12-18-2014, 03:15 PM
… bei 75%...
Schweiß rann hinter der Maske über sein Gesicht, er schaffte sich Raum, folgte dem Licht des Markierungslasers. Er bedauerte schon jetzt, dass er die Drohne nicht größer konstruiert hatte. Eine Maschinenkanone hätte hier gleich zu Beginn deutliche Botschaften gesandt. Der Mann war klein, alt, deutlich älter als die übrigen Festungssoldaten und deutlich entschlossener. Naradas ließ ihn kommen, beobachtete den Krieger, die Haltung, den Gang, wie er sein Gewicht verlagerte. Mit der Erfahrung von Jahrzehnten, der Selbstsicherheit eines Veteranen und der kalten Bereitschaft sein Leben zu geben. Sicher hatte Takayuki die Niederlage schon erkannt, die zahlenmäßige Unterlegenheit und auch die mangelnde Ausbildung seiner wenigen echten Soldaten konnte dem wilden Angriff der Bhrak und Rasankuri nicht lange stand halten, mit jeder Minute drängten sich weitere Krieger ins Innere der Funkzentrale. Sie würden die Verteidiger Stück für Stück auseinander nehmen. Naradas lächelte. Seinem Gegenüber lief die Zeit davon, brauchte er zu lange ihm seine Klinge in den Leib zu stoßen, dann würde er von der ein oder anderen Kugel niedergestreckt, von einem Dreiergespann Speerträger niedergestochen oder kam auf eine andere erniedrigende Art um, fügte dem Versagen auch noch einen schändlichen Tod hinzu. Für einen guten Tod würde er sich beeilen müssen. Und trotz seines Alters ignorierte Takayuki offenbar den Umstand, das es immer nur darum ging wer länger am Leben blieb.
Ein heller Lichtschein, die gebogene Klinge zuckte nach unten, und prallte auf den zur Verteidigung erhobenen Klingenstab. Kein hundertstel einer Sekunde hielt Takayuki ein, wieder und wieder zuckte die alte Klinge nach vorn, prallte auf eine wirbelnde Defensive. Die Angriffe waren überraschend kraftvoll, dennoch ging einer nach dem anderen ins Leere. Abgelenkt aber dadurch nicht unkontrolliert, nicht wild oder unbesonnen, jeder weitere Angriff folgte einer strikten Abfolge, fast schon einer Choreografie gleich, unterbrochen von wechselnden Sequenzen mit denen der Verteidiger überrascht werden sollte. Die Reaktionen waren sauber, elegant und ohne Fehl, der alte Meister reagierte auf jede Drehung, auf die Länge eines jeden Schrittes, es schien als arbeite Ober- und Unterkörper ein voneinander unabhängiges Leben. Wenn es Takayuki irritierte das man ihm die Initiative überließ, dann verbarg er es gut.
Ein schnarrendes Geräusch der Drohne warnte ihn, verriet ihm Winkel, Höhe des Angriffs, Waffe, Geschwindigkeit, das Herannahen eines Feindes in seinem Rücken. Das Leuchten in seinen Augen wurde heller als er sich aus der Bahn drehte, der Stab beschrieb einen Bogen, dann spürte er den Widerstand mit dem das schmale Klingenmodul Fleisch und Sehnen zerfetzte. Etwas Schweres, Kraftloses prallte auf seinen Rücken, glitt zu Boden, ein roter Nebel überzog seine rechte Seite. Bluttropfen sammelten sich auf der glatt polierten Maske und der Alte offenbarte sein Wesen. Es war heißer Schmerz, brennender Verlust, nicht der Verlust eines Vaters, es war das Pflichtbewusstsein eines Lehrers. Es war das schlussendliche Zögern, die letzte Millisekunde in der der Schlag abwägte, die Winzigkeit der Zeit, welches das Vernichten eines Feindes von der Überlegenheit des Lehrmeisters zu seinem Schüler trennte. Naradas Gegner bewegte sich dazwischen.
Klappernd viel die Einzelklinge zu Boden. Der Alte würde sich nicht täuschen lassen, er kannte die Tricks und Kniffe welche bei den meisten Kämpfern den Puls leicht erhöhten, die Bedrohung über ein angebrachtes Level erhoben, der zweiten Klinge mehr Bedeutung beimaß als sie verdiente. Im Zweikampf unter Profis musste er sich entscheiden.
Die Finger des Alten packten seinen Arm mit einem eisernen Griff, Naradas wurde herangezogen, der Zug wandelte sich in eine weitere Drehung. Ein Wurf? Der Schwertknauf prallte gegen die Stahlmaske, auf der Innenseite presste sich das Lederpolster gegen Nase und Jochbein, etwas hebelte sich unter sein Schienbein, riss ihn um. Kurz schwebte er in der Waagrechten, dann forderte die Schwerkraft ihren Tribut. Gerade noch rechtzeitig brachte Naradas seine eigene Waffe zwischen sich und den tödlichen Schlag, welcher ihn zu Boden schmetterte. Der Aufprall treib ihm die Luft aus den Lungen. Der Alte war besser als er. Oder eher, Erfahrener als er selbst. Und doch machte der Alte einen Schritt zurück, einen schritt nur, doch es genügte das er sich erholen konnte. Naradas rollte sich noch weiter weg, richtete sich auf die Knie auf, dann sprang er nach vorn, die Doppelklinge verfehlte die polierte Schwertklinge, es würde nicht gelingen die Klinge zu fangen. Der Versuch einen geraden Tritt anzubringen kostete ihn fast sein Bein, auf einen Faustschlag verzichtete er, dennoch drang Takayukis Schwert durch seine Verteidigung, riss der Dämonenfratze auf seiner Schulterpanzerung eine silbrige Narbe, drang aber nicht tiefer ein.
Der Zeitpunkt war besser gewählt. Die Klinge war langsamer als seine eigene Bewegung nach vorn, der Zusammenstoß warf den alten Meister nach hinten. Im Gegensatz zu dem todgeweihten Altmeister der sein Dasein mit Lehrmeistern und Training verbrachte, kannte Naradas kein Zögern, kein Zagen, er musste in erster Linie am Leben bleiben und dafür musste Takayuki vernichtet werden. Die beidhändig geführte Doppelklinge zerfetzte die Nackenmuskulatur, glitt durch Haut, Blutgefäße, Sehnen und fraß sich in die Wirbelsäule. Die Schwertklinge prallte gegen sein Ohr, einmal, ein zweites Mal, wiederholt kraftlos. Die Beine knickten dem Sterbenden ein, das altehrwürdige Schwert viel aus narbigen Händen die ihrer Kraft und Stärke beraubt waren. Dunkles Blut strömte in Schüben aus der zackigen Halswunde. Takayuki war tot, noch bevor die Doppelklinge ein Zweites mal niederging, den Leichnam schändete und den Kopf von der Schulter trennte.
Aus einem von seinem Verstand kontrollierten Abstand drang der Kampflärm an sein Ohr. Sie mussten es nur noch zu Ende bringen.
Schweiß rann hinter der Maske über sein Gesicht, er schaffte sich Raum, folgte dem Licht des Markierungslasers. Er bedauerte schon jetzt, dass er die Drohne nicht größer konstruiert hatte. Eine Maschinenkanone hätte hier gleich zu Beginn deutliche Botschaften gesandt. Der Mann war klein, alt, deutlich älter als die übrigen Festungssoldaten und deutlich entschlossener. Naradas ließ ihn kommen, beobachtete den Krieger, die Haltung, den Gang, wie er sein Gewicht verlagerte. Mit der Erfahrung von Jahrzehnten, der Selbstsicherheit eines Veteranen und der kalten Bereitschaft sein Leben zu geben. Sicher hatte Takayuki die Niederlage schon erkannt, die zahlenmäßige Unterlegenheit und auch die mangelnde Ausbildung seiner wenigen echten Soldaten konnte dem wilden Angriff der Bhrak und Rasankuri nicht lange stand halten, mit jeder Minute drängten sich weitere Krieger ins Innere der Funkzentrale. Sie würden die Verteidiger Stück für Stück auseinander nehmen. Naradas lächelte. Seinem Gegenüber lief die Zeit davon, brauchte er zu lange ihm seine Klinge in den Leib zu stoßen, dann würde er von der ein oder anderen Kugel niedergestreckt, von einem Dreiergespann Speerträger niedergestochen oder kam auf eine andere erniedrigende Art um, fügte dem Versagen auch noch einen schändlichen Tod hinzu. Für einen guten Tod würde er sich beeilen müssen. Und trotz seines Alters ignorierte Takayuki offenbar den Umstand, das es immer nur darum ging wer länger am Leben blieb.
Ein heller Lichtschein, die gebogene Klinge zuckte nach unten, und prallte auf den zur Verteidigung erhobenen Klingenstab. Kein hundertstel einer Sekunde hielt Takayuki ein, wieder und wieder zuckte die alte Klinge nach vorn, prallte auf eine wirbelnde Defensive. Die Angriffe waren überraschend kraftvoll, dennoch ging einer nach dem anderen ins Leere. Abgelenkt aber dadurch nicht unkontrolliert, nicht wild oder unbesonnen, jeder weitere Angriff folgte einer strikten Abfolge, fast schon einer Choreografie gleich, unterbrochen von wechselnden Sequenzen mit denen der Verteidiger überrascht werden sollte. Die Reaktionen waren sauber, elegant und ohne Fehl, der alte Meister reagierte auf jede Drehung, auf die Länge eines jeden Schrittes, es schien als arbeite Ober- und Unterkörper ein voneinander unabhängiges Leben. Wenn es Takayuki irritierte das man ihm die Initiative überließ, dann verbarg er es gut.
