03-23-2018, 11:51 PM
Die letzten Wochen und Monate waren nicht ereignislos an den Bhrak vorbeigezogen, seit sie die Rasankuri bei ihrem Feldzug unterstützt hatten. Ihrem räuberischen Wesen treu hatten sie alles an sich gerissen, was nicht Niet- und Nagel-fest war und um das sich keiner zu streiten getraut hätte. Die gewaltigen Aasvögel Rasankurs hatten lange über den Bhrak gekreist, als diese alle Leichen, die sie finden konnten, in Richtung der Huf-förmigen Gebirgskette zerrten, zu welcher sie Yok führte.
Sie begannen sofort mit der Vermehrung, so stiegen die ersten, stinkenden Schwaden ungehindert in den Himmel und verjagten die gierigen Vögel nur all zu bald, während sie zerlegten, fledderten, verschlangen und umfunktionierten, was ihnen die Hände viel, während sie sich einen Weg ins Innere der Berge bahnten. Witternd, dass etwas in der Dunkelheit auf sie wartete, spähten die Bestienmenschen die finsteren Schächte und Höhlen vereinzelt aus, bis die an die Dunkelheit bald angepassten Späher nicht mehr zurück kehrten. Yok war der erste, der mit einer Chemo-Fackel in der einen und seinem Schwert in der anderen Hand in die Tiefen hinab stieg, immer dem Geruch artverwandten Blutes nach. Dafür brauchten sie keine Augen.
Das Gemetzel in völliger Dunkelheit dauerte an, unbemerkt von den Landen, die es umgaben, ehe der Gestank in den Klippen abzuklingen schien, denn die Brutstätten wurden nun in den Schutz der Felsen verlegt. S vermehrten sich die Bhrak zusehends, starben wie die Fliegen an vielen Dingen, doch stiegen dann umso angepasster aus den Tiefen ihrer stinkenden Teiche hervor. Irgendetwas an diesem Ort beschleunigte ihre ganz eigene Version der Evolution radikal, war es der Einfluss des Chaos-nahen Rasankurs, oder zwang diese schlicht völlig fremde Welt die Bhrak dazu, sich anzupassen? Etwas, über das es zu brüten Zeit kostete, die der Alpha nicht hatte.
Er verbrachte viel Zeit damit, seinen Griff um die Gebirgskette mehr und mehr zu festigen. Sie gruben Gänge in den Berg, immer ihren Sinnen folgend, auf der Suche nach Ressourcen, die sie ausbeuten konnten. Dabei war ihnen gleich, ob es Nester unbekannter Ungeheuer waren, die sie aufstöberten und deren Brut sie ihren Teichen hinzu fügten, oder aber alte Bunker und Depots, die gierig geplündert und ausgeschlachtet wurden. Doch taten sie dies nicht, wie es Rasankur vielleicht gern gesehen hätte, denn sie bargen keine Technologie von dort, sondern vernichteten sie, wo sie sie fanden, schmolzen ein, was sie nicht gebrauchen konnten, oder verbrannten es, behielten nur, was sie für Waffen oder Rüstungen verformen und schärfen konnten. Lediglich die, die noch zu gefährlich, oder in ihrer Form gänzlich ätherisch waren, vermochten, die aufstrebenden Herren dieser Berge zurück zu halten. Offenbar erfuhren Bhrak ohne ihren Alpha an vorderster Front große Demoralisierung in der Gegenwart psionischer Erscheinungen und Ereignisse, ein deutliches Zeichen des Traumas, das das Imperium in seiner kurzen Herrschaft auf Burr-Zum hatte verursachen können.
Umso wütender und gnadenloser wurde mit jenen Menschen und Mutanten umgegangen, die das Pech hatten, oder so dumm waren, sich in das Revier der Bestienmänner zu begeben. Hatte Yok selbst noch wenigstens Ambitionen, den Bewohnern der Stadt klar zu machen, dass es in den Bergen nichts außer dem Tod für sie gab, so kümmerte es seine wachsende Horde nicht, wessen Banner ihre Beute trug, denn sie füllte ungeachtet dessen ihre hungrigen Mägen und wabernden Brut-Gruben, die mit Blut frisch gehalten wurden, welches Yok in Rasankur gegen Fundstücke aus der Tiefe eintauschte, die die dortigen Priester interessieren mochten, auch wenn der Alpha sich davor hütete, diese Kerle in die Nähe seiner Berge zu lassen. Jeder, der auch nur einen Hauch Warp oder Psionik an sich hatte, wurde von ihm mit noch mehr Hass und Feindseligkeit gestraft, als alle anderen Menschen und Technomanten.
