11-20-2019, 09:17 PM
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Der mächtige Brustkasten des schwarzhäutigen Mutanten hob und senkte sich in kräftigen Zügen. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihn und war Zeuge der Höchstleistung die sie in der letzten Stunde erbracht hatten.
War es wirklich nur eine Stunde gewesen?
Es kam ihm vor, als vergnügten sie sich schon die ganze Nacht. Ab einem gewissen Punkt war alle Raffinesse und verfeinerte Kunstfertigkeit abhanden gekommen und keine Beschönigung der Welt konnte übertünchen, dass sie es nur noch trieben wie Tiere.
Daran gab es nichts auszusetzen. Auch der geschickteste Maler kam an den Punkt, wo es darum ging möglichst gleichmäßig und stetig Farbe aufzutragen, ohne viele Gedanken an die Methodik zu verschwenden.
Allerdings ging diese Form der Enthemmung nach einer gewissen Zeit an die Substanz und ermüdete.
Aus diesem Grund die jetzige Pause.
Der Wirkung des Insektes war es zu verdanken, dass seine orgastischen Eruptionen nicht zu einer Minderung der Lust führten und er nach dem zweiten oder dritten Erklimmen dieser Höhen der Erschöpfung anheim fiel. Aus welcher Quelle Selari ihre Kraft zog war ihm derweil schleierhaft. Selbst jetzt, da sie selber ganz offensichtlich von der Daueranstrengung ihres Tuns ermattet war und mit dem Kopf auf der Muskulatur seines Bauches ruhte, tastete und massierte ihre Rechte, während die Linke ihrem eigenen Verlangen Vorschub leistete.
Hätte man diesen Eros als Energiequelle anzapfen können, gewiss ließe sich damit ein mittelgroßes Raumschiff betreiben.
Als sie sich fordernd daran machte den aufragenden Schaft mit der Zunge zu bearbeiten und so eine neuerliche Runde einzuleiten, gebot er ihr Einhalt.
Nicht das ihm nach Aufhören gewesen wäre, das sich nicht.
Allein ihm war der Gedanke gekommen, die Örtlichkeit zu wechseln.
Daher machte er den Vorschlag, dass sie sich in die Kaverne begeben sollten, welche neben den Trinkwasservorräten der Schlangengrube, auch einen weiteren Bereich beherbergte, der einzig der vergnüglichen Nutzung des Nasses diente. Das ein solcher Ort existierte, illustrierte sehr genau, wie wohlhabend Nagari war.
Mandias erhob sich umständlich und gürtete sich seinen Lendenschurz um die Hüften. Das er dabei Probleme hatte alles adäquat zu verstauen kreidete er Selari mit spöttelnden Tadel an.
Sie selbst schielte kurz zu ihrer Tunika hinüber, die achtlos auf dem Boden lag. Da sie jedoch scheinbar keine Muße hatte sich mit dem korrekten Anlegen des Kleidungsstückes zu befassten, zog sie kurzerhand ein überdimensionales Tuch aus Organza heran und wickelte sich nachlässig darin ein. Wie dieser, mehr betonende als verhüllende, Stoff sie umgarnte machte es Mandias nicht eben leichter den korrekten Sitz seines Schurzes zu wahren. Daher riss er den Blick von ihr und entriegelte die Tür.
Vorsichtig spähte er in den stillen Gang. Nicht weil er zufällige Beobachter fürchtete, schließlich war er ebenso ein Herr in diesen Wänden, wie die Bediensteten weitaus Bizarreres gesehen hatten, sondern weil er die momentane Stimmungsseifenblase aus Zweisamkeit nicht wollte platzen lassen.
Niemand war zu sehen, nur die Öllampen an der Wand flackerten dann und wann, wenn sich ein verirrter Luftzug in ihren Flammen fing.
Sie gingen in die Richtung, entgegengesetzt zu der, aus der sie gekommen waren. Auf dem Steinboden sorgten Matten und einfache Teppiche dafür, dass die Füße weich und nie zu kalt auftraten.
Sie mussten eine Tür passieren und Selari, die voraus ging, griff nach dem Zugriegel.
Er hielt sie am Arm fest und hinderte sie so voranzukommen. Mit einem fragenden Gesichtsausdruck wollte Selari sich ihm zuwenden, herauszubekommen was einem Weitergehen im Wege stand. Mandias aber gestattet nicht, dass sie sich umwandte. Sie brauchte nur eine Sekunde um schmunzelnd den Grund zu erraten und gehorchte der sanften Gewalt.
Das Mutantenmädchen legte die Hände stützend gegen die Mauer, während er leicht in die Knie ging um den beachtlichen Größenunterschied auszugleichen. Ihr Geschlecht schien plötzlich verwandelt, als seines zwischen Ihren Beinen auftauchte und dabei Fast die Wand vor ihr berührte. Er zog sich zurück und sein Gemächt verschwand aus ihrem nach unten gerichtetem Blick. Gleichwohl nicht aus ihrer Wahrnehmung, denn sie spürte es drängend von rückwärts gegen sich gedrückt.
Eine Sache hatte Mandias aufgespart, da er geglaubt hatte anfänglichen Widerwillen gespürt zu haben.
Inzwischen war er der Überzeugung, dass Selari gleichwohl alles tat, wie sie es mit sich tun ließ. Wenn das tatsächlich ein Teil ihrer heimatlichen Kultur gewesen sein sollte, wie sie es angedeutet hatte, dann musste sie dort beachtliches Ansehen genossen haben.
Vorhin, als sie aufgespießt auf ihm gehangen hatte, da hatte sie versucht sich das anfangs verweigerte einzufordern. An diesem Punkt war es jedoch an Mandias gewesen sie durch Herauszögern zu foltern und so zu tun, als verstünde er den Wink oder besser das Wackeln ihres Hinterteils nicht.
Das er es sehr wohl verstanden hatte, zeigte sich in diesem Moment, als er die flache Gewaltigkeit seines Pferdeattributes gegen sie presste.
Der erste Versuch eines Vordringens in den zierlichen Leib war schwierig gewesen und doch zumindest mit den Partien, die von der Natur, mochten Mutation und Götterwitz sie auch noch so sehr parodiert haben, für eine Zusammenkunft vorgesehen waren.
Was er jetzt vor hatte schien gegen jedwede Möglichkeit zu gehen und doch versuchte er es keuchend und schnaubend.
Selari änderte ihre Position ein wenig, versuchte sich zu lockern, doch als er den Zugang erzwang und wenn es auch nur Millimeter waren hallte ein Schrei, der gleichzeitig Schmerz und Lust beinhaltete von den jahrhundertealten Steinen wider. Freilich eine Kombination, die diesen Gewölben, hätten sie es vermocht, nur ein müdes Lächeln abgerungen hatten. Er legte die verlängerte Schnauze, heißen Atem ausstoßen, auf ihre zierliche Schulter, die Augen in äußerster Konzentration geschlossen, den unnachgiebigen Druck aufrechterhaltend, ja um eine Nuance erhöhend.
Sie atmete jetzt stoßweise, hatte den Kopf gesenkt, wich jedoch nicht zurück. In Zeitlupe schuf sich das Gewaltige Bahn in das Zierliche und spottete der Unmöglichkeit Hohn. Er grunzte jetzt wie das Biest, dass er unter den dünnen Schichten aus Chaos verehrender Dekadenz letztlich war. Ihm war als sei er in einem Schraubstock gefangen, was gleichsam die Pein und den Genuss der ungleichen Partnerin spiegelte.
Es dauerte lange bis er soweit war, dass er sich wenigstens ein wenig vor und zurück bewegen konnte, um das nachzuahmen, was die Biologie durch Zweckentfremdung ad absurdum führte.
Der Mühe wert,brachte er endlich als einigermaßen artikulierten Satz heraus, bevor er ganz auf den gleitenden Rhythmus einer gemächlichen Gangart verfiel.
