06-19-2017, 06:41 PM
[CENTER]Lokales und Überregionales aus aller Welt![/CENTER]
Wenn aus Feinden Brüder werden.
Im Rahmen der Friedensverhandlungen zwischen Horning und Gohmor ist es nicht nur zu ersten, konkreten Erfolgen gekommen, sondern auch Gesten der Versöhnung werden von beiden Seiten angestrebt. So wurde ein Kontingent der Horninger Heimatgarde in eine laufende Operation der PVS eingegliedert. Im Gegenzug öffneten die Armeen Hornings Inspekteuren der PVS die Lagerhallen und Magazine und ließen sie Teile der Bestände sichten, welche im Zuge der Re- Integrierung der „abtrünnigen“ Einheiten in die PVS genutzt werden sollen.
Das sind im Großen und Ganzen natürlich standardisierte Bestände von Ausrüstung, vom Gefechtshelm bis zum Kampfgewehr 2-1, wie sie fast überall in der Armee Verwendung finden. Darüber hinaus gibt es jedoch auch das eine oder andere Stück Technik, welches die Neugier der Inspekteure wecken dürfe. So etwa jene Panzer, welche Horning als Geheimwaffe gegen die Leman- Russ Verbände der Loyalisten ansah. Letztlich wurden diesen hohen Erwartungen nicht erfüllt, als sich die gepanzerte Faust Gohmors nicht durch die neuartigen Fahrzeuge stoppen ließ. Nichtsdestotrotz mussten auch die Helden der Panzertruppe Verluste durch diese neuartigen Typen hinnehmen und somit ist ein fachkundiger Blick allemal gerechtfertigt.
Auch von neuentwickelten Kampfflugzeugen wird gemunkelt, welche der einstige Feind ins Feld führte. Dabei mag es sich um Gerüchte handeln, wobei jedoch unbestritten bleibt, dass die Luftschlacht um Horning bis zuletzt als unentschieden bezeichnet werden musste. Wurden die anfänglich überlegenden Kräfte der Separatisten auch von den Staffeln der PVS von ihrer Vormachtstellung verdrängt, so ist es doch auch ein Fakt, dass die Stadt Horning während der gesamten Spanne des Krieges kein Ziel von Bombenangriffen wurde, wie es etwa bei der zweitgrößten Stadt des Landes, Edos der Fall war.
Wer Eins und Eins zusammenzählen kann, wird sich fragen was der Grund für diese Zurückhaltung war. Die massiven Fliegerabwehrstellungen entlang der Finne können es allein kaum gewesen sein, was die Luftwaffe von tiefer gestaffelten Aktionen abhielt. Die Vermutung liegt also nahe, dass Horning sehr wohl über einen Luftüberlegenheitsjäger verfügte, der, so er auch nicht für einen Gegenschlag genüge, doch ausreichte das Kernland vor der totalen Dominanz durch die PVS zu schützen. Diese Spekulationen beziehen sich dabei natürlich nur auf die Dinge, die der Laie aus den Kriegsberichterstattungen selbst zu ziehen vermag. Was noch alles unter dem Deckmantel der Geheinhaltung in den Dienst der PVS übergeht, mag wohl niemals ganz aus dem Schleier der Verschwiegenheit gewickelt werden. Allein der Gedanke aber, dass all diese Errungenschaften der Kriegstechnik nicht mehr in einem Kampf von rebellischen Kindern, wider einen strengen Vaters benutzt werden, sondern nun dem gemeinschaftlichen Schutz der Familie dienen, reicht um in den Nächten ruhiger zu schlafen.
Xenologischer Garten öffnet auf Eben M- 14A
Mehr als alle anderen Häuser, hat Haus Siris den Ruf etwas für jene zutun, die nicht unmittelbar Profit bedeuten oder im engen Kontakt zu Angehörigen des Hauses stehen.
Das geht von der Gesundheitslotterie, bei welcher schwer kranke Bürger einen kostenfreien Aufenthalt in einer Privatklinik des Hauses gewinnen können, über die Stiftung öffentlicher Gebäude und Freizeitangebote.
Für die einen ein Indikator des ausgeprägten, sozialen Gewissen des Hauses, für die anderen Augenwischerei, die über andere, weniger menschenfreundliche Tätigkeiten hinwegtäuschen soll.
Wie es auch sein mag, mit ihrem neusten Streich hat sich die Öffentlichkeitsabteilung des Hauses wahrlich selbst übertroffen. In weniger als zwei Jahren und unter der Aufwendung enormer, hauseigener Mittel, wurde auf Eben M- 14A eine neue Attraktion geschaffen, die den Status Gohmors als Zentrum des Planeten, ja des Sub- Sektors einmal mehr zementiert. Den Bauarbeiten gingen großflächige Enteignungen und Aufkäufe voraus. Hier könnten Hausgegner ein Ungleichgewicht erkennen, zwischen dem Dienst an der Öffentlichkeit und der Entrechtung imperialer Bürger. Siris betont jedoch ausdrücklich, dass für die Umsiedlung aller Betroffenen, sowie großzügige Entschädigung gesorgt worden sei.
