11-06-2016, 08:36 PM
Gouverneursgattin Elisabeth Emilia de Wajari nimmt Friedensverhandlungen in Horning selbst in die Hand
Wiedereinmal überrascht Elisabeth Emilia Kritiker und treue Anhänger gleichermaßen. Nachdem sie sich unter großem persönlichen Aufwand um das Wohl von Kriegsversehrten aus dem Horningkonflikt gekümmert hat, geht sie in ihrem Engagement nun noch einen Schritt weiter. Die Friedensverhandlungen, mit denen jeder nach der Ernennung Kardinals Georg Prager als eines der ersten Resultate gerechnet hat sind nach wie vor nicht angelaufen. Das mag an der Unpässlichkeit des Gouverneurs liegen, der mit einem Fieber an das Krankenbett gefesselt ist und der eigentlich die Initiative in dieser Sache ergreifen müsste. Die Leibärzte berichten zwar optimistisch über den Krankheitsverlauf und rechnen damit, dass Frederico de Wajari schon in den nächsten zwei bis drei Wochen wieder ganz genesen sein wird doch daran in gleich wieder mit der gesamten Last der Staatsführung aufzubürden, daran sei in diesem Moment nicht zu denken. Da Elisabeth Emilia es nach eigener Aussage nicht länger ertragen könne ein ganzes Volk unter diesem unsäglichen Krieg leiden zu sehen, ersuchte sie ihren Gatten ihr die Ehre zuteil werden zu lassen, die Verhandlungen endlich einleiten zu dürfen und darüber hinaus für Gohmor und damit das Herrscherhaus Korons sprechen zu dürfen.
Dies wurde ihr gewährt und als erste Handlung in diesem Amt, ließ sie die Generalität der PVS eine dreiwöchige, einseitige Waffenruhe ausrufen. Sie ersuchte die feindlichen Militärs in Horning das Gleiche zutun und wie es aussieht, schweigen seit heute morgen zumindest die Waffen der Haupt- Kombattanten. Derweil stellt Elisabeth Emilia ihr Kontingent aus Mitverhandelnden zusammen, worunter Kardinal Prager ebenso ist, wie ein Vertreter der PVS und ein Sprecher der Häuser. Bei letzteren bestand Elisabeth Emilia darauf, dass es jemand aus einem kleinen Haus sei, der die Interessen des gesamten Rates, bei den Verhandlungen über die Interessen einzelner großer Häuser stellt. Ein klar zu erkennender Ölzweig, der den Verantwortlichen in Horning und natürlich auch Truzt da gereicht wird. Ein generelles Interesse an einer Klärung scheint in der Tat zu bestehen, wofür nicht nur der Waffenstillstand spricht, sondern auch die Bitte aus Horning, einen neutralen Ort zur Aufnahme der Gespräche baldmöglichst zu benennen.
Zwangsbesiedlung
Koron 10 dürfte vielen Bürgern lange Zeit bestenfalls aus den Grundkursen der Schola bekannt sein, wenn man sich mühte unter dem gestrengen Blick des Lehrenden die 12 Planeten unseres Sonnensystems aufzuzählen.
Vor einigen Jahren dann rückte diese Welt noch einmal in den Fokus der Öffentlichkeit, als der Schlachtkreuzer Morgenröte und ihre Begleitschiffe dort eine Siegreiche Schlacht gegen ein anmaßendes Xenovolk ausfocht (der Guardian berichtete), welches sich lächerlicher Weise auszumalen schien, es könne so nah bei rechtschaffenen Vertretern der Menschheit den zersetzenden Einfluss einer eigenen Siedlung etablieren. Von dieser Hybris zeugen heute nur noch Trümmer im Orbit des Planeten und Krater auf seiner Oberfläche.