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Der mächtige Brustkasten des schwarzhäutigen Mutanten hob und senkte sich in kräftigen Zügen. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihn und war Zeuge der Höchstleistung die sie in der letzten Stunde erbracht hatten.
War es wirklich nur eine Stunde gewesen?
Es kam ihm vor, als vergnügten sie sich schon die ganze Nacht. Ab einem gewissen Punkt war alle Raffinesse und verfeinerte Kunstfertigkeit abhanden gekommen und keine Beschönigung der Welt konnte übertünchen, dass sie es nur noch trieben wie Tiere.
Daran gab es nichts auszusetzen. Auch der geschickteste Maler kam an den Punkt, wo es darum ging möglichst gleichmäßig und stetig Farbe aufzutragen, ohne viele Gedanken an die Methodik zu verschwenden.
Allerdings ging diese Form der Enthemmung nach einer gewissen Zeit an die Substanz und ermüdete.
Aus diesem Grund die jetzige Pause.
Der Wirkung des Insektes war es zu verdanken, dass seine orgastischen Eruptionen nicht zu einer Minderung der Lust führten und er nach dem zweiten oder dritten Erklimmen dieser Höhen der Erschöpfung anheim fiel. Aus welcher Quelle Selari ihre Kraft zog war ihm derweil schleierhaft. Selbst jetzt, da sie selber ganz offensichtlich von der Daueranstrengung ihres Tuns ermattet war und mit dem Kopf auf der Muskulatur seines Bauches ruhte, tastete und massierte ihre Rechte, während die Linke ihrem eigenen Verlangen Vorschub leistete.
Hätte man diesen Eros als Energiequelle anzapfen können, gewiss ließe sich damit ein mittelgroßes Raumschiff betreiben.
Als sie sich fordernd daran machte den aufragenden Schaft mit der Zunge zu bearbeiten und so eine neuerliche Runde einzuleiten, gebot er ihr Einhalt.
Nicht das ihm nach Aufhören gewesen wäre, das sich nicht.
Allein ihm war der Gedanke gekommen, die Örtlichkeit zu wechseln.
Daher machte er den Vorschlag, dass sie sich in die Kaverne begeben sollten, welche neben den Trinkwasservorräten der Schlangengrube, auch einen weiteren Bereich beherbergte, der einzig der vergnüglichen Nutzung des Nasses diente. Das ein solcher Ort existierte, illustrierte sehr genau, wie wohlhabend Nagari war.
Mandias erhob sich umständlich und gürtete sich seinen Lendenschurz um die Hüften. Das er dabei Probleme hatte alles adäquat zu verstauen kreidete er Selari mit spöttelnden Tadel an.
Sie selbst schielte kurz zu ihrer Tunika hinüber, die achtlos auf dem Boden lag. Da sie jedoch scheinbar keine Muße hatte sich mit dem korrekten Anlegen des Kleidungsstückes zu befassten, zog sie kurzerhand ein überdimensionales Tuch aus Organza heran und wickelte sich nachlässig darin ein. Wie dieser, mehr betonende als verhüllende, Stoff sie umgarnte machte es Mandias nicht eben leichter den korrekten Sitz seines Schurzes zu wahren. Daher riss er den Blick von ihr und entriegelte die Tür.
Vorsichtig spähte er in den stillen Gang. Nicht weil er zufällige Beobachter fürchtete, schließlich war er ebenso ein Herr in diesen Wänden, wie die Bediensteten weitaus Bizarreres gesehen hatten, sondern weil er die momentane Stimmungsseifenblase aus Zweisamkeit nicht wollte platzen lassen.
Niemand war zu sehen, nur die Öllampen an der Wand flackerten dann und wann, wenn sich ein verirrter Luftzug in ihren Flammen fing.
Sie gingen in die Richtung, entgegengesetzt zu der, aus der sie gekommen waren. Auf dem Steinboden sorgten Matten und einfache Teppiche dafür, dass die Füße weich und nie zu kalt auftraten.
