03-05-2016, 11:17 PM
[CENTER]Lokales und Überregionales aus aller Welt![/CENTER]
Beisetzungsfeierlichkeiten für Kardinal Septin
Es schien, als sei die ganze Stadt auf den Beinen, um dem verstorbenen Kardinal Titus Septin das letzte Geleit zu geben. Tausende und abertausende säumten die Straßen um einen kurzen Blick auf den Trauerzug zu erhaschen. Seit der Amtseinführung des Gouverneurs hat Gohmor kein solches Aufgebot an Menschenmassen mehr erlebt. Ein unmissverständliches Zeichen für den Respekt und die Ehrerbietung, welche dem Kardinal vom einfachen Mann, bis zum hochgestellten Adligen entgegengebracht wurde. Am frühen Nachmittag nahm der Marsch seinen Anfang.
Den Beginn machen mehrere hundert Servitoren, welche nicht nur die Luft der Ebene mit Weihrauch würzten, sondern auch mehre Tonnen durchsichtige, Obsidian- Nelken ausstreuten, auf das der letzte Gang des Kardinals nicht über schnöden Asphalt geschehen musste.
Drei Kompanien der PVS gingen dem Sarg, welcher auf ein Carnakgespann drapiert wurden war, voran. Der Wagen selbst wurde von den Garderreitern des vierten Kavalleriedivision flankiert. In den nachfolgenden Wagen folgten die Oberhäupter der hohen Häuser und Vertreter der Nationen. Lediglich Abgesandte Hornings und Truzt blieben der Ehrenbekundung erwartungsgemäß fern. Flankiert wurde dieser etwa vier Kilometer lange Zug von Vertretern der Kirche, die Lobpreisungen auf das Leben und Wirken Sepins sangen, wie auch die Seele des Verstorben darum baten Führsprache vor dem Thron des Allerhöchstens zu erbitten, wo weniger große Sünder nicht auf Milde hoffen dürfen.
Von der Brücke der Engel, wo die Staturen der geflügelten Streiter mit dunkeln Tüchern verhängt wurden waren, ging der Weg über die Prachtstraße der Ebene 44, um schließlich an der letzten Ruhestätte, in der Kirche zum heiligen Justinus, seinen Abschluss zu finden. Hier wurde der Sarg des Kardinals in die Gruft gebettet und die Edlen der Stadt nahmen an der Totenmesse teil. Für die abertausenden von Gläubigen vor dem Gebäude, hielten Priester und mobile Kapellen Gebete und Andachten ab.
Die Beisetzung und der vorhergehende Zug stellten für die Sicherheitskräfte eine beachtliche Herausforderung dar. Die Führungsspitze der Makropole, wenn nicht gar des ganzen Planeten, waren schließlich versammelt und hätten ein verlockendes Ziel für jeglichen, wie auch immer gearteten, Feind Korons dargestellt. Aus diesem Grund waren nicht nur mehrere Kompanien der PVS- Polizei im Einsatz, sondern auch ein massives Aufgebot des Adeptus Arbites. Diese verhinderten jegliche Demonstration, welche den Augenblick tiefer Trauer entweiht hätte, hielten aber auch Bürger aktiv auf Abstand, wenn diese in ihrem Gram zu überschwänglich versuchten an den Sarg des Verstorbenen heranzudrängen. Bei diesen Maßnahmen handelte es sich jedoch nur um die offensichtliche Abschirmung. Darüber hinaus waren Agenten und Spezialkommandos verschiedenster Ausrichtung in die Absicherung des Zuges involviert. Das der Zug und die Beisetzung ohne größeren Zwischenfall verliefen kündet einmal mehr, von der Kompetenz und der Entschlossenheit unserer Sicherheitsorgane.
Goldfund in Trigara
Utta Willbur ist das, was man eine taffe Frau nennt. Seit vier Jahren arbeitet sie in einer Holzmühle am Ketenge- Fluss. Neben den körperlichen Herausforderungen einer solchen, schweren Arbeit sieht sich Frau Willburs und ihre Kollegen mit den Unwägbarkeiten der Region konfrontiert. Tief im Dschungel dieser unwirtlichen, kaum erschlossenen Region sind Wetter, Flora und Fauna scheinbar allein dazu geschaffen, dem Menschen unmissverständlich zu verdeutlichen, dass seine Anwesenheit nicht gewünscht ist. Als ob das alles noch nicht genug wäre, kommt dazu noch die permanente Bedrohung durch die eingeborenen Stämme, welche kein Gesetzt respektieren und untereinander die gleiche Aggressivität an den Tag legen, wie gegenüber den Männern und Frauen der Holzverarbeitungsindustrie.
Die PVS versucht diese Untriebe der Wilden nach besten Möglichkeiten einzudämmen, stößt in dieser Region aber immer wieder an die Grenzen ihrer materiellen und personellen Möglichkeiten. Es ist also kein einfacher Arbeitsplatz, welchen sich Frau Willbur zum Erwerb ihres Lebensunterhalts gewählt hat. Um so mehr gönnt man ihr den Fund, welchen sie beim Verankern eines neuen Anlegestegs gemacht hat. Aus dem schlammigen Wasser des Ketenge glänzte ihr etwas entgegen und als sie die Hand danach ausstreckte, hielt sie nichts geringeres als einen Hühnerei großen Klumpen Gold in Händen.
"Natürlich habe ich meinen Augen kaum trauen können." Berichtet sie unserem Reporter, nachdem sie zurück in Gohmor ist. "Ich hab mich natürlich irre gefreut, aber wie sich rausstellte war das kein einfacher Glücksfall. Schon drei Meter weiter fand ich den nächsten Nugget und dann noch einen und noch einen. Man brauchte sich echt nur bücken. Wie Kieselsteine lag das Zeug da rum."
Nach Jahren knochenbrecherischer Schwerstarbeit war Utta Willbur mit einem Streich reich. Die Holzschlaggesellschaft hat zwar das Recht dort Waldbestände zu roden, darüber hinaus besitzt sie jedoch keinen Anspruch auf das Land. Die glückliche Finderin und nicht wenige ihrer Kollegen sind also völlig legal zu dem Vermögen gekommen, welches ihnen jetzt ein ruhiges Leben in Gohmor ermöglicht.
Der Guardian gönnt ihr und ihren Mitstreitern diesen Erfolg von ganzem Herzen.
Starspieler der Airwarriors wegen Verdacht auf Mord verhaftet.
Es hätte alles so schön sein können. Die Airwarrios der Ebene 12 waren dabei einen Bilderbuchaufstieg zu liefern, wie er seit den Tagen der Clawfists nicht mehr im Grav- Ball vorgekommen ist. Als Provinzmannschaft einer niederen Ebene waren die Warriors durch Geschick, gute Führung und das richtige Quäntchen Glück nach oben gekommen. Ein Sieg trennt sie noch vor dem Aufstieg in die Makropolliga und der darauf folgenden Aussicht auf die Weltliega. Der Triumph über die Skorpione der Ebene 9 wurde in Wettkreisen bereits als nötiges Proformaspiel gehandelt und die Fans sparten sich schon Geld für die Ticket ab, so sie denn wenigstens ein Spiel ihre Favoriten in höher gelegenen Stadien sehen wollten. Wie hätte auch nur ein Skorpion hoffen können sich gegen Brandon „den Rammbock“ Adams behaupten zu können, der in der Sturmvertikale noch jeden Ball ins Haus gebracht und dabei den ein oder anderen Knochen gebrochen hat.
Doch heute morgen wurde Adams und sein Mannschaftskamerad Todd Langford beim Verlassen eines Nachtclubs von der PVS- Polizei verhaftet. Adams widersetzte sich der Verhaftung und verletze zwei Polizisten, bevor er überwältigt werden konnte. Grund für die Festnahme ist der Leichenfund eines Prostituierten, der in einem Mietzimmer gefunden wurde, welches beide Spieler nach ersten Erkenntnissen vor ihrem Besuch in dem Club für mehrere Stunden gebucht hatten. Langford, so erfuhren unsere Reporter aus gut informierter Quelle, sei jedoch nicht mit auf dem Zimmer gewesen, sondern habe sich in der Lobby aufgehalten und tatsächlich befindet sich der Abwehrspieler mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Das dies bei Adams nicht der Fall ist spricht Bände. Weder die ermittelnden Behörden, noch die Pressestelle der Airwarriors wollten sich zu den Vorfällen äußern. Doch bei dem Spiel heute Abend steht Adams nicht mit auf der Aufstellungsliste.
Was an den Vorwürfen dran ist, werden wohl erst die nächsten Tage zeigen. Doch so oder so, für den kometenhaften Aufstieg der Airwarriors ist der Verlust ihres Starspielers ein herber Dämpfer.
Beisetzungsfeierlichkeiten für Kardinal Septin
Es schien, als sei die ganze Stadt auf den Beinen, um dem verstorbenen Kardinal Titus Septin das letzte Geleit zu geben. Tausende und abertausende säumten die Straßen um einen kurzen Blick auf den Trauerzug zu erhaschen. Seit der Amtseinführung des Gouverneurs hat Gohmor kein solches Aufgebot an Menschenmassen mehr erlebt. Ein unmissverständliches Zeichen für den Respekt und die Ehrerbietung, welche dem Kardinal vom einfachen Mann, bis zum hochgestellten Adligen entgegengebracht wurde. Am frühen Nachmittag nahm der Marsch seinen Anfang.
Den Beginn machen mehrere hundert Servitoren, welche nicht nur die Luft der Ebene mit Weihrauch würzten, sondern auch mehre Tonnen durchsichtige, Obsidian- Nelken ausstreuten, auf das der letzte Gang des Kardinals nicht über schnöden Asphalt geschehen musste.
Drei Kompanien der PVS gingen dem Sarg, welcher auf ein Carnakgespann drapiert wurden war, voran. Der Wagen selbst wurde von den Garderreitern des vierten Kavalleriedivision flankiert. In den nachfolgenden Wagen folgten die Oberhäupter der hohen Häuser und Vertreter der Nationen. Lediglich Abgesandte Hornings und Truzt blieben der Ehrenbekundung erwartungsgemäß fern. Flankiert wurde dieser etwa vier Kilometer lange Zug von Vertretern der Kirche, die Lobpreisungen auf das Leben und Wirken Sepins sangen, wie auch die Seele des Verstorben darum baten Führsprache vor dem Thron des Allerhöchstens zu erbitten, wo weniger große Sünder nicht auf Milde hoffen dürfen.
Von der Brücke der Engel, wo die Staturen der geflügelten Streiter mit dunkeln Tüchern verhängt wurden waren, ging der Weg über die Prachtstraße der Ebene 44, um schließlich an der letzten Ruhestätte, in der Kirche zum heiligen Justinus, seinen Abschluss zu finden. Hier wurde der Sarg des Kardinals in die Gruft gebettet und die Edlen der Stadt nahmen an der Totenmesse teil. Für die abertausenden von Gläubigen vor dem Gebäude, hielten Priester und mobile Kapellen Gebete und Andachten ab.
Die Beisetzung und der vorhergehende Zug stellten für die Sicherheitskräfte eine beachtliche Herausforderung dar. Die Führungsspitze der Makropole, wenn nicht gar des ganzen Planeten, waren schließlich versammelt und hätten ein verlockendes Ziel für jeglichen, wie auch immer gearteten, Feind Korons dargestellt. Aus diesem Grund waren nicht nur mehrere Kompanien der PVS- Polizei im Einsatz, sondern auch ein massives Aufgebot des Adeptus Arbites. Diese verhinderten jegliche Demonstration, welche den Augenblick tiefer Trauer entweiht hätte, hielten aber auch Bürger aktiv auf Abstand, wenn diese in ihrem Gram zu überschwänglich versuchten an den Sarg des Verstorbenen heranzudrängen. Bei diesen Maßnahmen handelte es sich jedoch nur um die offensichtliche Abschirmung. Darüber hinaus waren Agenten und Spezialkommandos verschiedenster Ausrichtung in die Absicherung des Zuges involviert. Das der Zug und die Beisetzung ohne größeren Zwischenfall verliefen kündet einmal mehr, von der Kompetenz und der Entschlossenheit unserer Sicherheitsorgane.
Goldfund in Trigara
Utta Willbur ist das, was man eine taffe Frau nennt. Seit vier Jahren arbeitet sie in einer Holzmühle am Ketenge- Fluss. Neben den körperlichen Herausforderungen einer solchen, schweren Arbeit sieht sich Frau Willburs und ihre Kollegen mit den Unwägbarkeiten der Region konfrontiert. Tief im Dschungel dieser unwirtlichen, kaum erschlossenen Region sind Wetter, Flora und Fauna scheinbar allein dazu geschaffen, dem Menschen unmissverständlich zu verdeutlichen, dass seine Anwesenheit nicht gewünscht ist. Als ob das alles noch nicht genug wäre, kommt dazu noch die permanente Bedrohung durch die eingeborenen Stämme, welche kein Gesetzt respektieren und untereinander die gleiche Aggressivität an den Tag legen, wie gegenüber den Männern und Frauen der Holzverarbeitungsindustrie.
Die PVS versucht diese Untriebe der Wilden nach besten Möglichkeiten einzudämmen, stößt in dieser Region aber immer wieder an die Grenzen ihrer materiellen und personellen Möglichkeiten. Es ist also kein einfacher Arbeitsplatz, welchen sich Frau Willbur zum Erwerb ihres Lebensunterhalts gewählt hat. Um so mehr gönnt man ihr den Fund, welchen sie beim Verankern eines neuen Anlegestegs gemacht hat. Aus dem schlammigen Wasser des Ketenge glänzte ihr etwas entgegen und als sie die Hand danach ausstreckte, hielt sie nichts geringeres als einen Hühnerei großen Klumpen Gold in Händen.
"Natürlich habe ich meinen Augen kaum trauen können." Berichtet sie unserem Reporter, nachdem sie zurück in Gohmor ist. "Ich hab mich natürlich irre gefreut, aber wie sich rausstellte war das kein einfacher Glücksfall. Schon drei Meter weiter fand ich den nächsten Nugget und dann noch einen und noch einen. Man brauchte sich echt nur bücken. Wie Kieselsteine lag das Zeug da rum."
Nach Jahren knochenbrecherischer Schwerstarbeit war Utta Willbur mit einem Streich reich. Die Holzschlaggesellschaft hat zwar das Recht dort Waldbestände zu roden, darüber hinaus besitzt sie jedoch keinen Anspruch auf das Land. Die glückliche Finderin und nicht wenige ihrer Kollegen sind also völlig legal zu dem Vermögen gekommen, welches ihnen jetzt ein ruhiges Leben in Gohmor ermöglicht.
Der Guardian gönnt ihr und ihren Mitstreitern diesen Erfolg von ganzem Herzen.
Starspieler der Airwarriors wegen Verdacht auf Mord verhaftet.
Es hätte alles so schön sein können. Die Airwarrios der Ebene 12 waren dabei einen Bilderbuchaufstieg zu liefern, wie er seit den Tagen der Clawfists nicht mehr im Grav- Ball vorgekommen ist. Als Provinzmannschaft einer niederen Ebene waren die Warriors durch Geschick, gute Führung und das richtige Quäntchen Glück nach oben gekommen. Ein Sieg trennt sie noch vor dem Aufstieg in die Makropolliga und der darauf folgenden Aussicht auf die Weltliega. Der Triumph über die Skorpione der Ebene 9 wurde in Wettkreisen bereits als nötiges Proformaspiel gehandelt und die Fans sparten sich schon Geld für die Ticket ab, so sie denn wenigstens ein Spiel ihre Favoriten in höher gelegenen Stadien sehen wollten. Wie hätte auch nur ein Skorpion hoffen können sich gegen Brandon „den Rammbock“ Adams behaupten zu können, der in der Sturmvertikale noch jeden Ball ins Haus gebracht und dabei den ein oder anderen Knochen gebrochen hat.
Doch heute morgen wurde Adams und sein Mannschaftskamerad Todd Langford beim Verlassen eines Nachtclubs von der PVS- Polizei verhaftet. Adams widersetzte sich der Verhaftung und verletze zwei Polizisten, bevor er überwältigt werden konnte. Grund für die Festnahme ist der Leichenfund eines Prostituierten, der in einem Mietzimmer gefunden wurde, welches beide Spieler nach ersten Erkenntnissen vor ihrem Besuch in dem Club für mehrere Stunden gebucht hatten. Langford, so erfuhren unsere Reporter aus gut informierter Quelle, sei jedoch nicht mit auf dem Zimmer gewesen, sondern habe sich in der Lobby aufgehalten und tatsächlich befindet sich der Abwehrspieler mittlerweile wieder auf freiem Fuß. Das dies bei Adams nicht der Fall ist spricht Bände. Weder die ermittelnden Behörden, noch die Pressestelle der Airwarriors wollten sich zu den Vorfällen äußern. Doch bei dem Spiel heute Abend steht Adams nicht mit auf der Aufstellungsliste.
Was an den Vorwürfen dran ist, werden wohl erst die nächsten Tage zeigen. Doch so oder so, für den kometenhaften Aufstieg der Airwarriors ist der Verlust ihres Starspielers ein herber Dämpfer.