02-07-2018, 12:49 AM
[CENTER]Weibliche Space Marines![/CENTER]
[CENTER]Ein Brandbrief seiner Heiligkeit Kardinal Georg Prager [/CENTER]
Allgewaltig ist der Gottkaiser zu Terra, gebettet in den Goldenen Thron auf Erden und gegenwärtig all dort, wo fromme Männer und Frauen das Knie beugen und die Hände falten, ihn zu lobpreisen.
Seine Engel des Todes, die unbezwingbaren Space Marines, nach seinem Abbild geformt, sind Drohung seinen Feinden und Labsal seinen Jüngern.
Von so großartiger Herrlichkeit ist der göttliche Glorienschein des Gottkaisers, dass seine demütigen Diener zuweilen schier erdrückt zu werden scheinen, von der Überirdischkeit seiner Präsenz.
Wer stand noch nicht in den großen Kathedralen und versuchte vergebens das Wesen zu erfassen, dem solch mächtige Häuser Wohnung sind und dessen Geist jeden sterblichen Menschen wie die unbedeutendste Mikrobe aussehen lässt?
Solch alles übermannende Pracht kann durchaus den Gläubigen verzweifeln lassen, vergegenwärtigt sie doch die eigene Bedeutungslosigkeit im Angesicht des rein Göttlichen.
Sinnstiftend ist da die mannigfaltige Existenz diverser Kulte, welche durch Lokalkolorit geprägt sind und theologische Komplexität soweit herunterbrechen, dass sie dem einfachen Bürger, der mit dem Geschenk eines simplen Wesens gesegnet ist ein menschlicheres Antlitz als Ziel seiner Anbetung bieten.
Heilige und Helden des Imperiums sind Mittler zwischen der Masse der Gläubigen und Ihm auf Erden. Der brave Bürger hat in den Heiligen einen Adressaten seiner Fürbitten und verlässt doch nie den wärmenden Schoss der Mutter Kirche.
Der Gottkaiser selbst wirkte und wirkt durch seine Auserwählten und wer sie verehrt, verehrt ihn. Man könnte also getrost behaupten, Kulte sind etwas durchweg Gutes.
Doch Obacht!
Neben all den lieblichen Trieben die am festen Stamm der Ekklesiarchie sprießen und sich von seiner Kraft nähren, keimt auch manches Unkraut im Schatten solcher Tugend.
Immer wieder gibt es Fehlgeleitete, die närrisch genug sind die wohlwollende Liebe der heiligen Kirche zu verlassen und sich im Schmutz gänzlich falscher Götzenanbetung zu suhlen. Im vermeintlichen Schutz der Heimlichkeit erniedrigen sie sich und die ganze menschliche Spezies, indem sie Xenos huldigen oder dämonischen Höllenwesen ihre Seele verschreiben. Ziele dieser selbst verschuldeten Verdammung sind Machtgewinn, Reichtum oder lästerliche Exzesse verdrehter Sinnesfreuden. Perversion und Abnormität sind die Quintessenz solcher Ketzereien und allein, dass es einen kleinen Bruchteil von Menschen gibt, die solche Abweichung vom rechten Pfad in Erwägung ziehen erfüllt jeden frommen Bürger mit Ekel und Abscheu.
Dank sei dem Goldenen Thron, dass die Wachsamen unseres geliebten Imperiums niemals schlafen und immer bereit stehen, solche widerwärtigen Umtriebe zu erkennen, rechtzeitig mit Stumpf und Stiel auszureißen und dem reinigenden Feuer rechtschaffenem Zorns und Empörung zu übergeben.
So ist gewährleistet, dass jeder wahrhaft Gläubige sich nach geschafftem Tageswerk ohne Sorge zum Schlaf der Gerechten niederlegen kann. Kein verderblicher Kult hat jemals die Chance über eine verfaulte Idee hinaus zu kommen, denn gute Diener des Gottkaisers hegen seine Lämmer. Gleichwohl sind nicht alle verblendeten Kulte derart radikal und abartig, dass man gleich erkennt, welch Haupt es abzuschlagen gilt, wenn es sich geifernd erhebt. Zuweilen kommen die Unglückseligen nur vom rechten Pfad ab und merken selbst nicht, wann sie das Licht der imperialen Gnade verlassen haben und in das Hexenlicht der Häresie gestolpert sind. In solchen tragischen Fällen kann zuweilen noch eine Abkehr vom Wahn bewirkt werden und Läuterung durch belehrend harte Strafe erfolgen.
