10-11-2017, 08:55 PM
Wie geheißen verweilte sie nicht im Hohlweg, verlangsamte aber deutlich ihren Schritt was den Reigen aus Veränderung den sie hinter sich herzog verdichtete. Mit sanftem Interesse ließ sie den Blick zu den Schattenbewegungen schweifen und lauschte ein wenig dem Flüstern. Sie die Er ist hatte erwartungsgemäß sehr viel zu erzählen, sogar ein wenig zu viel mit zu vielen Stimmen. An der Grenze zwischen Hohlweg und Außenbereichen blieb sie stehen und ergriff das Wort. Zwar war es die Dunkle Sprache aber in einem Zungenschlag der mehr Emotion als verbaler Laut war. Die Wörter schienen sich in den Schatten abzuzeichnen und halb die Klamm emporzuklettern ohne dies zu tun. Dort oben verebbte das Flüstern zu einem selbstgesprächlichen Gewisper woraufhin sie neugierig verwundert mit einem Huf im Staub scharrte. Einen Augenblick später ging sie aber auch schon weiter. In den Außenbereichen hätte sie mit schon kindhafter Neugier doch den Weg verlassen um erforschend umherzustromern denn ihre Erfahrung mit Geistern waren bisher vielfältig gewesen und mehr wären nicht unschön gewesen. Schließlich tat sie es doch nicht denn sie wollte sich gern etwas frisches Wasser gönnen. Gemächlich durch das äußere Torhaus schlendernd schmunzelte sie als ihre Hufe ein melodienhaftes Stakato auf den Basaltplatten des Platzes hervorriefen. Die hier sehr viel lockere und dünnere Staubschicht wurde diesmal in tierisches Kleinleben verwandelt sodass ein paar Schlagen mit Kuperschuppen in der Farbe von Jade aufgeregt zischelnd nach einem etwas unbelebteren Fleck suchten. Selari trank in kleinen gesitteten Schlucken aus dem Springbrunnen und machte es sich dann auf einem Ausläufer von dessen Beckenrang bequem der die Form einer verwachsenen Gargoyle hatte. Um diese dabei nicht zu beschädigen raffte sie den rückwärtigen Teil ihrer Toga ehe sie sich auf dem verwitterten Stein niederließ und sich in die Flügel der Figur zurücklehnte. Das die Seide sich dabei eng an ihre Haut anschmiegte und die Konturen ihres Oberkörpers deutlich nachzeichnete entging ihr völlig. Was ihr zwar nicht entging, sie ob der Wärme des Steins jedoch erfreute, war das durch das Raffen und die Form ihrer Sitzgelegenheit ihre Scheide auf der konturhaft noch perfekt erhaltenen Zunge der Statue ruhte. Die Hände auf dem Bauch übereinanderlegend richtete sie den Blick etwas gen Himmel. Diese Schlangenfrau aufzusuchen hörte sich nach einer vielversprechenden Sache an doch vorher musste sie sich auf die Stadt einstimmen wenn sie nicht von deren Eindrücken und Aussonderungen ständig in Beschlag genommen wurde. Also schloss sie die Augen ohne die Lieder zu senken und sah. Blendete die Geräuschkulise der Einwohner beinahe aus ohne gewollt schwerhörig zu werden und lauschte. Züngelte schlangenhaft ohne den Mund zu öffnen und schmeckte. Ihr erster Eindruck hatte sie nicht getäuscht, Rasankur war übersättiigt und aufgewühlt. Atmosphäre und Materie atmeten beinahe und transpirierten ihre Ladung wie Menschen Schweiß, die facettenreiche Optik des Umgebenden schmiegte sich schon beinahe lüstern und aufdringlich an. Die Quahl der Wahl wo beginnen war da so schwer und doch genau so sinnlos da es im Grunde überall Gelegenheit gab. Die vielstimmige Sprache von Sie die Er war dominierte die Austrahlung jedoch und so widmete sie einen Teil ihrer Einstimmung dem Lauschen. Die Minuten vergingen und dehnten sich so während sie für Beobachter sinnend zu tagträumen schien wie sie da halb auf dem Brunnenrand saß, halb lag.
Name: Selari
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
Konto: /
Alter: 20
Rasse: Mutantin
Zugehörigkeit: Chaos
Aussehen: 1,55m, schlank & zierlich, grauweiße Haare, Ziegebmutationen
Ausrüstung: Amulett, Obsidianmesser, Beutel
Fähigkeiten: Stammesriten, Verwandlung der Umwelt, Zweites Gesicht, Realträume
Konto: /