07-23-2017, 08:05 PM
Es hatte dreißig Minuten und fünfzig Sekunden gedauert bis das Schachtgitter entfernt werden konnte. Sorgfältig seine Werkzeuge wieder verstauend machte Sindri sich daran es von seiner Halterung zu heben wobei ihm ein unangenehm organisches Ächzen entschlüpfte. Das Gitter war wirklich schwer! Es gelang hm es rechtzeitig abzustellen ehe es ihm aus den Fingern glitt, dann spähte er in den Schacht wo in staubige Dunkelheit erwartete. Seine Robe und Kette enger um sich raffend zog er den Kopf ein und kroch über die Bündel und Stränge der Kabel hinein. Dem Maschinengott sei Dank waren zwei kleine aber leistungsstarke Lämpchen in seinen Vocoder eingebaut sodass er nicht in Finsternis krabbeln musste. Wärend er sich unter einem Verteiler hindurchquetschte fluchte er innerlich über sich dass er Brokkr offenbar im Quartier vergessen hatte, er hätte dessen Systeme gut gebrauchen zu können um die Richtung zu bestimmen. Schon bald musste er seinen Respirator auf eine höhere Stufe stellen um den aufgerührten Staub nicht einzuatmen. Schon bald tauchte eine erste Abzweigung, jedoch nach links statt wie gebraucht nach rechts auf und er wandte kurz den Kopf. Der scharfe Lichtschein entriss den ausgetrockneten Körper eines Kindes der Dunkelheit, brachte vor Schmutz matte Bioniken schwach zum Schimmern. Ein Wartungsservitor dem die Energie ausgangen war sodass er hier vereendete. Sich abwendend kroch er weiter. Seine Orientierung war hier drin nicht völlig gegeben und so lag für seine menschlichen Sinne ein Wirrwarr aus Kreuzungen, Abzweigungen und Kurven hinter ihm als er endlich, sein Chronometer verkündete das seit seinem Einstieg sechzig Minuten vergangen waren, ein Gitter erreichte das nicht zurück in die Korridore führte.
Diesmal dauerte das Öffnen nicht ganz so lange, dafür stürzte das Gitter mit lautem Getöse zu Boden. Nachdem er wieder aufrecht stand klopfte er sich die Robe ab und sah sich um. Er war immer noch nicht hinter dem versiegelten Schott aber immerhin kam er nun dran vorbei. Er befand sich in einer hell erleuchteten aber verlassenen Halle in der eine große Maschinerie mit halber Energie vor sich hin stampfte und zischte. Es dauerte nur ein paar Sekunden bis sich die Teile in seinem Verstand zusammensetzten. PO 8872124 / A1 671220000045 K3 folgte einem Standard-Bauschema für den Energiegewinnungsbereich; Energiegewinnungsmaschine und Hauptmateriallager befanden sich in einem speziellen Bereich der den Rest der Anlage vor Strahlung schützte, diesem vorgelagert und durch Fließbandschächte mit ihm als auch untereinander verbunden wurden in einem ebenfalls geschützten Bereich ein Nebenlager und eine Wiederaufbereichtungsanlage errichtet. Da Atomkraftwerke viel Wartung bedurften besaßen ihre Areale ein dichtes, mit den normalen Gängen verbundenes Netz aus Wartungschächten die nur verriegelt aber nie ganz versiegelt wurden. Er konnte von hier aus also problemlos in die Korridore des versiegelten Ebenenbereiches. Raschen Schrittes suchte er sich seinen Weg über die Laufstege und Treppen nach unten zum Hallenboden. Auf halber Höhe erreichte er eine Kontrollplattform und blieb stehen, an der Wand hinter den Bedientungspulten, Konsolen und Monitoren befand sich ein kleiner Schrein. Hinter dem Schädel und dem Zahnrad konnte mann eine Vielzahl Zahnräder, Federn und Spulen ineinandergreifen sehen. Der Mund des Schädels stand ein Stück offen um eine Breitband-Einsteckbuchse zu offenbaren. Sindri kniete vor dem Schrein nieder, er kannte solche Varianten. Solange die Anlage hinter ihm laufen würde würde