04-14-2016, 10:29 PM
Es wurde besprochen, was es zu besprechen galt. Der Barmann beraumte zwei Wochen an, um seine Produktion zu steigern.
Damit konnte Drudox leben.
Es war schwer aus den Slums heraus in die Stadt zu gelangen, selbst wenn man eine ID hatte. Pendelte jemand zwischen dieser Gegend und der zivilisierten Welt, so wurden früher oder später Fragen nach dem Warum gestellt. Natürlich gab es schwarze Zugänge, durch die Versorgungsebenen etwa, die eigentlich nur Maschinen, Rohren und Servitoren vorbehalten waren. Doch diese Passagen waren gefährlich wenn billig, und teuer wenn einigermaßen sicher. Nichts was einen regelmäßigen Handel lukrativ hätte werden lassen. Blieb also der Weg über den Hafen. Dieser grenzte direkt an die Slums an, freilich von einer großen Mauer getrennt. Seit die Pilger dort ihre Reise nach Horning antraten war es mit der Sicherheit nicht mehr so bestellt wie noch vor einem Jahr. Die PVS- Polizisten verdienten sich einen Schekel dazu und die wenigen Arbites hatten besseres zu tun als sich um kleine Schmuggler zu kümmern.
Drudox hatte Kontakte in dieser Gegend und so vereinbarten sie, die erste Lieferung in zwei Wochen über die Bühne gehen zu lassen. Ein Kutter würde dort fest machen, wo die Wellblechhütten ins Meer hinein ragten und darauf warteten, dass der nächste Sturm sie fort spülte, oder das die giftige Brühe die Stützpfeiler weg fraß. Dieser Kahn hatte die Waffen und wartete im Gegenzug auf die Lieferung an Moonshine. Es lag an Eddy mit der lokalen Gang zu verhandeln. Drudox glaubte dass es die Beißer waren, benannt nach dem Fisch, dessen gepresstes und gestrecktes Mehl die Grundnahrung so vieler, braver Bürger Gohmors darstellte.
Mit den Jungs und Mädels konnte man reden, da sie nicht so abgefuckt waren wie die Bloodhands oder die 15ner. Aber das sollte Eddys Sorge sein. Als man sich darüber einig war, spuckten beide in die Hände und besiegelten den Vertrag auf diese Weise und nach alter Sitte.
Damit konnte Drudox leben.
Es war schwer aus den Slums heraus in die Stadt zu gelangen, selbst wenn man eine ID hatte. Pendelte jemand zwischen dieser Gegend und der zivilisierten Welt, so wurden früher oder später Fragen nach dem Warum gestellt. Natürlich gab es schwarze Zugänge, durch die Versorgungsebenen etwa, die eigentlich nur Maschinen, Rohren und Servitoren vorbehalten waren. Doch diese Passagen waren gefährlich wenn billig, und teuer wenn einigermaßen sicher. Nichts was einen regelmäßigen Handel lukrativ hätte werden lassen. Blieb also der Weg über den Hafen. Dieser grenzte direkt an die Slums an, freilich von einer großen Mauer getrennt. Seit die Pilger dort ihre Reise nach Horning antraten war es mit der Sicherheit nicht mehr so bestellt wie noch vor einem Jahr. Die PVS- Polizisten verdienten sich einen Schekel dazu und die wenigen Arbites hatten besseres zu tun als sich um kleine Schmuggler zu kümmern.
Drudox hatte Kontakte in dieser Gegend und so vereinbarten sie, die erste Lieferung in zwei Wochen über die Bühne gehen zu lassen. Ein Kutter würde dort fest machen, wo die Wellblechhütten ins Meer hinein ragten und darauf warteten, dass der nächste Sturm sie fort spülte, oder das die giftige Brühe die Stützpfeiler weg fraß. Dieser Kahn hatte die Waffen und wartete im Gegenzug auf die Lieferung an Moonshine. Es lag an Eddy mit der lokalen Gang zu verhandeln. Drudox glaubte dass es die Beißer waren, benannt nach dem Fisch, dessen gepresstes und gestrecktes Mehl die Grundnahrung so vieler, braver Bürger Gohmors darstellte.
Mit den Jungs und Mädels konnte man reden, da sie nicht so abgefuckt waren wie die Bloodhands oder die 15ner. Aber das sollte Eddys Sorge sein. Als man sich darüber einig war, spuckten beide in die Hände und besiegelten den Vertrag auf diese Weise und nach alter Sitte.