08-31-2017, 03:05 AM
Aurelia blieb allein im Dunkeln zurück. An Schlaf war jedoch nicht mehr zu denken. Da sie die Dunkelheit genoss machte sie das Licht nicht mehr an und setzte sich auf den kalten, schmutzigen Boden der Garage. Sie stellte nochmal ein paar Überlegungen übet Pakito's Plan an. Hierbei kamen ihr keine Ideen, allerdings gelangte sie immer mehr zu der Überzeugung, dass ihre Entscheidung mitzumachen richtig war. Klar hatte sie keine Schusswaffe, doch hatte der Fahrer recht. Woher sollte sie wissen, ob sie eine bedienen könnte? Immerhin hatte sie noch nie eine besessen. Auch sollte der Platz im Transporter reichen um mit einem Messer etwas bewirken zu können. Würde sie es gut verstecken könnten Angreifer davon ausgehen, dass sie unbewaffnet war, was ihr einen Vorteil verschaffen könnte. Zudem wären Schusswaffen laut, wodurch die Gefahr auf einen weiteren Angriff nur steigen würde. Wer in den Slums Schusswaffen hatte, war so gesehen reich, so reich, dass manche ihre Angst anzugreifen für diesen Besitz vergessen könnten. Aurelia war zuversichtlich, dass sie die Ladung trotz dem Verzicht auf eine Schusswaffe verteidigen könnte. Das einzige was ihr Schwierigkeiten bereiten dürfte wäre es, nach längerer Zeit ohne Angriffe noch angespannt genug zu sein um sofort zuzuschlagen.
Am nächsten Morgen musste die junge Frau zu ihrer Enttäuschung feststellen, dass der Smog in den Slums wieder stärker war als am Vortag. Obwohl die Luft in ihrer Garage abgestanden und stickig war konnte sie nach dem Verlassen dieses Gebäudes so schlecht atmen, dass sie mehrfach husten musste. Dennoch waren viele Einwohner der Slums auf der Straße. Auf dem Weg zur Arbeit starrten einige sie an, doch solang sie niemand ansprach oder ihr hinterher lief ignorierte sie dies.
Hey kleine. Du hast doch sicher Essen für mich sagte ein Bettler Nein, ich hab selber hunger antwortete Aurelia. Sie hasste Bettler. Wenn sie aufgrund einer Körperlichen Behinderung nicht arbeiten konnten waren sie ok, aber nicht Leute, die Körperlich gesund waren, so wie der Mann, der vor ihr saß. Er hatte lange braune Haare, eine braune Hose und ein zerrissenes T-Shirt. Die grauen Augen starrten stumpf aus den tiefen Höhlen hervor. Sein Körper hatte einen stechenden Geruch und wie die meisten Bewohner der Slums war er abgemagert, außerdem roch er stark mach Alkohol, was Aurelia noch wütender machte. Hätte der Mann gearbeitet wäre ihr letzteres zwar auch aufgefallen, hätte sie jedoch nicht weiter gestört. Sicher roch sie auch manchmal stark nach Alkohol, wenn sie etwas trank, doch besorgte sie sich das Geld dazu ohne sich vor anderen hilfsbedürftig zu präsentieren. Doch war es irgendwie merkwürdig sich wie ein kleines Kind auf die Hilfe anderer zu verlassen und danach wie ein erwachsener Alkohol zu trinken. Allerdings sagte sie nichts weiteres zu dem Bettler, es würde sich nichts ändern. Vielleicht sagte ein anderer Passant etwas. Das Mädchen konnte es zwar nicht sicher wissen, dennoch glaubte sie nicht, dass nur sie von Bettlern genervt war.
Wie vermutet hatten Lauri und Iraf auch heute Torwache. Die Schicht bei der Torwache wurde wöchentlich gewechselt, nur das lies einen bei der ständigen Monotonie die Zeit nicht total vergessen. Allerdings stellte dies heute ein Problem dar. Da Aurelia schon gestern nicht kontrolliert wurde würde man sie heute vermutlich kontrollieren, weswegen sie ihr Messer zuhause lassen musste, weswegen sie sich nach wer Arbeit beeilen musste, um in ihrer Garage ihre Waffe zu holen und noch rechtzeitig am Treffpunkt zu sein. Zwar hatte sie bei Sonnenuntergang noch eine Stunde Zeit, das Unternehmen wollte sie, jedoch nicht unnötig herauszögern. Wie es zu erwarten war winkte Iraf sie her und sie wurde nach gefährlichen Gegenständen kontrolliert. Du bist ja hell wach scherzte Laurie, eine der wenigen hier gegen die Aurelia nichts einzuwenden hatte, auch wenn sie diese kaum kannte Ja, hab heute Nacht noch die frische Luft hier genossen erwiderte Aurelia ironisch in der Hoffnung so der Frage nach dem Grund zu entgehen. Es schien zu funktionieren, sie konnte ohne ein weiteres Gespräch die Fabrik betreten.Verdammt ich brauch eine Ausrede, falls ich nochmal darauf angesprochen werde überlegte Aurelia, beschloss dann jedoch einfach Fragen zu ignorieren um nicht aufzufallen, jeder wusste, dass sie Gespräche so weit wie möglich vermied.