dieser Schrein angetrieben von deren Prozessen selber Strom produzieren mit dem er wiederrum bei Bedarf die Maschine am laufen hielt. Wer brauchte konnte sich hier mit Energie versorgen solange er es nicht übertrieb. Ein feierliches Gebet anstimmend streckte er die rechte Hand aus und begann sich die Fingernägel zu ziehen, die künstlichen Plättchen glitten aus ihren winzigen Führungsschienen um dann in einem Winkel von neunzig Grad mit einem schwachen Klicken in die zuvor verborgenen Halterungen gesteckt zu werden an denen sich früher die Nagelwurzeln befunden hatten. Aus den so geöffneten Kuhlen fuhr er fünf Kabelmechandriten aus mit denen er sich in die Buchse einklinkte. Sein Gebet wurde energischer als er sich der heiligen Ekstase des Energietransfers hingab. Die Geräusche der Cogitatoren, fahrbaren Arme und anderen Geräte übertönten das Geräusch völlig mit dem Brokkr durch den Lüftungsschacht schlüpfte. Seine Linsen stellten sich auf den zerteilten Körper des völlig in seine Arbeit vertieften Logis-Bruder scharf während er mit nun lautlosem Antigravmotor unbemerkt in ein Versteck schwebte. Als der Schädel sich in einem Kabelnest niederließ und sämtliche Systeme bis auf einen Empfangssensor in Stand-by-Modus begaben fixierten die vielfältigen Linsen den Techpriester mit zahlreichen Spektrenfiltern und Fokusen als wollten sie ihn Schicht um Schicht zerlegen und seine Bewegungen bis auf molekulare Ebene aufnehmen. In den Codesträngen seiner Cogitatoreinheit hoben sich zwei Zeilen kurz hervor. Teil des Reichs, Teil des Gottes! 01010000011100100110010101101001011100110110010101110100001000000110010001100101011011100010000001001101011000010111001101100011011010000110100101101110011001010110111001100111011011110111010001110100001000000100010001110010011000010110001101101000011001010010000100100001 Dann wartete der Servoschädel still und unendteckt ab. Sindris Schritte waren beschwingt als er die wenigen Wartungsservitoren umging und an den automatischen Reparatursystemen vorbei durch die Wartungsschächte ging. Vor ihm öffnete eine der Kreaturen eine Sicherheitstür und er schlüpfte schnell hinter ihm hindurch, damit befand er sich hundertprozentig in den versiegelten Ebenenbereichen. Die Schultern straffend führte er einen Systemcheck durch und hoffte dass der Omnissias auf ihn herablächelte wenn er entdeckte was Bruder Lerel hier unten trieb das solche Auswirkungen auf die gesamte Anlage hatte.
Diesmal dauerte das Öffnen nicht ganz so lange, dafür stürzte das Gitter mit lautem Getöse zu Boden. Nachdem er wieder aufrecht stand klopfte er sich die Robe ab und sah sich um. Er war immer noch nicht hinter dem versiegelten Schott aber immerhin kam er nun dran vorbei. Er befand sich in einer hell erleuchteten aber verlassenen Halle in der eine große Maschinerie mit halber Energie vor sich hin stampfte und zischte. Es dauerte nur ein paar Sekunden bis sich die Teile in seinem Verstand zusammensetzten. PO 8872124 / A1 671220000045 K3 folgte einem Standard-Bauschema für den Energiegewinnungsbereich; Energiegewinnungsmaschine und Hauptmateriallager befanden sich in einem speziellen Bereich der den Rest der Anlage vor Strahlung schützte, diesem vorgelagert und durch Fließbandschächte mit ihm als auch untereinander verbunden wurden in einem ebenfalls geschützten Bereich ein Nebenlager und eine Wiederaufbereichtungsanlage errichtet. Da Atomkraftwerke viel Wartung bedurften besaßen ihre Areale ein dichtes, mit den normalen Gängen verbundenes Netz aus Wartungschächten die nur verriegelt aber nie ganz versiegelt wurden. Er konnte von