08-24-2017, 01:25 AM
Aurelia steckte ihr Messer weg. Sie vertraute Pakito zwar nicht vollkommen, doch wollte das Pakito verdeutlicht wird, dass er recht damit hatte ihr zu vertrauen. Desweitern befürchtete sie nicht, dass sie noch einen Angriff von Pakito zu erwarten hatte. Einerseits hätte er die Dunkelheit dazu nutzen können seine eigene Waffe zu ziehen andererseits hatte sie zu viele Informationen als dass er einen Angriff wagen würde. Klar könnte er versuchen sie zu töten, doch sollte sie überleben, eine Möglichkeit die immer bestand, so könnte sie ihn töten ohne sich selbst die Hände schmutzig zu machen.
Was Pakito erzählte klang sehr gefährlich, aber auch sehr verlockend. Und was hatte Aurelia zu verlieren außer eine Garage mit kaum Möbeln darin und einen Beruf der monoton war und ein paar geistig zurück gebliebene Kollegen?
Des weiteren fand Aurelia es interessant, dass jemand ihr vertraute. Klar war sie würde sie niemanden verraten und im Notfall für Leute die sie mochte eine Strafe für ihr Schweigen hinnehmen, doch wer konnte das wissen. Freiwillig redete sie nur sehr selten und wenn es sein musste hielt sie sich so kurz wie möglich.
Doch wusste Aurelia auch, dass sie mehr Informationen brauchte. Auch wenn sie nichts zu verlieren hatte, so wäre es doch sinnlos ihr Leben für ein sinnloses Unterfangen zu Opfern. Was weiß Pakito über diese Städter? Wie lang arbeite er schon mit ihnen zusammen? Woher kannte er sie? Hatte Pakito die Leute schon mal gesehen? Wo war der Beweis dafür, dass man ihnen trauen kann? Wer waren die anderen Personen, die daran teil nehmen würden? Kannten sich alle? Waren es Kollegen von ihnen? Wer war der Straßenjunge? Wie alt war er? Und woher konnte er so gut anderen folgen, dass selbst Aurelia es nicht merkte? Die letzte Frage konnte Aurelia sich leicht beantworten. Klar war Aurelia darin geübt Verfolger zu erkennen, doch konnte man sich immer besser verbergen als jemand anderes einen erkennen konnte. Hier kam es lediglich auf Erfahrung und Übung an. Zwar wat die Antwort leicht, beruhigend war sie jedoch nicht. Wenn jemand so geübt darin war andere zu verfolgen musste er dies öfter machen. Das er oft irgendetwas bekam um andere zu beobachten war unwahrscheinlich, gerade wenn man bedachte, dass er dies für eine halbe Flasche sauberes Wasser machte. Sicher, klares Wasser war in den Slums selten und zu einem gewissen Grad wertvoll, doch müsste er nicht selber genug Kugeln und Kontakte haben um an klares Wasser zu kommen? Diese potentielle Gefahr war ein weiterer Grund für Aurelia sich der Aktion anzuschließen. Zwar könnte sie sich wahrscheinlich problemlos gegen einen Straßenjungen verteidigen, doch wollte sie keine Kinder verletzen. Das Kinder dumme Sachen machten war klar, wozu mussten sie denn schließlich lernen? Und die Erwachsenen hier waren nur wenig klüger. Außerdem wollte sie, dass andere auch positive Sachen lernten. Ihre negative Einstellung zu Menschen hatte dafür gesorgt, dass Aurelia vereinsamt war. Warum sollte sie dafür sorgen, dass es anderen genauso erging, nur weil er etwas unüberlegtes machte. Und wie sicher konnte sie sich sein, dass sie den Jungen so einfach besiegen könnte? Sollte sie nicht auch bemerken, wenn er sie verfolgte? Sagte Alter wirklich etwas über Kampferfahrungen aus? Bei Intelligenz war dies ja nicht der Fall, wie Aurelia schon oft vor Augen geführt wurde. Verdammt, warum mach ich mir so viele Gedanken über den Jungen? Als gäbe es im Moment nichts wichtigeres. dachte sie in dem Versuch sich wieder auf das zu fokussieren worum es eigentlich ging.
Natürlich wusste Aurelia, dass sie Pakito nicht all ihre Fragen stellen konnte. Dieses mal ging es seit langem jedoch nicht daran, dass sie an seiner Intelligenz zweifelte, sodass er sich die Fragen nicht merken könnte. Als Pakio dem Mädchen die Situation erklärt hatte wirkte er durch seine Artikulation intelligent, jedenfalls intelligenter als die Leute die Aurelia bisher kannte. Jedoch wollte Aurelia nicht den Eindruck machen als würde sie ihm misstrauen oder ihn Ausfragen. Zwar kannte Aurelia Pakito kaum und vertraute ihm somit nicht richtig, doch war ein gewisses Grundvertrauen wichtig, wenn sie sich tatsächlich entschloss an der Operation teilzunehmen und es am besten war es wenn sie schon jetzt damit anfing Vertrauen aufzubauen.
Was du sagst klingt sehr interessant, doch bevor ich mit mache hätte ich noch ein paar Fragen und würde mich über Antworten freuen. Allerdings könnte ich auch verstehen, wenn du nicht antworten würdest. Die erste ist, wie sicher wir uns dabei sein können, dass wir den Städtern vertrauen können. Dann würde ich noch wissen wollen, wer noch daran teilnimmt. Aurelia entschied sich bewusst dafür die Fragen so zu stellen und hoffte, dass Pakito ihr die somit entstandene Pause verzieh. Vor allem die Antwort auf die erste Frage war Aurelia wichtig, da diese sehr allgemein gestellt war und somit richtig beantwortet Antworten auf mehrere der Fragen, die sich in ihrem Kopf festsetzen geben konnte. Die zweite Frage diente viel mehr zur Betonung dessen, dass sie durchaus Interesse daran hatte. Weiterhin war sie eine Absicherung für sie. Sollte eines der Teammitglieder sie betrügen wenn es um die Belohnung oder ähnliches ging, so könnte sie entsprechenden Personen einen Hinweis auf dieses Mitglied geben, sodass er oder sie in große Probleme geriet.
Die Fragen zu dem Jungen jedoch musste sie ein anderes mal im einem Gespräch unauffälliger klären. Sie waren unangebracht, da er nur kurz erwähnt wurde und eigentlich nicht weiter von Bedeutung war. Außerdem würde es sie ablenken und sie könnte wichtige jedoch nur kurz erwähnte Informationen verpassen.
Was Pakito erzählte klang sehr gefährlich, aber auch sehr verlockend. Und was hatte Aurelia zu verlieren außer eine Garage mit kaum Möbeln darin und einen Beruf der monoton war und ein paar geistig zurück gebliebene Kollegen?
Des weiteren fand Aurelia es interessant, dass jemand ihr vertraute. Klar war sie würde sie niemanden verraten und im Notfall für Leute die sie mochte eine Strafe für ihr Schweigen hinnehmen, doch wer konnte das wissen. Freiwillig redete sie nur sehr selten und wenn es sein musste hielt sie sich so kurz wie möglich.