Auf der so entstandenen, nutzbaren Fläche, findet sich nach Abschluss der Bauarbeiten nun ein Park, der über 200 exotischen Tieren und ungezählten Pflanzen Platz bietet. Viele dieser Tierarten wurden aus allen Teilen des Imperiums der Menschheit importiert.
Darunter so spektakuläre Wesen wie Schwärme bunter Sichelflügel, Ballrinder von Damask, Landkorallen, diverse, „Saurier“ genannte Echsenarten, Imitationswürmer, Tharrs von Sophano Secundus und gar einen Catachanische Teufel von der namensgebenden Duschungelwelt.
Kritiker verweisen auf die Gefährlichkeit viele dieser Tiere. Nich nur bezüglich schnappender Mäuler, giftiger Krallen oder sprühender Eigenelektizität.
Sondern vielmehr hinsichtlich der Gefahr für das gesammte koronische Ökosystem, sollte ein solches, fremdartiges Tier entkommen und zur invasiven Spezies werden.
Bedenken, die von Haus Sirisi jedoch abgewiegelt werden.
Zwei Faktoren waren bei der Errichtung des Gartens von vorrangiger Bedeutung, so ein Sprecher des Hauses. Zum einen das Wohlbefinden der Tiere und zum anderen die absolute Sicherheit der Besucher. Um für eine angemessene Umgebung für die Tiere zu sorgen, welche teilweise aus sehr extremen Umweltbedingungen stammen, hat Siris keine Kosten und Mühen gescheut. Kein Vergleich zu früheren Versuchen fremdweltlerische Flora und Fauna Besuchern zu präsentieren. Was private Tierhalter dabei teilweise zusammenstümperten, war nicht nur für die Tiere unzumutbar, sondern auch für Gäste. Diesen Vorwurf jedenfalls, muss sich Siris nicht gefallen lassen. Die einzelnen Gehege, Becken und Terrarien simulieren nicht nur die fremdartigen Habitatbedingungen der jeweiligen Heimatwelt jeden Tieres, sondern sind auch gegen alle Eventualitäten, von Stromausfall bis Makropolbeben abgesichert.
Die Eröffnung ist für die kommende Jahresdekade geplant, auch wenn der Garten bereits fertiggestellt und einigen exklusiven Gästen des Hauses bereits zugänglich gemacht wurde.
Ein derart luxuriös ausgestattetes Freizeitvergnügen ist natürlich nichts für jedermanns Geldbeutel. Doch auch hier zeigt sich Siris einmal mehr überaus großzügig. Neben den regulären Eintrittspreisen gibt es natürlich Ermäßigungen für Angehörige des Hauses. Doch auch Aktionstage für die Arbeitstätigen niederer Gehaltsklassen und freier Eintritt für Scholarklassen, im Rahmen des pädagogischen Erziehungsprogrammes. Auch eine Lotterie für freien Einlass Einzelner oder freier Eintritt an besonderen Feiertagen ist etwa, worüber man bei Siris nachdenkt.
Der Gouverneur würdigt schon jetzt den Dienst, denn das Haus für die Reputation der Hauptstadt erbringt und verleiht dem Haus den Sankt Turrinus Orden am roten Band.
Wo steht wer?
Die Menschen haben genug gehört von Horning, vom Krieg und von den Erschwernissen, die damit einhergehen.
Das ist der Redaktion des Guardian durchaus bewusst und dennoch können und dürfen wir das Thema nicht unberührt liegen lassen. Der Auftrag unserer Zeitung, ihre Leser angemessen zu informieren, verbietet es schlicht. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns heute einmal mehr mit den Nachwehen des Krieges und der Frage: „Wer steht wo?“.
Wer sich nur rudimentär mit dem Knoflikt im fernen Horning beschäftigt hat, der wird den Krieg auf die Probanden Gohmor und Horning zusammenstreichen, vielleicht noch Truzt als Macht hinter den Kulissen benennen.
Doch weit gefehlt.
Das Aufeinandertreffen in Horning hat auf die eine oder andere Art die gesamte Welt beeinflusst.
An dieser Stelle wollen wir eine kurze Übersicht darüber geben, wie genau die verschiedenen Nationen Korons zueinander stehen, jetzt nachdem die Waffen schweigen.
Ausgangspunkt für diese Betrachtungen sind die beiden Machtblöcke Gohmor und ihm gegenüber Horning, als vorrangige Kombattanten des Krieges. Horning wird dabei als klarer Vertreter der sogenannten Truzt- Staaten angesehen.
Als loyalste Verbündete der planetaren Hauptstadt, haben sich einmal mehr alte Waffenbrüder gezeigt. So der Zusammenschluss aus Norfgot, Winterten und Quirini in der Föderalen Union, stand einmal sofort bereit Gohmor beiseitezustehen. Panzer, Flugzeuge und vorallem Schiffe schlossen sich dem Zug nach Horning an und haben von Anfang an aktiv an den Kämpfen teilgenommen. Bodentruppen wurden nur deswegen nicht eingesetzt, weil Gohmor diesen Bereich mit seinen Kräften und anderen Verbündeten mühelos selber abdecken konnte.
Ähnlich verhielt es sich mit dem Inselstaat Wallburg, dem Volksmund besser bekannt unter der Bezeichnung Tiefgrund, da sich auf dieser Insel die Hauptstadt befindet. Das feudale System des Staates sorgt dafür, dass der Beitrag zum Waffengang mehr symbolischer Natur war. Zumindest am Anfang.
Die Segel- und Dampfschiffe, welche der Staat bereitstellte, wurden von niemand als ernsthafte Größe in diesem Krieg angesehen. Ein Irrtum, wie sich in dem Moment zeigte, da die Schiffe unter den fähigen Kapitänen des nördlichen Landes, aggressiv und geschickt in die seeseitige Belagerung der Stadt Edos eingriffen und mehr als ein feindliches Schiff für immer auf den Grund des Ozeans schickten.
Golga war ebenfalls sofort bereit Männer und Frauen nach Übersee zu entsenden und an den Kämpfen teilnehmen zu lassen. Die Kavallerieattacke auf einen Zug von Zefarius- Jüngern bei der Damstadt Seetor, welcher den Versuch unterband das belagerte Edos von der Küste her zu entsetzen, wurde von vierhundert Berittenen aus Golga geführt. Nicht nur wurde damit die angestrebte Offensive der Abtrünnigen unterbunden, sondern der Angriff der 112 Schweren Golga Reiterei, war so vernichtend und nachhaltig, dass der Zefariuskult nach diesem Schlag kaum noch als handelnde Fraktion in den Kämpfen auftrat. Als vierten, treuen Bundesgenossen muss man Brunsberg benennen. „Land der Krämer, Land der Söldner“, wie es zuweilen in nur halb ernstem Ton genannt wird, musste sich Brunsberg keineswegs bitten lassen, um auf Seiten Gohmors in den Krieg einzutreten. Insofern wurde die Regierung des Landes ihrem Ruf gerecht, dass sie Gohmor ein Söldnerheer anbot. Natürlich für einen angemessenen Preis. Die Hauptstadt verzichtete darauf den Haushalt mit Ausgaben zu belasten, die man durch den Einsatz der regulären Armee vermeiden konnte. Aber mehrere Firmen des Landes übernahmen die Versorgung und Wartung von Schiffen und Luftschiffen der PVS, direkt im Einsatzgebiet.
Die restlichen Zentralstaaten des Kontinentes Septinanus, also Sifgurd City, Kalli, Trostheim und Trigara signalisierten eine generelle Bereitschaft und stellten sich geschlossen hinter Gohmor. Allerdings muss hier beachtete werden, dass nur Trostheim wirklich über die Kontingente an Truppen verfügt, um eine entscheidene Rollte bei einem solchen Konflikt spielen zu können. Die anderen Staaten waren und sind zu sehr durch Armut oder interne Unruhen gelähmt, um die permanent überstrapazierten Kräfte der dortigen PVS in den Dienst eines interkontinentalen Krieges zu stellen.
Als ähnlich bewegungsunfähig mussten auch Bulag und San Vallwadea betrachtet werden. Allerdings nicht aus Gründen innerer Zerrissenheit. Im Schach standen diese beiden Nationen durch ihren Nachbarn Ris, dem man eine Verbundenheit zu den Truztstaaten bescheinigen muss. Wäre der Krieg in Horning über ganz Koron gewuchert und wären die Dinge auf Vorago schlecht für die PVS aus Gohmor gelaufen, so hätten Bulag und San Vallwadea gewiss einen Präventivschlag gegen Ris geführt, um auf solche Weise den Fuß fortzustoßen, den Tuzt durch diesen Brückenkopf bereits in der Tür gehabt hätte.
So belauerten sich die die Blöcke, immer argwöhnisch darauf blickend, wie die Kämpfe in Horning verlaufen würden.
Gerade Ris gilt als bereit auch im großen Maßstab Nuklearwaffen zu verwenden, entgegen des Vertrages von 66 n.k.d.H, in welchem der massive Einsatz von Atomwaffen zum Zwecke der wirtschaftlichen Nutzung des Planeten, reguliert wurde. Die Situation an dieser kalten Front kann man mit Fug und Recht als „Auf Messers Schneide“ stehend bezeichnen.
Mit einem ähnlichen Hintergrund ist die Zurückhaltung von Inu Lu und Casscadin zu bewerten, die an sich keine Zurückhaltung war.
Loyal zu Gohmor zogen beide Nationen ein beachtliches Heer zusammen, um es bei Bedarf über den Ozean zu schicken und dem Feind so in die Flanke zu fallen, bzw. ein solches Manöver aus dem Osten abzuwehren. General JaioLiHo, Kommandant dieser Reserve, beschrieb es als „Ein Schwert in der Scheide, wohl geschärft und nur auf die Bewegung des Armes wartend." Luht und Torigrem bezeichneten sich beide als bereit Gohmor zu Diensten zu sein, sobald das Imperium die Rechtmäßigkeit des Vorgehens des Gouverneurs sanktioniert habe. Bis dahin sähe man die Verantwortung der PVS in der Verteidigung des Planeten und nicht in der Beteiligung an regionalen Streitigkeiten.
Eine faule Ausrede, um sich selbst aus der Affäre zu ziehen, wie nicht wenige Loyalisten den Regierungen der beiden Staaten offen vorwerfen. Der Gouverneur sei von Terra eingesetzt und entsprechend sei sein Wille der des Imperators selbst. Darüber hinaus ist es fraglich ob die imperiale Administration noch in diesem Jahrzehnt überhaupt davon erfährt, dass es auf dem Planeten Koron 3 einen solchen Zwischenfall gab.
Die Mühlen des Imperiums mahlen stetig und unbarmherzig, aber nicht in überstürzter Hast.
Ein Umstand der Luht und Torigrem durchaus bewusst sein dürfte und somit müssen sich beide Länder den Vorwurf gefallen lassen, ein Spiel auf Zeit getrieben zu haben. Ein Spiel welches zwar ihre Soldaten geschont haben mag, doch auch in den Schatten des Verratsverdachts gestellt hat. Ein möglicher Verdacht der an den entscheidenden Stellen gewiss nicht vergessen werden wird und über den es bei Zeiten noch zu reden gilt.
Auf der anderen Seite des Meeres kann man Kaptal als Verbündeten der rechten Sache bezeichnen. Auch wenn die militärischen Kräfte kaum ausreichend gewesen wäre dem potenziellen Druck der Truzt- Staaten standzuhalten, trat Kaptal dem Konglomerat doch niemals bei und wurde aus diesem Grund auch vom Handelsembargo Gohmors ausgenommen. Hätte es eine Kontinent weite Invasion durch die Kräfte Gohmors gegeben, wäre das Land gewiss als Landepunkt für ein solches Unternehmen in Betracht gezogen worden. Eine Option, die natürlich auch beim Gegner bekannt gewesen ist, weswegen Gerau und Tu Pekok bereit standen nach Norden vorzustoßen.
Eine ähnliche Situation wie an der Grenze zu Ris also. Franes Stadt und New Kallis zählen zu den engsten Verbündeten Truzt und gelten als harter Kern des Truzt- Staaten Konglomerats. Im Fall eines Planetenkrieges hätten diese drei Länder einen Block und damit das zentrale Hinterland des Feindes gebildet.
Die drei Staaten Schaluk, Miridis und Dolan zogen während des Konfliktes eine, zwar technisch veraltete, aber zahlenmäßig beachtliche Flotte vor der Küste Dolans zusammen. Diese griff in die Kämpfe im Zweigeteilten Meer nicht ein. Doch die Strategen der Loyalisten waren überzeugt, dass die Flotte entweder eine Landung in Ris vorbereitet und von der Seeseite her geschützt oder aber eine Invasion Syrnes eingeleitet hätte.
Das führt direkt zum letzten Staat Korons, namentlich Syrne. Die Kornkammer des Planeten erklärte schon früh ihre Neutralität, da sie sich allen Bürgern des Planeten verpflichtet sah und die regelmäßigen Lieferungen mit Lebensmitteln in Form von Getreide und Fleisch aufrechterhalten wollte. Ein Status der von den Beteiligten zähneknirschend akzeptiert wurde, auch wenn davon auszugehen ist das, hätte sich der Krieg ausgeweitete, Syrne zu einem der erbittertesten Schlachtfeldern geworden wäre.
Diese Beurteilung der Lage während des Horningkrieges kann unmöglich allumfassend sein. Da eine tiefergreifende Analyse den Rahmen eines Buches bedürfte. Darüber hinaus kann natürlich niemals ein allumfassender Einblick in das erlangt werden, was in den Kommandobunkern und Regierungspalasten rings um den Planeten herum beschlossen und geplant wurden ist. Dennoch hoffen wir, dem geneigten Leser einen kleinen Eindruck davon vermittelt zu haben, warum sich die verschiedenen Staaten so verhielten wie sie es taten. In Horning keimt das zarte Pflänzchen des Friedens und man kann nur hoffen, dass alle Beteiligten des Globus, es hegen und wässern und nicht unachtsam darauf treten.
