05-22-2014, 10:17 PM
Es dauerte einen Moment bis Drudox etwas mit dem Wort Schwertfeger anfangen konnte. Er schloss aus dem Kontext was seine Kundin genau wollte.
Jemanden der Klingen fertigt... ja da kenne ich ein, oder zwei. Allerdings nicht aus Gohmor. Hier wird entweder Massenware produziert, oder überteuerter Mist, manchmal auch beides zusammen. Jedenfalls wenn es um Nahkampfgerätschaften geht. Also ja ich kenne jemanden... er grinste. Und auch wenn du das Material nicht stellen würdest, würde er seine Sachen nicht aus LKW Federn zusammenkloppen.
Während er sprach tippte er etwas in seine Kasse ein. Ein Schildchen mit einem Minus und dann die Zahl 450 sprang nach oben. Endriks Rechnung blieb derweil bestehen. Die Registrierkasse schien wahrlich ein Meisterwerk der Mechanik zu sein.
Wie willst du das bewerkstelligen? Willst du ihm aufschreiben was du gern hättest und mit das Material hierlassen, oder wie hattest du das gedacht?
Drudox griff unter den Tresen und holte drei verschiedenfarbige Schachteln mit Munition heraus. Derartige Standardmunition hatte er immer in Griffreichweite.
Zwar war das gewünschte Schema nicht darunter, aber unter jedem Firmenschriftzug stand klein zu lesen: „Multi- Patronen, typenunabhängig.
Das hier sind die Billigsten... nein sagen wir lieber die Günstigsten. Von Archer & Wesson. 300 Schuss für 50 Schekel. Er öffnete die schmucklose Pappschachtel mit dem aufgeklebten Etikette. Die einzelnen Patronen lagen lose darin durcheinander. Drudox holte eine heraus und stellte sie aufrecht hin. Das Geschoss war schwarz mit einer stumpf-metallenden Spitze. Hartkunststoffmantel! Stellte der Waffenhändler fest. Dadurch sind sie so preiswert. Daran ist auch nichts auszusetzen. Die ballistischen Fähigkeiten sind nicht irgendwie schlechter oder so. Sie sind allerdings ein bisschen leichter als die meisten Patronen, was zum Verklemmen führen kann, wenn die Feder im Magazin zu stark ist. Nichts was man nicht mit ein bisschen Fingerspitzengefühl selber beheben kann.
Das einzige wirkliche Problem ist der Abrieb im Lauf deiner Waffe. Das blöde Plastikzeug muss regelmäßig rausgekratzt werden. Wenn du deine Waffe eh jeden Tag putzt ist das kein Ding. Aber wenn du ein Magazin nach dem anderen verfeuerst ohne dich um die Pflege zu kümmern, dann kann das zu Störungen führen. Er blickte zu den drei Gewehren, die er käuflich zu erwerben gedachte. Aber bei dir scheint mangelnde Wartung kein Thema zu sein.
Mit geschickten Fingern öffnete er die zweite Schachtel. Auch darin lagen die Geschosse unsortiert, aber ihr tödlicher Körper war aus Messing. Er stellt einen Gattungsvertreter neben seinen Kunststoffkameraden.
Das sind die von Beloot. Meine langjährigen Kunden kriegen diese Schätzen von mir, ohne das sie erst groß danach fragen müssen. Die Packung hat 150 Schuss für ebenfalls 50 Schekel. Messingmantel, passen in jedes Magazin, machen nur sehr selten Probleme. Ich hatte Kunden die von Verreckern erzählt haben. Vielleicht ein Wochenanfangprodukt, wo der Kontrollservitor noch halb auf Standby geschaltet war. Aber solche Beschwerden sind selten. Vielleicht eine auf fünftausend Schuss. Wenn es um Preisleistung geht, dann empfehle ich dir diese hier.
Solltest du deine sauer verdienten Schekel aber gleich für Qualität über dem Durchschnitt ausgeben wollen, dann nimm ein paar Packungen von diesen schnellen, kleinen Freunden.
Die dritte Schachtel wurde geöffnet. Die Patronen steckten kopfüber in einer Kunststoffhalterung.
Hartmann und Söhne Patronen. Die Hohlspitze garantiert das Aufpilzen des Geschosses. Die Kupferlegierung ist besonders hart, was das Absplittern der Fahnen verhindert, das Geschossgewicht bleibt zu 100% erhalten! Garantiert Tiefenwirkung und enorme Stopp-Wirkung zugleich. Macht Löcher so groß, dass nen Grot durchkriechen kann. Auch eine Patrone aus diesem Karton nahm an der Dreierparade teil. Ihr Äußeres zeigte sich silbern, die rötliche Spitze wies einen Krater auf.
Fünfzig pro Schachtel, zu 45 Schekel.
Nachdem er seine beratende Pflicht erfüllt hatte, ließ er Chandra mit der Entscheidung allein und machte sich am Messerkasten zu schaffen. Er entnahm das Khukuri, putzte mit dem Lappen aus seiner Gesäßtasche das Waffenöl etwas ab und schlug die Klinge in braunes Packpapier ein. Das ganze wurde zugeknotet und auf den Verkaufstisch gelegt.
Ich packe alle Waren ein. Nur für den Fall das ich doch mal observiert werden sollte. In dem Päckchen können dann genauso gut die frisch gewaschenen Spitzendeckchen von der Großtante sein.
Jemanden der Klingen fertigt... ja da kenne ich ein, oder zwei. Allerdings nicht aus Gohmor. Hier wird entweder Massenware produziert, oder überteuerter Mist, manchmal auch beides zusammen. Jedenfalls wenn es um Nahkampfgerätschaften geht. Also ja ich kenne jemanden... er grinste. Und auch wenn du das Material nicht stellen würdest, würde er seine Sachen nicht aus LKW Federn zusammenkloppen.
Während er sprach tippte er etwas in seine Kasse ein. Ein Schildchen mit einem Minus und dann die Zahl 450 sprang nach oben. Endriks Rechnung blieb derweil bestehen. Die Registrierkasse schien wahrlich ein Meisterwerk der Mechanik zu sein.
Wie willst du das bewerkstelligen? Willst du ihm aufschreiben was du gern hättest und mit das Material hierlassen, oder wie hattest du das gedacht?
Drudox griff unter den Tresen und holte drei verschiedenfarbige Schachteln mit Munition heraus. Derartige Standardmunition hatte er immer in Griffreichweite.
Zwar war das gewünschte Schema nicht darunter, aber unter jedem Firmenschriftzug stand klein zu lesen: „Multi- Patronen, typenunabhängig.
Das hier sind die Billigsten... nein sagen wir lieber die Günstigsten. Von Archer & Wesson. 300 Schuss für 50 Schekel. Er öffnete die schmucklose Pappschachtel mit dem aufgeklebten Etikette. Die einzelnen Patronen lagen lose darin durcheinander. Drudox holte eine heraus und stellte sie aufrecht hin. Das Geschoss war schwarz mit einer stumpf-metallenden Spitze. Hartkunststoffmantel! Stellte der Waffenhändler fest. Dadurch sind sie so preiswert. Daran ist auch nichts auszusetzen. Die ballistischen Fähigkeiten sind nicht irgendwie schlechter oder so. Sie sind allerdings ein bisschen leichter als die meisten Patronen, was zum Verklemmen führen kann, wenn die Feder im Magazin zu stark ist. Nichts was man nicht mit ein bisschen Fingerspitzengefühl selber beheben kann.
Das einzige wirkliche Problem ist der Abrieb im Lauf deiner Waffe. Das blöde Plastikzeug muss regelmäßig rausgekratzt werden. Wenn du deine Waffe eh jeden Tag putzt ist das kein Ding. Aber wenn du ein Magazin nach dem anderen verfeuerst ohne dich um die Pflege zu kümmern, dann kann das zu Störungen führen. Er blickte zu den drei Gewehren, die er käuflich zu erwerben gedachte. Aber bei dir scheint mangelnde Wartung kein Thema zu sein.
Mit geschickten Fingern öffnete er die zweite Schachtel. Auch darin lagen die Geschosse unsortiert, aber ihr tödlicher Körper war aus Messing. Er stellt einen Gattungsvertreter neben seinen Kunststoffkameraden.
Das sind die von Beloot. Meine langjährigen Kunden kriegen diese Schätzen von mir, ohne das sie erst groß danach fragen müssen. Die Packung hat 150 Schuss für ebenfalls 50 Schekel. Messingmantel, passen in jedes Magazin, machen nur sehr selten Probleme. Ich hatte Kunden die von Verreckern erzählt haben. Vielleicht ein Wochenanfangprodukt, wo der Kontrollservitor noch halb auf Standby geschaltet war. Aber solche Beschwerden sind selten. Vielleicht eine auf fünftausend Schuss. Wenn es um Preisleistung geht, dann empfehle ich dir diese hier.
Solltest du deine sauer verdienten Schekel aber gleich für Qualität über dem Durchschnitt ausgeben wollen, dann nimm ein paar Packungen von diesen schnellen, kleinen Freunden.
Die dritte Schachtel wurde geöffnet. Die Patronen steckten kopfüber in einer Kunststoffhalterung.
Hartmann und Söhne Patronen. Die Hohlspitze garantiert das Aufpilzen des Geschosses. Die Kupferlegierung ist besonders hart, was das Absplittern der Fahnen verhindert, das Geschossgewicht bleibt zu 100% erhalten! Garantiert Tiefenwirkung und enorme Stopp-Wirkung zugleich. Macht Löcher so groß, dass nen Grot durchkriechen kann. Auch eine Patrone aus diesem Karton nahm an der Dreierparade teil. Ihr Äußeres zeigte sich silbern, die rötliche Spitze wies einen Krater auf.
Fünfzig pro Schachtel, zu 45 Schekel.
Nachdem er seine beratende Pflicht erfüllt hatte, ließ er Chandra mit der Entscheidung allein und machte sich am Messerkasten zu schaffen. Er entnahm das Khukuri, putzte mit dem Lappen aus seiner Gesäßtasche das Waffenöl etwas ab und schlug die Klinge in braunes Packpapier ein. Das ganze wurde zugeknotet und auf den Verkaufstisch gelegt.
Ich packe alle Waren ein. Nur für den Fall das ich doch mal observiert werden sollte. In dem Päckchen können dann genauso gut die frisch gewaschenen Spitzendeckchen von der Großtante sein.