02-17-2015, 03:39 AM
Vorsichtig setzte der Carnak seine Schritte zwischen die Trümmer dessen, was einstmals das Torhaus gewesen war. Hier hatten die Kämpfe ein letztes Mal besonders heftig getobt, nachdem der Minotauer sein Zerstörungswerk vollendet hatte.
Der Herr Rasankurs hatte keine Blicke für die Leiber, die sich regelrecht übereinanderstapelten, oder deren verdrehte und zertrümmerte Gliedmaßen unter Felsblöcken hervorragten. Als die Palta und Rasankuri ins Innere der Festung gestürmt waren, hatte dies nicht unweigerlich den Sieg bedeuten müssen. Dieser Handstreich war ohnehin von Anfang an auf dem Fundament "Glück" errichten wurden. Doch die dunklen Vier hatten auf sie herab gelächelt. Die Verteidiger der Fabrikfeste hätten das Blatt jederzeit wenden können. Sie waren in der vorteilhafteren Position und verfügten über ausreichend Kämpfer und Reserven. Das es anders gekommen war, blieb den moralischen Schlägen geschuldet. Erst der diabolische Sturm Magals, dann die Niederlage in der Talsenke und schließlich die Sprengung der Antenne und des Tors. Einen oder zwei dieser Dinge hätten sie wohl verkraftet. Alle Vier in derart kurzer Abfolge, dass war zu viel. Furcht und Verzweiflung waren heute die Waffenbrüder der Chaoskrieger gewesen.
In der Hand der Rasankuri war inzwischen auch der Innenhof, welchen Kogan, aus dem düsteren Schlachthauses des Torweges kommen, erreichte. Zentrum der Szenerie war eindeutig die wuchtige Gestalt Merochs.
Die sechs Augen des Mutanten waren weit aufgerissen und seine melodische Stimme flötete Befehle, die sich hell und klar über das Geschehen erhoben.
Denn auch wenn sie inzwischen beide Füße in der Tür hatten, so waren die Kämpfe noch nicht völlig abgebt. Wie um diese Tatsache zu unterstreichen, stürzte ein Mann schreiend aus einem der Fenster des Burgfrieds. Von oben klangen Rufe, Schüsse und das Klirren von Waffen zu ihnen herab.
Meroch trieb eine Gruppe erschöpft wirkender Palta dazu an, die Kämpfenden zu unterstützen. Dann registrierte er seinen Herren und kam zu ihm geeilt.
Kogan senkte den Blick auf seinen Getreuen. Der Mutant war mit Blut gesalbt, seine Rüstung und seine Hornplatten wiesen übersät Kratzern und Kerben auf. Anders als der Schwarze Drachen, der in diesem Kampf noch nicht einmal die Hand zur Axt geführt hatte, hatte Meroch die Männer und Frauen da geführt, wo der Kampf am heftigsten getobt hatte.
Wie ist die Lage? Verlangte Kogan zu wissen und ließ die Ketten, welche als Zügel für das Tier dienten, lockerer.
Der Sieg ist nur eine Frage von Stunden, mein Gebieter. Es gibt noch hier und da Widerstandsnester. Auch sind ein paar der Zivilisten durch unterirdische Tunnel in die Berge entkommen, oder sie haben sich tiefer in den Eingeweiden der Erde verkrochen. Es gibt dort ein regelrechtes Labyrinth aus Stollen und Minenschächten
Ich habe ihnen Jagdgruppen nachgesandt. Krieger, die sich darauf verstehen Beute aufzuspüren.
Kogan nickte knapp.
Ansonsten?
Einige Palta wurden von mir dazu abgestellt Feuer zu löschen. Damit die Beute kein Raub der Flammen wird.
Was ist mit Naradas? Lebt er noch?
Das tat er, als ich ihn das letzte Mal sah.
Vor etwa einer Stunde.
Ihm und seinen Kriegern wurde ziemlich zugesetzt, nachdem sie die Anlage in die Luft gejagt hatten. Erst unser Sturm auf das Tor hat sie entlastet. Sie verlangten Wasser und zogen dann weiter, um den östlichen Teil der Anlage von versprengten Feinden zu säubern. Mein Herr, setzte die Zunge des Bekenners nach, als sei ihm in diesem Moment noch etwas eingefallen. die Bestienmenschen, von denen Seher sprach. Naradas hatte tatsächlich einige dieser Kämpfer bei sich. Wirklich zu überraschen schien das Meroch nicht. Sie kämpften an seiner Seite, haben das Blut unserer Widersacher vergossen und das ihre mit dem der Rasankuri im Staub vermischt.
Das war interessant. Wie es aussah, hatten sie nicht nur die Quelle so dringend benötige Ressourcen errungen, sondern eventuell bot sich ihm hier eine weitere Waffe dar. Hatten diese Krieger so etwas wie einen Anführer?
Yok-Thogor, so riefen sie ihn. Er schien etwas wie ein Häuptling zu sein.
Schickt nach ihm. Ich gebiete ihn zu sehen.
Ja Herr!
Wo wird er euch finden?
Dort!
Der Fürst deutete mit einem knappen Fingerzeig zum Burgfried hinauf. Dort hin wo das Machtzentrum dieses Ortes lag, oder wo es bis vor ein paar Stunden noch gelegen hatte.
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Der Marsch durch das verwüstete Hauptgebäude der Festung erfüllte ihn mit Zufriedenheit. In den Gängen lagen Dahingeschlachtete. Hier wenige Kämpfe, vermutlich das Personal. Sicherlich hätten sie treffliche Sklaven abgegeben, doch er kannte den Sog des Blutrausches und wusste, wenn der Stahl sang, dann rückten Überlegungen des Gewinns und eigenen Vorteils in den Hintergrund. Aus einem Flügel drang noch das Geschrei des letzten, verzweifelten Widerstandes, doch die meisten Rasankuri plünderten bereits die Räume. Gefangene wurden gemacht und nicht wenige Erfuhren Schändung durch ihre Bezwinger. Alles was kostbar erschien, wurde zusammengetragen für das Schmähbieten. Bekamen die maskierten Teufel ihren Gebieter zu Gesicht, so fielen die Reaktionen so unterschiedlich aus, wie die Segnungen der Götter, welche die Kämpfer adelten. Einige grölten im Rausch des Sieges und schlugen ihre blutigen Waffen gegen die Rüstungen. Andere ließen sich zu Boden fallen und huldigen dem Drachen, wieder andere versuchten ihrem Herren aus dem Weg zu gehen, jegliche Aufmerksamkeit vermeidend.
Kogan erreichte das, was einem Thronsaal hier noch am nächsten kam. Neben der Tür war eine Frau, mit einem Speer an die Wand genagelt wurden. Links und rechts der Tür saßen zwei Linienbrecher und stopfte irgendein Gebäck in sich hinein. Die Süßigkeit sah edel und raffiniert zubereitet aus und stand damit im krassen Gegensatz zu den beiden bulligen Kempen. Als er seinen Herren den Gang entlangkommen sah, erhob sich einer umständlich, ob der schweren Rüstung und raunzte seinen Kameraden an. Der sah auf, wischte die Finger am Kleid der Toten ab und stemmte sich dann ebenfalls in die Höhe. Die Linienbrecher strafften sich und schlugen verblüffend synchrone und zackig die Faust vor die Brust.
Er hatte angeordnet, dass niemand diesen Raum verlassen oder betreten sollte, nachdem man ihm die Kunde gebracht hatte, dass der Heer dieses Festung nicht bei den Kämpfenden im Hof gewesen war. Dieser hatte Kogan den Kopf des rot gerüsteten Mannes dargeboten. Jener Mann, der die Krieger vor dem Tor angeführt hatte. Dieser hatte tapfer bis zum letzten Atemzug gekämpft, doch sein Meister war, bald nachdem das Tor gefallen war, in die Feste geflohen.
Mit mir! Befahl er und die Linienbrecher bezogen links und rechts Position. Auf einen Wink hin, rammten sie ihre Schultern gegen die hölzerne Flügeltür, welche mehr zur Zierde, denn zum Aufhalten von Eindringlingen konzipiert war. Nach dem dritten Ansturm splitterte das lackierte Holz.
Kogan hatte damit gerechnet den Raum leer vorzufinden, der hohe Herr und seine Sippe ebenfalls durch die Tunnel geflohen. Auch einen letzten, verzweifelten Kampf war ihm vorstellbar erschienen, ja selbst ein Versuch ihn um Gnade zu ersuchen. Doch was sich den Männern aus der Wüste offenbarte, überraschte ihn. Um einen niedrigen Tisch lagen zwei Frauen und vier Kinder. Man hätte denken können sie schliefen, doch die blaue Färbung ihrer Lippen und die sechs Trinkgefäße auf dem Tisch sprachen von anderen Umständen. Der einzige Mann im Raum hockte, mit dem Rücken zu ihnen gewandt, auf den Knien. Die Axt fester packend, schritt Kogan durch den kühl eingerichteten Raum und trat neben der Gestalt im weißen Seidengewand. Die Annahme des Fürsten bestätigte sich, als er dem Mann seinen Fuß gegen die Schulter setzte und gerade soviel Kraft ausübte, dass der Körper zur Seite kippte. Einen epischen Zweikampf zwischen den Kommandanten der verfeindeten Parteien würde es nicht geben. Die Geschichtenerzähler mussten dieses mal von den Taten anderer berichten. Hattori Tesshuni Inagha hatte sich in sein Schwert gestürzt. Ein verächtliches Schnauben drang unter dem schwarzen Helm hervor. Die beiden Linienbrecher beäugenden derweil enttäuscht die Einrichtung. Gewiss hatten sie sich reichere Beute versprochen, als die spartanische Einrichtung.
Kogan beugte sich zu der Leiche herunter, fasste sie am Nacken, während er die gepanzerte Rechte auf das wohlfeil frisierte Haupt des Toten legte. Er schloss die Klaue, dreht und zog. Knochen knirschen, Fleisch, Sehen und Haut riss. Ohne sonderliche Mühe riss er dem Toten den Kopf von den Schultern, nicht anders, als man einen Pilz aus der Erde zu drehen pflegt. Schädel und ausgefransten Hals warf er einem der Krieger zu, der ihn überrascht fing, indem er ihn zwischen Arm und Brust einklemmte.
Pflanzt das im Hof auf, wo es jeder sehen kann. Dieser Kampf ist vorbei.
Der Herr Rasankurs hatte keine Blicke für die Leiber, die sich regelrecht übereinanderstapelten, oder deren verdrehte und zertrümmerte Gliedmaßen unter Felsblöcken hervorragten. Als die Palta und Rasankuri ins Innere der Festung gestürmt waren, hatte dies nicht unweigerlich den Sieg bedeuten müssen. Dieser Handstreich war ohnehin von Anfang an auf dem Fundament "Glück" errichten wurden. Doch die dunklen Vier hatten auf sie herab gelächelt. Die Verteidiger der Fabrikfeste hätten das Blatt jederzeit wenden können. Sie waren in der vorteilhafteren Position und verfügten über ausreichend Kämpfer und Reserven. Das es anders gekommen war, blieb den moralischen Schlägen geschuldet. Erst der diabolische Sturm Magals, dann die Niederlage in der Talsenke und schließlich die Sprengung der Antenne und des Tors. Einen oder zwei dieser Dinge hätten sie wohl verkraftet. Alle Vier in derart kurzer Abfolge, dass war zu viel. Furcht und Verzweiflung waren heute die Waffenbrüder der Chaoskrieger gewesen.
In der Hand der Rasankuri war inzwischen auch der Innenhof, welchen Kogan, aus dem düsteren Schlachthauses des Torweges kommen, erreichte. Zentrum der Szenerie war eindeutig die wuchtige Gestalt Merochs.
Die sechs Augen des Mutanten waren weit aufgerissen und seine melodische Stimme flötete Befehle, die sich hell und klar über das Geschehen erhoben.
Denn auch wenn sie inzwischen beide Füße in der Tür hatten, so waren die Kämpfe noch nicht völlig abgebt. Wie um diese Tatsache zu unterstreichen, stürzte ein Mann schreiend aus einem der Fenster des Burgfrieds. Von oben klangen Rufe, Schüsse und das Klirren von Waffen zu ihnen herab.