Wenn aus Feinden Brüder werden.
Im Rahmen der Friedensverhandlungen zwischen Horning und Gohmor ist es nicht nur zu ersten, konkreten Erfolgen gekommen, sondern auch Gesten der Versöhnung werden von beiden Seiten angestrebt. So wurde ein Kontingent der Horninger Heimatgarde in eine laufende Operation der PVS eingegliedert. Im Gegenzug öffneten die Armeen Hornings Inspekteuren der PVS die Lagerhallen und Magazine und ließen sie Teile der Bestände sichten, welche im Zuge der Re- Integrierung der „abtrünnigen“ Einheiten in die PVS genutzt werden sollen.
Das sind im Großen und Ganzen natürlich standardisierte Bestände von Ausrüstung, vom Gefechtshelm bis zum Kampfgewehr 2-1, wie sie fast überall in der Armee Verwendung finden. Darüber hinaus gibt es jedoch auch das eine oder andere Stück Technik, welches die Neugier der Inspekteure wecken dürfe. So etwa jene Panzer, welche Horning als Geheimwaffe gegen die Leman- Russ Verbände der Loyalisten ansah. Letztlich wurden diesen hohen Erwartungen nicht erfüllt, als sich die gepanzerte Faust Gohmors nicht durch die neuartigen Fahrzeuge stoppen ließ. Nichtsdestotrotz mussten auch die Helden der Panzertruppe Verluste durch diese neuartigen Typen hinnehmen und somit ist ein fachkundiger Blick allemal gerechtfertigt.
Auch von neuentwickelten Kampfflugzeugen wird gemunkelt, welche der einstige Feind ins Feld führte. Dabei mag es sich um Gerüchte handeln, wobei jedoch unbestritten bleibt, dass die Luftschlacht um Horning bis zuletzt als unentschieden bezeichnet werden musste. Wurden die anfänglich überlegenden Kräfte der Separatisten auch von den Staffeln der PVS von ihrer Vormachtstellung verdrängt, so ist es doch auch ein Fakt, dass die Stadt Horning während der gesamten Spanne des Krieges kein Ziel von Bombenangriffen wurde, wie es etwa bei der zweitgrößten Stadt des Landes, Edos der Fall war.
Wer Eins und Eins zusammenzählen kann, wird sich fragen was der Grund für diese Zurückhaltung war. Die massiven Fliegerabwehrstellungen entlang der Finne können es allein kaum gewesen sein, was die Luftwaffe von tiefer gestaffelten Aktionen abhielt. Die Vermutung liegt also nahe, dass Horning sehr wohl über einen Luftüberlegenheitsjäger verfügte, der, so er auch nicht für einen Gegenschlag genüge, doch ausreichte das Kernland vor der totalen Dominanz durch die PVS zu schützen. Diese Spekulationen beziehen sich dabei natürlich nur auf die Dinge, die der Laie aus den Kriegsberichterstattungen selbst zu ziehen vermag. Was noch alles unter dem Deckmantel der Geheinhaltung in den Dienst der PVS übergeht, mag wohl niemals ganz aus dem Schleier der Verschwiegenheit gewickelt werden. Allein der Gedanke aber, dass all diese Errungenschaften der Kriegstechnik nicht mehr in einem Kampf von rebellischen Kindern, wider einen strengen Vaters benutzt werden, sondern nun dem gemeinschaftlichen Schutz der Familie dienen, reicht um in den Nächten ruhiger zu schlafen.
Xenologischer Garten öffnet auf Eben M- 14A
Mehr als alle anderen Häuser, hat Haus Siris den Ruf etwas für jene zutun, die nicht unmittelbar Profit bedeuten oder im engen Kontakt zu Angehörigen des Hauses stehen.
Das geht von der Gesundheitslotterie, bei welcher schwer kranke Bürger einen kostenfreien Aufenthalt in einer Privatklinik des Hauses gewinnen können, über die Stiftung öffentlicher Gebäude und Freizeitangebote.
Für die einen ein Indikator des ausgeprägten, sozialen Gewissen des Hauses, für die anderen Augenwischerei, die über andere, weniger menschenfreundliche Tätigkeiten hinwegtäuschen soll.
Wie es auch sein mag, mit ihrem neusten Streich hat sich die Öffentlichkeitsabteilung des Hauses wahrlich selbst übertroffen. In weniger als zwei Jahren und unter der Aufwendung enormer, hauseigener Mittel, wurde auf Eben M- 14A eine neue Attraktion geschaffen, die den Status Gohmors als Zentrum des Planeten, ja des Sub- Sektors einmal mehr zementiert. Den Bauarbeiten gingen großflächige Enteignungen und Aufkäufe voraus. Hier könnten Hausgegner ein Ungleichgewicht erkennen, zwischen dem Dienst an der Öffentlichkeit und der Entrechtung imperialer Bürger. Siris betont jedoch ausdrücklich, dass für die Umsiedlung aller Betroffenen, sowie großzügige Entschädigung gesorgt worden sei.
