09-14-2016, 10:21 PM
Zug voller kopfloser Leichen rollt in Bahnhof Säulenwalde ein.
Wir vermeiden es nach Möglichkeit reißerische Schlagzeilen zu drucken, um uns als das Medium zu behaupten, dass sachlich und unparteiisch berichtet. Stumpfe Auflagensteigerung durch blutrünstige Übertreibung überlassen wir dem Boulevardblättern und Groschenheften.
Doch bei diesem grausigen Ereignis lässt sich kaum eine Überschrift finden, die etwas sachlich darstellt, dass grotesker und schreckenerregender kaum sein könnte. Seit dem Krieg der Häuser, als die Horden des Erzfeindes durch Gohmor wüteten, hat man so etwas nicht mehr erlebt.
Bahnhof Säulenwalde, es ist früher Abend. Der Bahnhof ist nicht so voll wie zur Hauptarbeitszeit, dennoch bevölkern mehrere hundert Personen die Bahnsteige. Es sind Angehörige, die ihre Lieben vom Zug abholen wollen oder Werktätige, die zur Nachtschicht unterwegs sind. Der Dampfzug GH-38 ist pünktlich und überwiegend mit den Heimkehrern des Zahnrad- und Lagerwerks auf der Unteren Ebene 20-20 besetzt.
Die Lokomotive dampft in den Bahnhof ein und hält. Hinter dem Zugwagen ist der Kohlenanhänger angekoppelt, dann der Wagen für das Zugpersonal und darauf folgend zehn Personenwaggons. Denn Schluss bildet der Postwagen, der Fracht und Korrespondenz befördert. Heute wurden jedoch noch zwei Waggons zusätzlich angehängt, da man sich in den letzten Wochen darüber beschwert hatte, dass die gestiegene Arbeiterschaft nicht adäquat Platz in den Zügen zu Schichtende finde.
Diese zusätzlichen beiden Personenwagen sind es, die nun dafür sorgen, dass auf dem Bahnsteig Nummer 16 Panik ausbricht. Das Dach des vorletzten Wagens sitzt sonderbar schräg, dass des hinteren fehlt ganz.
Wie herbeieilende PVS- Polizisten und Angestellte der Bahngesellschaft feststellen werden, hat ein sauberer Schnitt die Halteverstrebungen und das Blech der Verkleidung durchschnitten.
Im Inneren der Wagen finden sich insgesamt 43 Leichen!
Zwei Kinder, ein Mädchen im Alter von 11 Jahren und ein Junge im Alter von 6 Jahren sind die einzigen beiden Überlebenden. Was immer die beiden Wagen durchschnitten hat, es hat die Köpfe der meisten, sitzenden Passagiere abgetrennt. Ein Schaffner und eine Frau, die sich zum Zeitpunkt des Ereignisses in stehender Position befunden haben müssen, wurden etwa auf höhe der Hüfte durchtrennt und es ist wahrscheinlich, dass sie noch einige Zeit lang gelebt haben. Die Kinder überlebt die Katastrophe nur, weil ihre geringe Körpergröße sie vor dem Tod bewahrte.
Wir möchten an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Spekulationen über diesen Vorfall angestellt werden können und dürfen.
Ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelt kann bis jetzt noch nicht eindeutig gesagt werden. Auch warum nur die beiden zusätzlich angehängten Waggons betroffen sind und warum man in den restlichen Wagen nicht vom Geschehen bemerkt hat, müssen die eingeleiteten Ermittlungen zeigen. Gerüchte, wonach einzelne Köpfe nicht auffindbar sind oder wonach das überlebende Mädchen einen Täter gesehen haben will, sind rein spekulativ. Beide Kinder wurden in medizinische Behandlung gegeben und werden befragt, wenn sie dazu befähigt sind. Die Bahnstrecke ist bis auf Weiteres, aus ermittlungstechnischen Gründen gesperrt. Die Identifizierung der Toten ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen.
Der Guardian hält sie auf dem Laufenden.