Das eintönige Klopfen der Maschine machte Aurelia fast verrückt. Sie war zwar nicht zum ersten mal übermüdet auf der Arbeit, doch würde sie die Mischung aus Müdigkeit und dem Klopfen der Maschine, welches schon im wachen Zustand schlimm genug war, nie vertragen. Trotzdem schaffte sie es relativ fehlerfrei zu arbeiten. Na süße, heute nach der Arbeit schon was vor? fragte sie ein Kollege der neu zu sein schien. Er sah nicht schlecht aus, seine dunkelbraunen Haare umrahmten ein jugendliches Gesicht mit grünen Augen. Obwohl auch er offensichtlich nicht viel Essen hatte konnte man seine Muskeln sehen. Dennoch wollte Aurelia ihm nicht mit ihm reden Ja, dir aus dem Weg gehen antwortete sie ruhig. Ihr Gesprächspartner wollte offensichtlich nicht etwas sagen, daher bediente Aurelia die Maschine absichtlich falsch, so dass sie extrem laut wurde und man froh sein konnte, wenn man sich selber hörte. Mit einem genervten Blick ging der junge Mann weg. Die Möglichkeit das zu machen ist das einzige Gute hier dachte Aurelia, obwohl sie wusste, dass sie dafür Ärger bekommen konnte, auch wenn das noch nie der Fall war, obwohl die junge Frau das schon häufiger gemacht hatte. Ein paar mal wurde Aurelia an diesem Tag noch angesprochen, allerdings ignorierte sie dies. Ihre Kollegen sollten langsam gemerkt haben wie sie was. Bei dem Neuen hatte sie nur so reagiert um ihm zu zeigen, dass es intelligenter war sie in Ruhe zu lassen, was die anderen einfach nicht lernen wollten oder vielleicht wegen ihrer Dummheit nicht konnten.
Nicht lange vor Sonnenuntergang war Aurelia fertig. Schnell ging sie nach Hause und holte ihr Messer. Zum Schlaf nachholen, wie es eigentlich geplant war war nun keine zeit mehr, aber kämpfen konnte sie auch so einigermaßen und zu schauen, dass keine Kisten verrutschen konnte ja nicht so schwer sein. Circa 5 Minuten vor Sonnenuntergang war Aurelia bei "Mama Papillon", was leichter zu finden war als Aurelia dachte. Sie war selten in diesem Teil der Slums, doch hatte Pakito recht, als er sagte, man könne es nicht verfehlen. Um nicht aufzufallen lief Aurelia herum und schaute sich an, was es in der Nähe des Treffpunkts alles gab. Den Transporter würde sie, wie sie annahm erkennen.
Am nächsten Morgen musste die junge Frau zu ihrer Enttäuschung feststellen, dass der Smog in den Slums wieder stärker war als am Vortag. Obwohl die Luft in ihrer Garage abgestanden und stickig war konnte sie nach dem Verlassen dieses Gebäudes so schlecht atmen, dass sie mehrfach husten musste. Dennoch waren viele Einwohner der Slums auf der Straße. Auf dem Weg zur Arbeit starrten einige sie an, doch solang sie niemand ansprach oder ihr hinterher lief ignorierte sie dies.
Hey kleine. Du hast doch sicher Essen für mich sagte ein Bettler Nein, ich hab selber hunger antwortete Aurelia. Sie hasste Bettler. Wenn sie aufgrund einer Körperlichen Behinderung nicht arbeiten konnten waren sie ok, aber nicht Leute, die Körperlich gesund waren, so wie der Mann, der vor ihr saß. Er hatte lange braune Haare, eine braune Hose und ein zerrissenes T-Shirt. Die grauen Augen starrten stumpf aus den tiefen Höhlen hervor. Sein Körper hatte einen stechenden Geruch und wie die meisten Bewohner der Slums war er abgemagert, außerdem roch er stark mach Alkohol, was Aurelia noch wütender machte. Hätte der Mann gearbeitet wäre ihr letzteres zwar auch aufgefallen, hätte sie jedoch nicht weiter gestört. Sicher roch sie auch manchmal stark nach Alkohol, wenn sie etwas trank, doch besorgte sie sich das Geld dazu ohne sich vor anderen hilfsbedürftig zu präsentieren. Doch war es irgendwie merkwürdig sich wie ein kleines Kind auf die Hilfe anderer zu verlassen und danach wie ein erwachsener Alkohol zu trinken. Allerdings sagte sie nichts weiteres zu dem Bettler, es würde sich nichts ändern. Vielleicht sagte ein anderer Passant etwas. Das Mädchen konnte es zwar nicht sicher wissen, dennoch glaubte sie nicht, dass nur sie von Bettlern genervt war.
