08-12-2016, 09:52 PM
Es war ein weiterer sonniger Tag geworden. Nicht zu warm aber auch noch nicht richtig kalt auch wenn die künstliche Sonne nicht mehr so viel Wärme abgab wie noch vor einigen Monaten. Sie war daher schon vor allen anderen aufgebrochen und befand sich nun auf halber Strecke nach oben in der sonnenwärtigen Steilwand eines Hügels der gemäß seiner Höhe und Beschaffenheit nur als Plateau 475 in den Karten verzeichnet war. Es war ein Hochplateau begrenzt durch Steilwänden an drei Seiten und einer durch Serpentienen begehbar gemachten Steigung an der vierten.
Gestern hatten sie die Ausrüstung nach oben gebracht und ein Basislager aufgeschlagen. Heute sollte die Kernbohrung erfolgen um zu prüfen ob die reduzierte Sonnenleistung ein einmaliges oder zyklisch auftretendes Phänomen war. Doch noch mussten die Ingineure erst das Gestell für den Bohrer aufbauen und die Systeme kalibrieren. Daher hatte sie ein paar Stunden in denen sie diese Felswand bezwingen konnte.
Routiniert schlug sie einen weiteren Sicherungshaken in den Fels und steckte das Seil an dem sie hing durch die Öse ehe sie den Arm nach dem nächsten Haltepunkt ausstreckte und sich ein weiteres Stück nach oben zog. Dabei bemerkte sie ein Funkeln in einer durch Verwitterung entstandenen Spalte. Kurz darauf erreichte Draah die Spalte und, nachdem sie sich selbst gesichert hatte, nahm ihre Spitzhacke zur Hand um eine Probe zu sammeln. Das Deckgestein war Granit wie hier in der Gegend üblich, was auf vulkanische Aktivität vor vielen millionen Rota schließen lies, nichts was sie nicht schon durch andere Sammelstellen wusste. Darunter gefanden sich Trümmer von Rauchqaurzen und Spuren von anderen Halbedelsteinen, so weit so normal. Doch darunter befand sich Material dass sich ihrem Werkzeug widersetzte so dass sie nur den Spalt verbreitern konnte um einen Besseren Blick auf das was sich da befand zu werfen. Das Material war milchig weiß und reflektierte Sonnenlicht und der Berührung nach kristallinen Ursprungs. Ihr Finger strichen über das Stück dass sie freigelegt hatte und sie glaubte dabei Einkerbungen zu spühren die zu regelmäßig waren um natürlichen Ursprungs zu sein. Sicherheitshalber machte sie ein paar Bilder davon für spätere Analysen und machte sich dann daruf die verlorene Zeit aufzuholen bis sie sich schwer atmend über den Rand zog und den beiden Ingineuren ein Lächeln schenkte, vorallem dem der ihr ein Handtuch zuwarf.
Mit dem Aufbau fertig wie ich sehe. Mal schauen was wir finden. Hab so ein Gefühl dass es interessant wird. Meinte sie leichthin während sie das Klettergeschirr ablegte und ihren Overall bis zur Hüfte öffnete und sich abtrocknete.
Wir fangen mit einer standard Sonarerfassung und -kartierung des Bohrbereichs an. Vieleicht finden wir etwas interessantes ohne Bohren zu müssen.
Das murren der beiden Techniker nahm sie gelassen hin während sie ihren Overall schloß und ihnen zur Hand ging.
Während der Erfassung nahm sie einen langen Schluck Wasser aus einer der mitgebrachten Feldflaschen als das System einen Alarm von sich gab, mit dem sie alle nicht gerechnet hatten. Die KI hatte eine nicht natürliche Strucktur im Bereich entdeckt und wartete auf weitere Anweisungen.
Gebt mir eine Verbindung zur Zentrale und sichert die Daten zur verifizierung. Das ist unser Jahrhundert Fund. Ihr wisst schon so wie ach ich weis auch nicht. Naja aufjedenfall bedeutend genug dass man uns Denkmäler setzten wird...sollte.. ach wie auch immer. Steht die Leitung zur Zentrale? Was? Ja direkt in die Sitzung wenn es nicht anders geht.