Wir vermeiden es nach Möglichkeit reißerische Schlagzeilen zu drucken, um uns als das Medium zu behaupten, dass sachlich und unparteiisch berichtet. Stumpfe Auflagensteigerung durch blutrünstige Übertreibung überlassen wir dem Boulevardblättern und Groschenheften.
Doch bei diesem grausigen Ereignis lässt sich kaum eine Überschrift finden, die etwas sachlich darstellt, dass grotesker und schreckenerregender kaum sein könnte. Seit dem Krieg der Häuser, als die Horden des Erzfeindes durch Gohmor wüteten, hat man so etwas nicht mehr erlebt.
Bahnhof Säulenwalde, es ist früher Abend. Der Bahnhof ist nicht so voll wie zur Hauptarbeitszeit, dennoch bevölkern mehrere hundert Personen die Bahnsteige. Es sind Angehörige, die ihre Lieben vom Zug abholen wollen oder Werktätige, die zur Nachtschicht unterwegs sind. Der Dampfzug GH-38 ist pünktlich und überwiegend mit den Heimkehrern des Zahnrad- und Lagerwerks auf der Unteren Ebene 20-20 besetzt.
Die Lokomotive dampft in den Bahnhof ein und hält. Hinter dem Zugwagen ist der Kohlenanhänger angekoppelt, dann der Wagen für das Zugpersonal und darauf folgend zehn Personenwaggons. Denn Schluss bildet der Postwagen, der Fracht und Korrespondenz befördert. Heute wurden jedoch noch zwei Waggons zusätzlich angehängt, da man sich in den letzten Wochen darüber beschwert hatte, dass die gestiegene Arbeiterschaft nicht adäquat Platz in den Zügen zu Schichtende finde.
Diese zusätzlichen beiden Personenwagen sind es, die nun dafür sorgen, dass auf dem Bahnsteig Nummer 16 Panik ausbricht. Das Dach des vorletzten Wagens sitzt sonderbar schräg, dass des hinteren fehlt ganz.
Wie herbeieilende PVS- Polizisten und Angestellte der Bahngesellschaft feststellen werden, hat ein sauberer Schnitt die Halteverstrebungen und das Blech der Verkleidung durchschnitten.
Im Inneren der Wagen finden sich insgesamt 43 Leichen!
Zwei Kinder, ein Mädchen im Alter von 11 Jahren und ein Junge im Alter von 6 Jahren sind die einzigen beiden Überlebenden. Was immer die beiden Wagen durchschnitten hat, es hat die Köpfe der meisten, sitzenden Passagiere abgetrennt. Ein Schaffner und eine Frau, die sich zum Zeitpunkt des Ereignisses in stehender Position befunden haben müssen, wurden etwa auf höhe der Hüfte durchtrennt und es ist wahrscheinlich, dass sie noch einige Zeit lang gelebt haben. Die Kinder überlebt die Katastrophe nur, weil ihre geringe Körpergröße sie vor dem Tod bewahrte.
Wir möchten an dieser Stelle explizit darauf hinweisen, dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Spekulationen über diesen Vorfall angestellt werden können und dürfen.
Ob es sich um einen Anschlag oder einen Unfall handelt kann bis jetzt noch nicht eindeutig gesagt werden. Auch warum nur die beiden zusätzlich angehängten Waggons betroffen sind und warum man in den restlichen Wagen nicht vom Geschehen bemerkt hat, müssen die eingeleiteten Ermittlungen zeigen. Gerüchte, wonach einzelne Köpfe nicht auffindbar sind oder wonach das überlebende Mädchen einen Täter gesehen haben will, sind rein spekulativ. Beide Kinder wurden in medizinische Behandlung gegeben und werden befragt, wenn sie dazu befähigt sind. Die Bahnstrecke ist bis auf Weiteres, aus ermittlungstechnischen Gründen gesperrt. Die Identifizierung der Toten ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen.
Der Guardian hält sie auf dem Laufenden.