01-12-2018, 07:58 PM
<-- Quartier E 56
Die Aufrüstung des Mechadenriten war erfolgreich gewesen und ein gründlicher Test hatte hundertprozentige Funktionsfähigkeit ergeben. Nun ruhte er deaktiviert auf seinem Rücken während Sindri durch die Gänge streifte. In regelmäßigen Abständen stellte er kurz eine aufgestöberte Leiter auf um sich der Beleuchtung zu widmen indem er da und dort noch funktionierende Leuchten ausbaute, das Gehäuse, Kontakte und Weiteres gründlich reinigte und anschließend versiegelte. Die demontierten Leuchten baute er an anderer Stelle nach ebenfalls durchgeführter Reinigung wieder ein um mit den noch vorhandenen Leuchtquellen eine den Umständen entsprechend optimierte Beleuchtung der Korridore zu gewährleisten. In einigen Nebengängen blieb ihm oft nichts Anderes übrig als diese komplett vom Stromnetz zu trennen um weitere Energieschwendung zu unterbinden. Nur weil er die Notwendigkeit des Anlagenzustands akzeptiert hatte bedeutete dies nicht deswegen die Heiligkeit der Antriebskraft, dem dritten Teil der Dreifaltigkeit des Maschinengottes, zu besudeln indem man nicht das Beste aus der Situation machte. Während er sich so dem Hauptkorridor folgend voranarbeitete erreichte er wieder eine Tür eines Aufzugs. Gerade als er die Leiter aufstellen wollte flammte die defekt geglaubte Leuchte auf hell genug auf um auf dem neben dem Schachtgitter montierten Schild den Schriftzug Außenbereich lesbar zu machen. Seit er diesen Gangabschnitt betreten hatte, genauer seit zweiunddreißig Minuten und zwanzig Sekunden war bei dieser nicht das geringste Zeichen von Funktionalität zu vermelden. Eine via Brokkr erfolgende Überprüfung der Aufzeichnungen der wenigen noch vorhandenen Überwachungskameras erbrachte die Daten das dies seit vier Monaten, einer Woche, zwei Tagen, sieben Stunden, fünf Minuten und fünfundfünfzig Sekunden nicht mehr der Fall gewesen war. Die Lampe öffnend und reinigend analysierte er das Ereignis, ein Ergebnis lautete Zufall. Nach sorgfältigem Säubern der Kontakte und der Fassung strahlte die Leuchte wieder auf voller Leistung. Das andere Ergebnis berücksichtigte die Natur des Maschinengeists und den Willen des Maschinengotes. Er war zwar kein Logis oder Runenpriester aber er wusste ein Zeichen zu deuten wenn er eins sah. Er rief Brokkr zu sich der leise surrend zu ihm flog und nahm ihm die kleine Kiste mit defekten Leuchten ab ehe er sich bei den Maschinengeistern der restlichen Lampen mit einem Gebet entschuldigte. Anschließend beendete er seine aktuelle Arbeit und nahm den Aufzug hoch zum Außenbereich. Dieser hielt genau im von Landefeld AAS-742 abführenden Gang durch den er bei seiner Ankunft gegangen war. Ein Flackern am anderen Korridorende zog seine Aufmerksamkeit aufsich. Es handelte sich um die letzte beziehungsweise erste Lampe im Innenraum vor der Zugangstür. Sich dorthinbegebend betrachtete er die Lampe deren beständiges Flackern anzeigte das ihr Maschinengeist kurz davor war zu vergehen. Sindri sah dem Kampf gegen die Zeit und den Verfalltribut fünfzehn Sekunden zu ehe sich ein Mem-Chip kurz aktivierte. Ein Imperialer hätte jetzt davon gesprochen dass ihm gerade eine Idee gekommen wäre. Er stellte den Kasten beiseite und die Leiter auf ehe er über Brokkr einen Bauplan der Sektion sowie Blaupause dessen Kabelnetzwerkes abrief. Eine Weile studierte er ihn ehe er loslegte. Als Einleitung sendete er eine elektrische Optimierungsmitteilung an die dafür zuständige Stelle, als, seiner Datenerhebung zufolge, ranghöchster Lumine der Enklave war er dazu autorisiert. Anschließend erledigte er ein paar nötige Berechnungen. Siebzig Minuten lang war er damit beschäftigt Material aufzutreiben. Er holte noch mehr Werkzeug, neue Metallplatten, Kleinteile wie Halterungen, Schrauben & mehr, schleifte Kabelrollen dazu und karrte einen Schneid&Schweißbrenner gleich hinterdrein. Dann folgte die eigentliche Arbeit. Demontage der Lampe, Entfernung der Deckenplatten, Messung der vorhandenen Leitungen... Im Zuge der drei Stunden, zwanzig Minuten und drei Sekunden andauernden Tätigkeit sah ein Drittel des Korridors aus als hätten ein Reycling- und ein Abrisstrupp Servitoren dort gewütet. Überall hingen Kabel, Leitungen und andere Stränge frei, war sämtliche Verkleidung entfernt und die Konstruktion bis zum Gerippe aufgerissen. Selbst die Tür wurde aus den Angeln gehoben ehe der gesamte Rahmen aus der Öffnung entfernt wurde. Binär vor sich hin summend werkelte Sindri mal hier, mal da, verscheißte, legte Leitungen, verlegte Alte neu und hätte sich wohl höchstens von einem Evakuierungsalarm darin stören lassen. Schließlich nachdem die letze Verkleidungsplatte und auch die Lampe an ihrem Platz waren blitzte und blinkte der Gangabschnitt wie frisch nach der Konstruktion. Ein, wenn auch noch nicht hundertprozentig feinjustierter Auspex beließ die letzten zwei Lampen in abgeschaltetem Zustand bis jemand heraus oder hinein wollte und kontrollierte bei solchen Fällen vorher noch ob die draußen herrschenden Lichtverhältnisse ein Anschalten erforderlich machten. Die Stromkabel der Plattformbeleuchtung waren ebenfalls bearbeitet und mit einer Relaischaltung zwischengekoppelt worden. Solange kein in Anflug befindliches Shuttle oder ähnliches als Freund identifiziert und ein Landeplatz zugewiesen war würden sie nicht angeschaltet werden. Nachdem Sindri auch noch den Türmechanismus gereinigt und geölt hatte verließ er die Sektion wieder und begab sich nach draußen wo er eine Weile umherging ehe er sich zwischen einer Ansammlung Kommunikationsantennen niederließ. Sich in den Lotossitz bringend hielt er den Rücken grade mit aufgerichtetem Oberkörper und zurückgenommenen Schultern, den Kopf nur ein ganz klein wenig geneigt ehe er die Augen schließend die Unterarme halb nach oben zeigend auf den Knien ablegte. Die Hände zum Zahnrad verschränkend verkabelte er sich mit Brokkr um dessen gesammelte Daten auszuwerten und zu meditieren. Währenddessen fuhr begleitet von der gefunkten Meldung dass der planmäßige Automatikzug mit Ankunft in drei Tagen aufgrund eines Zwischenfalls früher ankommen würde, ein Zug in den Bahnhof der Enklave ein.
Die Aufrüstung des Mechadenriten war erfolgreich gewesen und ein gründlicher Test hatte hundertprozentige Funktionsfähigkeit ergeben. Nun ruhte er deaktiviert auf seinem Rücken während Sindri durch die Gänge streifte. In regelmäßigen Abständen stellte er kurz eine aufgestöberte Leiter auf um sich der Beleuchtung zu widmen indem er da und dort noch funktionierende Leuchten ausbaute, das Gehäuse, Kontakte und Weiteres gründlich reinigte und anschließend versiegelte. Die demontierten Leuchten baute er an anderer Stelle nach ebenfalls durchgeführter Reinigung wieder ein um mit den noch vorhandenen Leuchtquellen eine den Umständen entsprechend optimierte Beleuchtung der Korridore zu gewährleisten. In einigen Nebengängen blieb ihm oft nichts Anderes übrig als diese komplett vom Stromnetz zu trennen um weitere Energieschwendung zu unterbinden. Nur weil er die Notwendigkeit des Anlagenzustands akzeptiert hatte bedeutete dies nicht deswegen die Heiligkeit der Antriebskraft, dem dritten Teil der Dreifaltigkeit des Maschinengottes, zu besudeln indem man nicht das Beste aus der Situation machte. Während er sich so dem Hauptkorridor folgend voranarbeitete erreichte er wieder eine Tür eines Aufzugs. Gerade als er die Leiter aufstellen wollte flammte die defekt geglaubte Leuchte auf hell genug auf um auf dem neben dem Schachtgitter montierten Schild den Schriftzug Außenbereich lesbar zu machen. Seit er diesen Gangabschnitt betreten hatte, genauer seit zweiunddreißig Minuten und zwanzig Sekunden war bei dieser nicht das geringste Zeichen von Funktionalität zu vermelden. Eine via Brokkr erfolgende Überprüfung der Aufzeichnungen der wenigen noch vorhandenen Überwachungskameras erbrachte die Daten das dies seit vier Monaten, einer Woche, zwei Tagen, sieben Stunden, fünf Minuten und fünfundfünfzig Sekunden nicht mehr der Fall gewesen war. Die Lampe öffnend und reinigend analysierte er das Ereignis, ein Ergebnis lautete Zufall. Nach sorgfältigem Säubern der Kontakte und der Fassung strahlte die Leuchte wieder auf voller Leistung. Das andere Ergebnis berücksichtigte die Natur des Maschinengeists und den Willen des Maschinengotes. Er war zwar kein Logis oder Runenpriester aber er wusste ein Zeichen zu deuten wenn er eins sah. Er rief Brokkr zu sich der leise surrend zu ihm flog und nahm ihm die kleine Kiste mit defekten Leuchten ab ehe er sich bei den Maschinengeistern der restlichen Lampen mit einem Gebet entschuldigte. Anschließend beendete er seine aktuelle Arbeit und nahm den Aufzug hoch zum Außenbereich. Dieser hielt genau im von Landefeld AAS-742 abführenden Gang durch den er bei seiner Ankunft gegangen war. Ein Flackern am anderen Korridorende zog seine Aufmerksamkeit aufsich. Es handelte sich um die letzte beziehungsweise erste Lampe im Innenraum vor der Zugangstür. Sich dorthinbegebend betrachtete er die Lampe deren beständiges Flackern anzeigte das ihr Maschinengeist kurz davor war zu vergehen. Sindri sah dem Kampf gegen die Zeit und den Verfalltribut fünfzehn Sekunden zu ehe sich ein Mem-Chip kurz aktivierte. Ein Imperialer hätte jetzt davon gesprochen dass ihm gerade eine Idee gekommen wäre. Er stellte den Kasten beiseite und die Leiter auf ehe er über Brokkr einen Bauplan der Sektion sowie Blaupause dessen Kabelnetzwerkes abrief. Eine Weile studierte er ihn ehe er loslegte. Als Einleitung sendete er eine elektrische Optimierungsmitteilung an die dafür zuständige Stelle, als, seiner Datenerhebung zufolge, ranghöchster Lumine der Enklave war er dazu autorisiert. Anschließend erledigte er ein paar nötige Berechnungen. Siebzig Minuten lang war er damit beschäftigt Material aufzutreiben. Er holte noch mehr Werkzeug, neue Metallplatten, Kleinteile wie Halterungen, Schrauben & mehr, schleifte Kabelrollen dazu und karrte einen Schneid&Schweißbrenner gleich hinterdrein. Dann folgte die eigentliche Arbeit. Demontage der Lampe, Entfernung der Deckenplatten, Messung der vorhandenen Leitungen... Im Zuge der drei Stunden, zwanzig Minuten und drei Sekunden andauernden Tätigkeit sah ein Drittel des Korridors aus als hätten ein Reycling- und ein Abrisstrupp Servitoren dort gewütet. Überall hingen Kabel, Leitungen und andere Stränge frei, war sämtliche Verkleidung entfernt und die Konstruktion bis zum Gerippe aufgerissen. Selbst die Tür wurde aus den Angeln gehoben ehe der gesamte Rahmen aus der Öffnung entfernt wurde. Binär vor sich hin summend werkelte Sindri mal hier, mal da, verscheißte, legte Leitungen, verlegte Alte neu und hätte sich wohl höchstens von einem Evakuierungsalarm darin stören lassen. Schließlich nachdem die letze Verkleidungsplatte und auch die Lampe an ihrem Platz waren blitzte und blinkte der Gangabschnitt wie frisch nach der Konstruktion. Ein, wenn auch noch nicht hundertprozentig feinjustierter Auspex beließ die letzten zwei Lampen in abgeschaltetem Zustand bis jemand heraus oder hinein wollte und kontrollierte bei solchen Fällen vorher noch ob die draußen herrschenden Lichtverhältnisse ein Anschalten erforderlich machten. Die Stromkabel der Plattformbeleuchtung waren ebenfalls bearbeitet und mit einer Relaischaltung zwischengekoppelt worden. Solange kein in Anflug befindliches Shuttle oder ähnliches als Freund identifiziert und ein Landeplatz zugewiesen war würden sie nicht angeschaltet werden. Nachdem Sindri auch noch den Türmechanismus gereinigt und geölt hatte verließ er die Sektion wieder und begab sich nach draußen wo er eine Weile umherging ehe er sich zwischen einer Ansammlung Kommunikationsantennen niederließ. Sich in den Lotossitz bringend hielt er den Rücken grade mit aufgerichtetem Oberkörper und zurückgenommenen Schultern, den Kopf nur ein ganz klein wenig geneigt ehe er die Augen schließend die Unterarme halb nach oben zeigend auf den Knien ablegte. Die Hände zum Zahnrad verschränkend verkabelte er sich mit Brokkr um dessen gesammelte Daten auszuwerten und zu meditieren. Währenddessen fuhr begleitet von der gefunkten Meldung dass der planmäßige Automatikzug mit Ankunft in drei Tagen aufgrund eines Zwischenfalls früher ankommen würde, ein Zug in den Bahnhof der Enklave ein.
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel