09-18-2018, 06:08 PM
Abschließend kann bemerkt werden, dass die Gefahr durch das pseudowissenschaftliche Pamphlet dieses Historikers nicht zu den gefährlichsten Werken im Arsenal der koronischen Ketzerei zählt, doch auch als Fußnote korrumpierender Schriften mit der Vernichtung bedacht werden muss. Einen reellen Zusammenhang mit Technologie aus der Zeit der Rückeroberung schließe ich aus. Ganz offensichtlich ist das Subjekt einer fixen Idee unterlegen, die ihn zunehmend in den verderblichen Kontakt mit den Dämonenanbetern Rasankurs brachten, was seinen Wahn befeuerte.
Das Voranschreiten dieser Fehlinterpretationen und Beeinflussung, ist klar im inkohärenten Verlauf der Ausführungen zu sehen. Was als wenig auffallende Ergänzung und Nachahmung ungezählter Standardwerke über zeitgenössische, koronische Historie begann, schweift bald in ein Gewirr aus Spekulationen und Mutmaßungen ab, die mit vermeintlichen Beweisen unterfüttert sind.
Das abrupte Abbrechen der Aufzeichnungen kann ebenso auf eine spontane Selbsterkenntnis mit einhergehendem Enttäuschen zurückzuführen sein, wie auf einen Unfall, eine Erkrankung oder andere, dem Zufall geschuldete Ereignisse. Es ist auch durchaus denkbar, dass die Bewohner Welchhains eine ganz eigene Verfahrensweise für jemanden hatten, der ihre Kirche mit entweihender Absicht betreten wollte.
Zu dem Ort selbst kann wenig gesagt werden. Er liegt oder besser lag, in jenem Gebiet des Kontinents, dass durch den Verlauf des planetenweiten Krieges gänzlich der Vernichtung anheim gefallen ist.
Atomare und chemische Kampfstoffe dürften dafür gesorgt haben, dass im Gebiet zwischen dem ebenfalls ausgelöschten Rasankur und der damaligen Nation Kotai nicht mehr lebt, was oberhalb einer Schabe angesiedelt ist.
Sollte in der „Schwarzen Kirche“ tatsächlich ein schädlicher Einfluss genistet haben, so haben ihn die Furien des Krieges ausgebrannt.
Ich übergebe die benannten Schriften ebenfalls der reinigenden Vernichtung und schließe dieses ermüdende Kapitel damit.
Im Anbetracht der Arbeit, die uns auf dieser, von der Fäulnis der Ketzerei durchsetzen Welt noch bevorsteht, ist es ermattend meine Zeit mit derartigen Lappalien zu vergeuden. Läge ein Schiff des heiligen Septinanus auf derart plumpe Art auf Koron 3 verborgen, wäre es gewiss nicht an einem drittklassigen Historiker gewesen dieses Geheimnis zu lüften.
Mögen diese Phantastereien ebenso vernichtet werden wie es Welchhain und seine Kirche wurde und wie die Stunden meiner kostbaren Zeit vernichtet wurden, indem ich sie in dieser Sandgrube ketzerischer Dummheit versenken musste.
Gez. Inquisitor Alfonso Ignatius Detomas, Ordo Hereticus
Gedanke des Tages: Urteilen muss jenen obliegen, die zu vernichten bereit sind.
Das Voranschreiten dieser Fehlinterpretationen und Beeinflussung, ist klar im inkohärenten Verlauf der Ausführungen zu sehen. Was als wenig auffallende Ergänzung und Nachahmung ungezählter Standardwerke über zeitgenössische, koronische Historie begann, schweift bald in ein Gewirr aus Spekulationen und Mutmaßungen ab, die mit vermeintlichen Beweisen unterfüttert sind.
Das abrupte Abbrechen der Aufzeichnungen kann ebenso auf eine spontane Selbsterkenntnis mit einhergehendem Enttäuschen zurückzuführen sein, wie auf einen Unfall, eine Erkrankung oder andere, dem Zufall geschuldete Ereignisse. Es ist auch durchaus denkbar, dass die Bewohner Welchhains eine ganz eigene Verfahrensweise für jemanden hatten, der ihre Kirche mit entweihender Absicht betreten wollte.
Zu dem Ort selbst kann wenig gesagt werden. Er liegt oder besser lag, in jenem Gebiet des Kontinents, dass durch den Verlauf des planetenweiten Krieges gänzlich der Vernichtung anheim gefallen ist.
Atomare und chemische Kampfstoffe dürften dafür gesorgt haben, dass im Gebiet zwischen dem ebenfalls ausgelöschten Rasankur und der damaligen Nation Kotai nicht mehr lebt, was oberhalb einer Schabe angesiedelt ist.
Sollte in der „Schwarzen Kirche“ tatsächlich ein schädlicher Einfluss genistet haben, so haben ihn die Furien des Krieges ausgebrannt.
Ich übergebe die benannten Schriften ebenfalls der reinigenden Vernichtung und schließe dieses ermüdende Kapitel damit.
Im Anbetracht der Arbeit, die uns auf dieser, von der Fäulnis der Ketzerei durchsetzen Welt noch bevorsteht, ist es ermattend meine Zeit mit derartigen Lappalien zu vergeuden. Läge ein Schiff des heiligen Septinanus auf derart plumpe Art auf Koron 3 verborgen, wäre es gewiss nicht an einem drittklassigen Historiker gewesen dieses Geheimnis zu lüften.
Mögen diese Phantastereien ebenso vernichtet werden wie es Welchhain und seine Kirche wurde und wie die Stunden meiner kostbaren Zeit vernichtet wurden, indem ich sie in dieser Sandgrube ketzerischer Dummheit versenken musste.
Gez. Inquisitor Alfonso Ignatius Detomas, Ordo Hereticus
Gedanke des Tages: Urteilen muss jenen obliegen, die zu vernichten bereit sind.