So sehr Yok das Bündnis mit Rasankur begrüßte, so sehr fürchtete er den Tag, an dem man versuchen würde, ihn so zu überwältigen, wie es das Imperium auf Burr-Zum getan hatte. Er hatte gesehen, was das Chaos mit seinem Volk gemacht hatte und auch, was es bedeutete, den Menschen zu begegnen. Für ihn waren sie alle gleich, würde sie am liebsten allesamt aus dem Raum seiner Existenz tilgen. Sein Herz quoll über vor Hass und Furcht, während er Nachts auf den Klippen kauerte und hinaus in die Nacht starrte, während der Fels unter seinen Füßen ebenso belebt war, wie die Zelte und Hütten, die im Dunkel der Nacht glühten. Er würde Logan helfen, diese Welt in Blut zu ertränken und ihn dann benutzen, um Heim zu kehren und jeden einzelnen Menschen abzuschlachten, der seine Heimat geraubt hatte, bis Burr-Zum wieder so war, wie es immer hatte sein sollen.
Frei von allem, was er Makel schimpfte, Träume, die Albträumen wichen, wenn er die Augen schloss. Wahnvorstellungen quälten ihn, Visionen, die ihn von seiner Heimat bis hierher verfolgten, nun, im Angesicht ständiger Machtkämpfe jedoch scheinbar nur intensiver wurden.
Inzwischen beobachtete Yok die Vermehrung seiner Rasse sehr genau, ließ alles töten, was ihm verdächtig vorkam, oder eine Ausstrahlung besaß, die ihm nicht gefiel. Das Fleisch und der Rest der Körper wurde verwertet/gefressen, wohingegen die Köpfe nach draußen, vor die Höhleneingänge gebracht und dort auf Haufen geworfen wurden. Der Alpha glaubte, seine Gruben so rein zu halten und alle Nachkommenschaft auszumerzen, die seine Pläne gefährden konnte.
Kogans Aufstieg war derweil nicht unbemerkt geblieben, Jäger hatten stumm beobachtet, wie der Berg von einem Mann den Pfad hinauf gestiegen war. Dabei hatte sie sich kaum bewegt, lauerten wie Felsen in Mitten der zerklüfteten Gegend und leer geraubter Nester. Mit Knochen und Federn geschmückt, das Jagdwerkzeug immer griffbereit, um etwaige Eindringlinge einzufangen. Sie waren mit die intelligentesten aus Yoks Kriegsbande, lauerten und beobachteten, warteten ab, was geschehen würde. Zu klug, um den Gesandten der Götter anzugreifen, denn wie der Alpha selbst, vermochten diese, die beunruhigenden Kräfte, die im schwarzen Drachen schlummerten, zu wittern. So gelang Logan ohne großen Widerstand hin zu einem der Eingänge zu den verzweigten Schächten in der Dunkelheit, in welcher der Herr Rasankurs dann auch bald verschwand.
Der Gestank war intensiv, sicher wäre die Luft in den Gängen für normale Menschen bereits schädlich, wenn nicht sogar giftig, doch den Herrn der schwarzen Stadt vermochte sie nicht zu stoppen, während seine schweren Schritte in den Gängen widerhallten und bald die Aufmerksamkeit einiger Bewohner auf sich zogen. Zusammengekauerte, langschnäutzige Jäger strichen durch die Dunkelheit, liefen auf Händen und Füßen gleichermaßen, während sie Kogans fremden Lauten durch die Dunkelheit folgten. Sie waren bereits Teil des verzerrten Ökosystems, welches eine Bhrak-Brut mit sich brachte. Halb-intelligente Ungeheuer verschiedener Formen, die die Löcher, die die Bhrak in das alte System rissen, auffüllten und so nach und nach die Umwelt der Bestienmänner veränderten.
Sie folgten dem Fürsten durch die verzweigten, künstlich erweiterten und verbreiterten Gänge und Höhlen, bis hier und da schorfige Lichter zu sehen waren und es mit zusätzlicher, zurückgelegter Strecke immer heißer und stickiger wurde. Auch der Lärm in der Umgebung nahm zu, das Scharren der Nachsteller des Fürsten verstummte im Angesicht des Lärms, den die Bhrak bei ihrem Tagwerk unter der Erde veranstalteten. Es dauerte nicht zu lange, ehe die ersten Augenpaare auf dem Fürsten Rasankurs lagen und sich mehr und mehr dazu gesellten. Fackeln wurden entzündet und erhellten das alte Depot, in welches Kogan vorgestoßen war und das so gar nichts mehr mit seinem ursprünglichen Funktion zu tun hatte.
