03-05-2016, 09:50 PM
Sein Auftritt zog einige neugierige Blick auf sich. Sicher, die Gäste der 'warmen Feuchte' waren allerlei skurrile Kundschaft gewohnt, doch Pollux stach schon allein der sauberen, intakten und hochwertig verarbeiteten Kleidung wegen hervor. Es war offensichtlich, dass er nicht hierher gehörte. Er war ganz bestimmt kein Arbeiter der Deponie. Vermutlich hatte der Kerl sich noch nie selbst die Finger schmutzig gemacht. Allein wie er schon da stand, der eitle Pfau: aufgeblasene Brust, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, den Schankraum betrachtend, als ob er ihn aufkaufen wollte. Pah! Dazu trug eine protzige Stangenwaffe auf dem Rücken. Einige der Anwesenden verzogen eine Grimasse oder lachten abfällig, widmeten sich dann wieder ihrer eigenen Runde, warfen aber gelegentlich ungeniert neugierige Blicke zum Tresen, an den sich der unliebsame Fremde nun setzte. Vielleicht würde er ja mal sein hübsches Gesicht zeigen, wenn er was bestellte hatte.
Ich bin nicht hier, um etwas zu trinken, begann Pollux mit metallischer Stimme, als er den fragenden, aber äußerst skeptischen Blick des Wirtes beantwortete, den er mit seinem forschen Auftreten in dessen Gespräch mit einem zerlumpten Squat unterbrochen hatte. Er faltete die behandschuhten Hände auf der Theke zusammen.
Ich wünsche nur Herrn Lexandro Menas zu sprechen.
Gerade wollte Eddy seinen Mund öffnen, um zu erklären, dass er diesen Namen noch nie zuvor in seinem Leben gehört hatte oder zu fragen, für wen sich der Mann eigentlich hielt. da wurde er ihm bereits das Wort abgeschnitten.
Geben Sie sich keine Mühe; ich weiß, Menas ist hier und ich versichere Ihnen, ein Gespräch wäre auch in seinem Interesse. Vielleicht darf ich Sie bitten, ihren geschäftigen Arbeitsplatz für einen Augenblick unbeaufsichtigt zu lassen, um ihn davon in Kenntnis zu setzen. Mit diesen Worten, die trotz des verzerrten Klangs einen gewissen Sarkasmus erkennen ließen, zog der vornehme Gast in einer fließenden Bewegung vier Fünf-Schekel-Scheine und zwei LHO-Stäbchen aus seiner Innentasche hervor, schob sie dem Wirt herüber und lehnte sich zurück. Er schien keine Widerworte zu erwarten.
Ich bin nicht hier, um etwas zu trinken, begann Pollux mit metallischer Stimme, als er den fragenden, aber äußerst skeptischen Blick des Wirtes beantwortete, den er mit seinem forschen Auftreten in dessen Gespräch mit einem zerlumpten Squat unterbrochen hatte. Er faltete die behandschuhten Hände auf der Theke zusammen.
Ich wünsche nur Herrn Lexandro Menas zu sprechen.
Gerade wollte Eddy seinen Mund öffnen, um zu erklären, dass er diesen Namen noch nie zuvor in seinem Leben gehört hatte oder zu fragen, für wen sich der Mann eigentlich hielt. da wurde er ihm bereits das Wort abgeschnitten.
Geben Sie sich keine Mühe; ich weiß, Menas ist hier und ich versichere Ihnen, ein Gespräch wäre auch in seinem Interesse. Vielleicht darf ich Sie bitten, ihren geschäftigen Arbeitsplatz für einen Augenblick unbeaufsichtigt zu lassen, um ihn davon in Kenntnis zu setzen. Mit diesen Worten, die trotz des verzerrten Klangs einen gewissen Sarkasmus erkennen ließen, zog der vornehme Gast in einer fließenden Bewegung vier Fünf-Schekel-Scheine und zwei LHO-Stäbchen aus seiner Innentasche hervor, schob sie dem Wirt herüber und lehnte sich zurück. Er schien keine Widerworte zu erwarten.