01-10-2017, 08:38 PM
Irgendetwas stimmte hier überhaupt nicht. Die ganzen Toten innerhalb der Anlage und jetzt die verrückte Gefreite, die ihn angriff. Für einen Moment war Arius versucht sie einfach niederzuschießen, er musste dafür nur kurz seinen Finger am Abzug krümmen. Aber er wusste, dass er das nicht tun durfte. Sie war die einzige Überlebende, die er bisher gefunden hatte, vielleicht sogar die Einzige des gesamten Stützpunktes. Auch wenn es ihm so vorkam als wäre sie völlig übergeschnappt und als Zeuge wahrscheinlich nicht zu gebrauchen, durfte er sie jetzt nicht einfach erschießen. Es widersprach seinem soldatischen Ethos Kameraden zu töten und seinem Stolz Angst vor einer Frau zeigen, die nur mit einem besseren Kartoffelschäler bewaffnet war. Und da war es egal, wie durchgedreht sie war.
Arius ließ sie die restliche Distanz überbrücken, sah das Weiße in ihren Augen, dass vor wahnsinniger Wut verzerrte Gesicht und war sich sicher, dass ihr wahrscheinlich nicht einmal mehr die Priester helfen konnten.
Dann war sie an ihm dran und rammte ihr Messer in Richtung seines Brustkorbes.
Mit seinem bionischen Arm lenkte Arius ihren Stich nach außen weg und vergrub danach seine zur Faust geballte Rechte tief in ihrem Bauch. Die junge Frau krümmte sich zusammen, fing an zu husten und für einen kurzen Moment konnte Arius einen Anflug von Überraschung in ihrem Gesicht erkennen. Den Vorteil seiner Körpergröße und höheren Gewichts ausnutzend rang er sie in den Staub nieder und entwand ihr dann das Messer, welches er ein Stück weit wegwarf. Mit einem Knie drückte Arius die wutentbrannt schreiende Frau nieder, zückte sein Bajonett und schnitt damit den Tragegurt vom Gewehr los. Mithilfe dieser provisorischen Fessel gelang es ihm schließlich ihre Hände auf dem Rücken festzubinden und sie auf weitere Waffen zu durchsuchen.
Mit dem Tragegurt eines weiteren Zwo- Einers fesselte Arius anschließend ihre Beine und stopfte ihr anschließend den Mund mit einem abgerissenen Stück ihrer Schürze, da sie immerzu weiter schrie.
Anschließend untersuchte er noch einmal die Kantine, da er außerhalb des Turmes nicht noch einmal so überrascht werden wollte. Wie vermutet, gab es noch einen kleinen Lagerraum, in dem die Vorräte des Stützpunktes gelagert wurden, in dem sich scheinbar aber nur die junge Gefreite aufgehalten hatte.
Was jetzt noch blieb war der Turm. Arius nahm seine Kameradin, auch wenn sie im Moment eher seine Gefangene war, mit und betrat den Turm einmal mehr, um herauszufinden, was hier eigentlich geschehen war.
Arius ließ sie die restliche Distanz überbrücken, sah das Weiße in ihren Augen, dass vor wahnsinniger Wut verzerrte Gesicht und war sich sicher, dass ihr wahrscheinlich nicht einmal mehr die Priester helfen konnten.
Dann war sie an ihm dran und rammte ihr Messer in Richtung seines Brustkorbes.
Mit seinem bionischen Arm lenkte Arius ihren Stich nach außen weg und vergrub danach seine zur Faust geballte Rechte tief in ihrem Bauch. Die junge Frau krümmte sich zusammen, fing an zu husten und für einen kurzen Moment konnte Arius einen Anflug von Überraschung in ihrem Gesicht erkennen. Den Vorteil seiner Körpergröße und höheren Gewichts ausnutzend rang er sie in den Staub nieder und entwand ihr dann das Messer, welches er ein Stück weit wegwarf. Mit einem Knie drückte Arius die wutentbrannt schreiende Frau nieder, zückte sein Bajonett und schnitt damit den Tragegurt vom Gewehr los. Mithilfe dieser provisorischen Fessel gelang es ihm schließlich ihre Hände auf dem Rücken festzubinden und sie auf weitere Waffen zu durchsuchen.
Mit dem Tragegurt eines weiteren Zwo- Einers fesselte Arius anschließend ihre Beine und stopfte ihr anschließend den Mund mit einem abgerissenen Stück ihrer Schürze, da sie immerzu weiter schrie.
Anschließend untersuchte er noch einmal die Kantine, da er außerhalb des Turmes nicht noch einmal so überrascht werden wollte. Wie vermutet, gab es noch einen kleinen Lagerraum, in dem die Vorräte des Stützpunktes gelagert wurden, in dem sich scheinbar aber nur die junge Gefreite aufgehalten hatte.
Was jetzt noch blieb war der Turm. Arius nahm seine Kameradin, auch wenn sie im Moment eher seine Gefangene war, mit und betrat den Turm einmal mehr, um herauszufinden, was hier eigentlich geschehen war.
Name: Arius Kruger
Alter: 27 Standardjahre
Zugehörigkeiten: PVS
Rang: Unteroffizier
Loyalitäten: imperialer Fanatiker, Militarist
Aussehen: 190cm groß, sehnig, ausgezehrt, maskenhaftes, verkniffenes Gesicht, attraktives Lächeln, blonder Seitenscheitel, bleiche leere Augen, linker Arm durch bionisches Implantat ersetzt
Kleidung: Uniform, Zivilkleidung oder Gläubigengewandung, silberner Aquila
Charakter: Militarist, imperialer Fanatiker, tief gläubig, Frontveteran, begeisteter Hobbyfotograf, mangelhafte Empathie und auf sozialer Ebene ein Wrack
Fähigkeiten: erfahrener Grabenkrieger, guter Läufer,
Ausrüstung/Besitz: PVS-Standardinfanterieausrüstung, Mpi-01.3, Esseos Schema Laserpistole, Feldstecher, Fotoapparat, Wohnung, Kiste voller Erinnerungsstücke, Bücher, sonstiger Krimskrams
Konto: 1185 Schekel