Ein Beispiel soll hier aus aktuellem Anlass aufgeführt werden. Ein Beispiel, welches sich durch anfängliche Absurdität als Scherz zu eigenen scheint, doch auf den zweiten, gewissenhafteren Blick eine nicht unerhebliche Gefahr für die religiöse Gesundheit des Imperiums als Ganzes erkennen lässt.
Gemeint ist eine kultische Bewegung, welche sich einen falsch verstandenen Feminismus auf die Banner geschrieben hat und Vielfalt nicht als eine natürliche Folge der unzähligen Milliarden von Menschen erkennt, die sich unter dem zweiköpfigen Adler scharren, sondern als ein Diktat voraussetzt das zum Gelingen einer Sache notwendig erscheint. So weit gehen diese Wahnsinnigen, dass sie fordern, die mächtigen Space Marines des Adeptus Astartes müssten durch Frauen repräsentiert werden. Weibliche Space Marines in den Reihen der Orden oder gleich ganze Orden aus Frauen geschaffen. Dieses Verlangen, so lachhaft es uns auch anmuten mag ist gleich auf mehreren Ebenen zutiefst ketzerisch. Dabei sei noch nicht einmal berücksichtigt, dass wir einfachen Menschen gar nicht wissen, ob es überhaupt möglich ist eine Frau in einen Marine zu verwandeln. Die arkarnen Techniken der Erschaffung eines Marines bleiben ein Geheimnis und wir müssen dankbar sein, nicht mit der Bürde belastet zu sein, solches Wissen hüten zu müssen. Gewaltigere sind mit dieser Aufgabe betraut und uns entzieht sich die Vorstellung, welch Weltengewicht ein jeder dieser Erwählten, wie Atlas auf den Schultern zu tragen hat.
Wohl aber erkennen wir die Blasphemie, anzunehmen der Gottkaiser selbst könnte falsch gehandelt haben, als er entschied Söhne und nicht etwa Töchter damit zu betrauen, den Legionen der Space Marines vorangestellt zu sein und in seinem Namen das Universum der Menschheit Untertan zu machen. Zu behaupten darin habe er unrecht gehandelt, bedeutet wider Ihm auf Erden falsch Zeugnis zu reden. Doch damit nicht genug. Diese Närrischen beschmutzen nicht nur den Lorbeerkranz der Space Marines, sondern stellen auch das Heldenhafte in Abrede, was die Frauen unserer Gesellschaft tagtäglich leisten. Nicht nur dienen sie in unseren Armeen, kommandieren unsere Raumschiffe, Panzer und Titanen, gleich jedem Mann, der dazu befähigt ist. Darüber hinaus stellt die Schwesternschaft des Adeptus Sororitas den kämpfenden Arm der Ekklesiarchie. Sie sind es, die sich auf den Schlachtfeldern zwischen den Sternen gegen Verräter, Xenos und Mutanten stemmen.
Diese Opferbereitschaft und Größe in Abrede zu stellen und zu behaupten, eine Frau könne nur dann gänzlich gewürdigt werden, wenn sie ihren Platz zwischen den Space Marines einnimmt, heißt die Schwesternschaft schmähen und ihr vergossenes Blut ungewürdigt versickern lassen.
Ich aber sage euch, meine Kinder: Tretet dieser Blasphemie entgegen und lasst nicht zu, dass die Selbstgerechten und Verblendeten all das mit Füßen treten, was zu lieben ihr von Kindesbein an gelernt habt. "Denn wer da redet wider mein Gebot, den will ich grimmig strafen und niederstrecken soll ihn der Zorn der Gläubigen, deren Hand von mir geführt wird."
So spricht der Gottimperator der Menschen, jetzt und immer da.