Auf der so entstandenen, nutzbaren Fläche, findet sich nach Abschluss der Bauarbeiten nun ein Park, der über 200 exotischen Tieren und ungezählten Pflanzen Platz bietet. Viele dieser Tierarten wurden aus allen Teilen des Imperiums der Menschheit importiert.
Darunter so spektakuläre Wesen wie Schwärme bunter Sichelflügel, Ballrinder von Damask, Landkorallen, diverse, „Saurier“ genannte Echsenarten, Imitationswürmer, Tharrs von Sophano Secundus und gar einen Catachanische Teufel von der namensgebenden Duschungelwelt.
Kritiker verweisen auf die Gefährlichkeit viele dieser Tiere. Nich nur bezüglich schnappender Mäuler, giftiger Krallen oder sprühender Eigenelektizität.
Sondern vielmehr hinsichtlich der Gefahr für das gesammte koronische Ökosystem, sollte ein solches, fremdartiges Tier entkommen und zur invasiven Spezies werden.
Bedenken, die von Haus Sirisi jedoch abgewiegelt werden.
Zwei Faktoren waren bei der Errichtung des Gartens von vorrangiger Bedeutung, so ein Sprecher des Hauses. Zum einen das Wohlbefinden der Tiere und zum anderen die absolute Sicherheit der Besucher. Um für eine angemessene Umgebung für die Tiere zu sorgen, welche teilweise aus sehr extremen Umweltbedingungen stammen, hat Siris keine Kosten und Mühen gescheut. Kein Vergleich zu früheren Versuchen fremdweltlerische Flora und Fauna Besuchern zu präsentieren. Was private Tierhalter dabei teilweise zusammenstümperten, war nicht nur für die Tiere unzumutbar, sondern auch für Gäste. Diesen Vorwurf jedenfalls, muss sich Siris nicht gefallen lassen. Die einzelnen Gehege, Becken und Terrarien simulieren nicht nur die fremdartigen Habitatbedingungen der jeweiligen Heimatwelt jeden Tieres, sondern sind auch gegen alle Eventualitäten, von Stromausfall bis Makropolbeben abgesichert.
Die Eröffnung ist für die kommende Jahresdekade geplant, auch wenn der Garten bereits fertiggestellt und einigen exklusiven Gästen des Hauses bereits zugänglich gemacht wurde.
Ein derart luxuriös ausgestattetes Freizeitvergnügen ist natürlich nichts für jedermanns Geldbeutel. Doch auch hier zeigt sich Siris einmal mehr überaus großzügig. Neben den regulären Eintrittspreisen gibt es natürlich Ermäßigungen für Angehörige des Hauses. Doch auch Aktionstage für die Arbeitstätigen niederer Gehaltsklassen und freier Eintritt für Scholarklassen, im Rahmen des pädagogischen Erziehungsprogrammes. Auch eine Lotterie für freien Einlass Einzelner oder freier Eintritt an besonderen Feiertagen ist etwa, worüber man bei Siris nachdenkt.
Der Gouverneur würdigt schon jetzt den Dienst, denn das Haus für die Reputation der Hauptstadt erbringt und verleiht dem Haus den Sankt Turrinus Orden am roten Band.
Wo steht wer?
Die Menschen haben genug gehört von Horning, vom Krieg und von den Erschwernissen, die damit einhergehen.
Das ist der Redaktion des Guardian durchaus bewusst und dennoch können und dürfen wir das Thema nicht unberührt liegen lassen. Der Auftrag unserer Zeitung, ihre Leser angemessen zu informieren, verbietet es schlicht. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns heute einmal mehr mit den Nachwehen des Krieges und der Frage: „Wer steht wo?“.
Wer sich nur rudimentär mit dem Knoflikt im fernen Horning beschäftigt hat, der wird den Krieg auf die Probanden Gohmor und Horning zusammenstreichen, vielleicht noch Truzt als Macht hinter den Kulissen benennen.
Doch weit gefehlt.
Das Aufeinandertreffen in Horning hat auf die eine oder andere Art die gesamte Welt beeinflusst.
An dieser Stelle wollen wir eine kurze Übersicht darüber geben, wie genau die verschiedenen Nationen Korons zueinander stehen, jetzt nachdem die Waffen schweigen.
Ausgangspunkt für diese Betrachtungen sind die beiden Machtblöcke Gohmor und ihm gegenüber Horning, als vorrangige Kombattanten des Krieges. Horning wird dabei als klarer Vertreter der sogenannten Truzt- Staaten angesehen.
