07-28-2017, 03:28 PM
Die Sackgasse, die Sindris Erkundungstour vorerst zu einem Ende brachte, zeigte sich, als der Hauptzugang zum Herz Magnus Rega.
Nachdem er unfreiwilliger Ohrenzeuge des Gesprächs der beiden Skitarii geworden war, hatte er seinen Weg fortgesetzt. Jetzt erreichte er das Ende einer weiteren Halle, deren Ausgang auf eine Freifläche führte. Das schiere Ausmaß der unterirdischen Anlage bewies wieder einmal eindrucksvoll die Überlegenheit des Mechanicum, die Konstellationen, seien sie technischer oder natürlicher Art, dem eigenen Willen zu unterwerfen.
Auf die Freifläche voraus, schienen ebenso die Ausgänge aus diversen anderen Bereichen zu münden. Eine gewölbte Wand, mit einem absurd großen Tor war dem gegenüber dass, was auf dieser Ebene das zentrale Element zu sein schien. Das Tor war von runder Form und gemahnte an die Tür eines Tresors, wenn freilich auch in völlig unvergleichbaren Proportionen. Es hatte das dreistrahlige Warnzeichen vor radioaktiver Strahlung als Zentrum, in dessen Mitte wiederum das Siegel des Adeptus prangte.
Zwei Wachservietoren auf Kettenfahrwerken standen davor auf Posten, nahmen sich jedoch im bloßen Größenvergleich geradezu als lächerliche Beschützer aus. Aber die beiden Menschmaschinen waren keineswegs alles, was sich hier tummelte.
Neben weiteren Drohnen, die in den verschiedensten Formen und Größen an der aufragenden Wand entlang krochen oder davor schwebten, konnte Sindri mindestens vier Techpriester ausmachen, sowie drei Skitarii, die in einer kleinen Gruppe beisammen standen. Die Priester waren nicht müßig. Aus der Wand entwuchsen mehrere mannsdicke Kabelbündel und Schläuche. Es war nicht genau auszumachen, ob die Öffnungen in der Wand bereits ursprünglich vorhanden gewesen oder nachträglich hinzugefügt wurden waren. Dort wo die Leitungen im Stahl der Wand verschwanden, waren sie mit Bleimanschetten umgeben, sehr wahrscheinlich um austretender Strahlung entgegenzuwirken.
All das wirkte nicht sehr standardisiert, sondern eher wie ein Feldexperiment oder eine temporäre Arbeit. Einige der Kabel und Leitungsstränge schlängelten sich über den Boden und verschwanden in der Dunkelheit diverser Zugänge, ähnlich dem, indem Sindri die Szenerie aus dem Schatten heraus beobachtete. Andere waren auf der Freifläche mit transportablen Diagnosegeräten und Generatoren verbunden.
Ein mit Ballonreifen versehener Anhänger war mit einem durchsichtigen Zylinder beladen, welcher eine bläuliche Flüssigkeit enthielt. Die Substanz wurde durch ein kompliziert anmutendes Rohrsystem dem Kreislauf der Leitungsstränge zugeführt.
Plötzlich gab es einen unerwarteten Spannungsabfall. Die Deckenbeleuchtung flackerte und aus einem der der angeschlossenen Gerätschaften sprühten Funken, als eine Sicherung ihr Leben im Dienst des Überspannungsschutzes aushauchte. Ein Techpriester reagierte geistesgegenwärtig, stieß eine seiner drei Hände in Befehls gewohnter Manier in eine bestimmte Richtung, woraufhin zwei andere Priester und ein Rudel Wartungsservitoren in einen angrenzenden Korridor eilten. Kurz darauf stabilisierte sich die Lage wieder.
Für Sindri offenbarten sich derweil schwerwiegende Probleme seinen Weg zur Quelle des Geheimnisses fortzusetzen. Die Kammer mit dem Riesentor war augenscheinlich hermetisch abgeriegelt und man würde sie nicht derart streng bewachen, nur um dann einen Lüftungsschacht oder einen Wartungszugang zu übersehen. Des Weiteren, selbst wenn sie einen solchen Kardinalsfehler begehen würden, musste er immer noch die Freifläche überwinden. Das hieße, sein bisheriges Glück auf die Probe stellen. Schließlich und endlich, war er inzwischen mehrere Stunden in dem gesperrten Bereich unterwegs. Gut möglich, dass man ihn oben erst in Tagen vermissen würde. Die Priesterschaft des Mars war nicht gerade für ihre Geselligkeit berühmt. Es konnte jedoch auch geschehen, dass man ihn bereits, aus welchem Grund auch immer, suchte.
Dann würde man früher oder später feststellen, dass er nicht in den frei zugänglichen Bereichen war, was eine logische Konsequenz ergeben musste. Nämlich, dass er sich herumtrieb, wo man sich augenscheinlich nicht uneingeladen herumzutreiben hatte.
Nachdem er unfreiwilliger Ohrenzeuge des Gesprächs der beiden Skitarii geworden war, hatte er seinen Weg fortgesetzt. Jetzt erreichte er das Ende einer weiteren Halle, deren Ausgang auf eine Freifläche führte. Das schiere Ausmaß der unterirdischen Anlage bewies wieder einmal eindrucksvoll die Überlegenheit des Mechanicum, die Konstellationen, seien sie technischer oder natürlicher Art, dem eigenen Willen zu unterwerfen.
Auf die Freifläche voraus, schienen ebenso die Ausgänge aus diversen anderen Bereichen zu münden. Eine gewölbte Wand, mit einem absurd großen Tor war dem gegenüber dass, was auf dieser Ebene das zentrale Element zu sein schien. Das Tor war von runder Form und gemahnte an die Tür eines Tresors, wenn freilich auch in völlig unvergleichbaren Proportionen. Es hatte das dreistrahlige Warnzeichen vor radioaktiver Strahlung als Zentrum, in dessen Mitte wiederum das Siegel des Adeptus prangte.
Zwei Wachservietoren auf Kettenfahrwerken standen davor auf Posten, nahmen sich jedoch im bloßen Größenvergleich geradezu als lächerliche Beschützer aus. Aber die beiden Menschmaschinen waren keineswegs alles, was sich hier tummelte.
Neben weiteren Drohnen, die in den verschiedensten Formen und Größen an der aufragenden Wand entlang krochen oder davor schwebten, konnte Sindri mindestens vier Techpriester ausmachen, sowie drei Skitarii, die in einer kleinen Gruppe beisammen standen. Die Priester waren nicht müßig. Aus der Wand entwuchsen mehrere mannsdicke Kabelbündel und Schläuche. Es war nicht genau auszumachen, ob die Öffnungen in der Wand bereits ursprünglich vorhanden gewesen oder nachträglich hinzugefügt wurden waren. Dort wo die Leitungen im Stahl der Wand verschwanden, waren sie mit Bleimanschetten umgeben, sehr wahrscheinlich um austretender Strahlung entgegenzuwirken.
All das wirkte nicht sehr standardisiert, sondern eher wie ein Feldexperiment oder eine temporäre Arbeit. Einige der Kabel und Leitungsstränge schlängelten sich über den Boden und verschwanden in der Dunkelheit diverser Zugänge, ähnlich dem, indem Sindri die Szenerie aus dem Schatten heraus beobachtete. Andere waren auf der Freifläche mit transportablen Diagnosegeräten und Generatoren verbunden.
Ein mit Ballonreifen versehener Anhänger war mit einem durchsichtigen Zylinder beladen, welcher eine bläuliche Flüssigkeit enthielt. Die Substanz wurde durch ein kompliziert anmutendes Rohrsystem dem Kreislauf der Leitungsstränge zugeführt.
Plötzlich gab es einen unerwarteten Spannungsabfall. Die Deckenbeleuchtung flackerte und aus einem der der angeschlossenen Gerätschaften sprühten Funken, als eine Sicherung ihr Leben im Dienst des Überspannungsschutzes aushauchte. Ein Techpriester reagierte geistesgegenwärtig, stieß eine seiner drei Hände in Befehls gewohnter Manier in eine bestimmte Richtung, woraufhin zwei andere Priester und ein Rudel Wartungsservitoren in einen angrenzenden Korridor eilten. Kurz darauf stabilisierte sich die Lage wieder.
Für Sindri offenbarten sich derweil schwerwiegende Probleme seinen Weg zur Quelle des Geheimnisses fortzusetzen. Die Kammer mit dem Riesentor war augenscheinlich hermetisch abgeriegelt und man würde sie nicht derart streng bewachen, nur um dann einen Lüftungsschacht oder einen Wartungszugang zu übersehen. Des Weiteren, selbst wenn sie einen solchen Kardinalsfehler begehen würden, musste er immer noch die Freifläche überwinden. Das hieße, sein bisheriges Glück auf die Probe stellen. Schließlich und endlich, war er inzwischen mehrere Stunden in dem gesperrten Bereich unterwegs. Gut möglich, dass man ihn oben erst in Tagen vermissen würde. Die Priesterschaft des Mars war nicht gerade für ihre Geselligkeit berühmt. Es konnte jedoch auch geschehen, dass man ihn bereits, aus welchem Grund auch immer, suchte.
Dann würde man früher oder später feststellen, dass er nicht in den frei zugänglichen Bereichen war, was eine logische Konsequenz ergeben musste. Nämlich, dass er sich herumtrieb, wo man sich augenscheinlich nicht uneingeladen herumzutreiben hatte.