Nach seinen Worten aber sollt allein ihr handeln.
[CENTER]Ein Brandbrief seiner Heiligkeit Kardinal Georg Prager [/CENTER]
Allgewaltig ist der Gottkaiser zu Terra, gebettet in den Goldenen Thron auf Erden und gegenwärtig all dort, wo fromme Männer und Frauen das Knie beugen und die Hände falten, ihn zu lobpreisen.
Seine Engel des Todes, die unbezwingbaren Space Marines, nach seinem Abbild geformt, sind Drohung seinen Feinden und Labsal seinen Jüngern.
Von so großartiger Herrlichkeit ist der göttliche Glorienschein des Gottkaisers, dass seine demütigen Diener zuweilen schier erdrückt zu werden scheinen, von der Überirdischkeit seiner Präsenz.
Wer stand noch nicht in den großen Kathedralen und versuchte vergebens das Wesen zu erfassen, dem solch mächtige Häuser Wohnung sind und dessen Geist jeden sterblichen Menschen wie die unbedeutendste Mikrobe aussehen lässt?
Solch alles übermannende Pracht kann durchaus den Gläubigen verzweifeln lassen, vergegenwärtigt sie doch die eigene Bedeutungslosigkeit im Angesicht des rein Göttlichen.
Sinnstiftend ist da die mannigfaltige Existenz diverser Kulte, welche durch Lokalkolorit geprägt sind und theologische Komplexität soweit herunterbrechen, dass sie dem einfachen Bürger, der mit dem Geschenk eines simplen Wesens gesegnet ist ein menschlicheres Antlitz als Ziel seiner Anbetung bieten.
Heilige und Helden des Imperiums sind Mittler zwischen der Masse der Gläubigen und Ihm auf Erden. Der brave Bürger hat in den Heiligen einen Adressaten seiner Fürbitten und verlässt doch nie den wärmenden Schoss der Mutter Kirche.
Der Gottkaiser selbst wirkte und wirkt durch seine Auserwählten und wer sie verehrt, verehrt ihn. Man könnte also getrost behaupten, Kulte sind etwas durchweg Gutes.
Doch Obacht!
Neben all den lieblichen Trieben die am festen Stamm der Ekklesiarchie sprießen und sich von seiner Kraft nähren, keimt auch manches Unkraut im Schatten solcher Tugend.
Immer wieder gibt es Fehlgeleitete, die närrisch genug sind die wohlwollende Liebe der heiligen Kirche zu verlassen und sich im Schmutz gänzlich falscher Götzenanbetung zu suhlen. Im vermeintlichen Schutz der Heimlichkeit erniedrigen sie sich und die ganze menschliche Spezies, indem sie Xenos huldigen oder dämonischen Höllenwesen ihre Seele verschreiben. Ziele dieser selbst verschuldeten Verdammung sind Machtgewinn, Reichtum oder lästerliche Exzesse verdrehter Sinnesfreuden. Perversion und Abnormität sind die Quintessenz solcher Ketzereien und allein, dass es einen kleinen Bruchteil von Menschen gibt, die solche Abweichung vom rechten Pfad in Erwägung ziehen erfüllt jeden frommen Bürger mit Ekel und Abscheu.
Dank sei dem Goldenen Thron, dass die Wachsamen unseres geliebten Imperiums niemals schlafen und immer bereit stehen, solche widerwärtigen Umtriebe zu erkennen, rechtzeitig mit Stumpf und Stiel auszureißen und dem reinigenden Feuer rechtschaffenem Zorns und Empörung zu übergeben.
So ist gewährleistet, dass jeder wahrhaft Gläubige sich nach geschafftem Tageswerk ohne Sorge zum Schlaf der Gerechten niederlegen kann. Kein verderblicher Kult hat jemals die Chance über eine verfaulte Idee hinaus zu kommen, denn gute Diener des Gottkaisers hegen seine Lämmer. Gleichwohl sind nicht alle verblendeten Kulte derart radikal und abartig, dass man gleich erkennt, welch Haupt es abzuschlagen gilt, wenn es sich geifernd erhebt. Zuweilen kommen die Unglückseligen nur vom rechten Pfad ab und merken selbst nicht, wann sie das Licht der imperialen Gnade verlassen haben und in das Hexenlicht der Häresie gestolpert sind. In solchen tragischen Fällen kann zuweilen noch eine Abkehr vom Wahn bewirkt werden und Läuterung durch belehrend harte Strafe erfolgen.