Meroch trieb eine Gruppe erschöpft wirkender Palta dazu an, die Kämpfenden zu unterstützen. Dann registrierte er seinen Herren und kam zu ihm geeilt.
Kogan senkte den Blick auf seinen Getreuen. Der Mutant war mit Blut gesalbt, seine Rüstung und seine Hornplatten wiesen übersät Kratzern und Kerben auf. Anders als der Schwarze Drachen, der in diesem Kampf noch nicht einmal die Hand zur Axt geführt hatte, hatte Meroch die Männer und Frauen da geführt, wo der Kampf am heftigsten getobt hatte.
Wie ist die Lage? Verlangte Kogan zu wissen und ließ die Ketten, welche als Zügel für das Tier dienten, lockerer.
Der Sieg ist nur eine Frage von Stunden, mein Gebieter. Es gibt noch hier und da Widerstandsnester. Auch sind ein paar der Zivilisten durch unterirdische Tunnel in die Berge entkommen, oder sie haben sich tiefer in den Eingeweiden der Erde verkrochen. Es gibt dort ein regelrechtes Labyrinth aus Stollen und Minenschächten
Ich habe ihnen Jagdgruppen nachgesandt. Krieger, die sich darauf verstehen Beute aufzuspüren.
Kogan nickte knapp.
Ansonsten?
Einige Palta wurden von mir dazu abgestellt Feuer zu löschen. Damit die Beute kein Raub der Flammen wird.
Was ist mit Naradas? Lebt er noch?
Das tat er, als ich ihn das letzte Mal sah.
Vor etwa einer Stunde.
Ihm und seinen Kriegern wurde ziemlich zugesetzt, nachdem sie die Anlage in die Luft gejagt hatten. Erst unser Sturm auf das Tor hat sie entlastet. Sie verlangten Wasser und zogen dann weiter, um den östlichen Teil der Anlage von versprengten Feinden zu säubern. Mein Herr, setzte die Zunge des Bekenners nach, als sei ihm in diesem Moment noch etwas eingefallen. die Bestienmenschen, von denen Seher sprach. Naradas hatte tatsächlich einige dieser Kämpfer bei sich. Wirklich zu überraschen schien das Meroch nicht. Sie kämpften an seiner Seite, haben das Blut unserer Widersacher vergossen und das ihre mit dem der Rasankuri im Staub vermischt.
Das war interessant. Wie es aussah, hatten sie nicht nur die Quelle so dringend benötige Ressourcen errungen, sondern eventuell bot sich ihm hier eine weitere Waffe dar. Hatten diese Krieger so etwas wie einen Anführer?
Yok-Thogor, so riefen sie ihn. Er schien etwas wie ein Häuptling zu sein.
Schickt nach ihm. Ich gebiete ihn zu sehen.
Ja Herr!
Wo wird er euch finden?
Dort!
Der Fürst deutete mit einem knappen Fingerzeig zum Burgfried hinauf. Dort hin wo das Machtzentrum dieses Ortes lag, oder wo es bis vor ein paar Stunden noch gelegen hatte.
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Der Marsch durch das verwüstete Hauptgebäude der Festung erfüllte ihn mit Zufriedenheit. In den Gängen lagen Dahingeschlachtete. Hier wenige Kämpfe, vermutlich das Personal. Sicherlich hätten sie treffliche Sklaven abgegeben, doch er kannte den Sog des Blutrausches und wusste, wenn der Stahl sang, dann rückten Überlegungen des Gewinns und eigenen Vorteils in den Hintergrund. Aus einem Flügel drang noch das Geschrei des letzten, verzweifelten Widerstandes, doch die meisten Rasankuri plünderten bereits die Räume. Gefangene wurden gemacht und nicht wenige Erfuhren Schändung durch ihre Bezwinger. Alles was kostbar erschien, wurde zusammengetragen für das Schmähbieten. Bekamen die maskierten Teufel ihren Gebieter zu Gesicht, so fielen die Reaktionen so unterschiedlich aus, wie die Segnungen der Götter, welche die Kämpfer adelten. Einige grölten im Rausch des Sieges und schlugen ihre blutigen Waffen gegen die Rüstungen. Andere ließen sich zu Boden fallen und huldigen dem Drachen, wieder andere versuchten ihrem Herren aus dem Weg zu gehen, jegliche Aufmerksamkeit vermeidend.