Doch wusste Aurelia auch, dass sie mehr Informationen brauchte. Auch wenn sie nichts zu verlieren hatte, so wäre es doch sinnlos ihr Leben für ein sinnloses Unterfangen zu Opfern. Was weiß Pakito über diese Städter? Wie lang arbeite er schon mit ihnen zusammen? Woher kannte er sie? Hatte Pakito die Leute schon mal gesehen? Wo war der Beweis dafür, dass man ihnen trauen kann? Wer waren die anderen Personen, die daran teil nehmen würden? Kannten sich alle? Waren es Kollegen von ihnen? Wer war der Straßenjunge? Wie alt war er? Und woher konnte er so gut anderen folgen, dass selbst Aurelia es nicht merkte? Die letzte Frage konnte Aurelia sich leicht beantworten. Klar war Aurelia darin geübt Verfolger zu erkennen, doch konnte man sich immer besser verbergen als jemand anderes einen erkennen konnte. Hier kam es lediglich auf Erfahrung und Übung an. Zwar wat die Antwort leicht, beruhigend war sie jedoch nicht. Wenn jemand so geübt darin war andere zu verfolgen musste er dies öfter machen. Das er oft irgendetwas bekam um andere zu beobachten war unwahrscheinlich, gerade wenn man bedachte, dass er dies für eine halbe Flasche sauberes Wasser machte. Sicher, klares Wasser war in den Slums selten und zu einem gewissen Grad wertvoll, doch müsste er nicht selber genug Kugeln und Kontakte haben um an klares Wasser zu kommen? Diese potentielle Gefahr war ein weiterer Grund für Aurelia sich der Aktion anzuschließen. Zwar könnte sie sich wahrscheinlich problemlos gegen einen Straßenjungen verteidigen, doch wollte sie keine Kinder verletzen. Das Kinder dumme Sachen machten war klar, wozu mussten sie denn schließlich lernen? Und die Erwachsenen hier waren nur wenig klüger. Außerdem wollte sie, dass andere auch positive Sachen lernten. Ihre negative Einstellung zu Menschen hatte dafür gesorgt, dass Aurelia vereinsamt war. Warum sollte sie dafür sorgen, dass es anderen genauso erging, nur weil er etwas unüberlegtes machte. Und wie sicher konnte sie sich sein, dass sie den Jungen so einfach besiegen könnte? Sollte sie nicht auch bemerken, wenn er sie verfolgte? Sagte Alter wirklich etwas über Kampferfahrungen aus? Bei Intelligenz war dies ja nicht der Fall, wie Aurelia schon oft vor Augen geführt wurde. Verdammt, warum mach ich mir so viele Gedanken über den Jungen? Als gäbe es im Moment nichts wichtigeres. dachte sie in dem Versuch sich wieder auf das zu fokussieren worum es eigentlich ging.
Natürlich wusste Aurelia, dass sie Pakito nicht all ihre Fragen stellen konnte. Dieses mal ging es seit langem jedoch nicht daran, dass sie an seiner Intelligenz zweifelte, sodass er sich die Fragen nicht merken könnte. Als Pakio dem Mädchen die Situation erklärt hatte wirkte er durch seine Artikulation intelligent, jedenfalls intelligenter als die Leute die Aurelia bisher kannte. Jedoch wollte Aurelia nicht den Eindruck machen als würde sie ihm misstrauen oder ihn Ausfragen. Zwar kannte Aurelia Pakito kaum und vertraute ihm somit nicht richtig, doch war ein gewisses Grundvertrauen wichtig, wenn sie sich tatsächlich entschloss an der Operation teilzunehmen und es am besten war es wenn sie schon jetzt damit anfing Vertrauen aufzubauen.
Was du sagst klingt sehr interessant, doch bevor ich mit mache hätte ich noch ein paar Fragen und würde mich über Antworten freuen. Allerdings könnte ich auch verstehen, wenn du nicht antworten würdest. Die erste ist, wie sicher wir uns dabei sein können, dass wir den Städtern vertrauen können. Dann würde ich noch wissen wollen, wer noch daran teilnimmt. Aurelia entschied sich bewusst dafür die Fragen so zu stellen und hoffte, dass Pakito ihr die somit entstandene Pause verzieh. Vor allem die Antwort auf die erste Frage war Aurelia wichtig, da diese sehr allgemein gestellt war und somit richtig beantwortet Antworten auf mehrere der Fragen, die sich in ihrem Kopf festsetzen geben konnte. Die zweite Frage diente viel mehr zur Betonung dessen, dass sie durchaus Interesse daran hatte. Weiterhin war sie eine Absicherung für sie. Sollte eines der Teammitglieder sie betrügen wenn es um die Belohnung oder ähnliches ging, so könnte sie entsprechenden Personen einen Hinweis auf dieses Mitglied geben, sodass er oder sie in große Probleme geriet.
Die Fragen zu dem Jungen jedoch musste sie ein anderes mal im einem Gespräch unauffälliger klären. Sie waren unangebracht, da er nur kurz erwähnt wurde und eigentlich nicht weiter von Bedeutung war. Außerdem würde es sie ablenken und sie könnte wichtige jedoch nur kurz erwähnte Informationen verpassen.