08-28-2015, 08:44 PM
Mit einem Schmatzen zog sich das Gebilde unter dem Tisch in Richtung der Hosenbeine des Fremden und unter den Saum des Ölzeugs. Was dann geschah verhüllte gnädigerweise der Schatten, doch der zu unheiligem Leben erwachte Unflat schien verschwunden zu sein. Oder auch einfach nur wieder mit seinesgleichen Vereint.
Genau das ist der Punkt.
Sie sind eine persona non grata, haben Nichts zu verlieren und alles zu gewinnen. Darüber hinaus stimmt es außerdem, dass sie nicht dem Schema jener Menschen entsprechen, die ich zu Dutzenden, für eine Hand voll Schekel, zu willfährigen Gefolgsleuten machen kann. Ich brauche keine bezahlten Schläger, keine gedungenen Schergen, wie die die sie vor einigen Stunden dem Tod überantwortet haben. Auch Wesenheiten aus anderen Ebenen der Existenz sind alles andere als praktisch, da sie an Gesetzmäßigkeiten gebunden sind, die ihren Einsatz... sagen wir... umständlich machen.
Was ich brauche ist ein Leuchtfeuer, ein Symbol. Einen Herold, einen General...
Ein Sturm braut sich zusammen, mein Freund. Ein Sturm der diese Welt in seinen Grundfesten erschüttern wird. Da gilt es doch gewappnet zu sein, nicht wahr?
Auf sie ist dabei meine Wahl gefallen.
Aber ich will mir nicht nachsagen lassen, dass ich ihnen keine freie Entscheidung lassen würde. Sie haben ein Geschenk von mir erhalten. Er wies knapp auf die Stelle wo er Lexandor berührt hatte. Unterhalb des Handgelenks war eine dunkle Verfärbung zu sehen. Kaum größer als ein Fingernagel und auf den ersten Blick an einen gewöhnlichen blauen Fleck gemahnend. Lediglich bei näherer Betrachtung sah man, dass die feinen Äderchen um diesen Fleck herum tief schwarz gefärbt waren.
Der Volksmund spricht dabei von einem Hexenmal. Gut möglich, dass es dort verschwindet und an anderer Stelle ihres Körpers wieder auftaucht. Nichts was jemandem auffallen würde, der nicht explizit danach sucht. Sehr viel spannender ist die Fähigkeit, die damit einhergeht.
Sie sind nun in der Lage jedwede Krankheit eines Menschen in sich aufzunehmen. Liegt jemand im Sterben, weil die Pest an ihm nagt? Packen sie einfach seinen Schädel mit beherztem Griff und saugen sie ihm das Übel aus dem Leib. Jede Körperöffnung ist dafür geeignet, doch der Mund hat sich als der Zugang der Wahl etabliert. So lang noch ein Fünkchen Leben in einem Leib glimmt, können sie ihn zur Gänze genesen lassen. Die spaßige Bedingung bei dieser Gabe ist die Frist, die für sie abläuft, sobald sie jemandem auf diese Weise zu Diensten sind. Zwei Tage, 48 Stunden über den Daumen gepeilt, haben sie Zeit die aufgenommene Krankheit auf dem selben Weg an einen anderen weiterzugeben. Andernfalls werden sie es sein, der an ihr leidet und gegebenenfalls stirbt. Bis zum Verstreichen dieser Frist werden sie keinerlei Beschwerden haben, dann aber trifft sie die Plage um so härter.
Nichts kann negiert werden.
Ist einem wohl, so ist der andere elend.
Soll einer leben, muss ein anderer sterben.
Über diese Gabe verfügen sie nun und wie die Entscheidung über unser Treffen hiert, führt auch diese zu weiteren Verzweigungen und Möglichkeiten.
Sie können das Geschenk ablehnen. Sie müssen es niemals nutzen und bis auf den kleinen schwarzen Fleck haben sie keinen Schaden daraus. Auch können sie es gänzlich für materielle Bereicherung nutzen. Sie wären ein Wunderheiler, wenn sie sich schauspielerisch geschickt anstellen ein gefeierter Arzt. Geld, Frauen... so sie diese bevorzugen, alles wird ihnen zu Füßen liegen. Oder aber sie entscheiden sich für den Weg als mein oberster Gefolgsmann. Fleischliche Lust und Wohlstand sind nur geringe Güter, wenn sie einmal wahre Macht erlebt haben. Gehen sie zurück in den Dreck und den Schmutz der Gosse. Suchen sie die Armen, die Sterbenden und die Verzweifelten. Lassen sie sie das Wunder der Hoffnung schauen und man wird ihnen bis in die Hölle folgen, ihren Namen lobpreisend auf den Lippen, die Augen feucht vor Glück, für sie sterben zu dürfen. Formen sie eine Armee für mich, seien sie der Messias, durch denn ich meinen Kult lenken kann. Entscheiden sie sich dafür und die erste Wundergabe wird nur der Anfang gewesen sein. Ich lasse sie Dinge sehen und fühlen, die weit über das hinaus gehen was Sterbliche auch nur erahnen können.
Einmal mehr liegt es ganz allein bei ihnen. Benötigen sie Bedenkzeit, mein Freund?
Genau das ist der Punkt.
Sie sind eine persona non grata, haben Nichts zu verlieren und alles zu gewinnen. Darüber hinaus stimmt es außerdem, dass sie nicht dem Schema jener Menschen entsprechen, die ich zu Dutzenden, für eine Hand voll Schekel, zu willfährigen Gefolgsleuten machen kann. Ich brauche keine bezahlten Schläger, keine gedungenen Schergen, wie die die sie vor einigen Stunden dem Tod überantwortet haben. Auch Wesenheiten aus anderen Ebenen der Existenz sind alles andere als praktisch, da sie an Gesetzmäßigkeiten gebunden sind, die ihren Einsatz... sagen wir... umständlich machen.
Was ich brauche ist ein Leuchtfeuer, ein Symbol. Einen Herold, einen General...
Ein Sturm braut sich zusammen, mein Freund. Ein Sturm der diese Welt in seinen Grundfesten erschüttern wird. Da gilt es doch gewappnet zu sein, nicht wahr?
Auf sie ist dabei meine Wahl gefallen.
Aber ich will mir nicht nachsagen lassen, dass ich ihnen keine freie Entscheidung lassen würde. Sie haben ein Geschenk von mir erhalten. Er wies knapp auf die Stelle wo er Lexandor berührt hatte. Unterhalb des Handgelenks war eine dunkle Verfärbung zu sehen. Kaum größer als ein Fingernagel und auf den ersten Blick an einen gewöhnlichen blauen Fleck gemahnend. Lediglich bei näherer Betrachtung sah man, dass die feinen Äderchen um diesen Fleck herum tief schwarz gefärbt waren.
Der Volksmund spricht dabei von einem Hexenmal. Gut möglich, dass es dort verschwindet und an anderer Stelle ihres Körpers wieder auftaucht. Nichts was jemandem auffallen würde, der nicht explizit danach sucht. Sehr viel spannender ist die Fähigkeit, die damit einhergeht.
Sie sind nun in der Lage jedwede Krankheit eines Menschen in sich aufzunehmen. Liegt jemand im Sterben, weil die Pest an ihm nagt? Packen sie einfach seinen Schädel mit beherztem Griff und saugen sie ihm das Übel aus dem Leib. Jede Körperöffnung ist dafür geeignet, doch der Mund hat sich als der Zugang der Wahl etabliert. So lang noch ein Fünkchen Leben in einem Leib glimmt, können sie ihn zur Gänze genesen lassen. Die spaßige Bedingung bei dieser Gabe ist die Frist, die für sie abläuft, sobald sie jemandem auf diese Weise zu Diensten sind. Zwei Tage, 48 Stunden über den Daumen gepeilt, haben sie Zeit die aufgenommene Krankheit auf dem selben Weg an einen anderen weiterzugeben. Andernfalls werden sie es sein, der an ihr leidet und gegebenenfalls stirbt. Bis zum Verstreichen dieser Frist werden sie keinerlei Beschwerden haben, dann aber trifft sie die Plage um so härter.
Nichts kann negiert werden.
Ist einem wohl, so ist der andere elend.
Soll einer leben, muss ein anderer sterben.
Über diese Gabe verfügen sie nun und wie die Entscheidung über unser Treffen hiert, führt auch diese zu weiteren Verzweigungen und Möglichkeiten.
Sie können das Geschenk ablehnen. Sie müssen es niemals nutzen und bis auf den kleinen schwarzen Fleck haben sie keinen Schaden daraus. Auch können sie es gänzlich für materielle Bereicherung nutzen. Sie wären ein Wunderheiler, wenn sie sich schauspielerisch geschickt anstellen ein gefeierter Arzt. Geld, Frauen... so sie diese bevorzugen, alles wird ihnen zu Füßen liegen. Oder aber sie entscheiden sich für den Weg als mein oberster Gefolgsmann. Fleischliche Lust und Wohlstand sind nur geringe Güter, wenn sie einmal wahre Macht erlebt haben. Gehen sie zurück in den Dreck und den Schmutz der Gosse. Suchen sie die Armen, die Sterbenden und die Verzweifelten. Lassen sie sie das Wunder der Hoffnung schauen und man wird ihnen bis in die Hölle folgen, ihren Namen lobpreisend auf den Lippen, die Augen feucht vor Glück, für sie sterben zu dürfen. Formen sie eine Armee für mich, seien sie der Messias, durch denn ich meinen Kult lenken kann. Entscheiden sie sich dafür und die erste Wundergabe wird nur der Anfang gewesen sein. Ich lasse sie Dinge sehen und fühlen, die weit über das hinaus gehen was Sterbliche auch nur erahnen können.
Einmal mehr liegt es ganz allein bei ihnen. Benötigen sie Bedenkzeit, mein Freund?