10-15-2013, 08:31 PM
Na klasse soll ich die Knarre in meinem Arsch mitnehmen?! Ich meine ohne Luft ist sowieso Essig damit zu schießen aber man weiß ja nie.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du auf dem Schiff etwas findest, auf das du schießen kannst, ist verschwindend gering. Wieder so eine Folge von Schauergeschichte. erinnerte der Echsenmann an ihr vergangenes Gespräch. Nicht jedes aufgebende Schiff wird von namenlosen Schrecken bewohnt.
Schrekt'Orn überprüfte noch einmal die von ihm vorgenommenen Änderungen an seinem Anzug. Sein schuppiges Anhängsel hatte es nötig gemacht, dass er eine zusätzliche Tasche an der Rückseite anzubringen und er bewegte seinen Schweif probehalber darin.
Nicht gerade maßgeschneidert, doch es würde gehen.
Die Luft in der Schleuse verflüchtigte sich wie feiner Nebel in die Unendlichkeit des Vakuums und machte deutlich, dass nur ihre Anzüge sie vor der Auslöschung bewahrten. Der Xeno hob den Arm und schob die Abdeckung von der Anzeigetafel. Druck normal, Gruppenfunk und Verbindung zum Frachter stabil, Sauerstoff für zwei Stunden. Der Anzug war, trotz seines Alters in einwandfreiem Zustand.
Blechern kam Kanes Stimme über den Gruppenkanal und sprach damit etwas an, was ihn schon seit Antritt ihrer Reise beschäftigte.
Ich muss zugeben, dass ich es auch nicht so genau weiß. Aber ich habe einige Werkzeuge dabei und außerdem ist ein Raumschiff, selbst ein Kriegsschiff, keineswegs so hermetisch abgeriegelt wie man vielleicht glauben sollte. Es würde sonst voraussetzen, dass es permanent besetzt ist. Ich weiß zu wenig über diesen Typ um exakte Angaben zu machen, aber ich habe mich mit ähnlichen Fabrikaten auseinandergesetzt. Möglich das wir sogar die regulären Luftschleusen von außen öffnen können. Ansonsten bleiben noch Ladeluken, Müllschächte und Rampen für Waffen.
Wir werden sehen.
Ihre Füße berührten den felsigen Untergrund des Himmelskörpers und sie schritten Seite an Seite auf ihr Ziel zu. Sie mussten ein wahrlich abenteuerliches Bild abgeben, in ihren so grundverschiedenen Anzügen.
Vorsichtig beim Laufen. Kommentierte er einen etwas zu enthusiastischen Hüpfer seines Nebenmannes. Wir wissen nicht genau wie stark die Eigengravitation des Asteroiden ist. Gut möglich das ein zu starker Sprung dich davonfliegen lässt.
Die Entfernung war doch größer als auf den ersten Blick gedacht. Nur logisch, belehrte er sich in Gedanken selbst. Bis auf das Schiff gibt es keinen wirklich Anhaltspunkt für die Augen, um Größe und Abstand zu schätzen. Somit unterliegt man schnell einer Täuschung.
Du hast recht Kane... bemerkte er mit ehrfürchtiger Stimme. Es ist wunderschön... für ein Menschenschiff jedenfalls. Es besitzt eine archaische Anmut, wie ein Langboot aus Holz, oder ein kunstvoll geschmiedetes Schwert. Nicht elegant, aber beeindruckend.
Sie hatten jetzt fasst eines der Landebeine erreicht, als die Maske den Echsenmann mit seiner sonoren Stimme aus seinen lyrischen Gedanken riss.
Was sich wohl im Inneren verbirgt?
Schrekt'Orn konnte sich täuschen, doch auch ihr schweigsamer Begleiter konnte sich einer gewissen Faszination anscheinend nicht erwehren.
Finden wir es raus. Er tippte mit seinen behandschuhten Fingern auf dem Kontrollpaneel seines Anzuges wechselte kurz den Kanal.
