01-15-2018, 08:41 PM
Du schmeichelst mir, wie mir noch kein Mensch in dieser Stadt je schmeichelte.
Der Krieger störte sich nicht an der Respektlosigkeit der Palta, sich unverwandt neben ihn zu setzen. Er schien ihre körperliche Anwesenheit nicht einmal wahrzunehmen. Wohl aber ihre Worte, die er wie eine Süßigkeit genoss. Von seinen sech Augen hatten sich zwei geschlossen als er sprach. Der lippenlose Schlitz im Gallert seines Gesichts verzog sich zu etwas, was ein Lächeln sein musste. So wurden Reihen kleiner, fast durchsichtiger Zähne entblößt, die weder dazu geeignet schienen Beute zu erlegen, noch irgendetwas zu zerkauen, den Werkzeugen der Bewohner lichtloser Meerestiefen anverwandt.
Ich singe meine Lieder der Nacht vor und wenn sie im Äther weiter klingen und andere zu ihnen tanzen… dann ist das gut.
Träge und schlaftrunken schwieg Meroch für einige Minuten. Kaum vorstellbar, dass dieser Träumer unter den Reihen der Feinde wie eine entfesselte Naturgewalt wütete. Als man schon befürchten musste, er habe den Rest von Selaris Worten gar nicht gehört, schloss sich ein weiteres Augenpaar und er kehrte mehr und mehr ins Hier und Jetzt zurück.
Du machst mich neugierig, kleine Palta. Ich habe noch nie von diesen Dingen gehört, von denen du sprichst. Auch begehre ich den Lohn nicht, denn du zu handeln bereit bist. Instrumente habe ich derer zwei. Das eine ist mein Hammer, mit dem ich den Willen des Drachens erfülle, mag er meinen Eifer erkennen.
Das andere ist meine Stimme, mit der ich Welten schaffe. Zum Privatvergnügen könnte man sagen. Er lachte auf, ein Geräusch wie ein zwitschernder Vogel. Die Neugier könnte mich unter anderen Umständen dazu bewegen dir einige Männer abzustellen, um dir beim Erreichen deiner Ziele behilflich zu sein. Auch könnten wir gewiss einen Handel abschließen, der mir mehr Befriedigung verschafft als klingender Tand und die Aussicht auf ein Wohl für Rasankur.
Bedauerlicherweise hättest du dir keinen unglücklicheren Zeitpunkt aussuchen können. Denn ich kann auch nicht den niedrigsten Ladeschützen entbehren. Tod und Vergehen liegt in der Luft. Er legte den Kopf ein wenig in den Nacken als schnüffle er tatsächlich. Nicht das er eine Nase gehabt hätte.
Der Drachen speit und sein Brodem ist Krieg.
Der Drachen kreischt und sein Schrei ich Schlachtenlärm.
Bald schon ziehen wir in den Kampf. Viele werden sterben und über den Altar seiner Herrlichkeit fließen.
Mächtige Feinde… mächtige Feinde.
Daher fürchte ich, zarte Tänzerin, dass ich dir im Augenblick nicht weiterhelfen kann. Nun könnte ich dir raten zu den Mächtigen in den Reihen der Rasankuri zu gehen, zu den Deimos und den Cen-Rasankuri und ihnen dein Anliegen vorzutragen. Aber ach, ich fürchte auch sie werden die abschlägig gegenübertreten. Nicht einmal der Hexer Magal, immer für derartige Pakte zu begeistern ist dieser Tage üppig mit Zeit beschenkt. Ich könnte mich irren und du magst Erfolg haben bei einen von ihnen. Doch ich glaube es nicht.
Wenn du meinen Rat willst, dann suche Hilfe unter Deinesgleichen.
Das Heer zieht bald ab und was nützen dir Verbündete, die entweder tot oder fern sind? Schau dich um, unter jenen die zurückbleiben. Lieber einen Lumpensammler der da ist, als ein Held der fern.
Der Krieger störte sich nicht an der Respektlosigkeit der Palta, sich unverwandt neben ihn zu setzen. Er schien ihre körperliche Anwesenheit nicht einmal wahrzunehmen. Wohl aber ihre Worte, die er wie eine Süßigkeit genoss. Von seinen sech Augen hatten sich zwei geschlossen als er sprach. Der lippenlose Schlitz im Gallert seines Gesichts verzog sich zu etwas, was ein Lächeln sein musste. So wurden Reihen kleiner, fast durchsichtiger Zähne entblößt, die weder dazu geeignet schienen Beute zu erlegen, noch irgendetwas zu zerkauen, den Werkzeugen der Bewohner lichtloser Meerestiefen anverwandt.
Ich singe meine Lieder der Nacht vor und wenn sie im Äther weiter klingen und andere zu ihnen tanzen… dann ist das gut.
Träge und schlaftrunken schwieg Meroch für einige Minuten. Kaum vorstellbar, dass dieser Träumer unter den Reihen der Feinde wie eine entfesselte Naturgewalt wütete. Als man schon befürchten musste, er habe den Rest von Selaris Worten gar nicht gehört, schloss sich ein weiteres Augenpaar und er kehrte mehr und mehr ins Hier und Jetzt zurück.
Du machst mich neugierig, kleine Palta. Ich habe noch nie von diesen Dingen gehört, von denen du sprichst. Auch begehre ich den Lohn nicht, denn du zu handeln bereit bist. Instrumente habe ich derer zwei. Das eine ist mein Hammer, mit dem ich den Willen des Drachens erfülle, mag er meinen Eifer erkennen.
Das andere ist meine Stimme, mit der ich Welten schaffe. Zum Privatvergnügen könnte man sagen. Er lachte auf, ein Geräusch wie ein zwitschernder Vogel. Die Neugier könnte mich unter anderen Umständen dazu bewegen dir einige Männer abzustellen, um dir beim Erreichen deiner Ziele behilflich zu sein. Auch könnten wir gewiss einen Handel abschließen, der mir mehr Befriedigung verschafft als klingender Tand und die Aussicht auf ein Wohl für Rasankur.
Bedauerlicherweise hättest du dir keinen unglücklicheren Zeitpunkt aussuchen können. Denn ich kann auch nicht den niedrigsten Ladeschützen entbehren. Tod und Vergehen liegt in der Luft. Er legte den Kopf ein wenig in den Nacken als schnüffle er tatsächlich. Nicht das er eine Nase gehabt hätte.
Der Drachen speit und sein Brodem ist Krieg.
Der Drachen kreischt und sein Schrei ich Schlachtenlärm.
Bald schon ziehen wir in den Kampf. Viele werden sterben und über den Altar seiner Herrlichkeit fließen.
Mächtige Feinde… mächtige Feinde.
Daher fürchte ich, zarte Tänzerin, dass ich dir im Augenblick nicht weiterhelfen kann. Nun könnte ich dir raten zu den Mächtigen in den Reihen der Rasankuri zu gehen, zu den Deimos und den Cen-Rasankuri und ihnen dein Anliegen vorzutragen. Aber ach, ich fürchte auch sie werden die abschlägig gegenübertreten. Nicht einmal der Hexer Magal, immer für derartige Pakte zu begeistern ist dieser Tage üppig mit Zeit beschenkt. Ich könnte mich irren und du magst Erfolg haben bei einen von ihnen. Doch ich glaube es nicht.
Wenn du meinen Rat willst, dann suche Hilfe unter Deinesgleichen.
Das Heer zieht bald ab und was nützen dir Verbündete, die entweder tot oder fern sind? Schau dich um, unter jenen die zurückbleiben. Lieber einen Lumpensammler der da ist, als ein Held der fern.