10-27-2014, 05:13 PM
[CENTER]Lokales und Überregionales aus aller Welt![/CENTER]
Das Volk hat gesprochen.
Der Verräter und Verbrecher am Volke Gohmors, Korons und des ganzen Imperiums, Tarian Orsius ist durch die Justiz, aber auch durch direkte Befragung des Volkes abgeurteilt wurden. Mit einer knappen Mehrheit von einer Millionen Stimmen ist der Ketzer zum Tod durch ungeschütztes Betreten der Mondoberfläche verurteilt wurden. Schon in der vergangener Nacht ist der Delinquent auf den koronischen Trabanten verbracht wurden. Dies geschah unter absoluter Geheimhaltung und strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Zwar stand nicht zu befürchten, dass sich ehemalige Anhänger Tarians zu einer Befreiungsaktion anschicken würden, dazu wurde der Kult um den Verurteilten zu gründlich ausgemerzt, aber die Maßnahmen werden ebenso standardisiert wie gewissenhaft durchgeführt. Am Morgen des heutigen Tages wurde der Todgeweihte in seine Zelle, auf Mondbasis Baurgs verbracht, wo er seine letzten Tage verbringen wird. Wie wenig diese verlorene Seele ihre eigene Schuld einsieht, zeigte sich bei der Frage nach dem letzten Wunsch des Verurteilten. Die Großzügigkeit und Milde der Richter wurde hier einmal mehr offenbar, denn für gewöhnlich stehen einem, wegen Ketzerei angeklagten, derartige Privilegien nicht zu. Ob dies aus Respekt für das Haus Orsius geschah, oder ob der Verdammte die Menschenliebe des Richters berührte ist unklar. Aus früheren Fällen weiß man, dass so Begünstigte sich eine letzte, warme Mahlzeit wünschten, Schreibzeug für persönliche Notizen, Rauchwerk oder andere Dinge, die ihnen Trost spenden. Tarian hingegen spie den Fragenden lediglich Verwünschungen und Drohungen entgegen. Die genauen Worte ersparen wir unseren treuen Lesern natürlich, doch sie richteten sich gegen das Volk Korons und das gesamte Imperium. Auch das Angebot wenigstens mit einem minimal erleichterten Gewissen vor den Richterstuhl des Allerhöchsten zu treten stieß auf taube Ohren. Der erschiene Priester, der wenn schon keine Absolution, so doch wenigstens etwas Trost spenden sollte, wurde von dem Gefangenen wüst beleidigt und sogar zu bespucken versucht. Unser Reporter ist in diesem Moment auf dem Weg zum Mond, um ihnen die Hinrichtung dieses verabscheudungswürdigen Individuums aus erster Hand beschreiben zu können.
Koron 3 wird aufatmen können, wenn dieser Feind der Menschheit niemanden länger quälen kann.
Ungewöhnliches Wetter in der Wüste.
Viele Namen hat das Wüstengebiet, welches einen Großteil unseres Kontinenten einnimmt.
Das "öde Land", "Sandmeer" (ein recht irreführender Name, denn nur knapp 10% des Gebietes werden wirklich von Sand bedeckt.), die "tote Weite" und diverse weitere Bezeichnungen. Offiziell spricht man jedoch einfach nur von der "großen Wüste“. Natürlich weiß auch jedes Schulkind, dass dieses Gebiet durch den Krieg der Häuser entstanden ist und der massive Einsatz exotischer und teilweise verbotener Waffen die Verheerungen angerichtet haben, welche diesem Teil unserer Welt noch heute den Ruf eines lebensbedrohlichen Ortes eingebracht haben. Ein Ruf der nicht unberechtigt ist. Romane und Vid-Filme lassen natürlich gleich an Horden marodierender Mutanten und exotischer Kreaturen (wie das Fantasiewesen Saanarii) denken und wenn, zumindest Erstere, auch tatsächlich eine reale Gefahr darstellen, ist doch das Wetter dort der eigentliche Feind. Große Trockenheit, Säureseen und Erdbeben sind ebenso alltäglich wie Sandstürme mit dem Potenzial einem Menschen das Fleisch von den Knochen zu schmirgeln. Aber auch Elektro- Anomalien und radioaktive hotspots sind bekannt. Viele dieser Phänomene lassen sich wissenschaftlich erklären. Doch ebenso sehr rätseln kluge Köpfe bei anderen Beobachtungen. Wie etwa zur Zeit im Norden, wo man einen Sturm beobachtet, der sich entgegen jeder bekannter Regel verhält. Dazu meint Magister Doctores Eva von Murikstal, vom Lehr- und Forschungsamt für Wetterkunde: „Was wir hier haben ist tatsächlich sehr bemerkenswert. Zwar haben wir schon vorher mit sich untypisch verhaltenen Wetterfronten zu tun, doch noch nie in der Größenordnung und noch nie so weit im Norden der Wüste. Wir sprechen in diesem Fall von sogenannten Ballungswirbeln. Diese entstehen an den Eisschirmen von Gewittern und sind durch ihre permanente, starke Bewegung zu identifizieren.
Befindet sich unterhalb des sogenannten Gewitterambosses trockene, warme Luft und befindet sich innerhalb des Ambosses genügend Niederschlag, welcher ausfallen kann, so kann es zur Bildung dieser speziellen Form des Gewitters kommen. Für die absonderliche, zielstrebige Bewegung der Gewitterfront haben wir bisher jedoch keine Erklärung, auch wenn es einige, kontrovers diskutierte Theorien im Kolleg gibt.“
Wie genau diese aussehen wollte uns Frau Murikstal jedoch nicht mitteilen, da man erst auf die Auswertung weiterer Daten warten müsse. Doch gerade das Sammeln dieser Daten ist schwierig. Meist müssen sich die Wissenschaftler auf den Satteliten des Adeptus Mechanikus verlassen, zu denen ihnen ab und an kurzer Teilzugriff gewährleistet wird. Einfach einen Wetterbeobachtungsflieger in das gewünschte Gebiet schicken ist derweil nicht möglich. Selbst große Passagiermaschinen meiden das Wüstengebiet und fliegen nur in Stratosphärenhöhe darüber hinweg. Zu stark sind die Wetterkapriolen dort und schon viele wagemutige Flieger wurden von unberechenbaren Stürmen und Anomalien vom Himmel geholt oder sind auf ewig verschwunden. Eine bodengebunde Expedition wäre sogar noch gefährlicher. Somit bleiben den Wetterforschern wenige Anhaltspunkte, warum die Phänomen in der Wüste sind wie sie sind und der Dunst des Geheimnisvollen wird wohl noch genauso lange über der Ödnis liegen, wie die, meist toxischen Nebelschwaden.
Pläne für Lebensmittemarken angekündigt.
Auf Grund des Embargos mit Truzt und den kollaborierenden Nationen unserer Feinde, kann es zu Engpässen bei der Versorgung mit einigen Gütern kommen. Dabei sei zu bemerken, dass keinesfalls die Gefahr besteht, dass auch nur ein ordentlich registrierter Bürger Gohmors wird Hunger leiden müssen. Der Gegenwert der Marken wird lediglich für Luxusgüter, wie Tabak, Alkohol und Fleisch, angerechnet, wobei hier jedoch immer noch ein Endgeld zuzuzahlen sein wird. Grundnahrungsmittel, wie Fisch, Mehl, Brot oder Knollen bleiben weiterhin und bis auf Weiteres, frei erhältlich. Sie können also vollends mit Marken, oder mit dem entsprechenden Geldwert erstanden werden. Produkte der sogenannten Ersatzmittelindustrie sind von diesem System ausgenommen, da sie in großer Zahl und zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind. Niemand muss sich also Sorgen um knurrende Mägen machen. Lediglich wenn einmal etwas feineres auf dem Speisezettel steht, kann zum Rabatmarkenheft gegriffen werden.
Hintergrund dieser Aktion ist nicht nur einer Förderung der eigenen Produktionsstätten, sondern auch eine vorbeugende Maßnahme gegen Hamsterkäufe und Engpässe. Der Regierung Gohmors wird damit die Möglichkeit gegeben, das Wohlergehen ihrer Bürger noch besser zu gewährleisten und zu überwachen.
Mit der Einführung der Marken soll Ende des Monats begonnen werden und als Testlauf erhalten Beamte, Arbeiter der Stahlindustrie und Soldaten der PVS die Hälfte ihres Solds und Lohns in Marken ausbezahlt.
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Das Volk hat gesprochen.
Der Verräter und Verbrecher am Volke Gohmors, Korons und des ganzen Imperiums, Tarian Orsius ist durch die Justiz, aber auch durch direkte Befragung des Volkes abgeurteilt wurden. Mit einer knappen Mehrheit von einer Millionen Stimmen ist der Ketzer zum Tod durch ungeschütztes Betreten der Mondoberfläche verurteilt wurden. Schon in der vergangener Nacht ist der Delinquent auf den koronischen Trabanten verbracht wurden. Dies geschah unter absoluter Geheimhaltung und strengsten Sicherheitsvorkehrungen. Zwar stand nicht zu befürchten, dass sich ehemalige Anhänger Tarians zu einer Befreiungsaktion anschicken würden, dazu wurde der Kult um den Verurteilten zu gründlich ausgemerzt, aber die Maßnahmen werden ebenso standardisiert wie gewissenhaft durchgeführt. Am Morgen des heutigen Tages wurde der Todgeweihte in seine Zelle, auf Mondbasis Baurgs verbracht, wo er seine letzten Tage verbringen wird. Wie wenig diese verlorene Seele ihre eigene Schuld einsieht, zeigte sich bei der Frage nach dem letzten Wunsch des Verurteilten. Die Großzügigkeit und Milde der Richter wurde hier einmal mehr offenbar, denn für gewöhnlich stehen einem, wegen Ketzerei angeklagten, derartige Privilegien nicht zu. Ob dies aus Respekt für das Haus Orsius geschah, oder ob der Verdammte die Menschenliebe des Richters berührte ist unklar. Aus früheren Fällen weiß man, dass so Begünstigte sich eine letzte, warme Mahlzeit wünschten, Schreibzeug für persönliche Notizen, Rauchwerk oder andere Dinge, die ihnen Trost spenden. Tarian hingegen spie den Fragenden lediglich Verwünschungen und Drohungen entgegen. Die genauen Worte ersparen wir unseren treuen Lesern natürlich, doch sie richteten sich gegen das Volk Korons und das gesamte Imperium. Auch das Angebot wenigstens mit einem minimal erleichterten Gewissen vor den Richterstuhl des Allerhöchsten zu treten stieß auf taube Ohren. Der erschiene Priester, der wenn schon keine Absolution, so doch wenigstens etwas Trost spenden sollte, wurde von dem Gefangenen wüst beleidigt und sogar zu bespucken versucht. Unser Reporter ist in diesem Moment auf dem Weg zum Mond, um ihnen die Hinrichtung dieses verabscheudungswürdigen Individuums aus erster Hand beschreiben zu können.
Koron 3 wird aufatmen können, wenn dieser Feind der Menschheit niemanden länger quälen kann.
Ungewöhnliches Wetter in der Wüste.
Viele Namen hat das Wüstengebiet, welches einen Großteil unseres Kontinenten einnimmt.
Das "öde Land", "Sandmeer" (ein recht irreführender Name, denn nur knapp 10% des Gebietes werden wirklich von Sand bedeckt.), die "tote Weite" und diverse weitere Bezeichnungen. Offiziell spricht man jedoch einfach nur von der "großen Wüste“. Natürlich weiß auch jedes Schulkind, dass dieses Gebiet durch den Krieg der Häuser entstanden ist und der massive Einsatz exotischer und teilweise verbotener Waffen die Verheerungen angerichtet haben, welche diesem Teil unserer Welt noch heute den Ruf eines lebensbedrohlichen Ortes eingebracht haben. Ein Ruf der nicht unberechtigt ist. Romane und Vid-Filme lassen natürlich gleich an Horden marodierender Mutanten und exotischer Kreaturen (wie das Fantasiewesen Saanarii) denken und wenn, zumindest Erstere, auch tatsächlich eine reale Gefahr darstellen, ist doch das Wetter dort der eigentliche Feind. Große Trockenheit, Säureseen und Erdbeben sind ebenso alltäglich wie Sandstürme mit dem Potenzial einem Menschen das Fleisch von den Knochen zu schmirgeln. Aber auch Elektro- Anomalien und radioaktive hotspots sind bekannt. Viele dieser Phänomene lassen sich wissenschaftlich erklären. Doch ebenso sehr rätseln kluge Köpfe bei anderen Beobachtungen. Wie etwa zur Zeit im Norden, wo man einen Sturm beobachtet, der sich entgegen jeder bekannter Regel verhält. Dazu meint Magister Doctores Eva von Murikstal, vom Lehr- und Forschungsamt für Wetterkunde: „Was wir hier haben ist tatsächlich sehr bemerkenswert. Zwar haben wir schon vorher mit sich untypisch verhaltenen Wetterfronten zu tun, doch noch nie in der Größenordnung und noch nie so weit im Norden der Wüste. Wir sprechen in diesem Fall von sogenannten Ballungswirbeln. Diese entstehen an den Eisschirmen von Gewittern und sind durch ihre permanente, starke Bewegung zu identifizieren.
Befindet sich unterhalb des sogenannten Gewitterambosses trockene, warme Luft und befindet sich innerhalb des Ambosses genügend Niederschlag, welcher ausfallen kann, so kann es zur Bildung dieser speziellen Form des Gewitters kommen. Für die absonderliche, zielstrebige Bewegung der Gewitterfront haben wir bisher jedoch keine Erklärung, auch wenn es einige, kontrovers diskutierte Theorien im Kolleg gibt.“
Wie genau diese aussehen wollte uns Frau Murikstal jedoch nicht mitteilen, da man erst auf die Auswertung weiterer Daten warten müsse. Doch gerade das Sammeln dieser Daten ist schwierig. Meist müssen sich die Wissenschaftler auf den Satteliten des Adeptus Mechanikus verlassen, zu denen ihnen ab und an kurzer Teilzugriff gewährleistet wird. Einfach einen Wetterbeobachtungsflieger in das gewünschte Gebiet schicken ist derweil nicht möglich. Selbst große Passagiermaschinen meiden das Wüstengebiet und fliegen nur in Stratosphärenhöhe darüber hinweg. Zu stark sind die Wetterkapriolen dort und schon viele wagemutige Flieger wurden von unberechenbaren Stürmen und Anomalien vom Himmel geholt oder sind auf ewig verschwunden. Eine bodengebunde Expedition wäre sogar noch gefährlicher. Somit bleiben den Wetterforschern wenige Anhaltspunkte, warum die Phänomen in der Wüste sind wie sie sind und der Dunst des Geheimnisvollen wird wohl noch genauso lange über der Ödnis liegen, wie die, meist toxischen Nebelschwaden.
Pläne für Lebensmittemarken angekündigt.
Auf Grund des Embargos mit Truzt und den kollaborierenden Nationen unserer Feinde, kann es zu Engpässen bei der Versorgung mit einigen Gütern kommen. Dabei sei zu bemerken, dass keinesfalls die Gefahr besteht, dass auch nur ein ordentlich registrierter Bürger Gohmors wird Hunger leiden müssen. Der Gegenwert der Marken wird lediglich für Luxusgüter, wie Tabak, Alkohol und Fleisch, angerechnet, wobei hier jedoch immer noch ein Endgeld zuzuzahlen sein wird. Grundnahrungsmittel, wie Fisch, Mehl, Brot oder Knollen bleiben weiterhin und bis auf Weiteres, frei erhältlich. Sie können also vollends mit Marken, oder mit dem entsprechenden Geldwert erstanden werden. Produkte der sogenannten Ersatzmittelindustrie sind von diesem System ausgenommen, da sie in großer Zahl und zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind. Niemand muss sich also Sorgen um knurrende Mägen machen. Lediglich wenn einmal etwas feineres auf dem Speisezettel steht, kann zum Rabatmarkenheft gegriffen werden.
Hintergrund dieser Aktion ist nicht nur einer Förderung der eigenen Produktionsstätten, sondern auch eine vorbeugende Maßnahme gegen Hamsterkäufe und Engpässe. Der Regierung Gohmors wird damit die Möglichkeit gegeben, das Wohlergehen ihrer Bürger noch besser zu gewährleisten und zu überwachen.
Mit der Einführung der Marken soll Ende des Monats begonnen werden und als Testlauf erhalten Beamte, Arbeiter der Stahlindustrie und Soldaten der PVS die Hälfte ihres Solds und Lohns in Marken ausbezahlt.
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