11-26-2014, 01:04 PM
Es musste an den Lüftungsanlagen der Festung liegen, dass der Menschengestank derart präsent durch die Gänge getragen wurde, so dass es ein leichtes war, sich einen Großteil des Weges selbst zu suchen. Naradas schien das durchaus aufgefallen zu sein, was Yok mehr als zufrieden stimmte. Jedes bisschen positiven Eindrucks war gut, es machte die Bhrak mit jedem mal wertvoller, genau das, was die Xenos jetzt brauchten.
Sie waren es auch, die in ihrer Art so etwas wie die Speerspitze bildeten, auch wenn Yoks Aufruf 'Jägerclan' dafür gesorgt hatte, dass die Bhrak vorsichtiger waren als sonst.
Als sie schließlich den Raum erreicht hatten, war der Geruch kaum noch zu verkennen, es mussten mehrere Menschen sein, die sich hinter der fast geschlossenen Tür eingegraben hatten, wie ein verängstigtes Wildtier, das man in seine Höhle zurückgetrieben hatte.
Auf Burr-Zum hätten sie die Menschen jetzt einfach mit einem Feuer ausgeräuchert oder anderswie dazu gezwungen, ihren Schutz zu verlassen und direkt in die Klingen der Bhrak zu treiben, doch dafür war keine Zeit, ganz davon abgesehen, dass in diesen engen Gängen durchaus die Gefahr bestand, sich selbst einzuräuchern.
Stattdessen wurden sie plötzlich mit einem ungezielten Hagel aus Bolzen eingedeckt, der kaum noch umkoordinierter hätte sein können, dennoch forderte er sein erstes Opfer. Der Bhrak tobte am Boden liegend, während Yok ein kurzen Blick auf die Wunde warf und den Bolzen an Ort und Stelle beließ, um die Blutung vergleichsweise niedlich halten. Würde er die Schlacht überleben, würde man ihm im schlimmsten Fall das Bein abnehmen und es durch ein stählernes Standbein ersetzen, unterhalb des Knies war das durchaus machbar. Doch auch dafür war jetzt keine Zeit.
Naradas hatte sofort einen Plan parat, der es den Menschen schwer machen würde, eine weitere Salve abzugeben, auch wenn die kleine Verzögerung, die damit einherging merklich die Stimmung der Xenos anheizte, wobei das vielleicht sogar noch sein gutes haben würde.
Die Rasankuri bewaffneten sich mit Schilden aus Metall und schleuderten Granaten ins Innere des Raumes nach deren Knall sich die Truppen durch die Tür hindurch zwängten, die durch ihr Eindringen auseinander gedrückt wurde. Dabei bildete ein massiges Individuum aus Nradas' Reihen die Speerspitze und imponierte mit seiner Tollkühnheit und Ausdauer, während Yok ein weiteres Kommando gab.
BLUT!
Wie das Gebrüll eines Raubtieres hallte die Stimme des Alphas über die Köpfe der Krieger hinweg, die Schreie des restlichen Clans folgten, als diese sich hinter den Schilden in den Raum pressten, um sich auf ihren Feind zu stürzen. Dabei schleuderten sie selbst auch einige Geschosse in Richtung der Menschen, die mit den Chemikalien gefüllt waren, die sie zuvor gesammelt hatten und die einen ätzenden Geruch verbreiteten und vermutlich ebenso auf der Haut der Menschen brennen würde wie in deren Nasen, jedoch nicht so schlimm, dass die Xenos darunter litten.
Den Rasankuri wurde derweil übel mitgespielt, zumindest unter den Schildträgern fielen einige dem Bolzenbeschuss zum Opfer, woraufhin einige Bhrak die Schilde auflasen und sie angewinkelt trugen, um deren Widerstand zu erhöhen, während sich die berserkerhaft angeheizten Krieger auf die Verteidiger stürzten.
Yok selbst hatte seinen Bogen zurückgelassen und rückte den Menschen mit seiner Klinge zu Leibe, ganz in Naradas' Nähe um dessen Kampfstil im Auge zu behalten und seinem Verbündeten Rückendeckung zu geben.
Dabei zeigten auch die Rasankuri, die Yok bisher eher wenig beeindruckt hatten, dass auch sie einige Vorzüge aufzuweisen hatten, denn zwar war deren Moral nicht mit der Mordlust der Bhrak zu vergleichen, dennoch zögerten sie keine Sekunde, sich in den Kampf zu werfen, was dem Alpha durchaus gefiel.
Die schiere Panik stachelte hingegen die Verteidiger an und ließ sie wie Löwen kämpfen, auch wenn sich dieses Gefecht mit jedem Angreifer, der zusätzlich in den Raum strömte, mehr und mehr in ein Schlachtfest verwandelte.
Sie waren es auch, die in ihrer Art so etwas wie die Speerspitze bildeten, auch wenn Yoks Aufruf 'Jägerclan' dafür gesorgt hatte, dass die Bhrak vorsichtiger waren als sonst.
Als sie schließlich den Raum erreicht hatten, war der Geruch kaum noch zu verkennen, es mussten mehrere Menschen sein, die sich hinter der fast geschlossenen Tür eingegraben hatten, wie ein verängstigtes Wildtier, das man in seine Höhle zurückgetrieben hatte.
Auf Burr-Zum hätten sie die Menschen jetzt einfach mit einem Feuer ausgeräuchert oder anderswie dazu gezwungen, ihren Schutz zu verlassen und direkt in die Klingen der Bhrak zu treiben, doch dafür war keine Zeit, ganz davon abgesehen, dass in diesen engen Gängen durchaus die Gefahr bestand, sich selbst einzuräuchern.
Stattdessen wurden sie plötzlich mit einem ungezielten Hagel aus Bolzen eingedeckt, der kaum noch umkoordinierter hätte sein können, dennoch forderte er sein erstes Opfer. Der Bhrak tobte am Boden liegend, während Yok ein kurzen Blick auf die Wunde warf und den Bolzen an Ort und Stelle beließ, um die Blutung vergleichsweise niedlich halten. Würde er die Schlacht überleben, würde man ihm im schlimmsten Fall das Bein abnehmen und es durch ein stählernes Standbein ersetzen, unterhalb des Knies war das durchaus machbar. Doch auch dafür war jetzt keine Zeit.
Naradas hatte sofort einen Plan parat, der es den Menschen schwer machen würde, eine weitere Salve abzugeben, auch wenn die kleine Verzögerung, die damit einherging merklich die Stimmung der Xenos anheizte, wobei das vielleicht sogar noch sein gutes haben würde.
Die Rasankuri bewaffneten sich mit Schilden aus Metall und schleuderten Granaten ins Innere des Raumes nach deren Knall sich die Truppen durch die Tür hindurch zwängten, die durch ihr Eindringen auseinander gedrückt wurde. Dabei bildete ein massiges Individuum aus Nradas' Reihen die Speerspitze und imponierte mit seiner Tollkühnheit und Ausdauer, während Yok ein weiteres Kommando gab.
BLUT!
Wie das Gebrüll eines Raubtieres hallte die Stimme des Alphas über die Köpfe der Krieger hinweg, die Schreie des restlichen Clans folgten, als diese sich hinter den Schilden in den Raum pressten, um sich auf ihren Feind zu stürzen. Dabei schleuderten sie selbst auch einige Geschosse in Richtung der Menschen, die mit den Chemikalien gefüllt waren, die sie zuvor gesammelt hatten und die einen ätzenden Geruch verbreiteten und vermutlich ebenso auf der Haut der Menschen brennen würde wie in deren Nasen, jedoch nicht so schlimm, dass die Xenos darunter litten.
Den Rasankuri wurde derweil übel mitgespielt, zumindest unter den Schildträgern fielen einige dem Bolzenbeschuss zum Opfer, woraufhin einige Bhrak die Schilde auflasen und sie angewinkelt trugen, um deren Widerstand zu erhöhen, während sich die berserkerhaft angeheizten Krieger auf die Verteidiger stürzten.
Yok selbst hatte seinen Bogen zurückgelassen und rückte den Menschen mit seiner Klinge zu Leibe, ganz in Naradas' Nähe um dessen Kampfstil im Auge zu behalten und seinem Verbündeten Rückendeckung zu geben.
Dabei zeigten auch die Rasankuri, die Yok bisher eher wenig beeindruckt hatten, dass auch sie einige Vorzüge aufzuweisen hatten, denn zwar war deren Moral nicht mit der Mordlust der Bhrak zu vergleichen, dennoch zögerten sie keine Sekunde, sich in den Kampf zu werfen, was dem Alpha durchaus gefiel.
Die schiere Panik stachelte hingegen die Verteidiger an und ließ sie wie Löwen kämpfen, auch wenn sich dieses Gefecht mit jedem Angreifer, der zusätzlich in den Raum strömte, mehr und mehr in ein Schlachtfest verwandelte.