Wir haben das Schiff erreicht. Keine besonderen Vorkommnisse bis jetzt. Wir suchen nach einem Einstieg.
Es erfolgte eine knappe Bestätigung aus dem Frachter und die Aufforderung vorsichtig zu sein.
Der Nichtmensch ließ den Knopf los und tastete nach der Taschenlampe an seinem Gürtel. Er löste den Karabinerhaken und schaltete sie ein. Ein Lichtfinger trieb das Halbdunkel der überhängenden Felsen zurück und spielte über die Hülle der Argo.
Ganz ohne Blessuren schien das Kriegsschiff doch nicht davongekommen zu sein, denn hier und da waren schwarze, sternförmige Spuren auf der Hülle zu entdecken.
Sieht aus wie von Handfeuerwaffen. Das lässt auf einen Enterversuch schließen. Wirkliche Beschädigungen kann ich jedoch noch entdecken.
Leuchte dort rüber. forderte der Maskierte und deutete mit dem ausgestreckten Arm. Schrekt'Orn folgte und strich mit dem Lichtkegel über den geforderten Bereich. Dort gab es mehrere Abdeckungen, die im ersten Moment an Bombenschächte oder dergleichen erinnerten. Einer davon war seiner Luke beraubt, vielleicht abgesprengt, vielleicht eingefahren. Das Licht reichte nicht weit ins Innere, offenbarte jedoch vier Schienen, die an den Wänden des Schachtes verliefen.
[CENTER][/CENTER]
Rampen für Rettungskapseln! Ein Glücksfall. Es wird auch eine Schleuse dort drinnen geben, doch ich glaube nicht das sie stark gesichert sein wird. Das würde eine Wartung erschweren und wenn die Kapseln gebraucht werden, dann ist das Schiff wohl meist sowieso verloren und muss nicht mehr abgeriegelt werden. Vielleicht brauchen wir unsere Werkzeuge gar nicht. Vorausgesetzt jemand hat eine Idee wie wir da hoch kommen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du auf dem Schiff etwas findest, auf das du schießen kannst, ist verschwindend gering. Wieder so eine Folge von Schauergeschichte. erinnerte der Echsenmann an ihr vergangenes Gespräch. Nicht jedes aufgebende Schiff wird von namenlosen Schrecken bewohnt.
Schrekt'Orn überprüfte noch einmal die von ihm vorgenommenen Änderungen an seinem Anzug. Sein schuppiges Anhängsel hatte es nötig gemacht, dass er eine zusätzliche Tasche an der Rückseite anzubringen und er bewegte seinen Schweif probehalber darin.
Nicht gerade maßgeschneidert, doch es würde gehen.
Die Luft in der Schleuse verflüchtigte sich wie feiner Nebel in die Unendlichkeit des Vakuums und machte deutlich, dass nur ihre Anzüge sie vor der Auslöschung bewahrten. Der Xeno hob den Arm und schob die Abdeckung von der Anzeigetafel. Druck normal, Gruppenfunk und Verbindung zum Frachter stabil, Sauerstoff für zwei Stunden. Der Anzug war, trotz seines Alters in einwandfreiem Zustand.
Blechern kam Kanes Stimme über den Gruppenkanal und sprach damit etwas an, was ihn schon seit Antritt ihrer Reise beschäftigte.
Ich muss zugeben, dass ich es auch nicht so genau weiß. Aber ich habe einige Werkzeuge dabei und außerdem ist ein Raumschiff, selbst ein Kriegsschiff, keineswegs so hermetisch abgeriegelt wie man vielleicht glauben sollte. Es würde sonst voraussetzen, dass es permanent besetzt ist. Ich weiß zu wenig über diesen Typ um exakte Angaben zu machen, aber ich habe mich mit ähnlichen Fabrikaten auseinandergesetzt. Möglich das wir sogar die regulären Luftschleusen von außen öffnen können. Ansonsten bleiben noch Ladeluken, Müllschächte und Rampen für Waffen.
