07-02-2013, 01:33 AM
Mit einem kurzen Blick auf eine Uhr überprüfte Axel wie viel Zeit seit dem Abheben der Maschine vergangen war. Vier Stunden waren es in etwa gewesen, vier Stunden die er dafür genutzt hatte sich zumindest ansatzweise durch den Papierstapel zu wühlen, den er sich mit genommen hatte. Es waren natürlich keine wichtigen Dokumente, denn wer war schon so dumm darauf zu vertrauen, dass die Halsabschneider denen er das Schiff besorgt hatte nicht versuchen würden ihn zu bestehlen oder zu hintergehen. Nein, die Papiere, die er mit sich führte enthielten zum Großteil einfach nur Informationen über Konkurrenzunternehmen, die Alex gerne in einiger Zeit entweder übernehmen oder wenn das nicht klappte ruinieren würde. Doch dafür musste er erst einmal alles erfahren, was man über die Betriebe und ihre Besitzer in Erfahrung bringen konnte. Im Geiste ging er schon einmal die Möglichkeiten durch und brachte sie dann auf einem Papierbogen jeweils unter dem Namen des jeweiligen Unternehmens zu Papier. Erpressung, Entführung, vielleicht auch ein paar Gerüchte über illegale Machenschaften, die man in Richtung der Polizei streute. Dann konnte er natürlich auch noch Gefallen einfordern, die ihm andere Menschen schuldeten, eine Möglichkeit auf die er äußerst ungerne zurückgriff, denn man konnte nie wissen wann man die Gefallen dieser Menschen vielleicht doch viel eher brauchen würde. Und zu guter letzt konnte er natürlich auch Gangs dafür bezahlen seinen Konkurrenten durch Überfälle und versperrte Wege zu schaden.
Die Möglichkeiten diese Probleme aus dem Weg zu schaffen waren weitgefächert und zumindest würden sie zum teil funktionieren. Dessen war er sich sicher, nein er wusste es sogar genau. Zufrieden vertraute Alex das gerade eben Geschriebene und alle sonstigen Dokumente dem Kabinen eigenen Tresor an und schloss im Anschluss dessen Tür.
Da er nichts mehr zu tun hatte, verließ Alex seine Kabine und machte sich daran das Schiff zu durchqueren und nach den anderen zu schauen. Artjom folgte ihm die ganze Zeit über mit einem Abstand von etwa vier Schritt. Zwar hatte Alex nicht darum gebeten begleitet zu werden, ließ es aber geschehen, da sich sonst seine Sicherheitsleute permanent Sorgen um seine körperliche Unversehrtheit machen würden.
Sein erstes Ziel war die Brücke, doch dort war niemand mehr und der Autopilot war eingeschaltet. Ihm war es gleich ob das Schiff von einer Person gesteuert wurde oder ob es sich von alleine fortbewegte. Und je schneller sie sich ihrem Ziel näherten desto besser. Zeit ist schließlich Geld. Wer ihm dieses Sprüchlein einmal beigebracht hatte? Wenn er jetzt so darüber nachdachte war es genau genommen auch völlig egal. Zuviele Gedanken auf die Vergangenheit zu verschwenden war dumm und brachte einem nichts.
Damit setzte er seinen kleinen Rundgang durch das Schiff fort und erreichte so schließlich die Kombüse. Und scheinbar hatte sich auch die Mannschaft zum Großteil versammelt, nur zwei von diesen Mietlingen, die Artjom ihm mitgebracht hatte waren nicht anwesend.
Die hier sitzenden Menschen und sein reptilienhafter Geschäftspartner hingegen waren damit beschäftigt sich verschiedenste Leckereien des Schiffes zu gönnen. Und der eine Söldner, der im Moment damit beschäftigt war eine höchst blutige und gleichzeitig ebenso primitive Geschichte zu erzählen, hielt in seinen Händen einen fettigen, zermatschten Burger. Um was sich das Gespräch eigentlich gedreht hatte, Alex vermutete Glücksspiel und seine Folgen, war ihm gleich. Mit seiner leisen , ruhigen Stimme kündigte er sein Kommen an und fragte an Silja gewandt: Und stellt das Schiff sie im Moment zufrieden Madame Vilchis?
Die Möglichkeiten diese Probleme aus dem Weg zu schaffen waren weitgefächert und zumindest würden sie zum teil funktionieren. Dessen war er sich sicher, nein er wusste es sogar genau. Zufrieden vertraute Alex das gerade eben Geschriebene und alle sonstigen Dokumente dem Kabinen eigenen Tresor an und schloss im Anschluss dessen Tür.
Da er nichts mehr zu tun hatte, verließ Alex seine Kabine und machte sich daran das Schiff zu durchqueren und nach den anderen zu schauen. Artjom folgte ihm die ganze Zeit über mit einem Abstand von etwa vier Schritt. Zwar hatte Alex nicht darum gebeten begleitet zu werden, ließ es aber geschehen, da sich sonst seine Sicherheitsleute permanent Sorgen um seine körperliche Unversehrtheit machen würden.
Sein erstes Ziel war die Brücke, doch dort war niemand mehr und der Autopilot war eingeschaltet. Ihm war es gleich ob das Schiff von einer Person gesteuert wurde oder ob es sich von alleine fortbewegte. Und je schneller sie sich ihrem Ziel näherten desto besser. Zeit ist schließlich Geld. Wer ihm dieses Sprüchlein einmal beigebracht hatte? Wenn er jetzt so darüber nachdachte war es genau genommen auch völlig egal. Zuviele Gedanken auf die Vergangenheit zu verschwenden war dumm und brachte einem nichts.
Damit setzte er seinen kleinen Rundgang durch das Schiff fort und erreichte so schließlich die Kombüse. Und scheinbar hatte sich auch die Mannschaft zum Großteil versammelt, nur zwei von diesen Mietlingen, die Artjom ihm mitgebracht hatte waren nicht anwesend.
Die hier sitzenden Menschen und sein reptilienhafter Geschäftspartner hingegen waren damit beschäftigt sich verschiedenste Leckereien des Schiffes zu gönnen. Und der eine Söldner, der im Moment damit beschäftigt war eine höchst blutige und gleichzeitig ebenso primitive Geschichte zu erzählen, hielt in seinen Händen einen fettigen, zermatschten Burger. Um was sich das Gespräch eigentlich gedreht hatte, Alex vermutete Glücksspiel und seine Folgen, war ihm gleich. Mit seiner leisen , ruhigen Stimme kündigte er sein Kommen an und fragte an Silja gewandt: Und stellt das Schiff sie im Moment zufrieden Madame Vilchis?