02-27-2015, 08:20 PM
Es hatte nur eines herrschenden Lautes bedurft, damit die Bhrak nach Naradas' Kommando ihre Stellung aufgaben und sich zusammen mit dem Rest der Kampfgruppe in Sicherheit brachten. Auf Yoks Geheiß hin hatte man sich aller Klingen und Rüststücke, die für brauchbar gehalten wurden, an sich gerissen und mitgeschleppt, was sich nicht sofort verwenden ließ. Dabei stellten sich die Metamenschen klug an, beschmierten die Rüstungen mit Blut und anderen zähen Flüssigkeiten, waren nun anhand eines großen "X" auf Torso und Rücken gut zu erkennen. Man wollte schließlich nicht riskieren, dass irgendein halbblinder Menschenwurm die Bhrak mit übrig gebliebenen Feinden verwechselte.
Später würden die Bhrak - sofern sie die Möglichkeit bekämen - das erbeutete Waffengut in seine Bestandteile zerlegen und das für sich übernehmen, das man für nützlich hielt. Ihre ganz eigene Art des Technologie-Raubes. Sie mochten aus der Sicht vieler primitiv wirken, doch auf den Gebieten, die sie beherrschten, waren sie quasi Experten durch Geburtsrecht. Sie rissen auch einige der Schusswaffen an sich, um eventuelle Möglichkeiten auszuloten, selbst-gebaute Armbrüste eventuell noch zu verbessern.
Als die riesige Sendeschüssel knarzend von ihrer Verankerung stürzte, rissen die Bhrak ihre Blicke nach oben als fiele ein Stern vom Himmel und zeigten sich nicht minder begeistert, als die restlichen Krieger. Der Alpha hingegen hatte das Schlachtgetümmel in ihrer unmittelbaren Nähe im Blick behalten. Den Bogen hatte er unterdes wieder gezückt und spähte nach jeder Art Beute, die ihnen zu Nahe kam, doch für den Moment war das Durcheinander der Schlacht derart präsent, dass es für die Gruppe kein wirkliches Problem war, sich zu behaupten, zumal vorher zurückgelassene Truppen die Gegend bereits unter Kontrolle gehalten hatten. Naradas hatte wirklich alles bedacht. Hatte dieser "Mensch" es tatsächlich geschafft, den Alpha zu beeindrucken?
Dennoch ließ es sich nicht vermeiden, auf Kurz oder Lang doch ins Kreuzfeuer zu geraten, denn ein Event wie der Sturz der Satelitenschüssel musste zwangsweise auch feindliche Blicke auf sich ziehen und zu Verlusten fühlen.
Unterdes bahnte sich das Heer Rasankurs letztendlich seinen Weg durch die massiven Wälle der Festung und trug das Gemetzel ins Innere der Anlage und direkt zu jenen, die sich hinter den hohen Zinnen der Mauern verkrochen hatten.
Da war es wieder: Yoks wölfisches, unmenschliches Grinsen. Dabei fiel ihm auf, wie sich eine Gruppe Soldaten durch einige Gassen und Wege unter ihnen bewegten, scheinbar, da sie nach den Urhebern der Explosion suchen wollten. "Da unten!"
Augenblicklich kamen einige der Bhrak angerannt und spähten nach dem, auf das der Alpha deutete, ehe sie davon liefen und die Kanister herbei zerrten, die sie zuvor zurückgelassen hatten. Augenblicklich kümmerte man sich darum, die eigentlich unscheinbaren Kanister zu präparieren, indem deren Oberfläche mit groben Hieben beschädigt wurden.
Dann packten einige der Bhrak die Kanister, nachdem sie sich die Nasen verbunden hatten und schleiften sie gen der Kante, unter welcher die Straßen verliefen.
Nur die Bhrak wussten, was für ein wirres Gemisch sich im Inneren verbarg, doch der beißende, fast ätzende Gestank war kaum zu verkennen. "Los!" Auf das knappe Geheiß ihres Häuptlings hin schleuderten die Metamenschen die beschädigten Kanister schließlich in die Tiefe, wo sie zwischen den Menschen auf dem Boden zerschellten und ihre offensichtlich toxische Ladung verteilten. Man hörte die zischenden Laute des Gemisches und konnte den Geruch bis zu ihrer Position wahrnehmen.
Der krude Röcheln der Menschen ging allerdings im Schlachtlärm unter, während man sich von der Kante zurückzog, als würden die Dämpfe an der ohnehin stinkenden Luft noch grausamer stinken. Nur wenige führten Kriege noch mit ihren eigenen Händen wie die Bhrak und die Krieger Rasankurs es taten. Eine grausame und zugleich ruhmreiche Tradition, wie Yok fand.
Im späteren Verlauf der Schlacht wurde der kleine Verband schließlich mit den Truppen des Hauptheeres vereint und notdürftigste zusammengeflickt, ehe es daran ging, einen anderen Teil der Anlage zu säubern, in den sich einige Feinde zurückgezogen hatten und Widerstand leisteten. Eine Jagd, die Yok nur zu gerne nutzen wollte, um die erbeuteten Waffen und Rüstungen auf Herz und Niederen zu prüfen, wobei er im Gegensatz zu seinen Anhängern zum Großteil bei seiner ursprünglichen Ausrüstung geblieben war. Er war zu stolz, um sich selbst hinter menschlicher Ausrüstung zu verstecken, so hochwertig diese auch sein mochte. Er schätzte die kompromisslose Reinheit, die nur Bhrak-Waffen mit sich brachten, oder zumindest das, was er so empfinden mochte. Die Mordlust der Metamenschen war dabei ungebrochen, als man sich gemeinsam den Osten der Anlage vornahm, um ihn zu reinigen.