So groß dieser Sieg war, so hat er doch einige darüber ins Grübeln gebracht, warum man eine ungastliche, aber nichtsdestoweniger habitable Welt dem Zugriff von Aliens überlässt, wo man sie doch selber ausbeuten könne. Solche Bemühungen wurden schon früher unternommen und die Einschätzung der Exploratoren fielen dabei jedesmal negativ aus, was das Verhältnis zwischen Nutzen und Gefahr für die potenziellen Arbeiter bzw. Siedler anbelangt. Es war Leiter der des Gefängnis Egir Septimus, der dahingehend eine Idee äußerte, welche ein neues Licht auf die Bemühungen um Koron 10 wirft. „Was wenn man Siedler für diese Welt wählt, die ohnehin bestenfalls auf den Tod oder ein Leben in Isolationshaft hoffen können?“ Eine Zivilisation aus Verbrechern? Ist das möglich?
Das ist es, wie Gefangenenplaneten im ganzen Imperium beweisen. Die Gedanken dahinter sind neben Abschreckung von zukünftigen Straftätern und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Welt auch solche, die den Verurteilten eine Rehabilitation zugestehen. Anstatt der gesetzestreuen Bürgerschaft auf der Tasche zu liegen, was Verpflegung, Unterbringung oder die Kosten einer Exekution beinhaltet, würden die Zwangssiedler dem Imperium einen Dienst erweisen. Wie genau dieser aussieht, ob man diese Menschen lediglich als Grundpfeiler für eine Bevölkerung nutzt oder ob sie nach Etablierung einer wie auch immer gearteten zivilisatorischen Struktur unter Aufsicht Ressourcen abbauen ist noch nicht weiter erörtert wurden. Bis jetzt befindet sich ein entsprechendes Unterfangen, wenn überhaupt, noch in der Planungsphase. Das es sich jedoch nicht nur um ein reines Gedankenspiel handeln könnte beweist der Umstand, dass Haus Siris bereits Interesse daran geäußert hat, sich bezüglich der Verbringung der Gefangenen nach Koron 10 mit der Konstruktion entsprechender Schiffe zu beteiligen. Vorstellbar wäre ein Abwurf per Einweglandungskapsel, welche den Gefangenen und einige grundlegende Ausrüstungsgegenstände beinhalten könnte. Diese wären auch bitter nötig, denn Koron 10 ist nach offiziellen Angaben von der Pest der Orks befallen, die dort als wilde Stämme ihr Unwesen treiben und dafür sorgen würde, das nur die belastbarsten Kandidaten die Begnadigung durch Überleben erhalten.
Ihre Meinung ist uns wichtig! Nehmen sie an unserer Umfrage teil.
Neue Ergebnisse im Fall der enthaupteten Zugfahrgäste
Bei den Toten des Zuges GH-38 (der Guardian berichtete) handelt es sich um dreiundvierzig-fachen Mord.
Zu diesem Ergebnis kommen die Ermittler der PVSP und des Adeptus Arbites. Die letzten beiden Passagierwagen des Dampfzuges GH-38 wurde mit einer Monofilamentwaffe durchschnitten, was einen Großteil der Fahrgäste enthauptete. Das Vorgehen gibt dabei Rätsel auf. Der oder die Angreifer müssen eine Art Harpune verwendet haben, die in dem winzigen Zeitfenster abgefeuert wurde, die ihnen die Vorbeifahrt des Zuges gestattete, um so den Draht in den Raum zwischen dem Postwagen und den letzten beiden Wagons zu spannen. Die beiden überlebenden Kinder, die wohl nur deshalb dem grauenhaften Schicksal der anderen Opfer entgingen weil sie kleiner waren als die diese, sind wenig brauchbar Augenzeugen. Das Mädchen ist in eine Schockstarre verfallen, die eine Befragung unmöglich macht und auch der Junge steht unter einem schweren nervlichen Trauma. Nach Angaben des Presseoffiziers der ermittelnden PVSP- Abteilung wiederholt der Knabe lediglich immer wieder, dass ein schwarzes Gespenst die Köpfe in einem Sack mitgenommen hätte. Diese unheimliche Aussage deckt sich in der Tat mit dem Umstand, dass einige Schädel fehlen. Genauer gesagt ist momentan der Verbleib von 17 Köpfen ungeklärt. Bei diesen handelt es sich um jene Schädel, die von dem gespannten Draht am saubersten unter dem Kinn abgetrennt wurden.
Ein solches Vorgehen, wie auch immer es genau bewerkstelligt wurden ist weckt unangenehme Assoziationen zu dem sogenannten „Enthaupter“ von Gohmor.
Oder wie er noch reißerischer tituliert wird „Kopf-ab Jagg“.
Ein Serien- und Massenmörder, der schon länger in der Stadt, besonders in den mittleren Ebenen der zentralen Spindel, sein Unwesen treiben soll. Auch der Guardian berichtete bereits über diese Gestalt. Neben diversen Morden an Personen unterschiedlichster Hintergründe, wird dem Enthaupter auch der Tod vom Botschafter der Truztstaaten Guido Thüssenheim angelastet, was von nicht wenigen als der Auslöser der Horningkriese angesehen wird. Es ist jedoch unklar, ob es sich dabei wirklich um eine real existierende Person handelt oder ob hier nur ähnliche Verbrechen verschiedener Täter in einer urbanen Legende zusammengefasst werden.
Die Ermittler äußern sich derzeit nicht zu den wild ins Kraut schießenden Spekulationen und auch die Redaktion des Guardians warnt seine Leserschaft davor sich von der Panikmache anderer Medien anstecken zu lassen. Das der vermeintliche Täter „Jagg“ genannt wird ist durchaus bezeichnend, ist dies doch ein Slang- Ausdruck der unteren Ebenen für eine zwielichtige Person, denn man makaberer Weise mit „Halsabschneider“ übersetzen könnte. Ein solches Vermarkten eines blutrünstigen Mörders, wenn er denn als solcher überhaupt existiert, um die Auflage zu steigern, zeigt aus welcher schmuddeligen Ecke des Journalismus der Großteil der Berichterstattungen kommt. Nur der Gohmor Guardian informiert sie unaufgeregt und sachlich über weitere Ermittlungsergebnisse in diesem bizarren Fall.
Wiedereinmal überrascht Elisabeth Emilia Kritiker und treue Anhänger gleichermaßen. Nachdem sie sich unter großem persönlichen Aufwand um das Wohl von Kriegsversehrten aus dem Horningkonflikt gekümmert hat, geht sie in ihrem Engagement nun noch einen Schritt weiter. Die Friedensverhandlungen, mit denen jeder nach der Ernennung Kardinals Georg Prager als eines der ersten Resultate gerechnet hat sind nach wie vor nicht angelaufen. Das mag an der Unpässlichkeit des Gouverneurs liegen, der mit einem Fieber an das Krankenbett gefesselt ist und der eigentlich die Initiative in dieser Sache ergreifen müsste. Die Leibärzte berichten zwar optimistisch über den Krankheitsverlauf und rechnen damit, dass Frederico de Wajari schon in den nächsten zwei bis drei Wochen wieder ganz genesen sein wird doch daran in gleich wieder mit der gesamten Last der Staatsführung aufzubürden, daran sei in diesem Moment nicht zu denken. Da Elisabeth Emilia es nach eigener Aussage nicht länger ertragen könne ein ganzes Volk unter diesem unsäglichen Krieg leiden zu sehen, ersuchte sie ihren Gatten ihr die Ehre zuteil werden zu lassen, die Verhandlungen endlich einleiten zu dürfen und darüber hinaus für Gohmor und damit das Herrscherhaus Korons sprechen zu dürfen.
Dies wurde ihr gewährt und als erste Handlung in diesem Amt, ließ sie die Generalität der PVS eine dreiwöchige, einseitige Waffenruhe ausrufen. Sie ersuchte die feindlichen Militärs in Horning das Gleiche zutun und wie es aussieht, schweigen seit heute morgen zumindest die Waffen der Haupt- Kombattanten. Derweil stellt Elisabeth Emilia ihr Kontingent aus Mitverhandelnden zusammen, worunter Kardinal Prager ebenso ist, wie ein Vertreter der PVS und ein Sprecher der Häuser. Bei letzteren bestand Elisabeth Emilia darauf, dass es jemand aus einem kleinen Haus sei, der die Interessen des gesamten Rates, bei den Verhandlungen über die Interessen einzelner großer Häuser stellt. Ein klar zu erkennender Ölzweig, der den Verantwortlichen in Horning und natürlich auch Truzt da gereicht wird. Ein generelles Interesse an einer Klärung scheint in der Tat zu bestehen, wofür nicht nur der Waffenstillstand spricht, sondern auch die Bitte aus Horning, einen neutralen Ort zur Aufnahme der Gespräche baldmöglichst zu benennen.
Zwangsbesiedlung
Koron 10 dürfte vielen Bürgern lange Zeit bestenfalls aus den Grundkursen der Schola bekannt sein, wenn man sich mühte unter dem gestrengen Blick des Lehrenden die 12 Planeten unseres Sonnensystems aufzuzählen.
Vor einigen Jahren dann rückte diese Welt noch einmal in den Fokus der Öffentlichkeit, als der Schlachtkreuzer Morgenröte und ihre Begleitschiffe dort eine Siegreiche Schlacht gegen ein anmaßendes Xenovolk ausfocht (der Guardian berichtete), welches sich lächerlicher Weise auszumalen schien, es könne so nah bei rechtschaffenen Vertretern der Menschheit den zersetzenden Einfluss einer eigenen Siedlung etablieren. Von dieser Hybris zeugen heute nur noch Trümmer im Orbit des Planeten und Krater auf seiner Oberfläche.
So groß dieser Sieg war, so hat er doch einige darüber ins Grübeln gebracht, warum man eine ungastliche, aber nichtsdestoweniger habitable Welt dem Zugriff von Aliens überlässt, wo man sie doch selber ausbeuten könne. Solche Bemühungen wurden schon früher unternommen und die Einschätzung der Exploratoren fielen dabei jedesmal negativ aus, was das Verhältnis zwischen Nutzen und Gefahr für die potenziellen Arbeiter bzw. Siedler anbelangt. Es war Leiter der des Gefängnis Egir Septimus, der dahingehend eine Idee äußerte, welche ein neues Licht auf die Bemühungen um Koron 10 wirft. „Was wenn man Siedler für diese Welt wählt, die ohnehin bestenfalls auf den Tod oder ein Leben in Isolationshaft hoffen können?“ Eine Zivilisation aus Verbrechern? Ist das möglich?
Das ist es, wie Gefangenenplaneten im ganzen Imperium beweisen. Die Gedanken dahinter sind neben Abschreckung von zukünftigen Straftätern und der wirtschaftlichen Ausbeutung der Welt auch solche, die den Verurteilten eine Rehabilitation zugestehen. Anstatt der gesetzestreuen Bürgerschaft auf der Tasche zu liegen, was Verpflegung, Unterbringung oder die Kosten einer Exekution beinhaltet, würden die Zwangssiedler dem Imperium einen Dienst erweisen. Wie genau dieser aussieht, ob man diese Menschen lediglich als Grundpfeiler für eine Bevölkerung nutzt oder ob sie nach Etablierung einer wie auch immer gearteten zivilisatorischen Struktur unter Aufsicht Ressourcen abbauen ist noch nicht weiter erörtert wurden. Bis jetzt befindet sich ein entsprechendes Unterfangen, wenn überhaupt, noch in der Planungsphase. Das es sich jedoch nicht nur um ein reines Gedankenspiel handeln könnte beweist der Umstand, dass Haus Siris bereits Interesse daran geäußert hat, sich bezüglich der Verbringung der Gefangenen nach Koron 10 mit der Konstruktion entsprechender Schiffe zu beteiligen. Vorstellbar wäre ein Abwurf per Einweglandungskapsel, welche den Gefangenen und einige grundlegende Ausrüstungsgegenstände beinhalten könnte. Diese wären auch bitter nötig, denn Koron 10 ist nach offiziellen Angaben von der Pest der Orks befallen, die dort als wilde Stämme ihr Unwesen treiben und dafür sorgen würde, das nur die belastbarsten Kandidaten die Begnadigung durch Überleben erhalten.
Ihre Meinung ist uns wichtig! Nehmen sie an unserer Umfrage teil.
Neue Ergebnisse im Fall der enthaupteten Zugfahrgäste
Bei den Toten des Zuges GH-38 (der Guardian berichtete) handelt es sich um dreiundvierzig-fachen Mord.
Zu diesem Ergebnis kommen die Ermittler der PVSP und des Adeptus Arbites. Die letzten beiden Passagierwagen des Dampfzuges GH-38 wurde mit einer Monofilamentwaffe durchschnitten, was einen Großteil der Fahrgäste enthauptete. Das Vorgehen gibt dabei Rätsel auf. Der oder die Angreifer müssen eine Art Harpune verwendet haben, die in dem winzigen Zeitfenster abgefeuert wurde, die ihnen die Vorbeifahrt des Zuges gestattete, um so den Draht in den Raum zwischen dem Postwagen und den letzten beiden Wagons zu spannen. Die beiden überlebenden Kinder, die wohl nur deshalb dem grauenhaften Schicksal der anderen Opfer entgingen weil sie kleiner waren als die diese, sind wenig brauchbar Augenzeugen. Das Mädchen ist in eine Schockstarre verfallen, die eine Befragung unmöglich macht und auch der Junge steht unter einem schweren nervlichen Trauma. Nach Angaben des Presseoffiziers der ermittelnden PVSP- Abteilung wiederholt der Knabe lediglich immer wieder, dass ein schwarzes Gespenst die Köpfe in einem Sack mitgenommen hätte. Diese unheimliche Aussage deckt sich in der Tat mit dem Umstand, dass einige Schädel fehlen. Genauer gesagt ist momentan der Verbleib von 17 Köpfen ungeklärt. Bei diesen handelt es sich um jene Schädel, die von dem gespannten Draht am saubersten unter dem Kinn abgetrennt wurden.
Ein solches Vorgehen, wie auch immer es genau bewerkstelligt wurden ist weckt unangenehme Assoziationen zu dem sogenannten „Enthaupter“ von Gohmor.
Oder wie er noch reißerischer tituliert wird „Kopf-ab Jagg“.
Ein Serien- und Massenmörder, der schon länger in der Stadt, besonders in den mittleren Ebenen der zentralen Spindel, sein Unwesen treiben soll. Auch der Guardian berichtete bereits über diese Gestalt. Neben diversen Morden an Personen unterschiedlichster Hintergründe, wird dem Enthaupter auch der Tod vom Botschafter der Truztstaaten Guido Thüssenheim angelastet, was von nicht wenigen als der Auslöser der Horningkriese angesehen wird. Es ist jedoch unklar, ob es sich dabei wirklich um eine real existierende Person handelt oder ob hier nur ähnliche Verbrechen verschiedener Täter in einer urbanen Legende zusammengefasst werden.
Die Ermittler äußern sich derzeit nicht zu den wild ins Kraut schießenden Spekulationen und auch die Redaktion des Guardians warnt seine Leserschaft davor sich von der Panikmache anderer Medien anstecken zu lassen. Das der vermeintliche Täter „Jagg“ genannt wird ist durchaus bezeichnend, ist dies doch ein Slang- Ausdruck der unteren Ebenen für eine zwielichtige Person, denn man makaberer Weise mit „Halsabschneider“ übersetzen könnte. Ein solches Vermarkten eines blutrünstigen Mörders, wenn er denn als solcher überhaupt existiert, um die Auflage zu steigern, zeigt aus welcher schmuddeligen Ecke des Journalismus der Großteil der Berichterstattungen kommt. Nur der Gohmor Guardian informiert sie unaufgeregt und sachlich über weitere Ermittlungsergebnisse in diesem bizarren Fall.