06-30-2013, 08:23 PM
Dieses erbarmungswürdige Insekt sollte die Essenz der Seherin enthalten?
Es wäre lächerlich gewesen, hätte nicht Enttäuschung ihn wie eine Woge umspült. Enttäuschung aber pflegte in ihm seit jeher in Wut umgeformt zu werden. Eine Empfindung die sehr viel mehr Nutzen hatte als das Jammer über unerfüllte Erwartungen. Sah man sich diese unzulängliche Kreatur doch nur an. Ekelerregend war diese Unterwürfigkeit, die er bei jedem anderen voraussetzte, die aber so gegenteilig zum Wesen Melanies war, dass selbst ein Bruchteil ihres Selbst sich nie derart erniedrigt hätte. Ein Schlag mit der gepanzerten Faust und diese Beleidigung wäre getilgt. Unsinn, das wäre noch zu viel der Mühen gewesen. Dieses schwächliche Ding sollte zertreten werden, wie Ungeziefer, auf das sich Gehirn und Blut mit dem Schmutz des Bodens vermischte.
Dieser Impuls flackerte in ihm auf und fast hätte er ihm nachgegeben. Dann jedoch überwog der Teil, der dem Khornejünger vergangener Tage nicht als Werkzeug zur Verfügung gestanden hatte. Mühsam kämpfe er dem Wunsch zu töten nieder und machte einen Schritt auf diese Ausgeburt der Unzulänglichkeit zu.
Er blickte voll Verachtung auf sie herab, umrundete sie einmal und stellte dabei fest, dass sie tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit zu seiner Gefährtin hatte, was den Körperbau anbelangte. Hatte sich Ad`razbe von diesen Oberflächlichkeiten täuschen lassen? Das da jedenfalls erweckte keine Begierde in ihm, wie es die Anmut der Seherin getan hatte. Sollte man sie den Truppen zur Erbauung der Moral überlassen? Ein Vorgeschmack der Schändung an einer Person, als Sinnbild der kommenden Schändung des maroden Systems dieser Welt? Er musste zugeben, dass dies einen gewissen, lyrischen Reiz hatte. Ein prognostisches Gedicht durch Vergewaltigung sozusagen. Vermutlich würde nur er selbst die heitere Seite eines solchen szenischen Haikus verstehen, aber damit konnte er wohl leben.
Selbst ihre Kleidung ärgerte ihn. Dieser Fetzen hatte nichts mit dem Körperkult der Herrlichen gemein. Er verwarf die Orgie brünstiger Rasankuri wieder. Sollte DAS da nichts von der Seherin enthalten, dann würde er es nicht so leicht davonkommen lassen. Für die Frechheit würde er höchst persönlich ein paar ausgewählte Kunstgriffe seiner Geliebten anwenden und den Tod lange, sehr lange hinaus zögern. Vielleicht ein Abendmahl mit wirklich frischen Zutaten. Vielleicht ein Kunstwerk, welches lange genug atmete um die Schaffenskraft zu würdigen, aus der es entsprang.
Er hatte seine kleine Runde beendet und stand nun wieder vor Juliette. Als er sich hinab beugte, zeigte sich die Fertigkeit der Berobten, denn bis auf das leichte Schmatzen von Nägeln, die sich in Fleisch bewegte, gab die Rüstung keinen Laut von sich.
Wie das Sinnbild drohenden Unheils warf er seinen Schatten über die Kauernde, die noch immer nicht den Mut bewies wenigstens die Augen auf ihn zu richten.
Nun dem konnte abgeholfen werden.
Die metallummantelte Pranke schloss sich um ihre Schädeldecke und hob das Weib auf wie die Flickenpuppe eines Kindes.
Er brachte ihr Gesicht auf Augenhöhe zu dem seinen. Möglich das man dieses Antlitz in den Kreisen der gohmorischen Oberstadt für hübsch, oder sogar schön hielt. Möglich auch das hormongesteuerte Jünglinge auf Freiersfüßen Instrumente quälten um das Herz dieser hier zu erweichen.
Nun sie war weit weg von zuhause und der Fürst sah nur die Schafsaugen von Schlachtvieh, die ihn angstvoll anstarrten. Ihr Götter, das war so langweilig vorhersehbar, dass es fast schmerzte. Das ihn Menschen mit Angst im Blick betrachteten war gleichzusetzen mit der Tatsache, dass Stein nass wurde wenn Regen darauf fiel. Ein paar lange Sekunden lang suchte er in diesen Augen nach dem Funkeln Melanies und konnte es nicht entdecken.
Wie gelangweilt spreizte er die Finger und ließ sie wieder zu Boden sinken.
Als hätte er jedes Interesse an ihr verloren wandte sich der Herr der Wüste der Bank zu und nahm den Helm auf.
Wer bist du? Verlangte er mit gleichgültigem Tonfall von der Frau zu wissen.