Als loyalste Verbündete der planetaren Hauptstadt, haben sich einmal mehr alte Waffenbrüder gezeigt. So der Zusammenschluss aus Norfgot, Winterten und Quirini in der Föderalen Union, stand einmal sofort bereit Gohmor beiseitezustehen. Panzer, Flugzeuge und vorallem Schiffe schlossen sich dem Zug nach Horning an und haben von Anfang an aktiv an den Kämpfen teilgenommen. Bodentruppen wurden nur deswegen nicht eingesetzt, weil Gohmor diesen Bereich mit seinen Kräften und anderen Verbündeten mühelos selber abdecken konnte.
Ähnlich verhielt es sich mit dem Inselstaat Wallburg, dem Volksmund besser bekannt unter der Bezeichnung Tiefgrund, da sich auf dieser Insel die Hauptstadt befindet. Das feudale System des Staates sorgt dafür, dass der Beitrag zum Waffengang mehr symbolischer Natur war. Zumindest am Anfang.
Die Segel- und Dampfschiffe, welche der Staat bereitstellte, wurden von niemand als ernsthafte Größe in diesem Krieg angesehen. Ein Irrtum, wie sich in dem Moment zeigte, da die Schiffe unter den fähigen Kapitänen des nördlichen Landes, aggressiv und geschickt in die seeseitige Belagerung der Stadt Edos eingriffen und mehr als ein feindliches Schiff für immer auf den Grund des Ozeans schickten.
Golga war ebenfalls sofort bereit Männer und Frauen nach Übersee zu entsenden und an den Kämpfen teilnehmen zu lassen. Die Kavallerieattacke auf einen Zug von Zefarius- Jüngern bei der Damstadt Seetor, welcher den Versuch unterband das belagerte Edos von der Küste her zu entsetzen, wurde von vierhundert Berittenen aus Golga geführt. Nicht nur wurde damit die angestrebte Offensive der Abtrünnigen unterbunden, sondern der Angriff der 112 Schweren Golga Reiterei, war so vernichtend und nachhaltig, dass der Zefariuskult nach diesem Schlag kaum noch als handelnde Fraktion in den Kämpfen auftrat. Als vierten, treuen Bundesgenossen muss man Brunsberg benennen. „Land der Krämer, Land der Söldner“, wie es zuweilen in nur halb ernstem Ton genannt wird, musste sich Brunsberg keineswegs bitten lassen, um auf Seiten Gohmors in den Krieg einzutreten. Insofern wurde die Regierung des Landes ihrem Ruf gerecht, dass sie Gohmor ein Söldnerheer anbot. Natürlich für einen angemessenen Preis. Die Hauptstadt verzichtete darauf den Haushalt mit Ausgaben zu belasten, die man durch den Einsatz der regulären Armee vermeiden konnte. Aber mehrere Firmen des Landes übernahmen die Versorgung und Wartung von Schiffen und Luftschiffen der PVS, direkt im Einsatzgebiet.
Die restlichen Zentralstaaten des Kontinentes Septinanus, also Sifgurd City, Kalli, Trostheim und Trigara signalisierten eine generelle Bereitschaft und stellten sich geschlossen hinter Gohmor. Allerdings muss hier beachtete werden, dass nur Trostheim wirklich über die Kontingente an Truppen verfügt, um eine entscheidene Rollte bei einem solchen Konflikt spielen zu können. Die anderen Staaten waren und sind zu sehr durch Armut oder interne Unruhen gelähmt, um die permanent überstrapazierten Kräfte der dortigen PVS in den Dienst eines interkontinentalen Krieges zu stellen.
Als ähnlich bewegungsunfähig mussten auch Bulag und San Vallwadea betrachtet werden. Allerdings nicht aus Gründen innerer Zerrissenheit. Im Schach standen diese beiden Nationen durch ihren Nachbarn Ris, dem man eine Verbundenheit zu den Truztstaaten bescheinigen muss. Wäre der Krieg in Horning über ganz Koron gewuchert und wären die Dinge auf Vorago schlecht für die PVS aus Gohmor gelaufen, so hätten Bulag und San Vallwadea gewiss einen Präventivschlag gegen Ris geführt, um auf solche Weise den Fuß fortzustoßen, den Tuzt durch diesen Brückenkopf bereits in der Tür gehabt hätte.
So belauerten sich die die Blöcke, immer argwöhnisch darauf blickend, wie die Kämpfe in Horning verlaufen würden.
Gerade Ris gilt als bereit auch im großen Maßstab Nuklearwaffen zu verwenden, entgegen des Vertrages von 66 n.k.d.H, in welchem der massive Einsatz von Atomwaffen zum Zwecke der wirtschaftlichen Nutzung des Planeten, reguliert wurde. Die Situation an dieser kalten Front kann man mit Fug und Recht als „Auf Messers Schneide“ stehend bezeichnen.
Mit einem ähnlichen Hintergrund ist die Zurückhaltung von Inu Lu und Casscadin zu bewerten, die an sich keine Zurückhaltung war.