Sie mussten eine Tür passieren und Selari, die voraus ging, griff nach dem Zugriegel.
Er hielt sie am Arm fest und hinderte sie so voranzukommen. Mit einem fragenden Gesichtsausdruck wollte Selari sich ihm zuwenden, herauszubekommen was einem Weitergehen im Wege stand. Mandias aber gestattet nicht, dass sie sich umwandte. Sie brauchte nur eine Sekunde um schmunzelnd den Grund zu erraten und gehorchte der sanften Gewalt.
Das Mutantenmädchen legte die Hände stützend gegen die Mauer, während er leicht in die Knie ging um den beachtlichen Größenunterschied auszugleichen. Ihr Geschlecht schien plötzlich verwandelt, als seines zwischen Ihren Beinen auftauchte und dabei Fast die Wand vor ihr berührte. Er zog sich zurück und sein Gemächt verschwand aus ihrem nach unten gerichtetem Blick. Gleichwohl nicht aus ihrer Wahrnehmung, denn sie spürte es drängend von rückwärts gegen sich gedrückt.
Eine Sache hatte Mandias aufgespart, da er geglaubt hatte anfänglichen Widerwillen gespürt zu haben.
Inzwischen war er der Überzeugung, dass Selari gleichwohl alles tat, wie sie es mit sich tun ließ. Wenn das tatsächlich ein Teil ihrer heimatlichen Kultur gewesen sein sollte, wie sie es angedeutet hatte, dann musste sie dort beachtliches Ansehen genossen haben.
Vorhin, als sie aufgespießt auf ihm gehangen hatte, da hatte sie versucht sich das anfangs verweigerte einzufordern. An diesem Punkt war es jedoch an Mandias gewesen sie durch Herauszögern zu foltern und so zu tun, als verstünde er den Wink oder besser das Wackeln ihres Hinterteils nicht.
Das er es sehr wohl verstanden hatte, zeigte sich in diesem Moment, als er die flache Gewaltigkeit seines Pferdeattributes gegen sie presste.
Der erste Versuch eines Vordringens in den zierlichen Leib war schwierig gewesen und doch zumindest mit den Partien, die von der Natur, mochten Mutation und Götterwitz sie auch noch so sehr parodiert haben, für eine Zusammenkunft vorgesehen waren.
Was er jetzt vor hatte schien gegen jedwede Möglichkeit zu gehen und doch versuchte er es keuchend und schnaubend.
Selari änderte ihre Position ein wenig, versuchte sich zu lockern, doch als er den Zugang erzwang und wenn es auch nur Millimeter waren hallte ein Schrei, der gleichzeitig Schmerz und Lust beinhaltete von den jahrhundertealten Steinen wider. Freilich eine Kombination, die diesen Gewölben, hätten sie es vermocht, nur ein müdes Lächeln abgerungen hatten. Er legte die verlängerte Schnauze, heißen Atem ausstoßen, auf ihre zierliche Schulter, die Augen in äußerster Konzentration geschlossen, den unnachgiebigen Druck aufrechterhaltend, ja um eine Nuance erhöhend.
Sie atmete jetzt stoßweise, hatte den Kopf gesenkt, wich jedoch nicht zurück. In Zeitlupe schuf sich das Gewaltige Bahn in das Zierliche und spottete der Unmöglichkeit Hohn. Er grunzte jetzt wie das Biest, dass er unter den dünnen Schichten aus Chaos verehrender Dekadenz letztlich war. Ihm war als sei er in einem Schraubstock gefangen, was gleichsam die Pein und den Genuss der ungleichen Partnerin spiegelte.
Es dauerte lange bis er soweit war, dass er sich wenigstens ein wenig vor und zurück bewegen konnte, um das nachzuahmen, was die Biologie durch Zweckentfremdung ad absurdum führte.
Der Mühe wert,brachte er endlich als einigermaßen artikulierten Satz heraus, bevor er ganz auf den gleitenden Rhythmus einer gemächlichen Gangart verfiel.