Später würden die Bhrak - sofern sie die Möglichkeit bekämen - das erbeutete Waffengut in seine Bestandteile zerlegen und das für sich übernehmen, das man für nützlich hielt. Ihre ganz eigene Art des Technologie-Raubes. Sie mochten aus der Sicht vieler primitiv wirken, doch auf den Gebieten, die sie beherrschten, waren sie quasi Experten durch Geburtsrecht. Sie rissen auch einige der Schusswaffen an sich, um eventuelle Möglichkeiten auszuloten, selbst-gebaute Armbrüste eventuell noch zu verbessern.
Als die riesige Sendeschüssel knarzend von ihrer Verankerung stürzte, rissen die Bhrak ihre Blicke nach oben als fiele ein Stern vom Himmel und zeigten sich nicht minder begeistert, als die restlichen Krieger. Der Alpha hingegen hatte das Schlachtgetümmel in ihrer unmittelbaren Nähe im Blick behalten. Den Bogen hatte er unterdes wieder gezückt und spähte nach jeder Art Beute, die ihnen zu Nahe kam, doch für den Moment war das Durcheinander der Schlacht derart präsent, dass es für die Gruppe kein wirkliches Problem war, sich zu behaupten, zumal vorher zurückgelassene Truppen die Gegend bereits unter Kontrolle gehalten hatten. Naradas hatte wirklich alles bedacht. Hatte dieser "Mensch" es tatsächlich geschafft, den Alpha zu beeindrucken?
Dennoch ließ es sich nicht vermeiden, auf Kurz oder Lang doch ins Kreuzfeuer zu geraten, denn ein Event wie der Sturz der Satelitenschüssel musste zwangsweise auch feindliche Blicke auf sich ziehen und zu Verlusten fühlen.
Unterdes bahnte sich das Heer Rasankurs letztendlich seinen Weg durch die massiven Wälle der Festung und trug das Gemetzel ins Innere der Anlage und direkt zu jenen, die sich hinter den hohen Zinnen der Mauern verkrochen hatten.
Da war es wieder: Yoks wölfisches, unmenschliches Grinsen. Dabei fiel ihm auf, wie sich eine Gruppe Soldaten durch einige Gassen und Wege unter ihnen bewegten, scheinbar, da sie nach den Urhebern der Explosion suchen wollten. "Da unten!"
Augenblicklich kamen einige der Bhrak angerannt und spähten nach dem, auf das der Alpha deutete, ehe sie davon liefen und die Kanister herbei zerrten, die sie zuvor zurückgelassen hatten. Augenblicklich kümmerte man sich darum, die eigentlich unscheinbaren Kanister zu präparieren, indem deren Oberfläche mit groben Hieben beschädigt wurden.
Dann packten einige der Bhrak die Kanister, nachdem sie sich die Nasen verbunden hatten und schleiften sie gen der Kante, unter welcher die Straßen verliefen.
Nur die Bhrak wussten, was für ein wirres Gemisch sich im Inneren verbarg, doch der beißende, fast ätzende Gestank war kaum zu verkennen. "Los!" Auf das knappe Geheiß ihres Häuptlings hin schleuderten die Metamenschen die beschädigten Kanister schließlich in die Tiefe, wo sie zwischen den Menschen auf dem Boden zerschellten und ihre offensichtlich toxische Ladung verteilten. Man hörte die zischenden Laute des Gemisches und konnte den Geruch bis zu ihrer Position wahrnehmen.
Der krude Röcheln der Menschen ging allerdings im Schlachtlärm unter, während man sich von der Kante zurückzog, als würden die Dämpfe an der ohnehin stinkenden Luft noch grausamer stinken. Nur wenige führten Kriege noch mit ihren eigenen Händen wie die Bhrak und die Krieger Rasankurs es taten. Eine grausame und zugleich ruhmreiche Tradition, wie Yok fand.
Im späteren Verlauf der Schlacht wurde der kleine Verband schließlich mit den Truppen des Hauptheeres vereint und notdürftigste zusammengeflickt, ehe es daran ging, einen anderen Teil der Anlage zu säubern, in den sich einige Feinde zurückgezogen hatten und Widerstand leisteten. Eine Jagd, die Yok nur zu gerne nutzen wollte, um die erbeuteten Waffen und Rüstungen auf Herz und Niederen zu prüfen, wobei er im Gegensatz zu seinen Anhängern zum Großteil bei seiner ursprünglichen Ausrüstung geblieben war. Er war zu stolz, um sich selbst hinter menschlicher Ausrüstung zu verstecken, so hochwertig diese auch sein mochte. Er schätzte die kompromisslose Reinheit, die nur Bhrak-Waffen mit sich brachten, oder zumindest das, was er so empfinden mochte. Die Mordlust der Metamenschen war dabei ungebrochen, als man sich gemeinsam den Osten der Anlage vornahm, um ihn zu reinigen.