10-06-2013, 03:53 PM
abseits des Heerzuges / Mittags
Es war ein schöner Morgen für einen Ausritt und jetzt rate was geschehen ist? Ich und meine Kumpels hier Stolpern über so ein kleines Ding, kaum mehr Verstand in der Birne als eine Walnuss, aber sie erzählt mir, eine Horde von Dämonen habe ihr Dorf überfallen.
Ein gehörnter Reiter hatte sich Naradas genähert und ihm erben jene Menschenfrau zufügen geworfen, die Yok am Morgen entronnen war. Voller Abscheu blickte er sie kurz an, ehe er sich wieder dem blauäugigen Menschen widmete. Die Beute war nicht länger interessant, so schwach und klagen, wie sie sich darbot.
Der Reiter war wesentlich interessanter, die berittene Horde hinter ihm beunruhigen, der Alpha spürte, dass sein Stamm in Unfrieden geriet und in ihren Deckungen nur darauf lauerte, hervor zu hechten und die herannahenden zu zerfleischen, auch wenn Yok bezweifelte, dass man es ihnen so leicht machen würde.
Yoks Augen verengten sich zu schlitzen, während der Mensch weitersprach.
Jetzt bin ich fast schon ein wenig enttäuscht, jeder Soldat Rasankurs hat mehr von einem Teufel als ihr.
Wir sind auch nicht hier um dich zu beeindrucken, Mensch, so knurrte Yok mehr zu sich selbst, der Ton welchen Naradas hier anschlug schmeckte dem Alpha nicht besonders, so von oben herab und mit Worten, gewählt für einen Dummkopf. Es hatte fast schon etwas beleidigendes an sich, wie er sich gebar.
Rasankur? Was sollte das sein? Eine Stadt vielleicht? Wenn sie von dort kamen, konnte es vielleicht sein, dass dies die Leute waren, von denen man ihm am Raumhafen erzählt hatte? Die absonderliche Gestalt an seiner Seite sprach wohl dafür, konnte aber auch genau so gut ein Sklave sein, so wie Yok und seine Kameraden Sklaven gewesen waren.
Aber jetzt stehe ich vor einem Dilemma, ihr seid keine Dämonen, ich muss euch also kaum ein Opfer bringen und ihr seid mir und den meinen im Weg.
Gehört ihr zu denen, von welchen die Rattengesichtigen gesprochen haben? Was ist dieses Ras-San-Khurr, von dem du sprichst?
Yok sprach den Namen des Reiches unbewusst falsch aus, brachte dabei Silben hervor, die in "der alten Sprache" tatsächlich eine Bedeutung hatten, auch wenn er sich nicht daran zu erinnern vermochte, welche dies war.
Die Meute war angespannt, ungeduldig ob der Situation. Längst hatten sie ihre improvisierten Waffen in Bereitschaft gehalten. Speere, Klingen und Wurfgeschosse bildeten den Großteil ihrer Bewaffnung. Beileibe nicht das, was sie für "würdig" gehalten hätten, aber besser als nichts.
Yok allerdings wusste irgendwie, dass eine Schlacht gegen eise Burschen blutig und vermutlich vergebens sein würde. Er kannte das Gelände nicht so gut wie sie, sie hatten keine besonders gute Deckung und hatten keinen Hinterhalt vorbereiten können.
Hinzu kam, dass sich ihm beim Gedanken an die Staubwolken, welche sich jenseits der Dünen regten die Borsten im Nacken aufstellten, was noch nie ein gutes Zeichen war.
Dennoch würde er keine Provokationen dulden und sich nicht eher in den Staub werfen, als mit dem Blut von mindestens einem Dutzend Menschen an Klinge und Pfeilen.
Es war ein schöner Morgen für einen Ausritt und jetzt rate was geschehen ist? Ich und meine Kumpels hier Stolpern über so ein kleines Ding, kaum mehr Verstand in der Birne als eine Walnuss, aber sie erzählt mir, eine Horde von Dämonen habe ihr Dorf überfallen.
Ein gehörnter Reiter hatte sich Naradas genähert und ihm erben jene Menschenfrau zufügen geworfen, die Yok am Morgen entronnen war. Voller Abscheu blickte er sie kurz an, ehe er sich wieder dem blauäugigen Menschen widmete. Die Beute war nicht länger interessant, so schwach und klagen, wie sie sich darbot.
Der Reiter war wesentlich interessanter, die berittene Horde hinter ihm beunruhigen, der Alpha spürte, dass sein Stamm in Unfrieden geriet und in ihren Deckungen nur darauf lauerte, hervor zu hechten und die herannahenden zu zerfleischen, auch wenn Yok bezweifelte, dass man es ihnen so leicht machen würde.
Yoks Augen verengten sich zu schlitzen, während der Mensch weitersprach.
Jetzt bin ich fast schon ein wenig enttäuscht, jeder Soldat Rasankurs hat mehr von einem Teufel als ihr.
Wir sind auch nicht hier um dich zu beeindrucken, Mensch, so knurrte Yok mehr zu sich selbst, der Ton welchen Naradas hier anschlug schmeckte dem Alpha nicht besonders, so von oben herab und mit Worten, gewählt für einen Dummkopf. Es hatte fast schon etwas beleidigendes an sich, wie er sich gebar.
Rasankur? Was sollte das sein? Eine Stadt vielleicht? Wenn sie von dort kamen, konnte es vielleicht sein, dass dies die Leute waren, von denen man ihm am Raumhafen erzählt hatte? Die absonderliche Gestalt an seiner Seite sprach wohl dafür, konnte aber auch genau so gut ein Sklave sein, so wie Yok und seine Kameraden Sklaven gewesen waren.
Aber jetzt stehe ich vor einem Dilemma, ihr seid keine Dämonen, ich muss euch also kaum ein Opfer bringen und ihr seid mir und den meinen im Weg.
Gehört ihr zu denen, von welchen die Rattengesichtigen gesprochen haben? Was ist dieses Ras-San-Khurr, von dem du sprichst?
Yok sprach den Namen des Reiches unbewusst falsch aus, brachte dabei Silben hervor, die in "der alten Sprache" tatsächlich eine Bedeutung hatten, auch wenn er sich nicht daran zu erinnern vermochte, welche dies war.
Die Meute war angespannt, ungeduldig ob der Situation. Längst hatten sie ihre improvisierten Waffen in Bereitschaft gehalten. Speere, Klingen und Wurfgeschosse bildeten den Großteil ihrer Bewaffnung. Beileibe nicht das, was sie für "würdig" gehalten hätten, aber besser als nichts.
Yok allerdings wusste irgendwie, dass eine Schlacht gegen eise Burschen blutig und vermutlich vergebens sein würde. Er kannte das Gelände nicht so gut wie sie, sie hatten keine besonders gute Deckung und hatten keinen Hinterhalt vorbereiten können.
Hinzu kam, dass sich ihm beim Gedanken an die Staubwolken, welche sich jenseits der Dünen regten die Borsten im Nacken aufstellten, was noch nie ein gutes Zeichen war.
Dennoch würde er keine Provokationen dulden und sich nicht eher in den Staub werfen, als mit dem Blut von mindestens einem Dutzend Menschen an Klinge und Pfeilen.