09-23-2016, 11:53 AM
Sollte ihn hier doch tatsächlich ein Hexer aufgesucht haben, der in seinem Denken und Bestreben ihm nachempfinden konnte? Waren sie mehr als nur Kreaturen, die den gleichen Pfad, die gleiche Profession beschritten? Brüder im Geiste - Eine Vorstellung die ihm gefallen mochte. Die Worte lockten. Und doch entsprangen sie einer Existenz, die losgelöst von der Zeit durch das Universum wandelte. Was hatte er gesehen und erlebt? Welche Erkenntnisse gewonnen?
"Das ewige Sein…" während er diese Worte sprach kam ihm erst die volle Bedeutung derer zu "Das Handeln ein Spiel. Aufbau, Erhalt und Zerfall, ein Prozess aufstrebender und doch verblassender Imperien. Das Rad dreht sich immer fort, selbst die Ältesten dieser Galaxie konnten es nicht zum Stillstand zwingen oder ihren Willen aufzwingen. Doch ist es ungeachtet der verschiedenen Facetten wahrlich immer gleich? Gehe ich bis zum äußersten Rand, so droht die Bewegung mich in den Abgrund zu schleudern. Ungeachtet der Rasse oder dem Stand, ein langer Aufenthalt kostet Leben und Existenz, es gibt kein Unterschied zwischen Mensch oder Xenos, dem Einzelnen oder gar ganzen Imperien. Bewege ich mich aber zum Kern hin so erscheinen die Kräfte schwächer. Das Risiko ist noch immer da, doch der Atem ist länger. Während die Menschheit noch immer außen ihre Kreise zieht überdauern die wahrhaft potentiellen Herrscher weiter im Inneren, ungeachtet der Äonen. Doch was geschieht im Innersten? Die Achse, die das Rad in seinen Bahnen hält? Sie dreht sich nicht!
Und du, Bruder, du bist der Beweis…
Du mögest dich in früheren Leben weit nach außen gewagt haben, doch dem Fall folgte die Wiedergeburt im Inneren. Von diesem sicheren Stand aus konntest du in die Ferne schauen, bis du erneut eine Hülle als Werkzeug auserkoren hast. Selbst wenn dieses Werkzeug zerbrach, so blieb dennoch der Blick auf jenes, was du damit erschaffen hattest.
Beeindruckend!
Und doch frage ich dich, ob es wahrlich immer das Gleiche ist? Was kann ein einsamer Spieler schon vollbringen? An wie vielen Orten kann er denn gleichzeitig sein? So denke doch nur daran was möglich wäre, wenn Gleichgesinnte sich vereinen würden. Ein Netz, das die Weiten des Rades überspannen könnte! Verbindungen zu wichtigen Knoten, die verstärkt oder gekappt werden könnten. Alle die sich in Sicherheit wähnend daran festhielten plötzlich hinweggefegt! In einer Zeit mimen sie die Zuschauer im Theater und in der nächsten haben sie die Fäden der Puppen selbst in der Hand. Doch es tanzt nicht nur eine Puppe nach ihrem Denken - nein - sie spielen ihr eigenes Stück! Stell dir nur vor wie erheiternd das wäre, das Publikum zum Zuschauen verdammt.
Die wahren Herrscher sind selten die Könige, Kaiser und wie sie sich alle titulieren. Es sind deren Berater… Oftmals aber auch die Ehefrau…" Der spottenden aber wahren Bemerkung blieb er ein Lachen schuldig, wenn er auch die Belustigung darin nicht verschweigen wollte. "Und was sind wir, wenn nicht die Ehefrauen? Uns wird Gehör geschenkt, wenn es um mehr geht als stumpfe Gewalt. Wir werden gefragt, spätestens wenn das infantile Gehabe versagt und subtile Methoden angebracht sind. Ein weiser Ratschlag, geflüstert in des Herrschers Ohr, im richtigen Moment. Dann wenn er nicht weiter weiß sind es unsere Worte, die durch ihn in Wahrheit gesprochen und in die Tat umgesetzt werden. Ehe er sich versieht schlüpft das erste Gliedmaß bereits durch die Schlaufe der Marionettenschnur.