Ein Beispiel soll hier aus aktuellem Anlass aufgeführt werden. Ein Beispiel, welches sich durch anfängliche Absurdität als Scherz zu eigenen scheint, doch auf den zweiten, gewissenhafteren Blick eine nicht unerhebliche Gefahr für die religiöse Gesundheit des Imperiums als Ganzes erkennen lässt.
Gemeint ist eine kultische Bewegung, welche sich einen falsch verstandenen Feminismus auf die Banner geschrieben hat und Vielfalt nicht als eine natürliche Folge der unzähligen Milliarden von Menschen erkennt, die sich unter dem zweiköpfigen Adler scharren, sondern als ein Diktat voraussetzt das zum Gelingen einer Sache notwendig erscheint. So weit gehen diese Wahnsinnigen, dass sie fordern, die mächtigen Space Marines des Adeptus Astartes müssten durch Frauen repräsentiert werden. Weibliche Space Marines in den Reihen der Orden oder gleich ganze Orden aus Frauen geschaffen. Dieses Verlangen, so lachhaft es uns auch anmuten mag ist gleich auf mehreren Ebenen zutiefst ketzerisch. Dabei sei noch nicht einmal berücksichtigt, dass wir einfachen Menschen gar nicht wissen, ob es überhaupt möglich ist eine Frau in einen Marine zu verwandeln. Die arkarnen Techniken der Erschaffung eines Marines bleiben ein Geheimnis und wir müssen dankbar sein, nicht mit der Bürde belastet zu sein, solches Wissen hüten zu müssen. Gewaltigere sind mit dieser Aufgabe betraut und uns entzieht sich die Vorstellung, welch Weltengewicht ein jeder dieser Erwählten, wie Atlas auf den Schultern zu tragen hat.
Wohl aber erkennen wir die Blasphemie, anzunehmen der Gottkaiser selbst könnte falsch gehandelt haben, als er entschied Söhne und nicht etwa Töchter damit zu betrauen, den Legionen der Space Marines vorangestellt zu sein und in seinem Namen das Universum der Menschheit Untertan zu machen. Zu behaupten darin habe er unrecht gehandelt, bedeutet wider Ihm auf Erden falsch Zeugnis zu reden. Doch damit nicht genug. Diese Närrischen beschmutzen nicht nur den Lorbeerkranz der Space Marines, sondern stellen auch das Heldenhafte in Abrede, was die Frauen unserer Gesellschaft tagtäglich leisten. Nicht nur dienen sie in unseren Armeen, kommandieren unsere Raumschiffe, Panzer und Titanen, gleich jedem Mann, der dazu befähigt ist. Darüber hinaus stellt die Schwesternschaft des Adeptus Sororitas den kämpfenden Arm der Ekklesiarchie. Sie sind es, die sich auf den Schlachtfeldern zwischen den Sternen gegen Verräter, Xenos und Mutanten stemmen.
Diese Opferbereitschaft und Größe in Abrede zu stellen und zu behaupten, eine Frau könne nur dann gänzlich gewürdigt werden, wenn sie ihren Platz zwischen den Space Marines einnimmt, heißt die Schwesternschaft schmähen und ihr vergossenes Blut ungewürdigt versickern lassen.
Ich aber sage euch, meine Kinder: Tretet dieser Blasphemie entgegen und lasst nicht zu, dass die Selbstgerechten und Verblendeten all das mit Füßen treten, was zu lieben ihr von Kindesbein an gelernt habt. "Denn wer da redet wider mein Gebot, den will ich grimmig strafen und niederstrecken soll ihn der Zorn der Gläubigen, deren Hand von mir geführt wird."
So spricht der Gottimperator der Menschen, jetzt und immer da.
Nach seinen Worten aber sollt allein ihr handeln.