02-15-2016, 07:46 PM
An der Kreuzung der Versorgungswege zur Deponie und dem Platz der Heiligen sowie dem Sektorenaufgang zur Ebene darüber (und nebenbei vielen kleinen Seitengässchen auf denen ab und zu sich die Schmuggler und anderen Nachtschattengestalten stauten), lag strategisch Günstig die wohl bekanntste Einrichtungen in der 12. Unterebene. Die Schenke mit dem etwas kindischen Namen "Zur warmen Feuchte" gehört wohl zu einer der bekanntesten Einrichtungen in der Gegend und hat sich mit der Zeit einen gewissen Namen gemacht.
Sie gilt u.a. als eines der wenigen Dinge, die diese Ebene nicht umbringen konnte (neben anderen Dingen wie der Geruch, der sich in die Nasenflügel einbrannte und dem Drang sich zu kratzen, sobald man nur einen Schritt in die Gassen getan hatte).
Außerdem erarbeitete sich über die Zeit auch einen Ruf - welcher das war, entschied sich meist, auf welcher Seite des Messers man sich befand, bei einen der fast schon legendären "Rangeleien". Diese "Rangeleien" wurden zu einer Art Volkssport in der Unterebene, und konnten in der Vergangenheit oft die Ausmaße einer kleinen Revolte annehmen. Jedoch waren die Krawalle fast schon traditionalisiert und folgten ein paar ungeschriebenen Gesetzen, die auch unter Anderem dafür sorgten, dass sich die Arbites nicht zum einschreiten genötigt fühlten. Eigentlich war es auch den Ebenen darüber ganz recht, wenn sich der Mob sich an sich selbst abarbeitete- so kam er wenigstens nicht auf dumme Gedanken und - wenns nebenbei die Population verringerte war es wohl auch kein Grund für große Trauer...
Diese Rangelleien begründeten einst das Goldene Zeitalter der "warmen Feuchte" jedoch hält nichts für immer und auch mit der Kneipe ging es mit der Zeit langsam aber stetig Bergab. Vor allem das abebben des Straßenvolkssports setzte dem Gasthaus schwer zu. Manche glauben sich zu erinnern, dass die Arbites dann doch irgenwann die Schnautze voll hatten von dem Treiben und eingriffen, andere hingegen machten die Spontane Kündigung des Wirtes dafür Verantwortlich... und viele andere wussten zu Berichten dass der Wirt nicht gekündigt hatte und stattdessen von einem fehlgeleiteten Schrotflintenschuss "entlassen" wurde.
Letztendlich war es wohl eine Kombination von alldem dass zu dem heruntergekommenen Status geführt hatte in der sie sich jetzt befand.
Trotz allem blieb das Etablisement seit Generationen in Familienhand- wenns auch nicht immer die selbe war- oder auch nur eine Familie im klassisch, juristischen Sinne.
Der derzeitige Inhaber Edward wird von jedem nur Eddy genannt- oder auch (hinter seinem Rücken) "Der Schädel" was sich wohl auf sein blasses, manchmal fast untotes Erscheinungsbild bezieht.
Er ist auf den ersten Blick ein wenig Schweigsam und zurückgezogen, und auf den zweiten Blick auch, aber er scheint wie gemacht zu sein für den Job eines Barkeepers.
Im Obergeschoss befinden sich ein paar kleinere Zimmer die zur Vermietung gedacht sind- auch wenn der Tourismus in der Subebene, gelinde gesagt "unterentwickelt" ist.
Sie gilt u.a. als eines der wenigen Dinge, die diese Ebene nicht umbringen konnte (neben anderen Dingen wie der Geruch, der sich in die Nasenflügel einbrannte und dem Drang sich zu kratzen, sobald man nur einen Schritt in die Gassen getan hatte).
Außerdem erarbeitete sich über die Zeit auch einen Ruf - welcher das war, entschied sich meist, auf welcher Seite des Messers man sich befand, bei einen der fast schon legendären "Rangeleien". Diese "Rangeleien" wurden zu einer Art Volkssport in der Unterebene, und konnten in der Vergangenheit oft die Ausmaße einer kleinen Revolte annehmen. Jedoch waren die Krawalle fast schon traditionalisiert und folgten ein paar ungeschriebenen Gesetzen, die auch unter Anderem dafür sorgten, dass sich die Arbites nicht zum einschreiten genötigt fühlten. Eigentlich war es auch den Ebenen darüber ganz recht, wenn sich der Mob sich an sich selbst abarbeitete- so kam er wenigstens nicht auf dumme Gedanken und - wenns nebenbei die Population verringerte war es wohl auch kein Grund für große Trauer...
Diese Rangelleien begründeten einst das Goldene Zeitalter der "warmen Feuchte" jedoch hält nichts für immer und auch mit der Kneipe ging es mit der Zeit langsam aber stetig Bergab. Vor allem das abebben des Straßenvolkssports setzte dem Gasthaus schwer zu. Manche glauben sich zu erinnern, dass die Arbites dann doch irgenwann die Schnautze voll hatten von dem Treiben und eingriffen, andere hingegen machten die Spontane Kündigung des Wirtes dafür Verantwortlich... und viele andere wussten zu Berichten dass der Wirt nicht gekündigt hatte und stattdessen von einem fehlgeleiteten Schrotflintenschuss "entlassen" wurde.
Letztendlich war es wohl eine Kombination von alldem dass zu dem heruntergekommenen Status geführt hatte in der sie sich jetzt befand.
Trotz allem blieb das Etablisement seit Generationen in Familienhand- wenns auch nicht immer die selbe war- oder auch nur eine Familie im klassisch, juristischen Sinne.
Der derzeitige Inhaber Edward wird von jedem nur Eddy genannt- oder auch (hinter seinem Rücken) "Der Schädel" was sich wohl auf sein blasses, manchmal fast untotes Erscheinungsbild bezieht.
Er ist auf den ersten Blick ein wenig Schweigsam und zurückgezogen, und auf den zweiten Blick auch, aber er scheint wie gemacht zu sein für den Job eines Barkeepers.
Im Obergeschoss befinden sich ein paar kleinere Zimmer die zur Vermietung gedacht sind- auch wenn der Tourismus in der Subebene, gelinde gesagt "unterentwickelt" ist.