07-16-2019, 03:02 PM
Meine Akte!
Kurt kommentierte den Umstand, dass der Adeptus so problemlos an Unterlagen kam, die garantiert unter -Vertraulich- liefen, nur durch seinen Tonfall. Es war also davon auszugehen, dass sein neuer Chef sehr genau wusste, dass er kein Söldner war oder nicht nur.
Von seinen Einkünften aus dem Bankraub schien er bereits zu wissen. Seine Vergangenheit als Soldat implizierte darüber hinaus, dass er auch sehr genau wusste, dass Kurt ein Deserteur war. Vielleicht war die Bemerkung mit dem Hintergedanken gefallen, dass Hector ihm sehr deutlich klar machte, wer die Fäden in der Hand hielt. Nicht dass es daran einen Zweifel gegeben hatte. Wie er kurz den Finger an den Abzug des Revolvers gelegt hatte, hatte es Hector im gleich getan, auch wenn seine Waffe die Information war.
Kurt hob einen Mundwinkel als er dies erkannte, so dass sein Goldzahn kurz aufblitzte.
Wenn ich mir da einen Widerspruch erlauben darf. Gerade weil ich ein langjähriger Gardist bin, weiß ich nur allzu genau, dass es verdammt viele Dinge gibt, mit denen man nicht einfach so fertig wird.
Was Nichtmenschen angeht habe ich nur Erfahrungen mit den Orks und dafür bin ich dankbar. Ich habe Jungs gesehen, die mit anderem Viehzeug zutun hatten und ich bin der Meinung, dass der Mensch nur ein gewisses Maß an Fremdartigkeit ertragen kann, bevor die geistige Gesundheit darunter leidet. Orks sind dabei noch die bessere Wahl. Sie sind simpel und in gewisser Weise nachvollziehbar. Leute die mit ihnen nie zu tun hatten halten sie für dumm, aber das sind sie auf der andere Seite auch wieder nicht. Nicht im Geringsten. Sie denken nur einfach nicht wie Menschen… ach egal, ich will nicht Veteranengefasel abdriften.
Was ich sagen will, Koron hat das Glück nicht von der Plage des Aliens heimgesucht zu werden, aber das heißt nicht das wir aus dem Schneider sind. Was ich in Horning gesehen habe und was man sich so über die Wüste erzählt… er machte eine wage Handbewegung, die alles Mögliche bedeuten konnte und verfolgte seine Ausführungen nicht weiter.
und über die Wüste erzählt man sich so einiges. Ich bin erst ein paar Jahre auf Koron, aber wenn man in einer Kaserne seine Zeit totschlägt, dann kriegt man was an Geschichten zu hören.
Isn Haufen Quatsch dabei, aber was übrig bleibt klingt auch nicht gerade anheimelnd.
Hinzu kommen die Übungen die man bei der PVS so macht, um gewisse Szenarien abzudecken, die die öffentliche Ordnung gefährden. Neben Putsch, Aufständen und so weiter ist auch immer wieder die Abwehr von Banditen ein Thema. Hauptsächlich treiben die sich in der Vorwüste rum, er deute auf das Hologramm, in dem der geplante Weg des Baline, jedenfalls deute Kurt es so, als gestrichelte Linie zu sehen war. Wie es aussieht nehmen wir die „Brücke der zweiten Belagerung“ um über die Bresche zu kommen (siehe „Gohmor Die Makropole und das Leben“ darin, erster post „Die Bresche“). Das erscheint logisch, da es die nahste und stabilste Brücke in dieser Richtung ist. Allerdings beginnen dahinter ziemlich bald die Gebiete der Renegatenkönige und gerade weil diese Brücke eine der am stärksten frequentierten ist konzentriert sich auch deren Masse in der Gegend.
