05-02-2015, 03:29 PM
Nachdem Lex auf recht unangenehme Weise herausfand, dass man Pistolen nicht essen konnte, beschloss er das Ding zu behalten.
Da der Muskelprotz etwas abgelenkt zu sein schien, beschloss er alleine weiter zu gehen. Eigentlich fiel ihm die Entscheidung auch nicht allzu schwer, da wenn er darüber nachdachte ihm der Kerl eh ein wenig seltsam vorkam.
Nach ein paar Metern den Gang entlang, bemerkte Lexandro auch langsam, wie der Drogencocktail in seinem Blut an Wirkung verlor. Er war zwar noch immer leicht benebelt, jedoch nicht mehr im Reich der fliegenden Einhörnern gefangen. Trotzdem fiel es ihm noch nicht wirklich leicht einen Gedanken zu halten oder sich zu konzentrieren, weswegen er beschloss erstmals wieder eine kleine Pause einzulegen um sich zu orientieren.
Er fand einen kleinen Raum, der wohl als Besenkammer genutzt wurde, die aber auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr aufgesucht wurde, wenn man sich die dicke Staubschicht auf den hier lagernden Gegenständen betrachtete.
Leise schloss er die Tür, als er es sich in der Kammer etwas bequemer machte. Er war immer noch nicht ganz Fitt, weswegen ein alter Reinigungsmittelkanister als Sitzgelegenheit herhalten musste.
Nachdem er sich vorerst sicher wähnte, beschloss Lex erst mal seine Situation zu rekapitulieren. Unter Drogen an einem Fremden Ort gefesselt und mit einem Fremden Machetenschwinger zusammengesperrt zu werden kam nicht jeden Tag vor, doch für Lex war es nur ein weiteres Kapitel in einer total bescheuerten, verdrehten Woche seines Lebens. Er war auch Realist genug um das alles nicht als Zufall ab zu tun, jedoch wusste er noch nicht genau warum das alles ausgerechnet IHM passieren musste.
Während er seinen Gedanken nach hing spielte er mit einem leicht angetrockneten Stückchen Fleisch, dass sich auf seinem Bein Befand. Zuerst schenkte er dieser Tatsache keinerlei Beachtung, jedoch glitten seine Gedanken immer häufiger zu diesem Stück ab.
Wo kam der Fetzen her? warum war er so voll mit langsam trocknendem Blut und warum zur Hölle Spannte seine Gesichtshaut so? Als er seine Hände sah, entdeckte er, dass nicht nur seine Kleidung Blut durchtränkt war.
Er pustete den Staub von einer Dose im Regal und betrachtete sich im verzerrten Spiegelbild.
Was ihm da entgegen blickte entsprach eher der verzerrten Fratze eines blutüberströmten Unfallopfers als sein eigenes Gesicht. Gewebereste und ein dicke Blutschicht bedeckten seinen kompletten Oberkörper.
Panisch tastete er sich nach der Ursache der Schweinerei ab, jedoch beruhigte ihn kurz darauf die Tatsache, dass wohl keines der Bröckchen auf seiner Brust IN seinen Körper gehörten. Des weiteren hat der Adrenalinschub auch einen Teil dazu beigetragen, dass die Droge weiter an Wirkung verlor, sodass diese sich nun nur noch als permanenten Druck im Körper und leichter Trägheit in den Gliedern manifestierte.
Er erinnerte sich daran, beim betreten des Raumes ein Waschbecken gesehen zu haben. Durch die Nichtbenutzung über eine längere Zeit war dies jedoch genauso eingestaubt wie der Rest dieses Raumes, weswegen Lex beschloss, von dem Wasser nichts zu trinken, obwohl der Durst langsam penetrant wurde.
Als er den Wasserhahn öffnete, fühlte er sich auch gleich in seinem Beschluss bestärkt, als eine rostrot-braune Suppe laut gurgelnd aus der Öffnung geschwappt kam.
Angewidert wollte er den Hahn gerade wieder schließen, als sich ein Bröckchen Blut von seinem Ärmel löste und in die Suppe fiel die sich in den Abfluss ergoss.
Ist ja wieder spitze- entweder Ich lauf rum wie 'n bluttriefender Psycho, oder ich wasch mich mit Wasser, das aussieht als wären damit schon 20 Psychos vor mir gewaschen worden. Und das schlimmste daran ist, dass ich dieses Dilemma als mein größtes Problem ansehe, während ich mich in einer Besenkammer verstecke, da ich mich an einem unbekannten Ort auffalte, an den man mit verschleppte, als ich einen okkulten Sexclub verlassen habe, der mich anscheinend aus dem Warp beschworen hatte... Ich HASSE Montage.
Glücklicherweise kam nach kurzer Zeit halbwegs klares kaltes Wasser. Nach einer gründlichen Reinigung von sich, seinen Klamotten und seinem Handtuch (das glücklicherweise noch immer als Gürtel fungierte), stand ein nasser, aber halbwegs sauberer Lexandro wieder im Flur. Er wusste, das ihm nicht viel übrig blieb, als diesem zu folgen, wollte er nicht zurück in seine Zelle oder zu dem anderen Kerl. Vorsichtig ging er weiter, bis er an eine T-Kreuzung kam. Unschlüssig über die einzuschlagende Richtung lugte er vorsichtig in beide Gänge hinein.
Da der Muskelprotz etwas abgelenkt zu sein schien, beschloss er alleine weiter zu gehen. Eigentlich fiel ihm die Entscheidung auch nicht allzu schwer, da wenn er darüber nachdachte ihm der Kerl eh ein wenig seltsam vorkam.
Nach ein paar Metern den Gang entlang, bemerkte Lexandro auch langsam, wie der Drogencocktail in seinem Blut an Wirkung verlor. Er war zwar noch immer leicht benebelt, jedoch nicht mehr im Reich der fliegenden Einhörnern gefangen. Trotzdem fiel es ihm noch nicht wirklich leicht einen Gedanken zu halten oder sich zu konzentrieren, weswegen er beschloss erstmals wieder eine kleine Pause einzulegen um sich zu orientieren.
Er fand einen kleinen Raum, der wohl als Besenkammer genutzt wurde, die aber auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr aufgesucht wurde, wenn man sich die dicke Staubschicht auf den hier lagernden Gegenständen betrachtete.
Leise schloss er die Tür, als er es sich in der Kammer etwas bequemer machte. Er war immer noch nicht ganz Fitt, weswegen ein alter Reinigungsmittelkanister als Sitzgelegenheit herhalten musste.
Nachdem er sich vorerst sicher wähnte, beschloss Lex erst mal seine Situation zu rekapitulieren. Unter Drogen an einem Fremden Ort gefesselt und mit einem Fremden Machetenschwinger zusammengesperrt zu werden kam nicht jeden Tag vor, doch für Lex war es nur ein weiteres Kapitel in einer total bescheuerten, verdrehten Woche seines Lebens. Er war auch Realist genug um das alles nicht als Zufall ab zu tun, jedoch wusste er noch nicht genau warum das alles ausgerechnet IHM passieren musste.
Während er seinen Gedanken nach hing spielte er mit einem leicht angetrockneten Stückchen Fleisch, dass sich auf seinem Bein Befand. Zuerst schenkte er dieser Tatsache keinerlei Beachtung, jedoch glitten seine Gedanken immer häufiger zu diesem Stück ab.
Wo kam der Fetzen her? warum war er so voll mit langsam trocknendem Blut und warum zur Hölle Spannte seine Gesichtshaut so? Als er seine Hände sah, entdeckte er, dass nicht nur seine Kleidung Blut durchtränkt war.
Er pustete den Staub von einer Dose im Regal und betrachtete sich im verzerrten Spiegelbild.
Was ihm da entgegen blickte entsprach eher der verzerrten Fratze eines blutüberströmten Unfallopfers als sein eigenes Gesicht. Gewebereste und ein dicke Blutschicht bedeckten seinen kompletten Oberkörper.
Panisch tastete er sich nach der Ursache der Schweinerei ab, jedoch beruhigte ihn kurz darauf die Tatsache, dass wohl keines der Bröckchen auf seiner Brust IN seinen Körper gehörten. Des weiteren hat der Adrenalinschub auch einen Teil dazu beigetragen, dass die Droge weiter an Wirkung verlor, sodass diese sich nun nur noch als permanenten Druck im Körper und leichter Trägheit in den Gliedern manifestierte.
Er erinnerte sich daran, beim betreten des Raumes ein Waschbecken gesehen zu haben. Durch die Nichtbenutzung über eine längere Zeit war dies jedoch genauso eingestaubt wie der Rest dieses Raumes, weswegen Lex beschloss, von dem Wasser nichts zu trinken, obwohl der Durst langsam penetrant wurde.
Als er den Wasserhahn öffnete, fühlte er sich auch gleich in seinem Beschluss bestärkt, als eine rostrot-braune Suppe laut gurgelnd aus der Öffnung geschwappt kam.
Angewidert wollte er den Hahn gerade wieder schließen, als sich ein Bröckchen Blut von seinem Ärmel löste und in die Suppe fiel die sich in den Abfluss ergoss.
Ist ja wieder spitze- entweder Ich lauf rum wie 'n bluttriefender Psycho, oder ich wasch mich mit Wasser, das aussieht als wären damit schon 20 Psychos vor mir gewaschen worden. Und das schlimmste daran ist, dass ich dieses Dilemma als mein größtes Problem ansehe, während ich mich in einer Besenkammer verstecke, da ich mich an einem unbekannten Ort auffalte, an den man mit verschleppte, als ich einen okkulten Sexclub verlassen habe, der mich anscheinend aus dem Warp beschworen hatte... Ich HASSE Montage.
Glücklicherweise kam nach kurzer Zeit halbwegs klares kaltes Wasser. Nach einer gründlichen Reinigung von sich, seinen Klamotten und seinem Handtuch (das glücklicherweise noch immer als Gürtel fungierte), stand ein nasser, aber halbwegs sauberer Lexandro wieder im Flur. Er wusste, das ihm nicht viel übrig blieb, als diesem zu folgen, wollte er nicht zurück in seine Zelle oder zu dem anderen Kerl. Vorsichtig ging er weiter, bis er an eine T-Kreuzung kam. Unschlüssig über die einzuschlagende Richtung lugte er vorsichtig in beide Gänge hinein.