10-02-2015, 03:47 PM
in der Taverne
Lexandro nahm ein paar Scheinchen aus dem "Wechselgeld" des Fremden um sich die letzte verbliebene "Suite" zu mieten. Suite war hier wohl die gängige Bezeichnung für ein Einzelzimmer mit genug Platz für einen alten Schrank und einem Waschbecken mit mindestens geschätzt einer intelligenten Kultur um den Abfluss herum. Das Bett war jedoch - abgesehen von der durch gelegenen Matratze - überraschenderweise nicht halb so schlimm wie befürchtet. Rasch bezog er seine dürftige Bleibe um sich dann am Waschbecken noch einmal zu erfrischen.
Nach einer notdürftigen Katzenwäsche begab sich Lexandro wieder hinab in den Gastraum fest entschlossen sich die vergangenen Stunden mit genügend Bier halbwegs akzeptabel zu trinken.
Unten angekommen musste er feststellen, dass alle ruhigeren Tische schon von der Stammkundschaft belegt waren, die Lex in seinem Ansinnen schon weit voraus waren. Einige hatten wohl schon begonnen für die kommenden Tage vorzusorgen. Unwillig in irgendwelche Streitereien verwickelt zu werden hielt er sich von diesen Tischen fern, was seine Platzwahl auf den letzten verbliebenen Stuhl am Tresen reduzierte. Wegnistens war der Nachschub so gesichert...
Einige Biere später
Angeheitert betrachtete Lexandro seinen Humpen vor sich, in dem eine Bier ähnliche Substanz fröhlich vor sich hin blubberte. Die ersten 2 waren eine ziemliche Überwindung für ihn gewesen, die er jedoch zielstrebig und mit eiserner Disziplin überwand bis er dann doch recht bald die Wirkung zu spüren begann und das Getränk Schluck für Schluck besser wurde.
Leicht beduselt wandte er seine Aufmerksamkeit von seinem - nun leeren - Krug zur Hand und hin zu der Stelle an der sich früher am Tag noch das Mal befand, dass das lebende Unratding ihm verpasst hatte. Die Stelle sah nun genauso aus, wie der Rest seiner Hand, und nur mühsam gelang es ihm sich an die Worte des Fremden zu erinnern. Eigentlich wollte er auch nun nicht mehr so genau wissen wohin das unheimliche Ding verschwunden ist...
Doch je mehr er versuchte die vergangenen Stunden auszublenden, desto kräftiger kamen sie zurück.
Schwerfällig erinnerte er sich auch an die großspurigen Versprechungen die er dem wandelnden Komposthaufen in wohl adrenalingetränktem Überschwang gab. Auch im Alkoholnebel war ihm klar, dass dieser Pakt wohl etwas zu groß war....
Nach einem weiteren Bier und weiterem gedankenversunkenen Starren in die Untiefen des Getränke wurde ihm jedoch 2 Punkte klar - erstens hatte der Fremde in vielen Punkten recht und zweitens war der Pakt nun Fakt! Und nun hatte er dieses Ding, und die Fähigkeit Krankheiten zu absorbieren. Das und die paar Kröten in seinem Innenfutter waren das Startkapital mit dem er nun arbeiten musste. Trotz der langsam steigenden Promillezahl in seinem Blut war ihm klar, dass er hier richtig war, sein vorhaben irgendwie umzusetzen. Ihm blieb eh nichts anderes Übrig als sein neues Schicksal zu akzeptieren und so begoss er es mit einem neuen Bier...
Und so beginnt in einem Pub am dreckigen Rand der Gesellschaft mit dem Kopf in einer Bierlache auf dem Tresen liegend, das neue Leben des Lexandro Menas.
Lexandro nahm ein paar Scheinchen aus dem "Wechselgeld" des Fremden um sich die letzte verbliebene "Suite" zu mieten. Suite war hier wohl die gängige Bezeichnung für ein Einzelzimmer mit genug Platz für einen alten Schrank und einem Waschbecken mit mindestens geschätzt einer intelligenten Kultur um den Abfluss herum. Das Bett war jedoch - abgesehen von der durch gelegenen Matratze - überraschenderweise nicht halb so schlimm wie befürchtet. Rasch bezog er seine dürftige Bleibe um sich dann am Waschbecken noch einmal zu erfrischen.
Nach einer notdürftigen Katzenwäsche begab sich Lexandro wieder hinab in den Gastraum fest entschlossen sich die vergangenen Stunden mit genügend Bier halbwegs akzeptabel zu trinken.
Unten angekommen musste er feststellen, dass alle ruhigeren Tische schon von der Stammkundschaft belegt waren, die Lex in seinem Ansinnen schon weit voraus waren. Einige hatten wohl schon begonnen für die kommenden Tage vorzusorgen. Unwillig in irgendwelche Streitereien verwickelt zu werden hielt er sich von diesen Tischen fern, was seine Platzwahl auf den letzten verbliebenen Stuhl am Tresen reduzierte. Wegnistens war der Nachschub so gesichert...
Einige Biere später
Angeheitert betrachtete Lexandro seinen Humpen vor sich, in dem eine Bier ähnliche Substanz fröhlich vor sich hin blubberte. Die ersten 2 waren eine ziemliche Überwindung für ihn gewesen, die er jedoch zielstrebig und mit eiserner Disziplin überwand bis er dann doch recht bald die Wirkung zu spüren begann und das Getränk Schluck für Schluck besser wurde.
Leicht beduselt wandte er seine Aufmerksamkeit von seinem - nun leeren - Krug zur Hand und hin zu der Stelle an der sich früher am Tag noch das Mal befand, dass das lebende Unratding ihm verpasst hatte. Die Stelle sah nun genauso aus, wie der Rest seiner Hand, und nur mühsam gelang es ihm sich an die Worte des Fremden zu erinnern. Eigentlich wollte er auch nun nicht mehr so genau wissen wohin das unheimliche Ding verschwunden ist...
Doch je mehr er versuchte die vergangenen Stunden auszublenden, desto kräftiger kamen sie zurück.
Schwerfällig erinnerte er sich auch an die großspurigen Versprechungen die er dem wandelnden Komposthaufen in wohl adrenalingetränktem Überschwang gab. Auch im Alkoholnebel war ihm klar, dass dieser Pakt wohl etwas zu groß war....
Nach einem weiteren Bier und weiterem gedankenversunkenen Starren in die Untiefen des Getränke wurde ihm jedoch 2 Punkte klar - erstens hatte der Fremde in vielen Punkten recht und zweitens war der Pakt nun Fakt! Und nun hatte er dieses Ding, und die Fähigkeit Krankheiten zu absorbieren. Das und die paar Kröten in seinem Innenfutter waren das Startkapital mit dem er nun arbeiten musste. Trotz der langsam steigenden Promillezahl in seinem Blut war ihm klar, dass er hier richtig war, sein vorhaben irgendwie umzusetzen. Ihm blieb eh nichts anderes Übrig als sein neues Schicksal zu akzeptieren und so begoss er es mit einem neuen Bier...
Und so beginnt in einem Pub am dreckigen Rand der Gesellschaft mit dem Kopf in einer Bierlache auf dem Tresen liegend, das neue Leben des Lexandro Menas.