Sie begannen sofort mit der Vermehrung, so stiegen die ersten, stinkenden Schwaden ungehindert in den Himmel und verjagten die gierigen Vögel nur all zu bald, während sie zerlegten, fledderten, verschlangen und umfunktionierten, was ihnen die Hände viel, während sie sich einen Weg ins Innere der Berge bahnten. Witternd, dass etwas in der Dunkelheit auf sie wartete, spähten die Bestienmenschen die finsteren Schächte und Höhlen vereinzelt aus, bis die an die Dunkelheit bald angepassten Späher nicht mehr zurück kehrten. Yok war der erste, der mit einer Chemo-Fackel in der einen und seinem Schwert in der anderen Hand in die Tiefen hinab stieg, immer dem Geruch artverwandten Blutes nach. Dafür brauchten sie keine Augen.
Das Gemetzel in völliger Dunkelheit dauerte an, unbemerkt von den Landen, die es umgaben, ehe der Gestank in den Klippen abzuklingen schien, denn die Brutstätten wurden nun in den Schutz der Felsen verlegt. S vermehrten sich die Bhrak zusehends, starben wie die Fliegen an vielen Dingen, doch stiegen dann umso angepasster aus den Tiefen ihrer stinkenden Teiche hervor. Irgendetwas an diesem Ort beschleunigte ihre ganz eigene Version der Evolution radikal, war es der Einfluss des Chaos-nahen Rasankurs, oder zwang diese schlicht völlig fremde Welt die Bhrak dazu, sich anzupassen? Etwas, über das es zu brüten Zeit kostete, die der Alpha nicht hatte.
Er verbrachte viel Zeit damit, seinen Griff um die Gebirgskette mehr und mehr zu festigen. Sie gruben Gänge in den Berg, immer ihren Sinnen folgend, auf der Suche nach Ressourcen, die sie ausbeuten konnten. Dabei war ihnen gleich, ob es Nester unbekannter Ungeheuer waren, die sie aufstöberten und deren Brut sie ihren Teichen hinzu fügten, oder aber alte Bunker und Depots, die gierig geplündert und ausgeschlachtet wurden. Doch taten sie dies nicht, wie es Rasankur vielleicht gern gesehen hätte, denn sie bargen keine Technologie von dort, sondern vernichteten sie, wo sie sie fanden, schmolzen ein, was sie nicht gebrauchen konnten, oder verbrannten es, behielten nur, was sie für Waffen oder Rüstungen verformen und schärfen konnten. Lediglich die, die noch zu gefährlich, oder in ihrer Form gänzlich ätherisch waren, vermochten, die aufstrebenden Herren dieser Berge zurück zu halten. Offenbar erfuhren Bhrak ohne ihren Alpha an vorderster Front große Demoralisierung in der Gegenwart psionischer Erscheinungen und Ereignisse, ein deutliches Zeichen des Traumas, das das Imperium in seiner kurzen Herrschaft auf Burr-Zum hatte verursachen können.
Umso wütender und gnadenloser wurde mit jenen Menschen und Mutanten umgegangen, die das Pech hatten, oder so dumm waren, sich in das Revier der Bestienmänner zu begeben. Hatte Yok selbst noch wenigstens Ambitionen, den Bewohnern der Stadt klar zu machen, dass es in den Bergen nichts außer dem Tod für sie gab, so kümmerte es seine wachsende Horde nicht, wessen Banner ihre Beute trug, denn sie füllte ungeachtet dessen ihre hungrigen Mägen und wabernden Brut-Gruben, die mit Blut frisch gehalten wurden, welches Yok in Rasankur gegen Fundstücke aus der Tiefe eintauschte, die die dortigen Priester interessieren mochten, auch wenn der Alpha sich davor hütete, diese Kerle in die Nähe seiner Berge zu lassen. Jeder, der auch nur einen Hauch Warp oder Psionik an sich hatte, wurde von ihm mit noch mehr Hass und Feindseligkeit gestraft, als alle anderen Menschen und Technomanten.
