03-10-2015, 12:19 AM
[CENTER]KRIEGSBERICHTERSTATTER
-Kurzmeldungen von der Front und aus der Heimat-[/CENTER]
Pilgerhrer marschiert weiter nach Norden:
Das Heer aus Kreuzzüglern, unter dem Kommando Kardinal Titus Septins, setzt seinen Marsch unbeirrt Richtung Norden fort. Nach der vorübergehenden Niederlage am "Hohen Weg“, welcher den Zugang zum Kernland Hornings darstellt, lenkt der Kirchenmann die Armee der Gläubigen in eine andere Richtung. Da momentan keine Berichterstatter der Guardian bei den Pilgern vor Ort sind, sind die Meldungen aus dieser Richtung oftmals widersprüchlich und nicht immer vertrauenswürdig. Dennoch scheint es, dass zwei Dammstädt in die Hände der Gläubigen gefallen sind. Da diese Siedlungen nur schwer zu erobern sind und die Pilger kaum über schweres Gerät verfügen, kann vermutet werden, dass die Kapitulation kampflos erfolgte. Über die Ziele Septins können Experten derweil nur spekulieren. Wenn er die eingeschlagene Richtung beibehält, könnte "Edos" das Ziel seines Marsches sein. Die zweitgrößte Stadt des Landes und der Flottenstützpunkt Hornings, wird dabei jedoch gewiss nicht so einfach unter die Kontrolle der Gläubigen fallen. Welche Gegenmaßnahmen der Feind einleiten wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand vorhersagen. Das er jedoch reagiert, scheint festzustehen.
Flottenverband der PVS wird in drei Gefechte mit Feind verwickelt.
In den letzten zwei Tagen wurde die Verstärkungsflotte unter Admiral Ferdinand Geribaldi de Wajar drei mal attackiert. Beim Eintreffen des Verbandes im Zweigeteilten Meer, nutzte der Feind die stürmischen Wetterverhältnisse um anzugreifen. Die niedrige Wolkendecke zwangen die Luftschiffe zum Aufsteigen, was ein vorausschauendes Beobachten erschwert. Diesen Nachteil ausnutzend, näherten sich zwei leichte Kanonenboote Hornings und ein, zum Zerstörer umgerüstetes Passagierschiff, der Flottille. Der Kampf dauerte fünf Stunden und hinterließ bei unseren Schiffen einige leichte und wenige mittlere Beschädigungen. Das konzentrierte Feuer der Unsrigen trieb die gegnerischen Seefahrzeuge zum Rückzug und beschädigte eines der Kanonenboote mit hoher Wahrscheinlichkeit schwer. Es steht zu vermuten, dass hinter dem waghalsigen Angriff der Versuch stand, den Flottenverband zum Verfolgen des Feindes zu verleiten und somit die Fracht- und Versorgungs- und Truppentransportschiffe ungeschützt zurückzulassen. Eine List die nicht aufging und die Besonnenheit des Admirals unterstreicht. Dennoch wollten die Horninger ihren Versuch offensichtlich nicht aufgeben und griffen im Schutz der aufziehenden Dämmerung erneut an. Dieses mal versuchten es mehrere, so genannte Jagdrudel, also Gruppen aus Unterseebooten. Bei der angetroffeneren Zusammenstellung handelte es sich scheinbar um eine Flotte aus verschiedenster Fahrzeuge, was Alter und Kampfweise angeht. Torpedotreffer versenkten die Frachtschiffe "Konnsberg“, "Mira Menura“ und beschädigten die "Licht von Norfgot" so schwer, dass es eine Zeit lang so aussah, als müsse das Schiff aufgegeben werden. Der heldenhafte Einsatz der technischen Mannschaften, unter der Aufsicht der mitreisenden Techpriester, stellten die Betriebsfähigkeit jedoch wieder her und verhinderten den Verlust des stolzen Kreuzers. Eine aufgetauchte Front aus Geschütz-Tauchern (kleine Unterseeboote, welche mit Kanonen bestückt sind und zum Feuern an die Oberfläche kommen müssen.) lieferte sich einen Schusswechsel mit den Kriegsschiffen aus Gohmor. Zwei dieser Feindboote konnten definitiv vernichtet werden. Die wilde Mischung aus Manöver, um den Torpedos zu entkommen und dem stetigen Erwidern des Feuers, welches die Nacht mit künstlichen Blitzen erhellte, dauerte vier Stunden. Eine aufreißende Wolkendecke und der Einsatz von Suchscheinwerfern, erlaubte es den herabstoßenden Luftschiffe die aggressiven U-Boote mit Geschossen und Wasserbomben anzugehen. Dabei wurde vermutlich einer dieser Jäger vernichtet und die anderen in die Flucht geschlagen. Der dritte Angriff erfolgte im Morgen und bestand erneuten aus einer Attacke mehrere U-Boote und dem oben beschrieben, umgebauten Kreuzer. Dieses mal lag jedoch nur Verzweiflung im Tun des Feindes. Bei klarer Sicht und mit mit frischem Mut, schmetterten unsere tapferen Seeleute diesen dritten Versuch ab und stießen nun endgültig in das Seegebiet des Feindes vor. Nach diesem Erfolg ist es nur noch eine Sache von höchstens einem oder zwei Tagen, bis unsere ausharrenden Soldaten mit dem so dringend erwartetem Nachschub versorgt werden können.
