03-18-2015, 12:44 AM
Damit war der Sache Genüge getan. Hätte Kogan in diesem Moment die Gedanken seines neuen Dieners lesen können, er hätte einmal mehr über diesen stolzen, aber engstirnigen Krieger gelächelt. Gewiss hätte er erneut sein jüngeres Ich in ihm erkannt. So naiv, so von sich selbst überzeugt. Etwas wie Freiheit gab es nicht. Jeder musste sich Personen und Dingen unterordnen, sich beugen und fügen. Glücklich die, die sich ihre Herren aussuchen konnten. Freilich verfügte er nicht über die Gabe des Gedankenlesens und so konnte er nur anerkennen, dass Yok nicht so töricht wie diverse Narren war, die glaubten ihr Stolz sei unveräußerlich oder ihre Weigerung wäre auf irgendeine Art beeindruckend und etwas, dass ihnen zum Vorteil gereichte. Nun in erster Linie gereichte es dazu, dass sie auf einem Pfahl endeten. Für gewöhnlich war solch ein Tod eine unschöne Angelegenheit und dem Stolz eher abträglich.
Das brachte ihn zu der Belohnung, die er dem Kämpfer zu offerieren gedachte.
Wisse das ich schrecklich in meinem Zorn bin, aber auch großzügig gegenüber denen, die meine Gunst verdienen. Du und die Deinen, haben gekämpft, dort wo der Tod wahrscheinlicher war als der Sieg. Naradas und den restlichen Rasankuri kann dies nicht angerechnet werden. Sollten sie fallen, so geschieht dies zur Glorie Rasankurs und der Dunklen. Jeder von ihnen weiß um das Geschenk eines solchen Todes. Ihr aber ward uns zu nichts verpflichtet. Also sollt ihr mehr erhalten, als nur die Gnade mir zu Diensten sein zu dürfen.
Sprich von deinem Volk. Künde von deiner Art zu leben.
Yok gehorchte und seine rauen und einfachen Worte gaben knapp das wieder, was die Lebensart seines Volkes ausmachte. Kogan war nicht überrascht, dass diese Kreaturen perfekt in eine Nische passten, die bis zum heutigen Tag eine Lücke in der Verteidigung Rasankurs dargestellt hatte. Während der den kehligen Ausführungen lauschte, ruhte sein Blick auf dem Königsmord- Brett. Eine hübsche kleine Allegorie. Die Figuren rückten an ihre Positionen, die gelangweilten Mächte der Ewigkeit schickten sich an ein weiteres Spiel auszutragen.
Rasankur liegt etwa sechs Tage von hier. Wie der Hautsegler fliegt. Eine Gruppe, die sich nicht mit schwerem Gerät belasten muss, kann es in geringerer Zeit schaffen. Die Stadt ist von einem Hufeisenförmigen Gebirge umgeben, dem Dämonentritt. Dieses Felsmassiv ist von Höhlen und Gängen durchzogen. An einigen Orten sind Gebäude aus dem Stein geschlagen, vom Wind durchtost und dieser Tage nur mehr die Heimstädte von Geistern. Die Gänge sind mit "weitläufig" schlecht beschrieben. Kein Lebender kann heute noch davon Kunde geben, welcher Tunnel wo hin führt. In einigen Kavernen soll es Wasser geben, von anderen berichtet man, dass sie bis hinab in die Hölle reichen. Schrecken hausen dort und beanspruchen dieses lichtlose Reich. Diese Welt sei mein Geschenk an dich und deinen Stamm. Besiedelt sie, macht sie euch Untertan und seid ein Protektorat Rasankurs. Die Privilegien seiner Bewohner, der erste Wall gegen seine Feinde.
Kogan machte eine unbestimmte Handbewegung, was soviel aussagen mochte, wie dass seine Worte gesprochen waren.
Schließ dich jetzt wieder deinen Kämpfern an. Wir reden eingehender miteinander, wenn wir zurück in der Stadt sind. Lass Naradas zu mir kommen. Das Hetzen soll er anderen überlassen, ich brauche ihn jetzt hier.
Du kannst dich entfernen.
Das brachte ihn zu der Belohnung, die er dem Kämpfer zu offerieren gedachte.
Wisse das ich schrecklich in meinem Zorn bin, aber auch großzügig gegenüber denen, die meine Gunst verdienen. Du und die Deinen, haben gekämpft, dort wo der Tod wahrscheinlicher war als der Sieg. Naradas und den restlichen Rasankuri kann dies nicht angerechnet werden. Sollten sie fallen, so geschieht dies zur Glorie Rasankurs und der Dunklen. Jeder von ihnen weiß um das Geschenk eines solchen Todes. Ihr aber ward uns zu nichts verpflichtet. Also sollt ihr mehr erhalten, als nur die Gnade mir zu Diensten sein zu dürfen.
Sprich von deinem Volk. Künde von deiner Art zu leben.
Yok gehorchte und seine rauen und einfachen Worte gaben knapp das wieder, was die Lebensart seines Volkes ausmachte. Kogan war nicht überrascht, dass diese Kreaturen perfekt in eine Nische passten, die bis zum heutigen Tag eine Lücke in der Verteidigung Rasankurs dargestellt hatte. Während der den kehligen Ausführungen lauschte, ruhte sein Blick auf dem Königsmord- Brett. Eine hübsche kleine Allegorie. Die Figuren rückten an ihre Positionen, die gelangweilten Mächte der Ewigkeit schickten sich an ein weiteres Spiel auszutragen.
Rasankur liegt etwa sechs Tage von hier. Wie der Hautsegler fliegt. Eine Gruppe, die sich nicht mit schwerem Gerät belasten muss, kann es in geringerer Zeit schaffen. Die Stadt ist von einem Hufeisenförmigen Gebirge umgeben, dem Dämonentritt. Dieses Felsmassiv ist von Höhlen und Gängen durchzogen. An einigen Orten sind Gebäude aus dem Stein geschlagen, vom Wind durchtost und dieser Tage nur mehr die Heimstädte von Geistern. Die Gänge sind mit "weitläufig" schlecht beschrieben. Kein Lebender kann heute noch davon Kunde geben, welcher Tunnel wo hin führt. In einigen Kavernen soll es Wasser geben, von anderen berichtet man, dass sie bis hinab in die Hölle reichen. Schrecken hausen dort und beanspruchen dieses lichtlose Reich. Diese Welt sei mein Geschenk an dich und deinen Stamm. Besiedelt sie, macht sie euch Untertan und seid ein Protektorat Rasankurs. Die Privilegien seiner Bewohner, der erste Wall gegen seine Feinde.
Kogan machte eine unbestimmte Handbewegung, was soviel aussagen mochte, wie dass seine Worte gesprochen waren.
Schließ dich jetzt wieder deinen Kämpfern an. Wir reden eingehender miteinander, wenn wir zurück in der Stadt sind. Lass Naradas zu mir kommen. Das Hetzen soll er anderen überlassen, ich brauche ihn jetzt hier.
Du kannst dich entfernen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz