11-08-2015, 08:22 PM
Roter Staub, verkrustet an den metallbeschlagenen Stiefeln, dem knarrenden Lederzaumzeug der Carnaks, ein dünner allgegenwärtiger Schleier. Vor Naradas lag Rasankur, im Dunst der Mittagssonne, welche gleichermaßen Hitzefimmern und ölig glänzende Spiegelungen in die weite Ebene vor dem massiven Bollwerk Rasankurs, mit den mit Wüstensand bestäubten jahrhundertealten Mauern, uralten Geschütztürmen, welche die räuberische Wüste und ihre Bewohner ihrer einst Ehrfurcht erweckenden Feuerkraft beraubt hatte. Die Festungsstadt trug äußerlich die tiefen Wunden der Zeit, doch der Eingeweihte wusste es besser. Die Siege der letzten Tage und Wochen, die erbeuteten Ressourcen und Anlagen erlaubten die Reaktivierung einer Unzahl ruhender Mechanismen und technischer Werke von verwirrender oder besser kreativer Brillianz.
Der Zugang zu den endlosen, erstaunlich gut erhaltenen Archiven der Stadt, hatte Naradas einen Einblick in zugegeben, den in zivilisierten Gegenden vorherrschenden Ansichten, wiedersprechdenden, wenn nicht gar aus religiöser Engstirnigkeit geleugnete Anwendungen geliefert. Die in den knisternden Pergamenten und summenden Datensticks vergessenen Berichte, Auslistungen und Riten zeigten ein Potential, welches er nur erahnen konnte. Weit höher als der reine Anblick des alabasternen Palastes in all seiner Pracht, mit den Gärten, Säulen und Bannern. Und doch war es mehr der Name seines Herrn, der Taten, welche im Namen des schwarzen Drachen vollbracht worden waren, von denen man sich in der Wüste berichtete, ohne das die Wüste einen genauen Ort oder eine Koordinate nennen ließ. Rasankur ohne kundigen Führer zu finden war mehr als Glück, und dennoch. Hunderte von Zelten füllten die ehemals verlassenen Ruinen, der Rauch von Kochgruben, belebten Schornsteinen und Opferfeuern stieg auf, vermengte sich mit dem rostroten Gemisch aus Wind und Staub.
Er hatte sich die scharfkantige Klippe über einer der vielen Schluchten gewählt, um das Vorankommen der Kolonne von beladenen Trucks, Carnaks und der Hand leichter Panzer zu begutachten, welche sich langsam aber sicher den Weg aus dem Gebrige zurück in den Schoß Rasankurs gebahnten. Die Männer und Frauen welche ihn begleiteten, hatten eine harte Zeit hinter sich.
Anfangs hatte Naradas seine eigenen Leute und die angeworbenen Palta unter dem Wüstenkrieger Mao' Dras und dessen Verbündeten Egon Sarkai, einen ehemaligen Leutnant irgendeines winzigen Hauses der Gohmorrer Beinaheoberliga, jetzt ein Vermittler für Problemlösungen, mit den zurückgelassenen zusammengeführt. Mit neuem Treibstoff, Munition, frischer Verpflegung aus den Lagern der eroberten Industriestadt, welche der titanische, sechsäugige Mutant Naradas zur Verfügung gestellt hatte, hätte es ein Leichtes werden sollen, alles in einem Stück zurückzubringen.
Doch dann war es anders gekommen. Gleich mehrere Lawinen aus Schutt und Geröll, hatte die Wege blockiert, auf denen sein Tross ins Gebirge gekommen war und hatte unvorhergesehene Umwege erfordert, bis die schwelende Paranoia, ein flüsternder Verdacht, ihn alles hatte in Frage stellen lassen. Es hatte von diesem Punkt an zwei Tage gedauert, bis es gelang, eine Entscheidung zu erzwingen.
Nachdem sich seinen Leute immer mehr auf einem Berghang eingegraben hatten und deutlich sichtbar etwas errichteten, was man entfernt für eine Sendeanlage hätte halten können, hatten sich erst selten, dann immer öfter die Sichtungen von Bewaffneten gehäuft. Das folgende Gefecht wurde kurz, hart und blutig geführt, als Dutzende von leichtbewaffneten Kriegern über die provisorischen Befestigungen herfielen, teilweise mit Schleudern, Steinklingen und leichten Schilden aus zähem Leder bewaffnet. Die schiere Übermacht und der rauschartige, fast selbstmörderische Blutdurst der Bergkrieger hatte einen nicht unerheblichen Blutzoll gefordert, nicht zuletzt weil die Truppen des angeworbenen Plünderers kaum in der Lage gewesen waren, der disziplinierten Formation seiner zwar geschwächten, aber erprobten und geschulten Rasankuri zu folgen, bis der ungehemmte Einsatz der leichten Panzerfahrzeuge blutige Schneisen in die Reihen der Angreifer reißen konnte.
In der schmutzigen Manteltasche spielten Naradas lange Finger abwesend mit einem markanten Amulett, welches seine Leute unter den Leichen gefunden hatten. Er würde einige Nachforschungen anstellen müssen, aber Teile der Bewaffnung ihrer Gegner auf dem zugigen Berggrat waren ein weiterer Beweis: Man hatte ihn beseitigen wollen, viel schneller als er es erwartet hatte, noch dazu hatte man in kürzester Zeit eine zahlenmäßig starke, wenn auch schlecht ausgestattete Kampfgruppe mobilisieren können. Oder es war weniger um ihn als um seine Leute und Ausrüstung gegangen, dann wäre es ein Zufall gewesen, dass er rechtzeitig als Verstärkung eingetroffen war. Aber er glaubte nicht an Zufälle.