Es wäre lächerlich gewesen, hätte nicht Enttäuschung ihn wie eine Woge umspült. Enttäuschung aber pflegte in ihm seit jeher in Wut umgeformt zu werden. Eine Empfindung die sehr viel mehr Nutzen hatte als das Jammer über unerfüllte Erwartungen. Sah man sich diese unzulängliche Kreatur doch nur an. Ekelerregend war diese Unterwürfigkeit, die er bei jedem anderen voraussetzte, die aber so gegenteilig zum Wesen Melanies war, dass selbst ein Bruchteil ihres Selbst sich nie derart erniedrigt hätte. Ein Schlag mit der gepanzerten Faust und diese Beleidigung wäre getilgt. Unsinn, das wäre noch zu viel der Mühen gewesen. Dieses schwächliche Ding sollte zertreten werden, wie Ungeziefer, auf das sich Gehirn und Blut mit dem Schmutz des Bodens vermischte.
Dieser Impuls flackerte in ihm auf und fast hätte er ihm nachgegeben. Dann jedoch überwog der Teil, der dem Khornejünger vergangener Tage nicht als Werkzeug zur Verfügung gestanden hatte. Mühsam kämpfe er dem Wunsch zu töten nieder und machte einen Schritt auf diese Ausgeburt der Unzulänglichkeit zu.
Er blickte voll Verachtung auf sie herab, umrundete sie einmal und stellte dabei fest, dass sie tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit zu seiner Gefährtin hatte, was den Körperbau anbelangte. Hatte sich Ad`razbe von diesen Oberflächlichkeiten täuschen lassen? Das da jedenfalls erweckte keine Begierde in ihm, wie es die Anmut der Seherin getan hatte. Sollte man sie den Truppen zur Erbauung der Moral überlassen? Ein Vorgeschmack der Schändung an einer Person, als Sinnbild der kommenden Schändung des maroden Systems dieser Welt? Er musste zugeben, dass dies einen gewissen, lyrischen Reiz hatte. Ein prognostisches Gedicht durch Vergewaltigung sozusagen. Vermutlich würde nur er selbst die heitere Seite eines solchen szenischen Haikus verstehen, aber damit konnte er wohl leben.
Selbst ihre Kleidung ärgerte ihn. Dieser Fetzen hatte nichts mit dem Körperkult der Herrlichen gemein. Er verwarf die Orgie brünstiger Rasankuri wieder. Sollte DAS da nichts von der Seherin enthalten, dann würde er es nicht so leicht davonkommen lassen. Für die Frechheit würde er höchst persönlich ein paar ausgewählte Kunstgriffe seiner Geliebten anwenden und den Tod lange, sehr lange hinaus zögern. Vielleicht ein Abendmahl mit wirklich frischen Zutaten. Vielleicht ein Kunstwerk, welches lange genug atmete um die Schaffenskraft zu würdigen, aus der es entsprang.
Er hatte seine kleine Runde beendet und stand nun wieder vor Juliette. Als er sich hinab beugte, zeigte sich die Fertigkeit der Berobten, denn bis auf das leichte Schmatzen von Nägeln, die sich in Fleisch bewegte, gab die Rüstung keinen Laut von sich.
Wie das Sinnbild drohenden Unheils warf er seinen Schatten über die Kauernde, die noch immer nicht den Mut bewies wenigstens die Augen auf ihn zu richten.
Nun dem konnte abgeholfen werden.
Die metallummantelte Pranke schloss sich um ihre Schädeldecke und hob das Weib auf wie die Flickenpuppe eines Kindes.
Er brachte ihr Gesicht auf Augenhöhe zu dem seinen. Möglich das man dieses Antlitz in den Kreisen der gohmorischen Oberstadt für hübsch, oder sogar schön hielt. Möglich auch das hormongesteuerte Jünglinge auf Freiersfüßen Instrumente quälten um das Herz dieser hier zu erweichen.
Nun sie war weit weg von zuhause und der Fürst sah nur die Schafsaugen von Schlachtvieh, die ihn angstvoll anstarrten. Ihr Götter, das war so langweilig vorhersehbar, dass es fast schmerzte. Das ihn Menschen mit Angst im Blick betrachteten war gleichzusetzen mit der Tatsache, dass Stein nass wurde wenn Regen darauf fiel. Ein paar lange Sekunden lang suchte er in diesen Augen nach dem Funkeln Melanies und konnte es nicht entdecken.
Wie gelangweilt spreizte er die Finger und ließ sie wieder zu Boden sinken.
Als hätte er jedes Interesse an ihr verloren wandte sich der Herr der Wüste der Bank zu und nahm den Helm auf.
Wer bist du? Verlangte er mit gleichgültigem Tonfall von der Frau zu wissen.
Name: Kogan, Fürst des Chaos
Rasse: Mensch (mehr oder weniger)
Alter: um die 40 Standardjahre (hat aber Zeit im Warp verbracht, was diese Zeitrechnung etwas obsolet macht)
Größe: 2,20m
Zugehörigkeiten: Chaos
Aussehen: muskelbepackter Hüne, langes schwarzes Haar, Schläfen ausrasiert. Ritualnarben im Gesicht sowie eine Tätowierung in der dunklen Sprache (sinngemäß: “It's better to burn out than to fade away!“ ), Drachensymbol in die Brust gebrannt
Kleidung: Schwere Plattenrüstung (Drachenrüstung) ansonsten prunkvolle Gewänder.
Ausrüstung: Stachelaxt, zwei überdimensionale Steinschlosspistolen
Segnungen: Dämonenstärke, unnatürliche Zähigkeit, Regeneration bei Nähe zu Rasankur
Begleiter: Grunz