Ein schnarrendes Geräusch der Drohne warnte ihn, verriet ihm Winkel, Höhe des Angriffs, Waffe, Geschwindigkeit, das Herannahen eines Feindes in seinem Rücken. Das Leuchten in seinen Augen wurde heller als er sich aus der Bahn drehte, der Stab beschrieb einen Bogen, dann spürte er den Widerstand mit dem das schmale Klingenmodul Fleisch und Sehnen zerfetzte. Etwas Schweres, Kraftloses prallte auf seinen Rücken, glitt zu Boden, ein roter Nebel überzog seine rechte Seite. Bluttropfen sammelten sich auf der glatt polierten Maske und der Alte offenbarte sein Wesen. Es war heißer Schmerz, brennender Verlust, nicht der Verlust eines Vaters, es war das Pflichtbewusstsein eines Lehrers. Es war das schlussendliche Zögern, die letzte Millisekunde in der der Schlag abwägte, die Winzigkeit der Zeit, welches das Vernichten eines Feindes von der Überlegenheit des Lehrmeisters zu seinem Schüler trennte. Naradas Gegner bewegte sich dazwischen.
Klappernd viel die Einzelklinge zu Boden. Der Alte würde sich nicht täuschen lassen, er kannte die Tricks und Kniffe welche bei den meisten Kämpfern den Puls leicht erhöhten, die Bedrohung über ein angebrachtes Level erhoben, der zweiten Klinge mehr Bedeutung beimaß als sie verdiente. Im Zweikampf unter Profis musste er sich entscheiden.
Die Finger des Alten packten seinen Arm mit einem eisernen Griff, Naradas wurde herangezogen, der Zug wandelte sich in eine weitere Drehung. Ein Wurf? Der Schwertknauf prallte gegen die Stahlmaske, auf der Innenseite presste sich das Lederpolster gegen Nase und Jochbein, etwas hebelte sich unter sein Schienbein, riss ihn um. Kurz schwebte er in der Waagrechten, dann forderte die Schwerkraft ihren Tribut. Gerade noch rechtzeitig brachte Naradas seine eigene Waffe zwischen sich und den tödlichen Schlag, welcher ihn zu Boden schmetterte. Der Aufprall treib ihm die Luft aus den Lungen. Der Alte war besser als er. Oder eher, Erfahrener als er selbst. Und doch machte der Alte einen Schritt zurück, einen schritt nur, doch es genügte das er sich erholen konnte. Naradas rollte sich noch weiter weg, richtete sich auf die Knie auf, dann sprang er nach vorn, die Doppelklinge verfehlte die polierte Schwertklinge, es würde nicht gelingen die Klinge zu fangen. Der Versuch einen geraden Tritt anzubringen kostete ihn fast sein Bein, auf einen Faustschlag verzichtete er, dennoch drang Takayukis Schwert durch seine Verteidigung, riss der Dämonenfratze auf seiner Schulterpanzerung eine silbrige Narbe, drang aber nicht tiefer ein.
Der Zeitpunkt war besser gewählt. Die Klinge war langsamer als seine eigene Bewegung nach vorn, der Zusammenstoß warf den alten Meister nach hinten. Im Gegensatz zu dem todgeweihten Altmeister der sein Dasein mit Lehrmeistern und Training verbrachte, kannte Naradas kein Zögern, kein Zagen, er musste in erster Linie am Leben bleiben und dafür musste Takayuki vernichtet werden. Die beidhändig geführte Doppelklinge zerfetzte die Nackenmuskulatur, glitt durch Haut, Blutgefäße, Sehnen und fraß sich in die Wirbelsäule. Die Schwertklinge prallte gegen sein Ohr, einmal, ein zweites Mal, wiederholt kraftlos. Die Beine knickten dem Sterbenden ein, das altehrwürdige Schwert viel aus narbigen Händen die ihrer Kraft und Stärke beraubt waren. Dunkles Blut strömte in Schüben aus der zackigen Halswunde. Takayuki war tot, noch bevor die Doppelklinge ein Zweites mal niederging, den Leichnam schändete und den Kopf von der Schulter trennte.
Aus einem von seinem Verstand kontrollierten Abstand drang der Kampflärm an sein Ohr. Sie mussten es nur noch zu Ende bringen.
Name:Naradas
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)
Titel: Deimos/ Cen-Rasankuri
Rasse: Mensch
Alter: 25
Größe: 2,00m
Zugehörigkeiten: Chaos/ Korsar-Tzeentch
Aussehen: durchtrainiert, hellblau glühende Augen, dunkelhäutig, kurze schwarze Haare
Charakter: skrupellos, strebt nach Perfektion, Sarkastisch, Selbstsicher, ruhig und planend
Kleidung: Lumpenkutte über Kettengeflecht (Eingelagert:hochwertige Drachenhaut)
Ausrüstung: Billige Maschinenpistole, einfaches Kurzschwert (Eingelagert: Klingenstab, Boltpistole, 2 Handgranaten)
Fähigkeiten: guter Nahkämpfer, intuitives Technikverständnis, überzeugend, miserabler Schütze, ungeübter Pilot
Psionisch Aktiv: Besessen (Dorator)
Verletzungen: -
Begleiter: Drohnenschwarm RS-47-B
Besitz: 38 Silberbolzen, gebundene Werte, Handelsgüter
Unterkünfte:
Festungsanwesen Yakip Hirsi
Naradas Wohnung in Gohmor (mittlerweile verlassen)
Chars:
Naradas
Bane Karagoth- RIP
Ashnak(Ork)