Loyal zu Gohmor zogen beide Nationen ein beachtliches Heer zusammen, um es bei Bedarf über den Ozean zu schicken und dem Feind so in die Flanke zu fallen, bzw. ein solches Manöver aus dem Osten abzuwehren. General JaioLiHo, Kommandant dieser Reserve, beschrieb es als „Ein Schwert in der Scheide, wohl geschärft und nur auf die Bewegung des Armes wartend." Luht und Torigrem bezeichneten sich beide als bereit Gohmor zu Diensten zu sein, sobald das Imperium die Rechtmäßigkeit des Vorgehens des Gouverneurs sanktioniert habe. Bis dahin sähe man die Verantwortung der PVS in der Verteidigung des Planeten und nicht in der Beteiligung an regionalen Streitigkeiten.
Eine faule Ausrede, um sich selbst aus der Affäre zu ziehen, wie nicht wenige Loyalisten den Regierungen der beiden Staaten offen vorwerfen. Der Gouverneur sei von Terra eingesetzt und entsprechend sei sein Wille der des Imperators selbst. Darüber hinaus ist es fraglich ob die imperiale Administration noch in diesem Jahrzehnt überhaupt davon erfährt, dass es auf dem Planeten Koron 3 einen solchen Zwischenfall gab.
Die Mühlen des Imperiums mahlen stetig und unbarmherzig, aber nicht in überstürzter Hast.
Ein Umstand der Luht und Torigrem durchaus bewusst sein dürfte und somit müssen sich beide Länder den Vorwurf gefallen lassen, ein Spiel auf Zeit getrieben zu haben. Ein Spiel welches zwar ihre Soldaten geschont haben mag, doch auch in den Schatten des Verratsverdachts gestellt hat. Ein möglicher Verdacht der an den entscheidenden Stellen gewiss nicht vergessen werden wird und über den es bei Zeiten noch zu reden gilt.
Auf der anderen Seite des Meeres kann man Kaptal als Verbündeten der rechten Sache bezeichnen. Auch wenn die militärischen Kräfte kaum ausreichend gewesen wäre dem potenziellen Druck der Truzt- Staaten standzuhalten, trat Kaptal dem Konglomerat doch niemals bei und wurde aus diesem Grund auch vom Handelsembargo Gohmors ausgenommen. Hätte es eine Kontinent weite Invasion durch die Kräfte Gohmors gegeben, wäre das Land gewiss als Landepunkt für ein solches Unternehmen in Betracht gezogen worden. Eine Option, die natürlich auch beim Gegner bekannt gewesen ist, weswegen Gerau und Tu Pekok bereit standen nach Norden vorzustoßen.
Eine ähnliche Situation wie an der Grenze zu Ris also. Franes Stadt und New Kallis zählen zu den engsten Verbündeten Truzt und gelten als harter Kern des Truzt- Staaten Konglomerats. Im Fall eines Planetenkrieges hätten diese drei Länder einen Block und damit das zentrale Hinterland des Feindes gebildet.
Die drei Staaten Schaluk, Miridis und Dolan zogen während des Konfliktes eine, zwar technisch veraltete, aber zahlenmäßig beachtliche Flotte vor der Küste Dolans zusammen. Diese griff in die Kämpfe im Zweigeteilten Meer nicht ein. Doch die Strategen der Loyalisten waren überzeugt, dass die Flotte entweder eine Landung in Ris vorbereitet und von der Seeseite her geschützt oder aber eine Invasion Syrnes eingeleitet hätte.
Das führt direkt zum letzten Staat Korons, namentlich Syrne. Die Kornkammer des Planeten erklärte schon früh ihre Neutralität, da sie sich allen Bürgern des Planeten verpflichtet sah und die regelmäßigen Lieferungen mit Lebensmitteln in Form von Getreide und Fleisch aufrechterhalten wollte. Ein Status der von den Beteiligten zähneknirschend akzeptiert wurde, auch wenn davon auszugehen ist das, hätte sich der Krieg ausgeweitete, Syrne zu einem der erbittertesten Schlachtfeldern geworden wäre.
Diese Beurteilung der Lage während des Horningkrieges kann unmöglich allumfassend sein. Da eine tiefergreifende Analyse den Rahmen eines Buches bedürfte. Darüber hinaus kann natürlich niemals ein allumfassender Einblick in das erlangt werden, was in den Kommandobunkern und Regierungspalasten rings um den Planeten herum beschlossen und geplant wurden ist. Dennoch hoffen wir, dem geneigten Leser einen kleinen Eindruck davon vermittelt zu haben, warum sich die verschiedenen Staaten so verhielten wie sie es taten. In Horning keimt das zarte Pflänzchen des Friedens und man kann nur hoffen, dass alle Beteiligten des Globus, es hegen und wässern und nicht unachtsam darauf treten.