01-10-2017, 02:30 PM
Die junge Kameradin blieb stehen, den Blick auf ihre Füße gerichtet. Sie legte den Kopf schräg wie ein lauschendes Nagetier. Als müsse sie erst herausfinden von wo der Ruf kam und das obwohl Arius faktisch nur ein paar Meter von ihr entfernt stand. Dann endlich hob sie den Blick und richtete die Augen auf den Soldaten. Der weibliche Gefreite runzelte bei Arius Anblick die Stirn, was aussah als müsse sie sich krampfhaft an irgendetwas erinnern oder als wäre es ein schieres Ding der Unmöglichkeit, dass dieser andere Soldat hier war. Dann lächelte sie, nein grinste. Dabei zeigte sich, dass der Schlag gegen den Kopf sie nicht nur an der Schläfe getroffen hatte, wo das Blut klebte, sondern wohl auch am Mund. Äußerlich war das nicht zwar nicht zu erkennen, doch jetzt entblößte sie Zähne, die auf der Seite teils abgebrochen waren, teils ganz fehlten. Dieses blutige Hexengrinsen entstellte ihr, ansonsten recht ansehnliches Gesicht zu etwas ausnehmend Hässlichem.
Sie machte einen Schritt auf Arius zu.
Du!brabbelte sie und hob den rechten Arm, als würde sie auf den Fremden zeigen. Dabei brach sich das Licht auf etwas in ihrer Faust. Ein kleines Küchenmesser, wie man es zum Schälen von Kartoffeln und zum Putzen von Gemüse benutzte. Oder an diesem Ort wohl eher um schockgefrostete Konserven aufzuschneiden.
Du! blaffte sie noch einmal und steigerte ihr Tempo zum entschlossen schnellen Gehen, mit dem ein erzürnter Lehrer durch den Klassenraum eilen mochte, um einen ertappten Schüler beim Schlafittchen zu packen.
Das war kein Grinsen, das war ein Zähnefletschen.
Du und dein elender Knarrrrg! Dieser Satz war nun von ihr geschrien wurden, wobei das letzte Wort eher wie etwas klang, dass ihr entfallen war und daher einfach durch einen kehligen Laut ersetzt wurden war.
Der Arm war noch immer vor gestreckt und sie folgte ihm, wie ein Kampfpanzer seinem Kanonenrohr folgt.
Sie verfiel in einen sonderbar anmutenden Lauf, leicht seitlich, fast hüpfend.
Möglich dass sie eine Verletzung davongetragen hatte oder vielleicht war ihr auch nur das herum schlenkernde Gewehr im Weg. Die Soldatin hatte die Hälfte des Weges bereits überwunden und stieß jetzt einen gurgelnden Schrei aus, dem nicht mehr viel Menschliches innewohnte.
Sie machte einen Schritt auf Arius zu.
Du!brabbelte sie und hob den rechten Arm, als würde sie auf den Fremden zeigen. Dabei brach sich das Licht auf etwas in ihrer Faust. Ein kleines Küchenmesser, wie man es zum Schälen von Kartoffeln und zum Putzen von Gemüse benutzte. Oder an diesem Ort wohl eher um schockgefrostete Konserven aufzuschneiden.
Du! blaffte sie noch einmal und steigerte ihr Tempo zum entschlossen schnellen Gehen, mit dem ein erzürnter Lehrer durch den Klassenraum eilen mochte, um einen ertappten Schüler beim Schlafittchen zu packen.
Das war kein Grinsen, das war ein Zähnefletschen.
Du und dein elender Knarrrrg! Dieser Satz war nun von ihr geschrien wurden, wobei das letzte Wort eher wie etwas klang, dass ihr entfallen war und daher einfach durch einen kehligen Laut ersetzt wurden war.
Der Arm war noch immer vor gestreckt und sie folgte ihm, wie ein Kampfpanzer seinem Kanonenrohr folgt.
Sie verfiel in einen sonderbar anmutenden Lauf, leicht seitlich, fast hüpfend.
Möglich dass sie eine Verletzung davongetragen hatte oder vielleicht war ihr auch nur das herum schlenkernde Gewehr im Weg. Die Soldatin hatte die Hälfte des Weges bereits überwunden und stieß jetzt einen gurgelnden Schrei aus, dem nicht mehr viel Menschliches innewohnte.