Sie schwang sich in ihrem Stuhl herum und brachte ihr Gesicht in den Bereich der Übertragungseinheit. So dass es kurz darauf auch in der Kommandozentrale auf einem Bildschirm mit dem Hinweis auf eine eingehende Liveübertragung mit der höchsten Dringlichkeitsstufe zu sehen war. Während sie darauf warete, dass die "Standby" Leuchte auf Grün wechselte ging sie auf ihrem Datenpad das durch, wass die Echokartierung ihr zeigte. Ihre Finger vergrößerten Bereiche während sie versuchte zu erkennen wass da genau unter ihren Füßen lag.
Gestern hatten sie die Ausrüstung nach oben gebracht und ein Basislager aufgeschlagen. Heute sollte die Kernbohrung erfolgen um zu prüfen ob die reduzierte Sonnenleistung ein einmaliges oder zyklisch auftretendes Phänomen war. Doch noch mussten die Ingineure erst das Gestell für den Bohrer aufbauen und die Systeme kalibrieren. Daher hatte sie ein paar Stunden in denen sie diese Felswand bezwingen konnte.
Routiniert schlug sie einen weiteren Sicherungshaken in den Fels und steckte das Seil an dem sie hing durch die Öse ehe sie den Arm nach dem nächsten Haltepunkt ausstreckte und sich ein weiteres Stück nach oben zog. Dabei bemerkte sie ein Funkeln in einer durch Verwitterung entstandenen Spalte. Kurz darauf erreichte Draah die Spalte und, nachdem sie sich selbst gesichert hatte, nahm ihre Spitzhacke zur Hand um eine Probe zu sammeln. Das Deckgestein war Granit wie hier in der Gegend üblich, was auf vulkanische Aktivität vor vielen millionen Rota schließen lies, nichts was sie nicht schon durch andere Sammelstellen wusste. Darunter gefanden sich Trümmer von Rauchqaurzen und Spuren von anderen Halbedelsteinen, so weit so normal. Doch darunter befand sich Material dass sich ihrem Werkzeug widersetzte so dass sie nur den Spalt verbreitern konnte um einen Besseren Blick auf das was sich da befand zu werfen. Das Material war milchig weiß und reflektierte Sonnenlicht und der Berührung nach kristallinen Ursprungs. Ihr Finger strichen über das Stück dass sie freigelegt hatte und sie glaubte dabei Einkerbungen zu spühren die zu regelmäßig waren um natürlichen Ursprungs zu sein. Sicherheitshalber machte sie ein paar Bilder davon für spätere Analysen und machte sich dann daruf die verlorene Zeit aufzuholen bis sie sich schwer atmend über den Rand zog und den beiden Ingineuren ein Lächeln schenkte, vorallem dem der ihr ein Handtuch zuwarf.
Mit dem Aufbau fertig wie ich sehe. Mal schauen was wir finden. Hab so ein Gefühl dass es interessant wird. Meinte sie leichthin während sie das Klettergeschirr ablegte und ihren Overall bis zur Hüfte öffnete und sich abtrocknete.
Wir fangen mit einer standard Sonarerfassung und -kartierung des Bohrbereichs an. Vieleicht finden wir etwas interessantes ohne Bohren zu müssen.
Das murren der beiden Techniker nahm sie gelassen hin während sie ihren Overall schloß und ihnen zur Hand ging.
Während der Erfassung nahm sie einen langen Schluck Wasser aus einer der mitgebrachten Feldflaschen als das System einen Alarm von sich gab, mit dem sie alle nicht gerechnet hatten. Die KI hatte eine nicht natürliche Strucktur im Bereich entdeckt und wartete auf weitere Anweisungen.
Gebt mir eine Verbindung zur Zentrale und sichert die Daten zur verifizierung. Das ist unser Jahrhundert Fund. Ihr wisst schon so wie ach ich weis auch nicht. Naja aufjedenfall bedeutend genug dass man uns Denkmäler setzten wird...sollte.. ach wie auch immer. Steht die Leitung zur Zentrale? Was? Ja direkt in die Sitzung wenn es nicht anders geht.
Sie schwang sich in ihrem Stuhl herum und brachte ihr Gesicht in den Bereich der Übertragungseinheit. So dass es kurz darauf auch in der Kommandozentrale auf einem Bildschirm mit dem Hinweis auf eine eingehende Liveübertragung mit der höchsten Dringlichkeitsstufe zu sehen war. Während sie darauf warete, dass die "Standby" Leuchte auf Grün wechselte ging sie auf ihrem Datenpad das durch, wass die Echokartierung ihr zeigte. Ihre Finger vergrößerten Bereiche während sie versuchte zu erkennen wass da genau unter ihren Füßen lag.