Kogan erreichte das, was einem Thronsaal hier noch am nächsten kam. Neben der Tür war eine Frau, mit einem Speer an die Wand genagelt wurden. Links und rechts der Tür saßen zwei Linienbrecher und stopfte irgendein Gebäck in sich hinein. Die Süßigkeit sah edel und raffiniert zubereitet aus und stand damit im krassen Gegensatz zu den beiden bulligen Kempen. Als er seinen Herren den Gang entlangkommen sah, erhob sich einer umständlich, ob der schweren Rüstung und raunzte seinen Kameraden an. Der sah auf, wischte die Finger am Kleid der Toten ab und stemmte sich dann ebenfalls in die Höhe. Die Linienbrecher strafften sich und schlugen verblüffend synchrone und zackig die Faust vor die Brust.
Er hatte angeordnet, dass niemand diesen Raum verlassen oder betreten sollte, nachdem man ihm die Kunde gebracht hatte, dass der Heer dieses Festung nicht bei den Kämpfenden im Hof gewesen war. Dieser hatte Kogan den Kopf des rot gerüsteten Mannes dargeboten. Jener Mann, der die Krieger vor dem Tor angeführt hatte. Dieser hatte tapfer bis zum letzten Atemzug gekämpft, doch sein Meister war, bald nachdem das Tor gefallen war, in die Feste geflohen.
Mit mir! Befahl er und die Linienbrecher bezogen links und rechts Position. Auf einen Wink hin, rammten sie ihre Schultern gegen die hölzerne Flügeltür, welche mehr zur Zierde, denn zum Aufhalten von Eindringlingen konzipiert war. Nach dem dritten Ansturm splitterte das lackierte Holz.
Kogan hatte damit gerechnet den Raum leer vorzufinden, der hohe Herr und seine Sippe ebenfalls durch die Tunnel geflohen. Auch einen letzten, verzweifelten Kampf war ihm vorstellbar erschienen, ja selbst ein Versuch ihn um Gnade zu ersuchen. Doch was sich den Männern aus der Wüste offenbarte, überraschte ihn. Um einen niedrigen Tisch lagen zwei Frauen und vier Kinder. Man hätte denken können sie schliefen, doch die blaue Färbung ihrer Lippen und die sechs Trinkgefäße auf dem Tisch sprachen von anderen Umständen. Der einzige Mann im Raum hockte, mit dem Rücken zu ihnen gewandt, auf den Knien. Die Axt fester packend, schritt Kogan durch den kühl eingerichteten Raum und trat neben der Gestalt im weißen Seidengewand. Die Annahme des Fürsten bestätigte sich, als er dem Mann seinen Fuß gegen die Schulter setzte und gerade soviel Kraft ausübte, dass der Körper zur Seite kippte. Einen epischen Zweikampf zwischen den Kommandanten der verfeindeten Parteien würde es nicht geben. Die Geschichtenerzähler mussten dieses mal von den Taten anderer berichten. Hattori Tesshuni Inagha hatte sich in sein Schwert gestürzt. Ein verächtliches Schnauben drang unter dem schwarzen Helm hervor. Die beiden Linienbrecher beäugenden derweil enttäuscht die Einrichtung. Gewiss hatten sie sich reichere Beute versprochen, als die spartanische Einrichtung.
Kogan beugte sich zu der Leiche herunter, fasste sie am Nacken, während er die gepanzerte Rechte auf das wohlfeil frisierte Haupt des Toten legte. Er schloss die Klaue, dreht und zog. Knochen knirschen, Fleisch, Sehen und Haut riss. Ohne sonderliche Mühe riss er dem Toten den Kopf von den Schultern, nicht anders, als man einen Pilz aus der Erde zu drehen pflegt. Schädel und ausgefransten Hals warf er einem der Krieger zu, der ihn überrascht fing, indem er ihn zwischen Arm und Brust einklemmte.
Pflanzt das im Hof auf, wo es jeder sehen kann. Dieser Kampf ist vorbei.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz