01-16-2018, 08:10 PM
Chandra landete neben ihm wie eine Raubkatze und so froh Kurt darüber war, dass sie ihm zur Seite stand, umso lieber wäre es ihm gewesen, wenn sie hier keine Nahkampftrainingsrunde abhielt sondern die Bastarde einfach mit ihrem Lasergewehr erledigt hätte.
Er knurrte eine entsprechende Verwünschung, die aber im einsetzenden Kampfeslärm unterging. Hinter ihnen kläffte die Pistole und zischte ab und an das Lasergewehr. Allerdings schienen sich die Schützen ihres beeindruckenden Heerzuges auf die anderen Seiten zu konzentrieren. Vielleicht nicht das Schlechteste, wenn man bedachte, dass Chandra und vor allem er selber, vor potenziellen Zielen herumturnten und ihre Hauptrückendeckung das erste Mal mit Lasergewehren rumfummelte.
Die Söldnerin hatte nichts anbrennen lassen und war mit zwei langen Sätzen dem ersten Angreifer entgegengeeilt. Ein schlaksiger Kerl, abgemagert wie ein Gerippe aber weit davon entfernt entkräftet zu wirken. Seine Bewaffnung bestand aus zwei ledernen Arbeitshandschuhen, um die er Stacheldraht gewickelt hatte.
Er schoss einen Schwinger gegen Chandra ab, die darunter durchtauchte, als sei es nur ein träger Versucht sie zu umarmen. Ihr sonderbar gebogener Dolch schnitt einen roten Gruß durch das schmutzige Hemd des Drückers und das darunter liegende Fischbauweiß seiner Brust. Die Wunde war tief und für einen Herzschlag sah kurt wie sie auseinander klaffte und Knochen sehen ließ. Die kleinere von Chandras Klingen zuckte nach unten wie eine zornige Viper, verschwand im Oberschenkel des Kerls um kam gleich wieder heraus. Nun rot eingefärbt. Gut zu sehen, dass die Braut es drauf hatte.
Weniger gut zu sehen, dass den Drücker die ernsten Verletzungen nicht im mindesten zu stören schienen. Er verzog nichteinmal das Gesicht, während sich seine Lumpen um die Brust rot batikten.
Weitere Beobachtungen mussten vorrübergehend vertagt werden, denn Kurt bekam es seinerseits mit einem Drücker zutun. Dieser führte zwei Rohre als Schlagwaffen und gar nicht faul, warf er sogleich eines davon.
Das Rohrstück verfehlte ihn mit befriedigendem Abstand, prallte vom Boden ab und sprang unkontrolliert und hohl singend nun doch auf Kurt zu. Der musste einen Satz zurück machen, dass es ihn nicht erwischte.
Der Drücker grinste ein zahlückiges Grinsen.
Du Ratte! Ich hau dir die Kartoffel vom Hals! Bemühte er ein Zitat, dessen Ursprung er vergessen hatte.
Er war nun wütend genug um seine Zurückhaltung über Bord zu werfen und es Chandra gleichzutun. Er griff den verhinderten Klempner an, der seinerseits zuschlug. Der Katzbalger klirrte gegen das Rohr und Funken stieben. Ein vibrierender Schmerz zuckte durch Kurts Arm doch er setzte nach. Der hier schien nicht ganz so zugedröhnt zu sein, denn er hatte noch Reaktionsvermögen und brachte seine Schlagwaffe zwischen sich und die Klinge. Allerdings hatte Kurt gar nicht vorgehabt das Rohr zu unterlaufen. Der Stahl seines Kurzschwertes traf die Finger der Waffenhand des Anderen und hackte sie sauber ab.
Nein, der war wirklich nicht restlos betäubt, denn er brüllte dem Umstand angemessen, dass seine Finger wie Schnippelwürstchen durch die Luft flogen. Das Rohr fiel zu Boden, als da nichts mehr war, was es halten konnte. Der ehemalige Imperiale Soldat, PVSler, Pilger und momentane Schmuggler packte sein Schwert mit beiden Händen und hackte erneut zu. Das Blatt grub sich in die Schulter des Drückers und das Schreien wurde spitz. Blut spritze Kurt ins Gesicht und er blinzelte es fort. Seine Waffe kam nicht frei und er musste den Lappen umwickelten Fuß auf die Brust seines Widersachers setzen und den Sterben fort stoßen. Einer weniger, noch hundert plus übrig.