Ich würde also vorschlagen hier überzusetzen, er deute in die leuchtende Spiegelung des Hologramms, auf eine weiter südlich gelegene Brücke. Ich glaube das Ding hat keinen Namen, sondern nur eine Nummer. Aber da sich dort auf beiden Seiten eine kleine Siedlung von Schrottsammlern und Gesellschaftsflüchtlingen befindet, die sich ihrer Haut zu erwehren wissen ist der Weg dahinter etwas sicherer.
Wir haben in der Gegend mal geübt, ohne wirkliche Kampfhandlungen. Aber es gab regelmäßige Lehrveranstaltungen über die Banditen und ihr Bedrohungspotenzial. Vielleicht erzähle ich ihnen Dinge die sie längst wissen, aber ich wollte ihnen das bisschen was ich selber an Infos beisteuern kann auch nicht vorenthalten.
Die Banditenreiche bestehen aus verschiedenen Banden, von ein paar Dutzend bis zu tausenden Mitgliedern. Sie sind anders organisiert als etwa die Gangs in den unteren Bereichen Gohmors und auch um einiges schwerer bewaffnet. Sie haben Fahrzeuge und dicke Kanonen. Wer weiß wo her. Vielleicht werden sie ausgerüstet um sich gegenseitig in Schach zu halten oder einen Puffer für Gohmor darzustellen, wenn mal irgendwas aus der Wüste kommen sollte. Reine Spekulation natürlich. Es soll ein paar regelrechte Städte geben aber die meisten sind so ne Art Nomaden auf Rädern. Unter diesen Typen sind die Luftpiraten noch mal ein ganz eigenes Kaliber. An die Stadt wagen sie sich nicht ran und höher fliegende Flugzeuge haben von ihnen auch nichts zu befürchten. Aber alles was tiefer als die Wolkendecke fliegt oder sich über Land bewegt ist in Gefahr. Durch das Gebiet müssen wir so oder so durch, wenn wir in die eigentliche Wüste wollen. Wenn wir Glück haben und die dünner besetzten Gegenden nehmen, schaffen wir es ohne dass uns jemand bemerkt aber ich gehe eher davon aus, dass wir die Kampffähigkeit des Zuges werden erproben können.
Kurt kommentierte den Umstand, dass der Adeptus so problemlos an Unterlagen kam, die garantiert unter -Vertraulich- liefen, nur durch seinen Tonfall. Es war also davon auszugehen, dass sein neuer Chef sehr genau wusste, dass er kein Söldner war oder nicht nur.
Von seinen Einkünften aus dem Bankraub schien er bereits zu wissen. Seine Vergangenheit als Soldat implizierte darüber hinaus, dass er auch sehr genau wusste, dass Kurt ein Deserteur war. Vielleicht war die Bemerkung mit dem Hintergedanken gefallen, dass Hector ihm sehr deutlich klar machte, wer die Fäden in der Hand hielt. Nicht dass es daran einen Zweifel gegeben hatte. Wie er kurz den Finger an den Abzug des Revolvers gelegt hatte, hatte es Hector im gleich getan, auch wenn seine Waffe die Information war.
Kurt hob einen Mundwinkel als er dies erkannte, so dass sein Goldzahn kurz aufblitzte.
Wenn ich mir da einen Widerspruch erlauben darf. Gerade weil ich ein langjähriger Gardist bin, weiß ich nur allzu genau, dass es verdammt viele Dinge gibt, mit denen man nicht einfach so fertig wird.
Was Nichtmenschen angeht habe ich nur Erfahrungen mit den Orks und dafür bin ich dankbar. Ich habe Jungs gesehen, die mit anderem Viehzeug zutun hatten und ich bin der Meinung, dass der Mensch nur ein gewisses Maß an Fremdartigkeit ertragen kann, bevor die geistige Gesundheit darunter leidet. Orks sind dabei noch die bessere Wahl. Sie sind simpel und in gewisser Weise nachvollziehbar. Leute die mit ihnen nie zu tun hatten halten sie für dumm, aber das sind sie auf der andere Seite auch wieder nicht. Nicht im Geringsten. Sie denken nur einfach nicht wie Menschen… ach egal, ich will nicht Veteranengefasel abdriften.