So sehr Yok das Bündnis mit Rasankur begrüßte, so sehr fürchtete er den Tag, an dem man versuchen würde, ihn so zu überwältigen, wie es das Imperium auf Burr-Zum getan hatte. Er hatte gesehen, was das Chaos mit seinem Volk gemacht hatte und auch, was es bedeutete, den Menschen zu begegnen. Für ihn waren sie alle gleich, würde sie am liebsten allesamt aus dem Raum seiner Existenz tilgen. Sein Herz quoll über vor Hass und Furcht, während er Nachts auf den Klippen kauerte und hinaus in die Nacht starrte, während der Fels unter seinen Füßen ebenso belebt war, wie die Zelte und Hütten, die im Dunkel der Nacht glühten. Er würde Logan helfen, diese Welt in Blut zu ertränken und ihn dann benutzen, um Heim zu kehren und jeden einzelnen Menschen abzuschlachten, der seine Heimat geraubt hatte, bis Burr-Zum wieder so war, wie es immer hatte sein sollen.
Frei von allem, was er Makel schimpfte, Träume, die Albträumen wichen, wenn er die Augen schloss. Wahnvorstellungen quälten ihn, Visionen, die ihn von seiner Heimat bis hierher verfolgten, nun, im Angesicht ständiger Machtkämpfe jedoch scheinbar nur intensiver wurden.
Inzwischen beobachtete Yok die Vermehrung seiner Rasse sehr genau, ließ alles töten, was ihm verdächtig vorkam, oder eine Ausstrahlung besaß, die ihm nicht gefiel. Das Fleisch und der Rest der Körper wurde verwertet/gefressen, wohingegen die Köpfe nach draußen, vor die Höhleneingänge gebracht und dort auf Haufen geworfen wurden. Der Alpha glaubte, seine Gruben so rein zu halten und alle Nachkommenschaft auszumerzen, die seine Pläne gefährden konnte.
Kogans Aufstieg war derweil nicht unbemerkt geblieben, Jäger hatten stumm beobachtet, wie der Berg von einem Mann den Pfad hinauf gestiegen war. Dabei hatte sie sich kaum bewegt, lauerten wie Felsen in Mitten der zerklüfteten Gegend und leer geraubter Nester. Mit Knochen und Federn geschmückt, das Jagdwerkzeug immer griffbereit, um etwaige Eindringlinge einzufangen. Sie waren mit die intelligentesten aus Yoks Kriegsbande, lauerten und beobachteten, warteten ab, was geschehen würde. Zu klug, um den Gesandten der Götter anzugreifen, denn wie der Alpha selbst, vermochten diese, die beunruhigenden Kräfte, die im schwarzen Drachen schlummerten, zu wittern. So gelang Logan ohne großen Widerstand hin zu einem der Eingänge zu den verzweigten Schächten in der Dunkelheit, in welcher der Herr Rasankurs dann auch bald verschwand.
Der Gestank war intensiv, sicher wäre die Luft in den Gängen für normale Menschen bereits schädlich, wenn nicht sogar giftig, doch den Herrn der schwarzen Stadt vermochte sie nicht zu stoppen, während seine schweren Schritte in den Gängen widerhallten und bald die Aufmerksamkeit einiger Bewohner auf sich zogen. Zusammengekauerte, langschnäutzige Jäger strichen durch die Dunkelheit, liefen auf Händen und Füßen gleichermaßen, während sie Kogans fremden Lauten durch die Dunkelheit folgten. Sie waren bereits Teil des verzerrten Ökosystems, welches eine Bhrak-Brut mit sich brachte. Halb-intelligente Ungeheuer verschiedener Formen, die die Löcher, die die Bhrak in das alte System rissen, auffüllten und so nach und nach die Umwelt der Bestienmänner veränderten.
Sie folgten dem Fürsten durch die verzweigten, künstlich erweiterten und verbreiterten Gänge und Höhlen, bis hier und da schorfige Lichter zu sehen waren und es mit zusätzlicher, zurückgelegter Strecke immer heißer und stickiger wurde. Auch der Lärm in der Umgebung nahm zu, das Scharren der Nachsteller des Fürsten verstummte im Angesicht des Lärms, den die Bhrak bei ihrem Tagwerk unter der Erde veranstalteten. Es dauerte nicht zu lange, ehe die ersten Augenpaare auf dem Fürsten Rasankurs lagen und sich mehr und mehr dazu gesellten. Fackeln wurden entzündet und erhellten das alte Depot, in welches Kogan vorgestoßen war und das so gar nichts mehr mit seinem ursprünglichen Funktion zu tun hatte.