12-28-2014, 09:31 PM
Eigentlich hatte er vorgehabt, den Alten ohne großes Aufsehen niederzustrecken. Yok hatte bereits gegen alte Menschen gekämpft und sie als schwach und langsam kennen gelernt, umso überraschender kam es dazu, dass Takayuki es vermochte, den Bhrak mit einer nahezu beleidigenden Leichtigkeit in die Höhe zu stemmen und von sich zu schleudern, so dass der Xeno wutschnaubend über den Boden davonschlitterte.
Dabei brach ein Schreib aus Yoks Kehle hervor, der die restlichen Bhrak aufhorchen ließ, ohne sie jedoch vom Kämpfen abzuhalten. Das Ego eines Bhrak-Alphas zu verwunden, gehörte zu den eher ungesunderen Taten dieses Universums.
Unter anderen Umständen wäre Yok erneut losgestürmt, um seinem Zorn Luft zu verschaffen und für Genugtuung zu sorgen, niemand sollte es wagen, ihn derart vorzuführen. Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Stattdessen sah der Alpha sich irgendeinem Namenlosen gegenüber, den es zu überwinden galt, ein Mensch der hartnäckigen Sorte, wie der er schnell feststellen musste. Yok hasste die hartnäckige Sorte.
Was den Menschen vor Yoks Antlitz derart ruhig bleiben ließ, war nur schwerlich zu erkennen, lediglich die ungerührte Haltung der Klinge des Kriegers zeugte davon.
Er musste im Kampf geübt sein, denn er schien den Kampf bisher überstanden zu haben, ohne größere Verletzungen davongetragen zu haben und im Gegensatz zu den meisten anderen trug dieser Mensch eine Rüstung, die den Namen durchaus verdienen mochte.
Sie wirkte altertümlich und schlicht, zeugte dennoch von zeitgemäßer Verarbeitung und diversen, schmückenden Details, wie zum Beispiel diesen farbigen Kordeln und bemalten Schnitzereien auf Brustpanzer und Schutzklappen über Schultern und Schenkeln. Gekrönt wurde die Erscheinung des Kriegers von einem Helm, der ebenfalls geschmückt war und das Gesicht des Menschen hinter einer schützenden Maske verbarg, die eine verzerrte, menschliche Fratze darstellte. Es gelang Yok nicht, jenseits des Gesichtsschutzes zu blicken.
Die Hand des Bhrak hatte dessen Schwert noch während des Sturzes fest umklammert gehalten und ruhte nun nach wie vor in der Pranke des Unmenschen, als er die Klinge durch Drehungen seines Handgelenkes die Luft durchschneiden ließ.
Was um den Bhrak herum geschah wurde dabei zur Nebensache, die anderen Angehörigen seines Clans schlugen sich unterdes gut, auch wenn der eine oder andere von den Menschen niedergestreckt wurde, denn die Rache folgte meist auf dem Fuß. Die aufwallende Blutrage ließ sie rastlos und immer brutaler vorgehen, während sie Knochen zertrümmerten und ihre Zähne in menschliches Fleisch schlugen, um Arterien und Muskeln zu verletzen.
Der Schlachtenlärm um Yok und den Menschen herum bildete fast so etwas wie eine Arena aus Getümmel und Chaos, genauso wie auf einem Schlachtfeld auf Burr-Zum. Der Alpha fühlte sich in vertrauten Wassern, während die beiden sich gegenseitig abpassten, sich zu erkunden schienen, noch ehe der erste Schlag gefallen war.
Dabei bleckte der Alpha die Zähne und schnaubte bedrohlich, offenbarte schamlos die Unmenschlichkeit seiner Erscheinung. Nicht einmal der Großteil der Rasankuri konnte von sich behaupten, ungerüstet, derart martialisch auszusehen, während andere unter ihnen bereits derart verzerrt waren, dass sie kaum noch an Menschen erinnerten. Der Mensch zeigte sich unbeeindruckt, selbst wenn das Gegenteil der Fall gewesen wäre, Yok hätte es kaum ausmachen können.
