11-01-2017, 05:35 PM
Her damit! Her damit!
Schrie Kurt und Aurelia war geistesgegenwärtig genug um seiner Aufforderung zu folgen und ihm das Seil über das Schanzwerk des LKWs zu werfen. Er fing die Schlingen des schmierigen Taus nicht eben elegant auf, aber er raffte sie schnell zusammen.
Von Vorn blaffte die Pistole der Beifahrerin wie ein wütender kleiner Terrier los. Als Reaktion darauf kamen von jenseits des LKWs Schreie, auch wenn Kurt nicht sagen konnte ob diese aus Schmerz, Wut, Angst oder bloßen Wahnsinn geboren wurden. In das abgehackte Bellen der Faustfeuerwaffe stimmte das fauchende Zischen des Lasergewehres mit ein und die Hitze der abgefeuerten Waffe strich wie ein warmer Wind über seine Wange. Er blickte hastig über die Schulter.
Nicht auszudenken, dass die Bewaffneten ihrer Gruppe den LKW in eine Richtung verteidigten und sich eine weiterer feindlicher Trupp von der anderen Seite an schlich, um ihn hinterrücks den Schädel einzuschlagen. Wieder war er versucht das Kurzschwert zu ziehen, um wenigstens minimalen Schutz zu haben.
Doch statt sich damit zu behindern und aufzuhalten, kroch er noch einmal unter den fest steckenden LKW und tastete sich in Ermangelung von Licht seinen Weg voran.
Die Federbremse, irgendwelche Brems-, und Druckluftleitungen, ah da war die Achse.
Er hatte keine Ahnung ob es funktionieren würde, was er sich da zusammengesponnen hatte, aber da der Fahrer keine bessere Idee zu haben schien als wild auf dem Gaspedal herumzulatschen, stellte es ihre beste Möglichkeit dar. Er tastete sich an der Hinterachse entlang, bis er deren ungefähre Mitte erreicht hatte. Dann zog er das Seit durch seine Hand und fand so das Ende des Knäuels. Kurt band es mit einem Knoten daran fest und schlang es dann hastig zwei weitere Male um die Achse. Dann endlich konnte er unter dem aufgebockten Gefährt hervor kriechen und was noch besser war, seinen Katzbalger ziehen.
Keine Sekunde zu früh, wie sich zeigte. Denn tatsächlich bewahrheiteten sich seine Befürchtungen. Auch von seiner Seite aus liefen Drücker auf sie zu.
Es waren vier, zumindest vier, die ihm unmittelbar gefährlich werden würden, da sie ihn gerade erkannt hatten und zielstrebig auf ihn zueilten.
Ganz prächtig. Knurrte er durch zusammengebissene Zähne und entließ das Seil aus seiner Linken, um beide Hände für den Kampf frei zu haben.
Ein Schwertkämpfer im eigentlichen Sinne war er nicht. Er hatte nie irgendeine Ausbildung in dieser Art von Waffe genossen. Doch das Schlachtfeld war seine ganz eigene Schule gewesen und so lange er sich nicht gegen einen geübten Fechter stellen musste, traute Kurt es sich zu einen Kampf zu wagen und bei gleichen Chancen als Sieger daraus hervorzugehen. Aber ob zugedröhnt oder nicht, die anderen waren ihm zahlenmäßig über und das konnte haarig werden.
Hier drüben sind sie auch! Rief er über die Schulter und war einigermaßen froh, dass sich seine Stimme dabei nicht überschlug.
Schrie Kurt und Aurelia war geistesgegenwärtig genug um seiner Aufforderung zu folgen und ihm das Seil über das Schanzwerk des LKWs zu werfen. Er fing die Schlingen des schmierigen Taus nicht eben elegant auf, aber er raffte sie schnell zusammen.
Von Vorn blaffte die Pistole der Beifahrerin wie ein wütender kleiner Terrier los. Als Reaktion darauf kamen von jenseits des LKWs Schreie, auch wenn Kurt nicht sagen konnte ob diese aus Schmerz, Wut, Angst oder bloßen Wahnsinn geboren wurden. In das abgehackte Bellen der Faustfeuerwaffe stimmte das fauchende Zischen des Lasergewehres mit ein und die Hitze der abgefeuerten Waffe strich wie ein warmer Wind über seine Wange. Er blickte hastig über die Schulter.
Nicht auszudenken, dass die Bewaffneten ihrer Gruppe den LKW in eine Richtung verteidigten und sich eine weiterer feindlicher Trupp von der anderen Seite an schlich, um ihn hinterrücks den Schädel einzuschlagen. Wieder war er versucht das Kurzschwert zu ziehen, um wenigstens minimalen Schutz zu haben.
Doch statt sich damit zu behindern und aufzuhalten, kroch er noch einmal unter den fest steckenden LKW und tastete sich in Ermangelung von Licht seinen Weg voran.
Die Federbremse, irgendwelche Brems-, und Druckluftleitungen, ah da war die Achse.
Er hatte keine Ahnung ob es funktionieren würde, was er sich da zusammengesponnen hatte, aber da der Fahrer keine bessere Idee zu haben schien als wild auf dem Gaspedal herumzulatschen, stellte es ihre beste Möglichkeit dar. Er tastete sich an der Hinterachse entlang, bis er deren ungefähre Mitte erreicht hatte. Dann zog er das Seit durch seine Hand und fand so das Ende des Knäuels. Kurt band es mit einem Knoten daran fest und schlang es dann hastig zwei weitere Male um die Achse. Dann endlich konnte er unter dem aufgebockten Gefährt hervor kriechen und was noch besser war, seinen Katzbalger ziehen.
Keine Sekunde zu früh, wie sich zeigte. Denn tatsächlich bewahrheiteten sich seine Befürchtungen. Auch von seiner Seite aus liefen Drücker auf sie zu.
Es waren vier, zumindest vier, die ihm unmittelbar gefährlich werden würden, da sie ihn gerade erkannt hatten und zielstrebig auf ihn zueilten.
Ganz prächtig. Knurrte er durch zusammengebissene Zähne und entließ das Seil aus seiner Linken, um beide Hände für den Kampf frei zu haben.
Ein Schwertkämpfer im eigentlichen Sinne war er nicht. Er hatte nie irgendeine Ausbildung in dieser Art von Waffe genossen. Doch das Schlachtfeld war seine ganz eigene Schule gewesen und so lange er sich nicht gegen einen geübten Fechter stellen musste, traute Kurt es sich zu einen Kampf zu wagen und bei gleichen Chancen als Sieger daraus hervorzugehen. Aber ob zugedröhnt oder nicht, die anderen waren ihm zahlenmäßig über und das konnte haarig werden.
Hier drüben sind sie auch! Rief er über die Schulter und war einigermaßen froh, dass sich seine Stimme dabei nicht überschlug.