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Gefangenenaustausch:
Trotz der Kämpfe, die nach dem Tag der Helden mit unvermittelter Härte wieder aufgeflammt sind, verdichten sich die Hinweise auf einen bevorstehenden Gefangenenaustausch. Aus gut informierten Quellen heißt es, dass in absehbarer Zeit festgesetzte PVS- Soldaten gegen Kämpfer aus Truzt ausgetauscht werden sollen. Auch Pilger, welche als zivile Kombattanten von Truzt wie Kriminelle behandelt werden, sollen die Chance auf Freilassen bekommen. Wie genau die Konditionen dafür gestaltet sein werden ist zum jetzigen Zeitpunk noch unklar. Es steht zu vermuten, dass es eine Art Lösegeld für die besser betuchten Pilger geben wird.
Bewohner Gohmors verlangen härteres Vorgehen:
Nach einer Umfrage unter den Bewohnern der Makropole zeigen sich, dass viele Bürger der Stadt mit Vertretern der großen Adelshäuser übereinstimmen. Sie verlangen vom Gouverneur mehr Härte beim Kampf gegen den Feind in Horning und Truzt. Tatsächlich lässt die Entsendung des Flottenverbandes und der mitgeführten Nachschub an Soldaten und Material, auf ein entschlosseneres Vorgehen Gouverneurs de Wajaris. Kritik an Oberst Bronkovitz, welcher die Landstreitkräfte in Horning kommandiert, weißt der Gouverneur derweil entschieden zurück. Auf die Frage seines Kabinetts, ob vor dem Hintergrund der kriegerisches Ausweitung in Übersee, nicht der Dienst eines Generals angebrachter seien, antwortete der Gouverneur: „Ich kenne den Oberst persönlich und bin von seiner Kompetenz und Entschlossenheit felsenfest überzeugt. Wenn meine Berater Ränge über Fähigkeit stellen, so muss ich mir überlegen, den Oberst in den Stand eines Generals zu erheben.“
-Kurzmeldungen von der Front und aus der Heimat-[/CENTER]
Pilgerhrer marschiert weiter nach Norden:
Das Heer aus Kreuzzüglern, unter dem Kommando Kardinal Titus Septins, setzt seinen Marsch unbeirrt Richtung Norden fort. Nach der vorübergehenden Niederlage am "Hohen Weg“, welcher den Zugang zum Kernland Hornings darstellt, lenkt der Kirchenmann die Armee der Gläubigen in eine andere Richtung. Da momentan keine Berichterstatter der Guardian bei den Pilgern vor Ort sind, sind die Meldungen aus dieser Richtung oftmals widersprüchlich und nicht immer vertrauenswürdig. Dennoch scheint es, dass zwei Dammstädt in die Hände der Gläubigen gefallen sind. Da diese Siedlungen nur schwer zu erobern sind und die Pilger kaum über schweres Gerät verfügen, kann vermutet werden, dass die Kapitulation kampflos erfolgte. Über die Ziele Septins können Experten derweil nur spekulieren. Wenn er die eingeschlagene Richtung beibehält, könnte "Edos" das Ziel seines Marsches sein. Die zweitgrößte Stadt des Landes und der Flottenstützpunkt Hornings, wird dabei jedoch gewiss nicht so einfach unter die Kontrolle der Gläubigen fallen. Welche Gegenmaßnahmen der Feind einleiten wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand vorhersagen. Das er jedoch reagiert, scheint festzustehen.
Flottenverband der PVS wird in drei Gefechte mit Feind verwickelt.
In den letzten zwei Tagen wurde die Verstärkungsflotte unter Admiral Ferdinand Geribaldi de Wajar drei mal attackiert. Beim Eintreffen des Verbandes im Zweigeteilten Meer, nutzte der Feind die stürmischen Wetterverhältnisse um anzugreifen. Die niedrige Wolkendecke zwangen die Luftschiffe zum Aufsteigen, was ein vorausschauendes Beobachten erschwert. Diesen Nachteil ausnutzend, näherten sich zwei leichte Kanonenboote Hornings und ein, zum Zerstörer umgerüstetes Passagierschiff, der Flottille. Der Kampf dauerte fünf Stunden und hinterließ bei unseren Schiffen einige leichte und wenige mittlere Beschädigungen. Das konzentrierte Feuer der Unsrigen trieb die gegnerischen Seefahrzeuge zum Rückzug und beschädigte eines der Kanonenboote mit hoher Wahrscheinlichkeit schwer. Es steht zu vermuten, dass hinter dem waghalsigen Angriff der Versuch stand, den Flottenverband zum Verfolgen des Feindes zu verleiten und somit die Fracht- und Versorgungs- und Truppentransportschiffe ungeschützt zurückzulassen. Eine List die nicht aufging und die Besonnenheit des Admirals unterstreicht. Dennoch wollten die Horninger ihren Versuch offensichtlich nicht aufgeben und griffen im Schutz der aufziehenden Dämmerung erneut an. Dieses mal versuchten es mehrere, so genannte Jagdrudel, also Gruppen aus Unterseebooten. Bei der angetroffeneren Zusammenstellung handelte es sich scheinbar um eine Flotte aus verschiedenster Fahrzeuge, was Alter und Kampfweise angeht. Torpedotreffer versenkten die Frachtschiffe "Konnsberg“, "Mira Menura“ und beschädigten die "Licht von Norfgot" so schwer, dass es eine Zeit lang so aussah, als müsse das Schiff aufgegeben werden. Der heldenhafte Einsatz der technischen Mannschaften, unter der Aufsicht der mitreisenden Techpriester, stellten die Betriebsfähigkeit jedoch wieder her und verhinderten den Verlust des stolzen Kreuzers. Eine aufgetauchte Front aus Geschütz-Tauchern (kleine Unterseeboote, welche mit Kanonen bestückt sind und zum Feuern an die Oberfläche kommen müssen.) lieferte sich einen Schusswechsel mit den Kriegsschiffen aus Gohmor. Zwei dieser Feindboote konnten definitiv vernichtet werden. Die wilde Mischung aus Manöver, um den Torpedos zu entkommen und dem stetigen Erwidern des Feuers, welches die Nacht mit künstlichen Blitzen erhellte, dauerte vier Stunden. Eine aufreißende Wolkendecke und der Einsatz von Suchscheinwerfern, erlaubte es den herabstoßenden Luftschiffe die aggressiven U-Boote mit Geschossen und Wasserbomben anzugehen. Dabei wurde vermutlich einer dieser Jäger vernichtet und die anderen in die Flucht geschlagen. Der dritte Angriff erfolgte im Morgen und bestand erneuten aus einer Attacke mehrere U-Boote und dem oben beschrieben, umgebauten Kreuzer. Dieses mal lag jedoch nur Verzweiflung im Tun des Feindes. Bei klarer Sicht und mit mit frischem Mut, schmetterten unsere tapferen Seeleute diesen dritten Versuch ab und stießen nun endgültig in das Seegebiet des Feindes vor. Nach diesem Erfolg ist es nur noch eine Sache von höchstens einem oder zwei Tagen, bis unsere ausharrenden Soldaten mit dem so dringend erwartetem Nachschub versorgt werden können.
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Gefangenenaustausch:
Trotz der Kämpfe, die nach dem Tag der Helden mit unvermittelter Härte wieder aufgeflammt sind, verdichten sich die Hinweise auf einen bevorstehenden Gefangenenaustausch. Aus gut informierten Quellen heißt es, dass in absehbarer Zeit festgesetzte PVS- Soldaten gegen Kämpfer aus Truzt ausgetauscht werden sollen. Auch Pilger, welche als zivile Kombattanten von Truzt wie Kriminelle behandelt werden, sollen die Chance auf Freilassen bekommen. Wie genau die Konditionen dafür gestaltet sein werden ist zum jetzigen Zeitpunk noch unklar. Es steht zu vermuten, dass es eine Art Lösegeld für die besser betuchten Pilger geben wird.
Bewohner Gohmors verlangen härteres Vorgehen:
Nach einer Umfrage unter den Bewohnern der Makropole zeigen sich, dass viele Bürger der Stadt mit Vertretern der großen Adelshäuser übereinstimmen. Sie verlangen vom Gouverneur mehr Härte beim Kampf gegen den Feind in Horning und Truzt. Tatsächlich lässt die Entsendung des Flottenverbandes und der mitgeführten Nachschub an Soldaten und Material, auf ein entschlosseneres Vorgehen Gouverneurs de Wajaris. Kritik an Oberst Bronkovitz, welcher die Landstreitkräfte in Horning kommandiert, weißt der Gouverneur derweil entschieden zurück. Auf die Frage seines Kabinetts, ob vor dem Hintergrund der kriegerisches Ausweitung in Übersee, nicht der Dienst eines Generals angebrachter seien, antwortete der Gouverneur: „Ich kenne den Oberst persönlich und bin von seiner Kompetenz und Entschlossenheit felsenfest überzeugt. Wenn meine Berater Ränge über Fähigkeit stellen, so muss ich mir überlegen, den Oberst in den Stand eines Generals zu erheben.“