Plötzlich brach Yok aus seiner lauernden Haltung aus und stürzte sich auf sein Gegenüber, Stahl traf auf Stahl, streifte massives Armaplast, vermochte jedoch nicht, es zu durchdringen. Der Mensch vermochte sich gegen den Bhrak zu wehren, ließ sich zwar zurückdrängen, seine Verteidigung jedoch zeugte von der langjährigen Ausbildung die er durchlaufen haben musste. Jedem Angriff des Alphas vermochte er zu begegnen, ging seinerseits zum Angriff über, als er eine Lücke in Yoks Bewegungen erkannt zu haben glaubte.
Das Katana sauste durch die Luft und traf nun seinerseits auf Yoks Burr-Zum-Stahl, ebenso wie der Mensch wusste Yok sich auf seine primitiv anmutende Rüstung zu verlassen und sie zum Blocken einzusetzen. Dem Menschen schien es neu zu sein, dass jemand seine eigenen Glieder zum Parieren nutzte, doch so kämpften Bhrak: Mit ihrem ganzen Körper.
Nun war seinerseits der Schrei des Menschen zu vernehmen, dumpf und leblos wirkte er, war aber dennoch präsent.
Schließlich drängte Yok seinen Gegner Mittels eines Trittes wieder von sich, als der Mensch ihm zu sehr auf die Haut rückte. Ein Bhrak, der sich in den Kampf einmischen wollte, wurde unterdes unsanft aus der Arena gejagt, während sich die beiden Krieger erneut anstarrten und belauerten.
Verschwinde! Der gehört mir...
Der Ausspruch kam bewusst auf Gotisch über Yoks Lippen um die Rasankuri ebenfalls vorgewarnt zu wissen, er würde sich diese Beute nicht nehmen lassen. Sie gefiel ihm zu sehr, als dass er den Sieg teilen wollte.
Nun war es am Menschen, die Offensive an sich zu reißen, während eines zweiten Kampfschreies stürmte der Gerüstete mit erhobener Klinge auf den Bhrak zu, der den herabsausenden Hieb zur Seite weg drängte und seinerseits versuchte, den Panzer des Menschen zu durchdringen, was ihm abermals misslang. Stattdessen sah Yok sich bald wieder der Klinge des Menschen gegenüber, die versuchte, ihn eines seiner Beine zu berauben, was der Alpha zu seinem Glück zu verhindern wusste.
Wieder trafen ihre Klingen aufeinander, streiften sich, Funken flogen. Das charakteristische Gegeneinanderstemmen der Kontrahenten blieb aus, stattdessen verbissen sie sich ineinander, tauschten Seitenhiebe mit Klinge, Faust und Fußtritten aus, ehe Yok eine Lücke in der undurchdringlich wirkenden Rüstung fand und sie ausnutzte.
Mit einem langen, kraftvollen Hieb von unten nach oben schaffte die Bhrak-Klinge es, den Schwertarm des Menschen von dessen Rumpf abzutrennen, da die Achseln des Menschen bar jeder Panzerung waren. Das Gliedmaß flog dabei durch die Luft, während Blut unter dem verbliebenen Schulterpanzer hinaus lief.
Der nächste Hieb Yoks folgte auf dem Fuß und durchfuhr den Menschen horizontal, vermochte zwar nicht dessen Kopf abzutrennen, dennoch durchdrang er den Hals des Mannes bis zum Zentrum der Wirbelsäule und ließ dessen Körper leblos zusammensacken, als Yok seine Klinge aus dem leblosen Fleisch zog und sich triumphierend am Anblick des Sterbenden erfreute. Das Duell war beendet und hatte einen klaren Sieger hervorgebracht: Yok.
Er selbst ließ es sich nicht nehmen, der Hand des Toten dessen Klinge zu entreißen und sie auf ihre Schärfe hin zu prüfen, indem er sein vorheriges Vorhaben, eine Köpfung, direkt an einem anderen Festungskrieger durchführte, dessen ungeschütztes Fleisch mit Leichtigkeit durchdrungen wurde. Der Unmensch besah sich die erbeutete Waffe und grinste bestialisch. Gefällt mir.
