02-09-2020, 01:16 AM
Trotz der gefederten Lafette ging der Rückstoß des großen Geschützes durch die ganze Aussichtsplattform. Der Schuss war gut gezielt und der Schock brachte ihren Verfolger um ein Haar aus dem Gleichgewicht, bevor er ruckartig abbremste und das Weite suchte. Nachdenklich blickte Hector dem kleiner werdenden Vehikel hinterher und nahm Kurt’s skeptische Bemerkung kommentarlos zur Kenntnis. Vielleicht hat er recht… Womöglich wäre es zielführender gewesen diesen Späher zu eliminieren. Irritiert runzelte der Techpriester die Stirn. Wenn der Unbekannte nun die Warnung nicht ernst nähme, hätten sie es in Kürze mit deutlich mehr Verfolgern zutun.
“Das hoffe ich ebenfalls, aber wir werden es in Kürze sehen. Bis dahin sollten wir uns vorbereiten. Bei unserem aktuellen Tempo werden etwaige Verfolger auf leichte Fahrzeuge angewiesen sein, um aufzuholen. Ich denke du solltest sichergehen, dass der Autolader mit hochexplosiver Munition geladen ist. Anschließend solltest du dich ausruhen, damit du bereit bist, falls es Schwierigkeiten geben sollte. Ich werde fürs erste den Komms-Verkehr und das Radar überwachen.“ Mit den letzten Worten schwang Hector sich auf die Leiter und kletterte zurück ins Innere des Zugs. Das allgegenwärtige Rattern der Ketten war lauter geworden und das Summen des Plasmareaktors hatte an Frequenz gewonnen, während der Blaine weiter fahrt aufnahm.
Zurück in seinem Quartier aktivierte Hector erneut seinen Cogitator und leitete die Anzeigen des Radars und des Langstrecken-Komms auf den Bildschirm um. Fürs erste zeigte der rotierende Scanner keine unbekannten Signale im direkten Umkreis an und Hector wandte sich der Kommunikations-Anlage zu. Mit geübten Handgriffen erstellte er eine kurze Routine, die in schneller Folge durch hunderte mögliche Frequenzen schaltete und auf Geräusche horchte. Zwar hatte er zuvor nicht daran gedacht, aber mit etwas Glück könnten sie auf diesem Weg den Funkkanal der Nomaden herausfinden.
Von nun an würde ihnen wenig übrigbleiben als abzuwarten und zu hoffen, dass das Radar ruhig bliebe…
“Das hoffe ich ebenfalls, aber wir werden es in Kürze sehen. Bis dahin sollten wir uns vorbereiten. Bei unserem aktuellen Tempo werden etwaige Verfolger auf leichte Fahrzeuge angewiesen sein, um aufzuholen. Ich denke du solltest sichergehen, dass der Autolader mit hochexplosiver Munition geladen ist. Anschließend solltest du dich ausruhen, damit du bereit bist, falls es Schwierigkeiten geben sollte. Ich werde fürs erste den Komms-Verkehr und das Radar überwachen.“ Mit den letzten Worten schwang Hector sich auf die Leiter und kletterte zurück ins Innere des Zugs. Das allgegenwärtige Rattern der Ketten war lauter geworden und das Summen des Plasmareaktors hatte an Frequenz gewonnen, während der Blaine weiter fahrt aufnahm.
Zurück in seinem Quartier aktivierte Hector erneut seinen Cogitator und leitete die Anzeigen des Radars und des Langstrecken-Komms auf den Bildschirm um. Fürs erste zeigte der rotierende Scanner keine unbekannten Signale im direkten Umkreis an und Hector wandte sich der Kommunikations-Anlage zu. Mit geübten Handgriffen erstellte er eine kurze Routine, die in schneller Folge durch hunderte mögliche Frequenzen schaltete und auf Geräusche horchte. Zwar hatte er zuvor nicht daran gedacht, aber mit etwas Glück könnten sie auf diesem Weg den Funkkanal der Nomaden herausfinden.
Von nun an würde ihnen wenig übrigbleiben als abzuwarten und zu hoffen, dass das Radar ruhig bliebe…