10-18-2018, 12:33 PM
Jamaar war nahezu den gesamten Tag in dem gewesen was man am ehesten ein Krankenhaus nennen konnte. Er hatte dort einige Seinesgleichen getroffen, wenngleich er wie diese mehr oder minder freundlich aufgefordert worden war sich von den Verwundeten fern zu halten. Es schien als wäre der Mensch, den man am ehesten als Arzt bezeichnen konnte, nicht dem Herrn des Verfalls gnädig gestimmt gewesen. Da er es nicht auf Streit oder eine Auseinandersetzung abgesehen hatte folgte er der Anweisung und entschwand dann in die Tiefen der Stadt selbst.
Warum er allerdings hier her gekommen war war ihm bisher selbst nicht ganz klar geworden. Eine innere Stimme hatte ihn in den Bereich des Lustviertels, wenn man es denn so nennen konnte, geführt. Es war keine wirkliche Stimme eher eine art Ahnung oder Gefühl das er hier her kommen sollte. Nachdem ihm Einlass gewährt worden war wartete er eine für ihn nur kurz erscheinende Zeit. Auch wenn es wohl an die drei Stunden waren so saß er da, bar jeder Regung und erwartete was hier passieren würde. Er strahlte auch die gesamte Zeit eine schon fast beängstigende Ruhe aus, sagte kein Wort und lediglich das gelegentliche Gluckern oder Rasseln seines arbeitenden Chemoinhalator durchbrach die Stille. Erst als eine Frau zu ihm trat und mit einem kurzen "Es ist soweit." ihn mehr oder mindern aufforderte ihr zu folgen begann er sich erneut zu bewegen. Langsam erhob er sich, seine Gegenüber durchaus ein Stück überragend. Ruhig und ohne ein weiteres Wort folgte er ihr oder ihm, das konnte er nicht genau sagen. Doch in den Augen der Götter dürfte dies auch kaum eine Rolle spielen, denn sie interessierte die sterbliche Hülle weniger als die Präsenz im Empyreum.
Eine weitere Person, eine junge Frau zart in ihrer Gestalt, etwas kleiner als er und mit blondem Haar trat zu ihnen und folgte der Dienerin ebenfalls. Sie hatte etwas an sich was Jamaar nicht genau einschätzen konnte, eine Art Aura die ihr etwas Anziehendes verlieh. Wenngleich er sich nicht sexuel zu ihr hingezogen fühlte, so war es doch so das er sie als angenehme Gestalt oder auch als attraktiv betrachtete. Sie betraten einen Raum in dem ein, nun am besten würde man als Tiermensch bezeichnen auf sie wartete. Er deutete ihnen sich zu setzen was er auch tat. Die Sitzgelegenheiten waren alles Andere als bequem, aber das machte ihm in diesem Moment nichts aus. Auf den Kommentar ob er sich vorstellen würde antwortete er nicht, er blieb ruhig und wollte sich zu erst anhören was genau sein Gegenüber von sich gab. Die Ausführungen waren lang und die Untermalung mit den Früchten war durchaus hilfreich die Ränkespiele hier in der Stadt der dunklen Götter zu verstehen. Es war fast so als würden hier die Götter mit den Menschen hier ihren Schabernack treiben und dies genüsslich beobachteten. Das System des Herrschers machte Sinn, er war der Prinz aller Götter und stand so lange in ihrer Gunst wie er sie und ihre Anhänger respktierte. Doch, wie er bereits mehrfach fest stellen musste seit er hier war, brodelte es unter der Oberfläche und ein Bürgerkrieg würde, sollte dies publik werden die Stadt vernichten.
Nachdem der Tiermensch seine Ausführung beendet hatte blieb Jamaar einen Moment stumm bevor er antwortete: "So erwartet ihr von uns die Mätressen zu entfernen um eure Position zu stärken und euren Einfluss zu mehren." Seine Stimme war leise und ein Gluckern begleitete die Worte, doch hörte man sie doch im gesamten Raum ohne Probleme. Dies war eine der Eigenarten die er seit dem Beginn der Anbetung des Väterchens entwickelt hatte, doch sie hatte ihm bisher und würde ihm in Zukunft wohl kaum Probleme bereiten. Er blickte den Tiermenschen danach direkt an und fragte direkt: "Was sollten wir davon haben?" Er wusste diese Frage war sehr direkt und könnte durchaus den Zorn Mandias auf sich ziehen. Doch hier hatte man hinter jeder Ecke einen Meuchelmörder zu vermuten der einem ans Leder wollte. Zu sterben hatte er keine Angst, denn über seine Seele wachte der große Verweser.
Warum er allerdings hier her gekommen war war ihm bisher selbst nicht ganz klar geworden. Eine innere Stimme hatte ihn in den Bereich des Lustviertels, wenn man es denn so nennen konnte, geführt. Es war keine wirkliche Stimme eher eine art Ahnung oder Gefühl das er hier her kommen sollte. Nachdem ihm Einlass gewährt worden war wartete er eine für ihn nur kurz erscheinende Zeit. Auch wenn es wohl an die drei Stunden waren so saß er da, bar jeder Regung und erwartete was hier passieren würde. Er strahlte auch die gesamte Zeit eine schon fast beängstigende Ruhe aus, sagte kein Wort und lediglich das gelegentliche Gluckern oder Rasseln seines arbeitenden Chemoinhalator durchbrach die Stille. Erst als eine Frau zu ihm trat und mit einem kurzen "Es ist soweit." ihn mehr oder mindern aufforderte ihr zu folgen begann er sich erneut zu bewegen. Langsam erhob er sich, seine Gegenüber durchaus ein Stück überragend. Ruhig und ohne ein weiteres Wort folgte er ihr oder ihm, das konnte er nicht genau sagen. Doch in den Augen der Götter dürfte dies auch kaum eine Rolle spielen, denn sie interessierte die sterbliche Hülle weniger als die Präsenz im Empyreum.
Eine weitere Person, eine junge Frau zart in ihrer Gestalt, etwas kleiner als er und mit blondem Haar trat zu ihnen und folgte der Dienerin ebenfalls. Sie hatte etwas an sich was Jamaar nicht genau einschätzen konnte, eine Art Aura die ihr etwas Anziehendes verlieh. Wenngleich er sich nicht sexuel zu ihr hingezogen fühlte, so war es doch so das er sie als angenehme Gestalt oder auch als attraktiv betrachtete. Sie betraten einen Raum in dem ein, nun am besten würde man als Tiermensch bezeichnen auf sie wartete. Er deutete ihnen sich zu setzen was er auch tat. Die Sitzgelegenheiten waren alles Andere als bequem, aber das machte ihm in diesem Moment nichts aus. Auf den Kommentar ob er sich vorstellen würde antwortete er nicht, er blieb ruhig und wollte sich zu erst anhören was genau sein Gegenüber von sich gab. Die Ausführungen waren lang und die Untermalung mit den Früchten war durchaus hilfreich die Ränkespiele hier in der Stadt der dunklen Götter zu verstehen. Es war fast so als würden hier die Götter mit den Menschen hier ihren Schabernack treiben und dies genüsslich beobachteten. Das System des Herrschers machte Sinn, er war der Prinz aller Götter und stand so lange in ihrer Gunst wie er sie und ihre Anhänger respktierte. Doch, wie er bereits mehrfach fest stellen musste seit er hier war, brodelte es unter der Oberfläche und ein Bürgerkrieg würde, sollte dies publik werden die Stadt vernichten.
Nachdem der Tiermensch seine Ausführung beendet hatte blieb Jamaar einen Moment stumm bevor er antwortete: "So erwartet ihr von uns die Mätressen zu entfernen um eure Position zu stärken und euren Einfluss zu mehren." Seine Stimme war leise und ein Gluckern begleitete die Worte, doch hörte man sie doch im gesamten Raum ohne Probleme. Dies war eine der Eigenarten die er seit dem Beginn der Anbetung des Väterchens entwickelt hatte, doch sie hatte ihm bisher und würde ihm in Zukunft wohl kaum Probleme bereiten. Er blickte den Tiermenschen danach direkt an und fragte direkt: "Was sollten wir davon haben?" Er wusste diese Frage war sehr direkt und könnte durchaus den Zorn Mandias auf sich ziehen. Doch hier hatte man hinter jeder Ecke einen Meuchelmörder zu vermuten der einem ans Leder wollte. Zu sterben hatte er keine Angst, denn über seine Seele wachte der große Verweser.