Jetzt aber musste er zuerst den kläglichen Haufen lebend in die Stadt schaffen, seine Position festigen, die verlorene Zeit in der Stadt aufholen, seine Fäden wieder straff spannen, sodass das Flüstern der Stadt wieder ungefiltert an sein Ohr dringen konnte.
Der Zugang zu den endlosen, erstaunlich gut erhaltenen Archiven der Stadt, hatte Naradas einen Einblick in zugegeben, den in zivilisierten Gegenden vorherrschenden Ansichten, wiedersprechdenden, wenn nicht gar aus religiöser Engstirnigkeit geleugnete Anwendungen geliefert. Die in den knisternden Pergamenten und summenden Datensticks vergessenen Berichte, Auslistungen und Riten zeigten ein Potential, welches er nur erahnen konnte. Weit höher als der reine Anblick des alabasternen Palastes in all seiner Pracht, mit den Gärten, Säulen und Bannern. Und doch war es mehr der Name seines Herrn, der Taten, welche im Namen des schwarzen Drachen vollbracht worden waren, von denen man sich in der Wüste berichtete, ohne das die Wüste einen genauen Ort oder eine Koordinate nennen ließ. Rasankur ohne kundigen Führer zu finden war mehr als Glück, und dennoch. Hunderte von Zelten füllten die ehemals verlassenen Ruinen, der Rauch von Kochgruben, belebten Schornsteinen und Opferfeuern stieg auf, vermengte sich mit dem rostroten Gemisch aus Wind und Staub.
Er hatte sich die scharfkantige Klippe über einer der vielen Schluchten gewählt, um das Vorankommen der Kolonne von beladenen Trucks, Carnaks und der Hand leichter Panzer zu begutachten, welche sich langsam aber sicher den Weg aus dem Gebrige zurück in den Schoß Rasankurs gebahnten. Die Männer und Frauen welche ihn begleiteten, hatten eine harte Zeit hinter sich.
Anfangs hatte Naradas seine eigenen Leute und die angeworbenen Palta unter dem Wüstenkrieger Mao' Dras und dessen Verbündeten Egon Sarkai, einen ehemaligen Leutnant irgendeines winzigen Hauses der Gohmorrer Beinaheoberliga, jetzt ein Vermittler für Problemlösungen, mit den zurückgelassenen zusammengeführt. Mit neuem Treibstoff, Munition, frischer Verpflegung aus den Lagern der eroberten Industriestadt, welche der titanische, sechsäugige Mutant Naradas zur Verfügung gestellt hatte, hätte es ein Leichtes werden sollen, alles in einem Stück zurückzubringen.
Doch dann war es anders gekommen. Gleich mehrere Lawinen aus Schutt und Geröll, hatte die Wege blockiert, auf denen sein Tross ins Gebirge gekommen war und hatte unvorhergesehene Umwege erfordert, bis die schwelende Paranoia, ein flüsternder Verdacht, ihn alles hatte in Frage stellen lassen. Es hatte von diesem Punkt an zwei Tage gedauert, bis es gelang, eine Entscheidung zu erzwingen.
Nachdem sich seinen Leute immer mehr auf einem Berghang eingegraben hatten und deutlich sichtbar etwas errichteten, was man entfernt für eine Sendeanlage hätte halten können, hatten sich erst selten, dann immer öfter die Sichtungen von Bewaffneten gehäuft. Das folgende Gefecht wurde kurz, hart und blutig geführt, als Dutzende von leichtbewaffneten Kriegern über die provisorischen Befestigungen herfielen, teilweise mit Schleudern, Steinklingen und leichten Schilden aus zähem Leder bewaffnet. Die schiere Übermacht und der rauschartige, fast selbstmörderische Blutdurst der Bergkrieger hatte einen nicht unerheblichen Blutzoll gefordert, nicht zuletzt weil die Truppen des angeworbenen Plünderers kaum in der Lage gewesen waren, der disziplinierten Formation seiner zwar geschwächten, aber erprobten und geschulten Rasankuri zu folgen, bis der ungehemmte Einsatz der leichten Panzerfahrzeuge blutige Schneisen in die Reihen der Angreifer reißen konnte.
In der schmutzigen Manteltasche spielten Naradas lange Finger abwesend mit einem markanten Amulett, welches seine Leute unter den Leichen gefunden hatten. Er würde einige Nachforschungen anstellen müssen, aber Teile der Bewaffnung ihrer Gegner auf dem zugigen Berggrat waren ein weiterer Beweis: Man hatte ihn beseitigen wollen, viel schneller als er es erwartet hatte, noch dazu hatte man in kürzester Zeit eine zahlenmäßig starke, wenn auch schlecht ausgestattete Kampfgruppe mobilisieren können. Oder es war weniger um ihn als um seine Leute und Ausrüstung gegangen, dann wäre es ein Zufall gewesen, dass er rechtzeitig als Verstärkung eingetroffen war. Aber er glaubte nicht an Zufälle.
Jetzt aber musste er zuerst den kläglichen Haufen lebend in die Stadt schaffen, seine Position festigen, die verlorene Zeit in der Stadt aufholen, seine Fäden wieder straff spannen, sodass das Flüstern der Stadt wieder ungefiltert an sein Ohr dringen konnte.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)