hier aus also problemlos in die Korridore des versiegelten Ebenenbereiches. Raschen Schrittes suchte er sich seinen Weg über die Laufstege und Treppen nach unten zum Hallenboden. Auf halber Höhe erreichte er eine Kontrollplattform und blieb stehen, an der Wand hinter den Bedientungspulten, Konsolen und Monitoren befand sich ein kleiner Schrein. Hinter dem Schädel und dem Zahnrad konnte mann eine Vielzahl Zahnräder, Federn und Spulen ineinandergreifen sehen. Der Mund des Schädels stand ein Stück offen um eine Breitband-Einsteckbuchse zu offenbaren. Sindri kniete vor dem Schrein nieder, er kannte solche Varianten. Solange die Anlage hinter ihm laufen würde würde dieser Schrein angetrieben von deren Prozessen selber Strom produzieren mit dem er wiederrum bei Bedarf die Maschine am laufen hielt. Wer brauchte konnte sich hier mit Energie versorgen solange er es nicht übertrieb. Ein feierliches Gebet anstimmend streckte er die rechte Hand aus und begann sich die Fingernägel zu ziehen, die künstlichen Plättchen glitten aus ihren winzigen Führungsschienen um dann in einem Winkel von neunzig Grad mit einem schwachen Klicken in die zuvor verborgenen Halterungen gesteckt zu werden an denen sich früher die Nagelwurzeln befunden hatten. Aus den so geöffneten Kuhlen fuhr er fünf Kabelmechandriten aus mit denen er sich in die Buchse einklinkte. Sein Gebet wurde energischer als er sich der heiligen Ekstase des Energietransfers hingab. Die Geräusche der Cogitatoren, fahrbaren Arme und anderen Geräte übertönten das Geräusch völlig mit dem Brokkr durch den Lüftungsschacht schlüpfte. Seine Linsen stellten sich auf den zerteilten Körper des völlig in seine Arbeit vertieften Logis-Bruder scharf während er mit nun lautlosem Antigravmotor unbemerkt in ein Versteck schwebte. Als der Schädel sich in einem Kabelnest niederließ und sämtliche Systeme bis auf einen Empfangssensor in Stand-by-Modus begaben fixierten die vielfältigen Linsen den Techpriester mit zahlreichen Spektrenfiltern und Fokusen als wollten sie ihn Schicht um Schicht zerlegen und seine Bewegungen bis auf molekulare Ebene aufnehmen. In den Codesträngen seiner Cogitatoreinheit hoben sich zwei Zeilen kurz hervor. Teil des Reichs, Teil des Gottes! 01010000011100100110010101101001011100110110010101110100001000000110010001100101011011100010000001001101011000010111001101100011011010000110100101101110011001010110111001100111011011110111010001110100001000000100010001110010011000010110001101101000011001010010000100100001 Dann wartete der Servoschädel still und unendteckt ab. Sindris Schritte waren beschwingt als er die wenigen Wartungsservitoren umging und an den automatischen Reparatursystemen vorbei durch die Wartungsschächte ging. Vor ihm öffnete eine der Kreaturen eine Sicherheitstür und er schlüpfte schnell hinter ihm hindurch, damit befand er sich hundertprozentig in den versiegelten Ebenenbereichen. Die Schultern straffend führte er einen Systemcheck durch und hoffte dass der Omnissias auf ihn herablächelte wenn er entdeckte was Bruder Lerel hier unten trieb das solche Auswirkungen auf die gesamte Anlage hatte.
Name: Sindri
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel
Rasse: (Mensch)
Alter: Geboren vor 352 Jahren
Größe: 1,882 m
Aussehen: bleich und dürr, Gesichtsmaske, rote Gugel, schwarze Robe, zahlreiche Electoos, kristallines Potentia Coil
Fähigkeiten: schlechter Schütze, passabler Nahkämpfer, guter Techniker
Begleiter: Brokkr, ein Servoschädel
Zugehörigkeit: Adeptus Mechanicus
Ausrüstung: technische Ausrüstung, Beinschutz, Laserpistole
Kontostand: 2000 Schekel