02-06-2017, 08:02 PM
Nach dem Aufstieg zum Tor der Ras-an-kur lies sie ihren Diener mit den Reittieren zurück während sie selbst direkt auf das Tor zu hielt wo ihr die Wachen, wie es zu erwarten gewesen war den Weg verstellten. War es Pflichterfüllung oder eine instinktive und urtümliche Furcht der Menschen vor dem was sie war? Es war schwer zu sagen zwar hatte sie gewaltiges Wissen erhalten doch lag dieses verschlossen hinter versiegelten Pforten in ihrem Geist.
Ich werde erwartet. sprach sie wobei sie sich bemühte dabei nicht zu sehr zu zischeln, was auf Grund der veränderten Anatomie noch nicht gänzlich der Fall war, immerhin schaffte sie es beim Sprechen ihre Giftzähne nicht zu zeigen. Dabei zog sie die Einladung die der Kriegsmeister ihr hatte zukommen lassen aus einer Falte ihrer Schärpe und reichte diese an eine der Wachen weiter. Diese war wohl durchaus froh darüber sich zumindest kurz aus ihrer Nähe entfernen zu können um die Echtheit des Dokumentes prüfen zu können während sein Kamerad mit einer Mischung aus Furcht und Begehren im Auge behielt. Sie genoss den Blick der auf ihr Ruhte und wie zufällig strich sie über ihr Kleid als wolle sie eine Falte, die es nicht gab, richten während sich ihr Schlangenleib unter ihr zusammenrollte da die Nacht doch etwas kühl war und die Wärme der Kohlepfannen nicht bis zu ihr drang dennoch schenkte sie der Wache ein freundliches Lächeln das voll falscher Versprechungen ihre- und unerfülltem Wunschdenken seinerseits war. Kurz darauf kehrte die zweite Wache zurück und reicht ihr mit einer leichten Verbeugung die Einladung zurück.
Verzeiht Herrin Nagari wir haben euch nicht gleich erkannt. Ein Sklave wird euch den Weg zeigen.
Damit trat er zur Seite und gab den Weg in das innere des Palastes frei. Mit einem dankbaren Nicken nahm sie die Entschuldigung an und glitt an ihnen vorbei. Der Sklave, ein von den unvorteilhaften Geschenken der Götter gebeugtes Wesen dass eins ein Mensch gewesen sein mochte, zuckte zurück als sie sich aus dem Halbdunkel des Torbogens schälte. Lag es an seinen durch Mutationen verdrehten Beinen oder an der Aussicht auf die Strafe die ihn erwartete wenn er seinen Aufgaben nicht nachkam dass er nicht schreiend vor der Schlange davon rannte? Ein weiteres Mysterium in dieser an Vorzeichen reichen Nacht, eines dessen Lösung sie vielleicht nachgehen würde wenn nichts anderes ihrem Geist Kurzweil zu bieten hatte.
Sie folgte der Kreatur durch die Gänge des Palastes. Dabei hätte sie keines Führer bedurft, zum einen da die Energien des Warp gerade in einer mächtigen Invokation gebündelt wurden so dass sie selbst hier ein feines Beben im Boden spüren konnte während die Wellen aus manifestiertem Wahnsinn gegen die Mauern des Bannkreises brandeten und zum anderen trugen die Wände das Echo des Hexers, den sie als Magal kannte wie ein Teil ihres alten Selbst ihr zuflüsterte, durch die Gänge als wollten sie jeden Bewohner und Besucher der Feste zum Zeugen für seinen Opus Magnum rufen.
Das Tor ist aufgestoßen! Ich, Magal der Veränderer rufe dich durch die Wogen der Widerexistenz, durch die Gezeiten des Warps. Erhöre den Ruf, Priest, der jenseits der Schatten wandelt.Folge dem feurigen Schein dieser Seite und tritt durch die Membran zwischen den Welten.
Zwei derartige Anrufungen in einer Nacht und so dicht zueinander sie war sich nicht sicher ob das hilfreich oder schädlich war, die Membran zwischen den Ebenen war in der Schlangennacht schon immer dünn gewesen.
Hatte sie nicht selbst erst vor kurzem jenen Schleier durchstoßen? Nicht zum Zwecke einer Beschwörung sonder einer Transformation. Anrufung bleibt Anrufung alles weiter war Haarspalterei. mit einem unbewusstem Fauchen brachte sie die Gedanken in ihrem Kopf zum Schweigen und den Sklaven dazu sich vor Angst zu Boden zu werfen. Ohne darauf zu warten dass der Sklave sich von seinem Schrecken erholte glitt sie weiter durch den Gang und folgte dabei dem lauter werdenden Geflüster der Höflinge und dem stärkeren Vibrationen des Bodens das noch immer so schwach war, dass die meisten Sterblichen es nicht spüren konnten. Dabei bewegten sich ihre Finger in komplizierten Gesten während sie ein langes Gebet an die große Mutter sprach mit dem sie Namad anrief dem tapferen Hexer Kraft und Beistand zu gewähren.
Ich werde erwartet. sprach sie wobei sie sich bemühte dabei nicht zu sehr zu zischeln, was auf Grund der veränderten Anatomie noch nicht gänzlich der Fall war, immerhin schaffte sie es beim Sprechen ihre Giftzähne nicht zu zeigen. Dabei zog sie die Einladung die der Kriegsmeister ihr hatte zukommen lassen aus einer Falte ihrer Schärpe und reichte diese an eine der Wachen weiter. Diese war wohl durchaus froh darüber sich zumindest kurz aus ihrer Nähe entfernen zu können um die Echtheit des Dokumentes prüfen zu können während sein Kamerad mit einer Mischung aus Furcht und Begehren im Auge behielt. Sie genoss den Blick der auf ihr Ruhte und wie zufällig strich sie über ihr Kleid als wolle sie eine Falte, die es nicht gab, richten während sich ihr Schlangenleib unter ihr zusammenrollte da die Nacht doch etwas kühl war und die Wärme der Kohlepfannen nicht bis zu ihr drang dennoch schenkte sie der Wache ein freundliches Lächeln das voll falscher Versprechungen ihre- und unerfülltem Wunschdenken seinerseits war. Kurz darauf kehrte die zweite Wache zurück und reicht ihr mit einer leichten Verbeugung die Einladung zurück.
Verzeiht Herrin Nagari wir haben euch nicht gleich erkannt. Ein Sklave wird euch den Weg zeigen.
Damit trat er zur Seite und gab den Weg in das innere des Palastes frei. Mit einem dankbaren Nicken nahm sie die Entschuldigung an und glitt an ihnen vorbei. Der Sklave, ein von den unvorteilhaften Geschenken der Götter gebeugtes Wesen dass eins ein Mensch gewesen sein mochte, zuckte zurück als sie sich aus dem Halbdunkel des Torbogens schälte. Lag es an seinen durch Mutationen verdrehten Beinen oder an der Aussicht auf die Strafe die ihn erwartete wenn er seinen Aufgaben nicht nachkam dass er nicht schreiend vor der Schlange davon rannte? Ein weiteres Mysterium in dieser an Vorzeichen reichen Nacht, eines dessen Lösung sie vielleicht nachgehen würde wenn nichts anderes ihrem Geist Kurzweil zu bieten hatte.
Sie folgte der Kreatur durch die Gänge des Palastes. Dabei hätte sie keines Führer bedurft, zum einen da die Energien des Warp gerade in einer mächtigen Invokation gebündelt wurden so dass sie selbst hier ein feines Beben im Boden spüren konnte während die Wellen aus manifestiertem Wahnsinn gegen die Mauern des Bannkreises brandeten und zum anderen trugen die Wände das Echo des Hexers, den sie als Magal kannte wie ein Teil ihres alten Selbst ihr zuflüsterte, durch die Gänge als wollten sie jeden Bewohner und Besucher der Feste zum Zeugen für seinen Opus Magnum rufen.
Das Tor ist aufgestoßen! Ich, Magal der Veränderer rufe dich durch die Wogen der Widerexistenz, durch die Gezeiten des Warps. Erhöre den Ruf, Priest, der jenseits der Schatten wandelt.Folge dem feurigen Schein dieser Seite und tritt durch die Membran zwischen den Welten.
Zwei derartige Anrufungen in einer Nacht und so dicht zueinander sie war sich nicht sicher ob das hilfreich oder schädlich war, die Membran zwischen den Ebenen war in der Schlangennacht schon immer dünn gewesen.
Hatte sie nicht selbst erst vor kurzem jenen Schleier durchstoßen? Nicht zum Zwecke einer Beschwörung sonder einer Transformation. Anrufung bleibt Anrufung alles weiter war Haarspalterei. mit einem unbewusstem Fauchen brachte sie die Gedanken in ihrem Kopf zum Schweigen und den Sklaven dazu sich vor Angst zu Boden zu werfen. Ohne darauf zu warten dass der Sklave sich von seinem Schrecken erholte glitt sie weiter durch den Gang und folgte dabei dem lauter werdenden Geflüster der Höflinge und dem stärkeren Vibrationen des Bodens das noch immer so schwach war, dass die meisten Sterblichen es nicht spüren konnten. Dabei bewegten sich ihre Finger in komplizierten Gesten während sie ein langes Gebet an die große Mutter sprach mit dem sie Namad anrief dem tapferen Hexer Kraft und Beistand zu gewähren.