08-22-2014, 06:03 PM
Mit einem Mal kam Bewegung in die Unternehmung, fast schon euphorisch starrte Yok in die Leere, die sich vor ihnen lichtete und hinüber zu den anderen Seglern, die nun auch wieder sichtbar wurden.
Längst hatte er sich wie die anderen an den vorhandenen Halterungen festgeklammert, achtete allerdings nicht auf das, was der Rest der Mannschaft durchmachte, denn seine Instinkte badeten in einem Meer aus Eindrücken, Anzeichen und schierer Vorfreude.
Lediglich der plötzliche, ungeplante Aufprall inmitten des Bahnhofes vermochte Yok, aus seinen Gedanken zu reißen, doch kam hatte der Bhrak sich auf das, was geschah eingestellt, war es auch wieder beendet und der Kriegsverband im Begriff, den Gleiter unter Naradas' Anleitung zu verlassen. Zweifelsohne etwas, auf das Yok kaum noch warten konnte.
Alle strömten sie aus dem engen Vehikel hervor, vermutlich wären viele von ihnen über ihre Vordermänner einfach hinweg gestürmt, wenn der hochgewachsene Naradas und sein massiger Begleiter Thel nicht vor Ort gewesen wären.
Yok unterdes hatte großes Interesse daran, seinen Klan wieder zu finden und folgte der Witterung, die er bereits aufgenommen hatte. Es dauerte auch nicht lange, ehe ihm die ersten seiner Gruppe entgegen stapften.
Ihr Gleiter musste mit irgendetwas kollidiert sein, denn er war merklich roh in einen der Wagons hinein gekracht, hatte dabei sich selbst, aber auch den Wagon arg in Mitleidenschaft gezogen.
A-Thrak war der erste, der Yok ins Auge fiel, sein bemaltes Gesicht war mit Blut bespritzt. er Alpha schnaubte tadelnd, hinterfragend. Die rohe und animalische Subsprache der Bhrak in Reinkultur.
Was ist hier passiert?!
Stierte Yok seinen Vertrauten an, der wiederum zurück starrte und knurrte.
Der Holzvogel ist plötzlich zerbrochen und fiel wie ein Stein. Die Menschen sind tot. Die, die nicht tot waren, mussten wir töten.
Außer den Bhrak waren glücklicherweise kaum Menschen an Bord gewesen, deren Verlust man den Mutanten hätte ankreiden können. Dennoch war Yok verstimmt, auch wenn ihm diese erste Beute Lust auf mehr machte.
Setzt euch in Bewegung, ich will, dass jeder stirbt, der sich uns in den Weg stellt und nicht aussieht wie unsere 'Freunde' aus Rasankur.
A-Thrak schnaubte und nickte, während Yok sich an seine Kriegsbande wandte.
Jägerklan!
Als hätten sie einen komplexeren Befehl erhalten, ordneten sich die Mutanten und suchten nun Deckung hinter allem, was sie finden konnten. Spähten, lauerten...
Der Alpha sog dabei den Geruch der Umgebung ein, suchte die Fährte der Rasankuri. Er hatte sich den Gestank dieser Burschen genau eingeprägt, kaum zu ertragen war er, doch immer noch besser als der Geruch jener, die bald unter seiner Klinge fallen sollten. Nahezu alles roch nach ihrer Minderwertigkeit.
Die Ungeheuer suchten sich einen eigenen Pfad durch das Labyrinth aus Wagons und Gleiskanälen. Eine riesige Verschwendung guten Stahls, wie der Alpha fand. Sie alle pirschten sich mit einer Raffinesse durch das Wirrwarr, dabei vollkommen auf ihren eigenen Geruchssinn angewiesen.
Schließlich war es soweit, man hatte wieder zu den Rasankuri aufgeschlossen, die sich selbst just einen Weg durch en Bahnhof bahnten, um sich dem Fein noch mehr annähern zu können. Eine Taktik, die der Alpha zu unterstützen suchte.
Der Regen prasselte unterdes auf sie alle nieder, wusch nur all zu schnell das Blut aus allen Gesichtern und ließ die gräuliche Haut der Bhrak schwarz wie die finsterste Nacht erscheinen.
Sie waren immer noch etwas abseits, Yok stand sogar etwas erhöht und konnte die Umgebung überblicken, nachdem er auf einen der Wagons hinaufgeklettert war.
Da erspähte er etwas in der Dunkelheit. Es roch nach Mensch und es hatte sie alle entdeckt!
Der Alpha griff eilig nach seinem Bogen, während er die Beute im Auge behielt, die scheinbar Anstalten machte, irgendeine Art von Gerät zur Kontaktaufnahme zu betreiben.
Rasch war ein Pfeil auf der Sehne, die von Yoks kräftigen Armen gespannt wurde, als wäre es das leichteste der Welt, wohingegen ein Mensch kaum in der Lage gewesen wäre, die Sehne derart zu spannen.
Der Alpha zielte genau, hielt den Atem an und ließ die Sehne los.
Das schwarze Objekt zischte nahezu lautlos durch die Luft und rammte sich rücklings in en Torso des Menschen, dessen eigenes Ungeschick riss ihn in die Tiefe und kostete ihn binnen Sekunden das Leben, ohne irgendjemanden erreicht zu haben.
Der Kurs führte sie dicht an der Stelle vorbei, wo der Mensch aufgekommen sein musste. Tatsächlich hatte er sich schlicht das Genick gebrochen, der Pfeil war allerdings unversehrt geblieben und konnte von Yok aufgesammelt werden.
Er inspizierte die Leiche dabei genau und prägte sich die Schwachpunkte der Ausrüstung ein, jedes bisschen war nützlich. Immerhin waren das hier keine Bauern, die man wie Vieh nieder mähen konnte, ohne einen Gehangen an einen Plan zu verschwenden. Es war allerdings schnell klar, dass man an diesem Ort kaum mit einem Angriff rechnete, denn andererseits wäre dieser Kerl 1. nicht alleine gewesen und 2. hätte er mehr Schutzmaßnahmen am Leib getragen. Der Alpha sah den Sieg bereits so gut wie sicher vor sich.
So folgten die Bhrak dem Verband der Rasankuri, Yok allerdings hielt sich etwas abseits, beobachtete und behielt die Witterung. Dieser Ort war mit seinen vielen Schatten schwierig zu überblicken, ein guter Jäger jedoch musste die Beute stets sehen, ehe die Beute ihn sah.
Längst hatte er sich wie die anderen an den vorhandenen Halterungen festgeklammert, achtete allerdings nicht auf das, was der Rest der Mannschaft durchmachte, denn seine Instinkte badeten in einem Meer aus Eindrücken, Anzeichen und schierer Vorfreude.
Lediglich der plötzliche, ungeplante Aufprall inmitten des Bahnhofes vermochte Yok, aus seinen Gedanken zu reißen, doch kam hatte der Bhrak sich auf das, was geschah eingestellt, war es auch wieder beendet und der Kriegsverband im Begriff, den Gleiter unter Naradas' Anleitung zu verlassen. Zweifelsohne etwas, auf das Yok kaum noch warten konnte.
Alle strömten sie aus dem engen Vehikel hervor, vermutlich wären viele von ihnen über ihre Vordermänner einfach hinweg gestürmt, wenn der hochgewachsene Naradas und sein massiger Begleiter Thel nicht vor Ort gewesen wären.
Yok unterdes hatte großes Interesse daran, seinen Klan wieder zu finden und folgte der Witterung, die er bereits aufgenommen hatte. Es dauerte auch nicht lange, ehe ihm die ersten seiner Gruppe entgegen stapften.
Ihr Gleiter musste mit irgendetwas kollidiert sein, denn er war merklich roh in einen der Wagons hinein gekracht, hatte dabei sich selbst, aber auch den Wagon arg in Mitleidenschaft gezogen.
A-Thrak war der erste, der Yok ins Auge fiel, sein bemaltes Gesicht war mit Blut bespritzt. er Alpha schnaubte tadelnd, hinterfragend. Die rohe und animalische Subsprache der Bhrak in Reinkultur.
Was ist hier passiert?!
Stierte Yok seinen Vertrauten an, der wiederum zurück starrte und knurrte.
Der Holzvogel ist plötzlich zerbrochen und fiel wie ein Stein. Die Menschen sind tot. Die, die nicht tot waren, mussten wir töten.
Außer den Bhrak waren glücklicherweise kaum Menschen an Bord gewesen, deren Verlust man den Mutanten hätte ankreiden können. Dennoch war Yok verstimmt, auch wenn ihm diese erste Beute Lust auf mehr machte.
Setzt euch in Bewegung, ich will, dass jeder stirbt, der sich uns in den Weg stellt und nicht aussieht wie unsere 'Freunde' aus Rasankur.
A-Thrak schnaubte und nickte, während Yok sich an seine Kriegsbande wandte.
Jägerklan!
Als hätten sie einen komplexeren Befehl erhalten, ordneten sich die Mutanten und suchten nun Deckung hinter allem, was sie finden konnten. Spähten, lauerten...
Der Alpha sog dabei den Geruch der Umgebung ein, suchte die Fährte der Rasankuri. Er hatte sich den Gestank dieser Burschen genau eingeprägt, kaum zu ertragen war er, doch immer noch besser als der Geruch jener, die bald unter seiner Klinge fallen sollten. Nahezu alles roch nach ihrer Minderwertigkeit.
Die Ungeheuer suchten sich einen eigenen Pfad durch das Labyrinth aus Wagons und Gleiskanälen. Eine riesige Verschwendung guten Stahls, wie der Alpha fand. Sie alle pirschten sich mit einer Raffinesse durch das Wirrwarr, dabei vollkommen auf ihren eigenen Geruchssinn angewiesen.
Schließlich war es soweit, man hatte wieder zu den Rasankuri aufgeschlossen, die sich selbst just einen Weg durch en Bahnhof bahnten, um sich dem Fein noch mehr annähern zu können. Eine Taktik, die der Alpha zu unterstützen suchte.
Der Regen prasselte unterdes auf sie alle nieder, wusch nur all zu schnell das Blut aus allen Gesichtern und ließ die gräuliche Haut der Bhrak schwarz wie die finsterste Nacht erscheinen.
Sie waren immer noch etwas abseits, Yok stand sogar etwas erhöht und konnte die Umgebung überblicken, nachdem er auf einen der Wagons hinaufgeklettert war.
Da erspähte er etwas in der Dunkelheit. Es roch nach Mensch und es hatte sie alle entdeckt!
Der Alpha griff eilig nach seinem Bogen, während er die Beute im Auge behielt, die scheinbar Anstalten machte, irgendeine Art von Gerät zur Kontaktaufnahme zu betreiben.
Rasch war ein Pfeil auf der Sehne, die von Yoks kräftigen Armen gespannt wurde, als wäre es das leichteste der Welt, wohingegen ein Mensch kaum in der Lage gewesen wäre, die Sehne derart zu spannen.
Der Alpha zielte genau, hielt den Atem an und ließ die Sehne los.
Das schwarze Objekt zischte nahezu lautlos durch die Luft und rammte sich rücklings in en Torso des Menschen, dessen eigenes Ungeschick riss ihn in die Tiefe und kostete ihn binnen Sekunden das Leben, ohne irgendjemanden erreicht zu haben.
Der Kurs führte sie dicht an der Stelle vorbei, wo der Mensch aufgekommen sein musste. Tatsächlich hatte er sich schlicht das Genick gebrochen, der Pfeil war allerdings unversehrt geblieben und konnte von Yok aufgesammelt werden.
Er inspizierte die Leiche dabei genau und prägte sich die Schwachpunkte der Ausrüstung ein, jedes bisschen war nützlich. Immerhin waren das hier keine Bauern, die man wie Vieh nieder mähen konnte, ohne einen Gehangen an einen Plan zu verschwenden. Es war allerdings schnell klar, dass man an diesem Ort kaum mit einem Angriff rechnete, denn andererseits wäre dieser Kerl 1. nicht alleine gewesen und 2. hätte er mehr Schutzmaßnahmen am Leib getragen. Der Alpha sah den Sieg bereits so gut wie sicher vor sich.
So folgten die Bhrak dem Verband der Rasankuri, Yok allerdings hielt sich etwas abseits, beobachtete und behielt die Witterung. Dieser Ort war mit seinen vielen Schatten schwierig zu überblicken, ein guter Jäger jedoch musste die Beute stets sehen, ehe die Beute ihn sah.