08-07-2018, 10:07 PM
Wartet da. Ich werde Mandias von euch berichten. Er soll entscheiden. kamen die Worte vom Abendwind getrieben aus dem Turmfenster ehe der dort vermutete Wächter seinen Posten räumte, wobei das Gefühl beobachtet zu werden blieb. Die Sonne war um ganze drei Fingerbreiten weiter gesunken als ein Riegel zurück gezogen und die kleine Mannluke des Tors geöffnet wurde. Zusammen mit einer Dienerin die nur einen Gesichtsschleier trug trat eine der Hauswachen heraus und signalisierte ihnen mit dem kurzen Stoßspeer einzutreten.
Tretet ein. Euer Geschenk wurde für würdig befunden. Man wird euch anhören. richtete er das Wort zusammen mit einer tiefen Verbeugung an den wartenden Fürsten während die Dienerin die Hand der Mutantin ergriff und mit dieser im Schlepptau in Richtung der Dienstbotengemächer eilte.
Hinter dem Tor wartete ein weitere Diener des Hauses mit einer brennenden Laterne auf den späten Besucher um diesem als Führer auf den Gartenpfaden dienlich zu sein. Denn diese Pfade verliefen nicht gerade sondern waren in Form eines Labyrinths angelegt dessen Beschreiten zur Meditation einlud.
War der Garten des Schlangennestes bei Tag ein beliebter und belebter Treffpunkt für Tee, Gespräche, allerhand Kurzweil oder der stillen Betrachtung der botanischen Vielfalt, so lagen sie zu dieser fast schon nächtlichen Stunde, auch durch die hohen Mauern geschuldet dunkel und fast schon bedrohlich fremdartig dar. Irgendwo in den gestutzten Hecken zirpten Insekten und fast war es dem Fürsten so als würden geschlitzte Augen ihn aus dem Dunkeln der Blätterdickichte beobachten. Neben diesen Geräuschen und seinen eigenen Schritten war lediglich das stete Plätschern des zentralen Brunnens zu vernehmen.
Der Schein der voraus getragenen Laterne reichte gerade so um die nächsten 2 Schritte auf dem Weg zu beleuchten während alles darüber hinaus bereits im Zwielicht lagen.
Nach einer weiteren Kehre im Weg blieb der Diener neben zwei am Wegrand wachsenden Bäumen, deren Kronen über die Mauer hinaus ragen mussten, stehen und bedeutet dem Gast stumm dass dieser durch den aus Ästen gebildeten und mit Ranken verhängten Bogen treten sollte. Hinter den Ranken befand sich ein nur von kurzem Gras bedecktes Rondell welches durch dichte Hecken und einige weitere Bäume vom Rest des Gartens abgetrennt war. Im Vergleich zu dem einzelnen Licht des Weges war dieser Platz fast taghell ausgeleuchtet. An jedem der Bäume hing eine Laterne, deren Schirme aus Buntglas in verschiedenen Purpur- und Rotschattierungen bestanden während Schwaden von Räucherwerk die Luft schwängerten. Und dort in mitten dieses Spiels aus Licht, Schatten und Gerüchen lag die Herrin des Hauses in voller Pracht und unverhüllt. Während ihr Kopf und Oberkörper auf einem aus Stein gehauenem Diwan ruhten wand sich der Rest um dieses herum und ward ständig in Bewegung.
Wassss verschafft mir die Ehre eures späten Bessuches, mein Fürsst? drang ihre Stimme durch all die anderen Sinneseindrücke. Bitte sssetzt euch. Nehmt euch Wein und Obst. Verzeiht dasss wir in diessser kurzen Zeit nicht mehr auftragen konnten. dabei deutete sie mit einer Hand auf einen neben ihrem Diwan stehenden gepolsterten Scherenstuhl und den zwischen beiden befindlichen Tisch auf dem Kelche, Karaffen und Schalen bereit standen.
Tretet ein. Euer Geschenk wurde für würdig befunden. Man wird euch anhören. richtete er das Wort zusammen mit einer tiefen Verbeugung an den wartenden Fürsten während die Dienerin die Hand der Mutantin ergriff und mit dieser im Schlepptau in Richtung der Dienstbotengemächer eilte.
Hinter dem Tor wartete ein weitere Diener des Hauses mit einer brennenden Laterne auf den späten Besucher um diesem als Führer auf den Gartenpfaden dienlich zu sein. Denn diese Pfade verliefen nicht gerade sondern waren in Form eines Labyrinths angelegt dessen Beschreiten zur Meditation einlud.
War der Garten des Schlangennestes bei Tag ein beliebter und belebter Treffpunkt für Tee, Gespräche, allerhand Kurzweil oder der stillen Betrachtung der botanischen Vielfalt, so lagen sie zu dieser fast schon nächtlichen Stunde, auch durch die hohen Mauern geschuldet dunkel und fast schon bedrohlich fremdartig dar. Irgendwo in den gestutzten Hecken zirpten Insekten und fast war es dem Fürsten so als würden geschlitzte Augen ihn aus dem Dunkeln der Blätterdickichte beobachten. Neben diesen Geräuschen und seinen eigenen Schritten war lediglich das stete Plätschern des zentralen Brunnens zu vernehmen.
Der Schein der voraus getragenen Laterne reichte gerade so um die nächsten 2 Schritte auf dem Weg zu beleuchten während alles darüber hinaus bereits im Zwielicht lagen.
Nach einer weiteren Kehre im Weg blieb der Diener neben zwei am Wegrand wachsenden Bäumen, deren Kronen über die Mauer hinaus ragen mussten, stehen und bedeutet dem Gast stumm dass dieser durch den aus Ästen gebildeten und mit Ranken verhängten Bogen treten sollte. Hinter den Ranken befand sich ein nur von kurzem Gras bedecktes Rondell welches durch dichte Hecken und einige weitere Bäume vom Rest des Gartens abgetrennt war. Im Vergleich zu dem einzelnen Licht des Weges war dieser Platz fast taghell ausgeleuchtet. An jedem der Bäume hing eine Laterne, deren Schirme aus Buntglas in verschiedenen Purpur- und Rotschattierungen bestanden während Schwaden von Räucherwerk die Luft schwängerten. Und dort in mitten dieses Spiels aus Licht, Schatten und Gerüchen lag die Herrin des Hauses in voller Pracht und unverhüllt. Während ihr Kopf und Oberkörper auf einem aus Stein gehauenem Diwan ruhten wand sich der Rest um dieses herum und ward ständig in Bewegung.
Wassss verschafft mir die Ehre eures späten Bessuches, mein Fürsst? drang ihre Stimme durch all die anderen Sinneseindrücke. Bitte sssetzt euch. Nehmt euch Wein und Obst. Verzeiht dasss wir in diessser kurzen Zeit nicht mehr auftragen konnten. dabei deutete sie mit einer Hand auf einen neben ihrem Diwan stehenden gepolsterten Scherenstuhl und den zwischen beiden befindlichen Tisch auf dem Kelche, Karaffen und Schalen bereit standen.