11-17-2013, 05:15 PM
Schrekt'Orn blickte zu Salem herüber, der ihm seinerseits einen vielsagenden Augenkontakt zukommen ließ. Der Maskierte bewegte sich souverän, um nicht zu sagen übermenschlich geschickt, in der Beinahe- Schwerelosigkeit. Doch Mensch und Echsenmann hatte im Augenblick andere Dinge zu tun, als über diesen Umstand zu diskutieren. Dennoch verhärtete sich der Verdacht des Nichtmenschen weiter. Ein Verdacht den er bereits gehegt hatte, als er den sonderbaren Fremdling das erste mal gerochen, beziehungsweise nicht gerochen hatte.
Ein langes Kabel kam wie eine träge Schlange zu ihnen heruntergefallen. Es reichte nicht ganz bis zum Boden, würde aber die Gefahr eines Sprunges drastisch reduzieren.
Schrekt'Orn griff an seine Schulter und löste dort einen Kunststoffriemen, gleiches tat er auf der anderen Seite. Mit zwei knappen Handgriffen waren die Schulterscheinwerfer ausgeklappt und er aktivierte sie über das Menü auf der Oberarmkontrolle. Das Ergebnis war leider denkbar kläglich und machte, wie schon die fehlende Sicherungsleine, erneut klar, dass ein Relikt ihn in dieser lebensfeindlichen Umgeben vor dem Tod bewahrte. Die Lampe auf der linken Seite funktionierte gar nicht erst, die auf der rechten flackerte zweimal missmutig auf und gab dann ein eher schwaches Leuchten von sich. Nicht vergleichbar mit dem Lichtkegel der tragbaren Variante, die sie mit sich führen, doch besser als Nichts.
Ohne lang zu zögern stieß sich das Alien vom Boden ab und schwebte auf das Kabel zu. Das Manöver wirkte sehr viel weniger elegant als bei ihrem Vorauskommando, doch es reichte um das Kabel zu erwischen. Den eigenen Atem in den Ohren, arbeitete sich Schrek'Orn voran, ein kurzer Blick nach unten offenbarte ihm, dass es die anderen ebenfalls geschafft hatten und ihm folgten. Bevor er ins Dunkel des Schachts eintauchte, setzte er einen Funkspruch an den Frachter ab und teilte ihnen mit, dass sie jetzt ins Innere des Schiffes eindrangen und der Kontakt daher gleich abbrechen würde.
Endlich erreichte er die Kammer, von der ihr Kamerad gesprochen hatte. Zu seiner großen Überraschung gab es hier Licht, wenn auch nicht von den Schiffssystem, sondern von einer autark versorgten Quelle, die einstmals sicher dazu gedient hatte Arbeiten an der Außenhülle zu erleichtern. Schrekt'Orn drehte sich um und bot den Nachfolgenden eine helfende Hand an. Schließlich waren sie alle versammelt und während die anderen sich umsahen und ihre Ausrüstung noch einmal überprüften, trat der Echsenmann zu dem Binaeri, welcher damit beschäftigt war die Schutzabdeckung von einer Schaltfläche zu entfernen.
Ich glaube nicht das das Schiff Strom hat. Bemerkte Schrekt'Orn, dem anderen über die Schulter blickend. Die Reaktoren werden heruntergefahren sein und die Notbatterien haben sich nach über zweihundert Jahren der Untätigkeit sicher entladen. Es wundert mich schon das wir hier Gravitation haben. Er stieß mit dem Schuh gegen eine herumliegende Schraube, die darauf hin weiter flog und höher hüpfte als es hier Gewicht unter normalen Umständen zugelassen hätte.
Wenn auch keine vollständige...
Ein langes Kabel kam wie eine träge Schlange zu ihnen heruntergefallen. Es reichte nicht ganz bis zum Boden, würde aber die Gefahr eines Sprunges drastisch reduzieren.
Schrekt'Orn griff an seine Schulter und löste dort einen Kunststoffriemen, gleiches tat er auf der anderen Seite. Mit zwei knappen Handgriffen waren die Schulterscheinwerfer ausgeklappt und er aktivierte sie über das Menü auf der Oberarmkontrolle. Das Ergebnis war leider denkbar kläglich und machte, wie schon die fehlende Sicherungsleine, erneut klar, dass ein Relikt ihn in dieser lebensfeindlichen Umgeben vor dem Tod bewahrte. Die Lampe auf der linken Seite funktionierte gar nicht erst, die auf der rechten flackerte zweimal missmutig auf und gab dann ein eher schwaches Leuchten von sich. Nicht vergleichbar mit dem Lichtkegel der tragbaren Variante, die sie mit sich führen, doch besser als Nichts.
Ohne lang zu zögern stieß sich das Alien vom Boden ab und schwebte auf das Kabel zu. Das Manöver wirkte sehr viel weniger elegant als bei ihrem Vorauskommando, doch es reichte um das Kabel zu erwischen. Den eigenen Atem in den Ohren, arbeitete sich Schrek'Orn voran, ein kurzer Blick nach unten offenbarte ihm, dass es die anderen ebenfalls geschafft hatten und ihm folgten. Bevor er ins Dunkel des Schachts eintauchte, setzte er einen Funkspruch an den Frachter ab und teilte ihnen mit, dass sie jetzt ins Innere des Schiffes eindrangen und der Kontakt daher gleich abbrechen würde.
Endlich erreichte er die Kammer, von der ihr Kamerad gesprochen hatte. Zu seiner großen Überraschung gab es hier Licht, wenn auch nicht von den Schiffssystem, sondern von einer autark versorgten Quelle, die einstmals sicher dazu gedient hatte Arbeiten an der Außenhülle zu erleichtern. Schrekt'Orn drehte sich um und bot den Nachfolgenden eine helfende Hand an. Schließlich waren sie alle versammelt und während die anderen sich umsahen und ihre Ausrüstung noch einmal überprüften, trat der Echsenmann zu dem Binaeri, welcher damit beschäftigt war die Schutzabdeckung von einer Schaltfläche zu entfernen.
Ich glaube nicht das das Schiff Strom hat. Bemerkte Schrekt'Orn, dem anderen über die Schulter blickend. Die Reaktoren werden heruntergefahren sein und die Notbatterien haben sich nach über zweihundert Jahren der Untätigkeit sicher entladen. Es wundert mich schon das wir hier Gravitation haben. Er stieß mit dem Schuh gegen eine herumliegende Schraube, die darauf hin weiter flog und höher hüpfte als es hier Gewicht unter normalen Umständen zugelassen hätte.
Wenn auch keine vollständige...