10-06-2015, 01:57 AM
"Du verschwendest nur deine Zeit mit dem Schrott Mitzli. In spätestens einer Stunde werde ich die Waffe schon in irgendeinem Loch entsorgt haben. Meine Flinte aus Militärzeiten wäre einfach zu auffällig, um damit als Ganger durchzugehen.“
Kopfschüttelnd nahm er die von Chandra gewartete Maschinenpistole wieder in Empfang und legte sie auf einer der vergammelnden Kisten ab, um sich der Umwandlung seines stinkenden Mantels zu widmen. Das die Söldnerin in einem der Gebäude verschwunden war, bekam er nur halb mit, da er zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt war.
Nach einigem herumprobieren hatte Endrik mit einem blauen Farbspray den Mantel eindeutig als Kleidungsstück der Fünfzehner markiert und zusätzlich noch Dreck und ein paar andere Dinge auf dem Kleidungsstück verschmiert, damit man nicht sofort erkennen würde, dass hier Betrug stattfand.
Anschließend packte er alle Dinge, die er jetzt erst einmal nicht brauchen würde in seine Tasche und reichte sie zu Leonid herunter, der schon in den Schacht abgestiegen war und dort zusammen mit Mbele auf die Rückkehr der Söldner warten würde.
Mit einem knappen Nicken verabschiedete der Söldner sich von den beiden Männern, hängte sich seine Maschinenpistole lässig über die Schulter und registrierte, dass Chandra wieder aufgetaucht und bereit zum Aufbruch war.
Ihre Verwandlung von einer harmlosen Zivilistin zu einer Gangerin gefiel Endrik nicht sehr gut. Nicht etwa weil es unpassend wirkte, ganz im Gegenteil fügte sie sich in ihrer neuen Kluft noch besser in ihre Umgebung ein. Das Problem war aber, dass sie keinerlei Abzeichen besaß, dass sie als Fünfzehner auswies. Und war das nicht ihr ursprünglicher Plan gewesen? Grenzstreitigkeiten zwischen den beiden Gangs provozieren und dann heimlich durch die Wartungsschächte in das feindliche Gebiet einsickern?
Er selbst trug zwar den alten Mantel mit der blauen Fünfzehn und auch ihre gemeinsame Begleiterin hatte es halbwegs geschafft sich als Fünfzehner zu tarnen. Aber Chandra in diesem Aufzug als ihre Anführerin? Das würde wohl sehr schwierig werden. Außer wenn die Söldnerin wirklich ein paar Asse im Ärmel hatte um die anderen auszutricksen. Er konnte also nur auf das beste hoffen und trottete seiner "Anführerin" ins Gewimmel der Gassen nach, immer bereit auf ihren Befehl hin Unruhe zu stiften.
Kopfschüttelnd nahm er die von Chandra gewartete Maschinenpistole wieder in Empfang und legte sie auf einer der vergammelnden Kisten ab, um sich der Umwandlung seines stinkenden Mantels zu widmen. Das die Söldnerin in einem der Gebäude verschwunden war, bekam er nur halb mit, da er zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt war.
Nach einigem herumprobieren hatte Endrik mit einem blauen Farbspray den Mantel eindeutig als Kleidungsstück der Fünfzehner markiert und zusätzlich noch Dreck und ein paar andere Dinge auf dem Kleidungsstück verschmiert, damit man nicht sofort erkennen würde, dass hier Betrug stattfand.
Anschließend packte er alle Dinge, die er jetzt erst einmal nicht brauchen würde in seine Tasche und reichte sie zu Leonid herunter, der schon in den Schacht abgestiegen war und dort zusammen mit Mbele auf die Rückkehr der Söldner warten würde.
Mit einem knappen Nicken verabschiedete der Söldner sich von den beiden Männern, hängte sich seine Maschinenpistole lässig über die Schulter und registrierte, dass Chandra wieder aufgetaucht und bereit zum Aufbruch war.
Ihre Verwandlung von einer harmlosen Zivilistin zu einer Gangerin gefiel Endrik nicht sehr gut. Nicht etwa weil es unpassend wirkte, ganz im Gegenteil fügte sie sich in ihrer neuen Kluft noch besser in ihre Umgebung ein. Das Problem war aber, dass sie keinerlei Abzeichen besaß, dass sie als Fünfzehner auswies. Und war das nicht ihr ursprünglicher Plan gewesen? Grenzstreitigkeiten zwischen den beiden Gangs provozieren und dann heimlich durch die Wartungsschächte in das feindliche Gebiet einsickern?
Er selbst trug zwar den alten Mantel mit der blauen Fünfzehn und auch ihre gemeinsame Begleiterin hatte es halbwegs geschafft sich als Fünfzehner zu tarnen. Aber Chandra in diesem Aufzug als ihre Anführerin? Das würde wohl sehr schwierig werden. Außer wenn die Söldnerin wirklich ein paar Asse im Ärmel hatte um die anderen auszutricksen. Er konnte also nur auf das beste hoffen und trottete seiner "Anführerin" ins Gewimmel der Gassen nach, immer bereit auf ihren Befehl hin Unruhe zu stiften.