Erst jetzt nahm der Bhrak wieder am Kampfgeschehen teil, als er einem anderen Bhrak das Menschenschwert in die Hand drückte und sich auf den nächsten Feind stürzte...
Dabei brach ein Schreib aus Yoks Kehle hervor, der die restlichen Bhrak aufhorchen ließ, ohne sie jedoch vom Kämpfen abzuhalten. Das Ego eines Bhrak-Alphas zu verwunden, gehörte zu den eher ungesunderen Taten dieses Universums.
Unter anderen Umständen wäre Yok erneut losgestürmt, um seinem Zorn Luft zu verschaffen und für Genugtuung zu sorgen, niemand sollte es wagen, ihn derart vorzuführen. Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Stattdessen sah der Alpha sich irgendeinem Namenlosen gegenüber, den es zu überwinden galt, ein Mensch der hartnäckigen Sorte, wie der er schnell feststellen musste. Yok hasste die hartnäckige Sorte.
Was den Menschen vor Yoks Antlitz derart ruhig bleiben ließ, war nur schwerlich zu erkennen, lediglich die ungerührte Haltung der Klinge des Kriegers zeugte davon.
Er musste im Kampf geübt sein, denn er schien den Kampf bisher überstanden zu haben, ohne größere Verletzungen davongetragen zu haben und im Gegensatz zu den meisten anderen trug dieser Mensch eine Rüstung, die den Namen durchaus verdienen mochte.
Sie wirkte altertümlich und schlicht, zeugte dennoch von zeitgemäßer Verarbeitung und diversen, schmückenden Details, wie zum Beispiel diesen farbigen Kordeln und bemalten Schnitzereien auf Brustpanzer und Schutzklappen über Schultern und Schenkeln. Gekrönt wurde die Erscheinung des Kriegers von einem Helm, der ebenfalls geschmückt war und das Gesicht des Menschen hinter einer schützenden Maske verbarg, die eine verzerrte, menschliche Fratze darstellte. Es gelang Yok nicht, jenseits des Gesichtsschutzes zu blicken.
Die Hand des Bhrak hatte dessen Schwert noch während des Sturzes fest umklammert gehalten und ruhte nun nach wie vor in der Pranke des Unmenschen, als er die Klinge durch Drehungen seines Handgelenkes die Luft durchschneiden ließ.
Was um den Bhrak herum geschah wurde dabei zur Nebensache, die anderen Angehörigen seines Clans schlugen sich unterdes gut, auch wenn der eine oder andere von den Menschen niedergestreckt wurde, denn die Rache folgte meist auf dem Fuß. Die aufwallende Blutrage ließ sie rastlos und immer brutaler vorgehen, während sie Knochen zertrümmerten und ihre Zähne in menschliches Fleisch schlugen, um Arterien und Muskeln zu verletzen.
Der Schlachtenlärm um Yok und den Menschen herum bildete fast so etwas wie eine Arena aus Getümmel und Chaos, genauso wie auf einem Schlachtfeld auf Burr-Zum. Der Alpha fühlte sich in vertrauten Wassern, während die beiden sich gegenseitig abpassten, sich zu erkunden schienen, noch ehe der erste Schlag gefallen war.
Dabei bleckte der Alpha die Zähne und schnaubte bedrohlich, offenbarte schamlos die Unmenschlichkeit seiner Erscheinung. Nicht einmal der Großteil der Rasankuri konnte von sich behaupten, ungerüstet, derart martialisch auszusehen, während andere unter ihnen bereits derart verzerrt waren, dass sie kaum noch an Menschen erinnerten. Der Mensch zeigte sich unbeeindruckt, selbst wenn das Gegenteil der Fall gewesen wäre, Yok hätte es kaum ausmachen können.