Aber erzähle ich dir wirklich das Wirken der Dinge? Dir, der losgelöst der Zeit unter den Sterblichen wandeln vermag?"
"Das ewige Sein…" während er diese Worte sprach kam ihm erst die volle Bedeutung derer zu "Das Handeln ein Spiel. Aufbau, Erhalt und Zerfall, ein Prozess aufstrebender und doch verblassender Imperien. Das Rad dreht sich immer fort, selbst die Ältesten dieser Galaxie konnten es nicht zum Stillstand zwingen oder ihren Willen aufzwingen. Doch ist es ungeachtet der verschiedenen Facetten wahrlich immer gleich? Gehe ich bis zum äußersten Rand, so droht die Bewegung mich in den Abgrund zu schleudern. Ungeachtet der Rasse oder dem Stand, ein langer Aufenthalt kostet Leben und Existenz, es gibt kein Unterschied zwischen Mensch oder Xenos, dem Einzelnen oder gar ganzen Imperien. Bewege ich mich aber zum Kern hin so erscheinen die Kräfte schwächer. Das Risiko ist noch immer da, doch der Atem ist länger. Während die Menschheit noch immer außen ihre Kreise zieht überdauern die wahrhaft potentiellen Herrscher weiter im Inneren, ungeachtet der Äonen. Doch was geschieht im Innersten? Die Achse, die das Rad in seinen Bahnen hält? Sie dreht sich nicht!
Und du, Bruder, du bist der Beweis…
Du mögest dich in früheren Leben weit nach außen gewagt haben, doch dem Fall folgte die Wiedergeburt im Inneren. Von diesem sicheren Stand aus konntest du in die Ferne schauen, bis du erneut eine Hülle als Werkzeug auserkoren hast. Selbst wenn dieses Werkzeug zerbrach, so blieb dennoch der Blick auf jenes, was du damit erschaffen hattest.
Beeindruckend!
Und doch frage ich dich, ob es wahrlich immer das Gleiche ist? Was kann ein einsamer Spieler schon vollbringen? An wie vielen Orten kann er denn gleichzeitig sein? So denke doch nur daran was möglich wäre, wenn Gleichgesinnte sich vereinen würden. Ein Netz, das die Weiten des Rades überspannen könnte! Verbindungen zu wichtigen Knoten, die verstärkt oder gekappt werden könnten. Alle die sich in Sicherheit wähnend daran festhielten plötzlich hinweggefegt! In einer Zeit mimen sie die Zuschauer im Theater und in der nächsten haben sie die Fäden der Puppen selbst in der Hand. Doch es tanzt nicht nur eine Puppe nach ihrem Denken - nein - sie spielen ihr eigenes Stück! Stell dir nur vor wie erheiternd das wäre, das Publikum zum Zuschauen verdammt.
Die wahren Herrscher sind selten die Könige, Kaiser und wie sie sich alle titulieren. Es sind deren Berater… Oftmals aber auch die Ehefrau…" Der spottenden aber wahren Bemerkung blieb er ein Lachen schuldig, wenn er auch die Belustigung darin nicht verschweigen wollte. "Und was sind wir, wenn nicht die Ehefrauen? Uns wird Gehör geschenkt, wenn es um mehr geht als stumpfe Gewalt. Wir werden gefragt, spätestens wenn das infantile Gehabe versagt und subtile Methoden angebracht sind. Ein weiser Ratschlag, geflüstert in des Herrschers Ohr, im richtigen Moment. Dann wenn er nicht weiter weiß sind es unsere Worte, die durch ihn in Wahrheit gesprochen und in die Tat umgesetzt werden. Ehe er sich versieht schlüpft das erste Gliedmaß bereits durch die Schlaufe der Marionettenschnur.
Aber erzähle ich dir wirklich das Wirken der Dinge? Dir, der losgelöst der Zeit unter den Sterblichen wandeln vermag?"