Er knurrte eine entsprechende Verwünschung, die aber im einsetzenden Kampfeslärm unterging. Hinter ihnen kläffte die Pistole und zischte ab und an das Lasergewehr. Allerdings schienen sich die Schützen ihres beeindruckenden Heerzuges auf die anderen Seiten zu konzentrieren. Vielleicht nicht das Schlechteste, wenn man bedachte, dass Chandra und vor allem er selber, vor potenziellen Zielen herumturnten und ihre Hauptrückendeckung das erste Mal mit Lasergewehren rumfummelte.
Die Söldnerin hatte nichts anbrennen lassen und war mit zwei langen Sätzen dem ersten Angreifer entgegengeeilt. Ein schlaksiger Kerl, abgemagert wie ein Gerippe aber weit davon entfernt entkräftet zu wirken. Seine Bewaffnung bestand aus zwei ledernen Arbeitshandschuhen, um die er Stacheldraht gewickelt hatte.
Er schoss einen Schwinger gegen Chandra ab, die darunter durchtauchte, als sei es nur ein träger Versucht sie zu umarmen. Ihr sonderbar gebogener Dolch schnitt einen roten Gruß durch das schmutzige Hemd des Drückers und das darunter liegende Fischbauweiß seiner Brust. Die Wunde war tief und für einen Herzschlag sah kurt wie sie auseinander klaffte und Knochen sehen ließ. Die kleinere von Chandras Klingen zuckte nach unten wie eine zornige Viper, verschwand im Oberschenkel des Kerls um kam gleich wieder heraus. Nun rot eingefärbt. Gut zu sehen, dass die Braut es drauf hatte.
Weniger gut zu sehen, dass den Drücker die ernsten Verletzungen nicht im mindesten zu stören schienen. Er verzog nichteinmal das Gesicht, während sich seine Lumpen um die Brust rot batikten.
Weitere Beobachtungen mussten vorrübergehend vertagt werden, denn Kurt bekam es seinerseits mit einem Drücker zutun. Dieser führte zwei Rohre als Schlagwaffen und gar nicht faul, warf er sogleich eines davon.
Das Rohrstück verfehlte ihn mit befriedigendem Abstand, prallte vom Boden ab und sprang unkontrolliert und hohl singend nun doch auf Kurt zu. Der musste einen Satz zurück machen, dass es ihn nicht erwischte.
Der Drücker grinste ein zahlückiges Grinsen.
Du Ratte! Ich hau dir die Kartoffel vom Hals! Bemühte er ein Zitat, dessen Ursprung er vergessen hatte.
Er war nun wütend genug um seine Zurückhaltung über Bord zu werfen und es Chandra gleichzutun. Er griff den verhinderten Klempner an, der seinerseits zuschlug. Der Katzbalger klirrte gegen das Rohr und Funken stieben. Ein vibrierender Schmerz zuckte durch Kurts Arm doch er setzte nach. Der hier schien nicht ganz so zugedröhnt zu sein, denn er hatte noch Reaktionsvermögen und brachte seine Schlagwaffe zwischen sich und die Klinge. Allerdings hatte Kurt gar nicht vorgehabt das Rohr zu unterlaufen. Der Stahl seines Kurzschwertes traf die Finger der Waffenhand des Anderen und hackte sie sauber ab.
Nein, der war wirklich nicht restlos betäubt, denn er brüllte dem Umstand angemessen, dass seine Finger wie Schnippelwürstchen durch die Luft flogen. Das Rohr fiel zu Boden, als da nichts mehr war, was es halten konnte. Der ehemalige Imperiale Soldat, PVSler, Pilger und momentane Schmuggler packte sein Schwert mit beiden Händen und hackte erneut zu. Das Blatt grub sich in die Schulter des Drückers und das Schreien wurde spitz. Blut spritze Kurt ins Gesicht und er blinzelte es fort. Seine Waffe kam nicht frei und er musste den Lappen umwickelten Fuß auf die Brust seines Widersachers setzen und den Sterben fort stoßen. Einer weniger, noch hundert plus übrig.