Plötzlich brach Yok aus seiner lauernden Haltung aus und stürzte sich auf sein Gegenüber, Stahl traf auf Stahl, streifte massives Armaplast, vermochte jedoch nicht, es zu durchdringen. Der Mensch vermochte sich gegen den Bhrak zu wehren, ließ sich zwar zurückdrängen, seine Verteidigung jedoch zeugte von der langjährigen Ausbildung die er durchlaufen haben musste. Jedem Angriff des Alphas vermochte er zu begegnen, ging seinerseits zum Angriff über, als er eine Lücke in Yoks Bewegungen erkannt zu haben glaubte.
Das Katana sauste durch die Luft und traf nun seinerseits auf Yoks Burr-Zum-Stahl, ebenso wie der Mensch wusste Yok sich auf seine primitiv anmutende Rüstung zu verlassen und sie zum Blocken einzusetzen. Dem Menschen schien es neu zu sein, dass jemand seine eigenen Glieder zum Parieren nutzte, doch so kämpften Bhrak: Mit ihrem ganzen Körper.
Nun war seinerseits der Schrei des Menschen zu vernehmen, dumpf und leblos wirkte er, war aber dennoch präsent.
Schließlich drängte Yok seinen Gegner Mittels eines Trittes wieder von sich, als der Mensch ihm zu sehr auf die Haut rückte. Ein Bhrak, der sich in den Kampf einmischen wollte, wurde unterdes unsanft aus der Arena gejagt, während sich die beiden Krieger erneut anstarrten und belauerten.
Verschwinde! Der gehört mir...
Der Ausspruch kam bewusst auf Gotisch über Yoks Lippen um die Rasankuri ebenfalls vorgewarnt zu wissen, er würde sich diese Beute nicht nehmen lassen. Sie gefiel ihm zu sehr, als dass er den Sieg teilen wollte.
Nun war es am Menschen, die Offensive an sich zu reißen, während eines zweiten Kampfschreies stürmte der Gerüstete mit erhobener Klinge auf den Bhrak zu, der den herabsausenden Hieb zur Seite weg drängte und seinerseits versuchte, den Panzer des Menschen zu durchdringen, was ihm abermals misslang. Stattdessen sah Yok sich bald wieder der Klinge des Menschen gegenüber, die versuchte, ihn eines seiner Beine zu berauben, was der Alpha zu seinem Glück zu verhindern wusste.
Wieder trafen ihre Klingen aufeinander, streiften sich, Funken flogen. Das charakteristische Gegeneinanderstemmen der Kontrahenten blieb aus, stattdessen verbissen sie sich ineinander, tauschten Seitenhiebe mit Klinge, Faust und Fußtritten aus, ehe Yok eine Lücke in der undurchdringlich wirkenden Rüstung fand und sie ausnutzte.
Mit einem langen, kraftvollen Hieb von unten nach oben schaffte die Bhrak-Klinge es, den Schwertarm des Menschen von dessen Rumpf abzutrennen, da die Achseln des Menschen bar jeder Panzerung waren. Das Gliedmaß flog dabei durch die Luft, während Blut unter dem verbliebenen Schulterpanzer hinaus lief.
Der nächste Hieb Yoks folgte auf dem Fuß und durchfuhr den Menschen horizontal, vermochte zwar nicht dessen Kopf abzutrennen, dennoch durchdrang er den Hals des Mannes bis zum Zentrum der Wirbelsäule und ließ dessen Körper leblos zusammensacken, als Yok seine Klinge aus dem leblosen Fleisch zog und sich triumphierend am Anblick des Sterbenden erfreute. Das Duell war beendet und hatte einen klaren Sieger hervorgebracht: Yok.
Er selbst ließ es sich nicht nehmen, der Hand des Toten dessen Klinge zu entreißen und sie auf ihre Schärfe hin zu prüfen, indem er sein vorheriges Vorhaben, eine Köpfung, direkt an einem anderen Festungskrieger durchführte, dessen ungeschütztes Fleisch mit Leichtigkeit durchdrungen wurde. Der Unmensch besah sich die erbeutete Waffe und grinste bestialisch. Gefällt mir.
Erst jetzt nahm der Bhrak wieder am Kampfgeschehen teil, als er einem anderen Bhrak das Menschenschwert in die Hand drückte und sich auf den nächsten Feind stürzte...