Wir werden sehen.
Ihre Füße berührten den felsigen Untergrund des Himmelskörpers und sie schritten Seite an Seite auf ihr Ziel zu. Sie mussten ein wahrlich abenteuerliches Bild abgeben, in ihren so grundverschiedenen Anzügen.
Vorsichtig beim Laufen. Kommentierte er einen etwas zu enthusiastischen Hüpfer seines Nebenmannes. Wir wissen nicht genau wie stark die Eigengravitation des Asteroiden ist. Gut möglich das ein zu starker Sprung dich davonfliegen lässt.
Die Entfernung war doch größer als auf den ersten Blick gedacht. Nur logisch, belehrte er sich in Gedanken selbst. Bis auf das Schiff gibt es keinen wirklich Anhaltspunkt für die Augen, um Größe und Abstand zu schätzen. Somit unterliegt man schnell einer Täuschung.
Du hast recht Kane... bemerkte er mit ehrfürchtiger Stimme. Es ist wunderschön... für ein Menschenschiff jedenfalls. Es besitzt eine archaische Anmut, wie ein Langboot aus Holz, oder ein kunstvoll geschmiedetes Schwert. Nicht elegant, aber beeindruckend.
Sie hatten jetzt fasst eines der Landebeine erreicht, als die Maske den Echsenmann mit seiner sonoren Stimme aus seinen lyrischen Gedanken riss.
Was sich wohl im Inneren verbirgt?
Schrekt'Orn konnte sich täuschen, doch auch ihr schweigsamer Begleiter konnte sich einer gewissen Faszination anscheinend nicht erwehren.
Finden wir es raus. Er tippte mit seinen behandschuhten Fingern auf dem Kontrollpaneel seines Anzuges wechselte kurz den Kanal.
Wir haben das Schiff erreicht. Keine besonderen Vorkommnisse bis jetzt. Wir suchen nach einem Einstieg.
Es erfolgte eine knappe Bestätigung aus dem Frachter und die Aufforderung vorsichtig zu sein.
Der Nichtmensch ließ den Knopf los und tastete nach der Taschenlampe an seinem Gürtel. Er löste den Karabinerhaken und schaltete sie ein. Ein Lichtfinger trieb das Halbdunkel der überhängenden Felsen zurück und spielte über die Hülle der Argo.
Ganz ohne Blessuren schien das Kriegsschiff doch nicht davongekommen zu sein, denn hier und da waren schwarze, sternförmige Spuren auf der Hülle zu entdecken.
Sieht aus wie von Handfeuerwaffen. Das lässt auf einen Enterversuch schließen. Wirkliche Beschädigungen kann ich jedoch noch entdecken.
Leuchte dort rüber. forderte der Maskierte und deutete mit dem ausgestreckten Arm. Schrekt'Orn folgte und strich mit dem Lichtkegel über den geforderten Bereich. Dort gab es mehrere Abdeckungen, die im ersten Moment an Bombenschächte oder dergleichen erinnerten. Einer davon war seiner Luke beraubt, vielleicht abgesprengt, vielleicht eingefahren. Das Licht reichte nicht weit ins Innere, offenbarte jedoch vier Schienen, die an den Wänden des Schachtes verliefen.
[CENTER][/CENTER]
Rampen für Rettungskapseln! Ein Glücksfall. Es wird auch eine Schleuse dort drinnen geben, doch ich glaube nicht das sie stark gesichert sein wird. Das würde eine Wartung erschweren und wenn die Kapseln gebraucht werden, dann ist das Schiff wohl meist sowieso verloren und muss nicht mehr abgeriegelt werden. Vielleicht brauchen wir unsere Werkzeuge gar nicht. Vorausgesetzt jemand hat eine Idee wie wir da hoch kommen.