Wie vermutet hatten Lauri und Iraf auch heute Torwache. Die Schicht bei der Torwache wurde wöchentlich gewechselt, nur das lies einen bei der ständigen Monotonie die Zeit nicht total vergessen. Allerdings stellte dies heute ein Problem dar. Da Aurelia schon gestern nicht kontrolliert wurde würde man sie heute vermutlich kontrollieren, weswegen sie ihr Messer zuhause lassen musste, weswegen sie sich nach wer Arbeit beeilen musste, um in ihrer Garage ihre Waffe zu holen und noch rechtzeitig am Treffpunkt zu sein. Zwar hatte sie bei Sonnenuntergang noch eine Stunde Zeit, das Unternehmen wollte sie, jedoch nicht unnötig herauszögern. Wie es zu erwarten war winkte Iraf sie her und sie wurde nach gefährlichen Gegenständen kontrolliert. Du bist ja hell wach scherzte Laurie, eine der wenigen hier gegen die Aurelia nichts einzuwenden hatte, auch wenn sie diese kaum kannte Ja, hab heute Nacht noch die frische Luft hier genossen erwiderte Aurelia ironisch in der Hoffnung so der Frage nach dem Grund zu entgehen. Es schien zu funktionieren, sie konnte ohne ein weiteres Gespräch die Fabrik betreten.Verdammt ich brauch eine Ausrede, falls ich nochmal darauf angesprochen werde überlegte Aurelia, beschloss dann jedoch einfach Fragen zu ignorieren um nicht aufzufallen, jeder wusste, dass sie Gespräche so weit wie möglich vermied.
Das eintönige Klopfen der Maschine machte Aurelia fast verrückt. Sie war zwar nicht zum ersten mal übermüdet auf der Arbeit, doch würde sie die Mischung aus Müdigkeit und dem Klopfen der Maschine, welches schon im wachen Zustand schlimm genug war, nie vertragen. Trotzdem schaffte sie es relativ fehlerfrei zu arbeiten. Na süße, heute nach der Arbeit schon was vor? fragte sie ein Kollege der neu zu sein schien. Er sah nicht schlecht aus, seine dunkelbraunen Haare umrahmten ein jugendliches Gesicht mit grünen Augen. Obwohl auch er offensichtlich nicht viel Essen hatte konnte man seine Muskeln sehen. Dennoch wollte Aurelia ihm nicht mit ihm reden Ja, dir aus dem Weg gehen antwortete sie ruhig. Ihr Gesprächspartner wollte offensichtlich nicht etwas sagen, daher bediente Aurelia die Maschine absichtlich falsch, so dass sie extrem laut wurde und man froh sein konnte, wenn man sich selber hörte. Mit einem genervten Blick ging der junge Mann weg. Die Möglichkeit das zu machen ist das einzige Gute hier dachte Aurelia, obwohl sie wusste, dass sie dafür Ärger bekommen konnte, auch wenn das noch nie der Fall war, obwohl die junge Frau das schon häufiger gemacht hatte. Ein paar mal wurde Aurelia an diesem Tag noch angesprochen, allerdings ignorierte sie dies. Ihre Kollegen sollten langsam gemerkt haben wie sie was. Bei dem Neuen hatte sie nur so reagiert um ihm zu zeigen, dass es intelligenter war sie in Ruhe zu lassen, was die anderen einfach nicht lernen wollten oder vielleicht wegen ihrer Dummheit nicht konnten.
Nicht lange vor Sonnenuntergang war Aurelia fertig. Schnell ging sie nach Hause und holte ihr Messer. Zum Schlaf nachholen, wie es eigentlich geplant war war nun keine zeit mehr, aber kämpfen konnte sie auch so einigermaßen und zu schauen, dass keine Kisten verrutschen konnte ja nicht so schwer sein. Circa 5 Minuten vor Sonnenuntergang war Aurelia bei "Mama Papillon", was leichter zu finden war als Aurelia dachte. Sie war selten in diesem Teil der Slums, doch hatte Pakito recht, als er sagte, man könne es nicht verfehlen. Um nicht aufzufallen lief Aurelia herum und schaute sich an, was es in der Nähe des Treffpunkts alles gab. Den Transporter würde sie, wie sie annahm erkennen.