Was ich sagen will, Koron hat das Glück nicht von der Plage des Aliens heimgesucht zu werden, aber das heißt nicht das wir aus dem Schneider sind. Was ich in Horning gesehen habe und was man sich so über die Wüste erzählt… er machte eine wage Handbewegung, die alles Mögliche bedeuten konnte und verfolgte seine Ausführungen nicht weiter.
und über die Wüste erzählt man sich so einiges. Ich bin erst ein paar Jahre auf Koron, aber wenn man in einer Kaserne seine Zeit totschlägt, dann kriegt man was an Geschichten zu hören.
Isn Haufen Quatsch dabei, aber was übrig bleibt klingt auch nicht gerade anheimelnd.
Hinzu kommen die Übungen die man bei der PVS so macht, um gewisse Szenarien abzudecken, die die öffentliche Ordnung gefährden. Neben Putsch, Aufständen und so weiter ist auch immer wieder die Abwehr von Banditen ein Thema. Hauptsächlich treiben die sich in der Vorwüste rum, er deute auf das Hologramm, in dem der geplante Weg des Baline, jedenfalls deute Kurt es so, als gestrichelte Linie zu sehen war. Wie es aussieht nehmen wir die „Brücke der zweiten Belagerung“ um über die Bresche zu kommen (siehe „Gohmor Die Makropole und das Leben“ darin, erster post „Die Bresche“). Das erscheint logisch, da es die nahste und stabilste Brücke in dieser Richtung ist. Allerdings beginnen dahinter ziemlich bald die Gebiete der Renegatenkönige und gerade weil diese Brücke eine der am stärksten frequentierten ist konzentriert sich auch deren Masse in der Gegend.
Ich würde also vorschlagen hier überzusetzen, er deute in die leuchtende Spiegelung des Hologramms, auf eine weiter südlich gelegene Brücke. Ich glaube das Ding hat keinen Namen, sondern nur eine Nummer. Aber da sich dort auf beiden Seiten eine kleine Siedlung von Schrottsammlern und Gesellschaftsflüchtlingen befindet, die sich ihrer Haut zu erwehren wissen ist der Weg dahinter etwas sicherer.
Wir haben in der Gegend mal geübt, ohne wirkliche Kampfhandlungen. Aber es gab regelmäßige Lehrveranstaltungen über die Banditen und ihr Bedrohungspotenzial. Vielleicht erzähle ich ihnen Dinge die sie längst wissen, aber ich wollte ihnen das bisschen was ich selber an Infos beisteuern kann auch nicht vorenthalten.
Die Banditenreiche bestehen aus verschiedenen Banden, von ein paar Dutzend bis zu tausenden Mitgliedern. Sie sind anders organisiert als etwa die Gangs in den unteren Bereichen Gohmors und auch um einiges schwerer bewaffnet. Sie haben Fahrzeuge und dicke Kanonen. Wer weiß wo her. Vielleicht werden sie ausgerüstet um sich gegenseitig in Schach zu halten oder einen Puffer für Gohmor darzustellen, wenn mal irgendwas aus der Wüste kommen sollte. Reine Spekulation natürlich. Es soll ein paar regelrechte Städte geben aber die meisten sind so ne Art Nomaden auf Rädern. Unter diesen Typen sind die Luftpiraten noch mal ein ganz eigenes Kaliber. An die Stadt wagen sie sich nicht ran und höher fliegende Flugzeuge haben von ihnen auch nichts zu befürchten. Aber alles was tiefer als die Wolkendecke fliegt oder sich über Land bewegt ist in Gefahr. Durch das Gebiet müssen wir so oder so durch, wenn wir in die eigentliche Wüste wollen. Wenn wir Glück haben und die dünner besetzten Gegenden nehmen, schaffen wir es ohne dass uns jemand bemerkt aber ich gehe eher davon aus, dass wir die Kampffähigkeit des Zuges werden erproben können.