06-17-2013, 09:38 AM
Die Zeit verging, während Salem sich durch die verschiedenen Strukturzeichnungen und Skizzen navigierte und dabei die immer wiederkehrenden Symbole nach und nach entschlüsselte und zu verstehen begann. Manche Dinge waren wirklich einfach gehalten, so markierten unterschiedliche, an Patronen angelehnte Symbole Waffenleitstände und Munitionslager, sowie die Bordgeschütze. Kleine Referenzzeichen innerhalb der Symbole ließen sich auch auf einer Art Tabelle wiederfinden, wo sich genauere Bezeichnungen wiederfinden ließen, vorausgesetzt man hatte die Symbole richtig zugeordnet, denn sonst verstand man gar nichts. Hin und wieder hatte Salem mit seiner Geduld zu kämpfen, wann immer das Gerät auf seine Eingaben nicht so reagieren wollte, wie er es sich vorgestellt hatte. Vermutlich lag es zwar an ihm, doch danach zu fragen, wie er es besser machen konnte, wagte er sich nicht. Er würde es schon selbst herausfinden.
Salem massierte sich grad die Schulter, die vom zusammengekauerten sitzen vor der Maschine ungewohnt schmerzte, als Silja etwas von Pause sagte und ihn aufhorchen ließ. Das klang nach einer annehmbaren Abwechslung. Sein Blick fiel auf Cypher, der noch immer genau so da saß, wie er es vor unbestimmten Stunden getan hatte. Scheinbar hatte sich der Kerl nicht wirklich bewegt und er schien auch keine Anstalten zu machen es jetzt zu tun. Nachdenklich fuhr sich Salem über das mit der Zeit stoppelig gewordene Kinn. Dann löste er sich aus der Verankerung seines Stuhls, die ihn vor der fehlenden Schwerkraft und ihrer Folgen bewahrt hatte und machte sich auf den Weg hinüber in den Raum, der auf der Karte des Schiffes nur als Versorgungseinheit Terzius markiert war. Zumindest hatte er die kleinen Runen auf diese Weise gelesen.
Als er den Raum betrat und ein herzhaftes Gähnen hinter einer Hand versteckte, drängte ihm sich das Wort ‚gemütlich‘ auf und er musste still in sich hinein lachen. Luxus war etwas anderes, doch er war auch weitaus schlimmeres gewöhnt, sowohl was Platz, als auch Ordnung und Sauberkeit anbelangte und so setzte er sich ungefragt an den Tisch Schrekt’Orns, der mit einer Art Kartenspiel zugange war, auch wenn seine Finger auf den ersten Blick nicht gerade Kompatibel mit den schmalen Karten wirkten. Die auf dem Tisch deponierte Waffe ignorierte Salem. Es war für den ehemaligen Gardisten kein ungewöhnlicher Anblick, wenn Waffen direkt am oder auf dem Tisch deponiert wurden und auch in vielen semi-legalen Kneipen war dies normal, besonders dort, wo die Verzierungen der Waffe als Prestige-Symbol und somit Zeichen des eigenen Wohlstands galten. Argwöhnisch beäugte Salem die nicht genormte Kartengestaltung und schnalzte mit der Zunge.
„Hübsche Unikate hast du da. “, sagte er zu dem Echsenwesen, dass nebenbei etwas in sein Maul schaufelte, das für einen Menschen ungenießbar zu sein schien. Sein Blick wanderte hinüber zu Kane, der seinerseits mit der Zubereitung einer Mahlzeit beschäftigt war.
„He Kane.“, rief er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Es war angenehm sich endlich mal wieder ein wenig strecken zu können. Die Zeit an der Recheneinheit und die damit verbundene Zwangshaltung hatte sich tiefenwirksam in seine Muskulatur gefressen, die nach der lange überfälligen Bewegung und dem Freiraum für die Beine förmlich aufseufzte vor Erleichterung. „Ich hoffe die Bordküche hat mehr zu bieten als rohe Beuteltiere. Was hast du da? Kann man das essen?“
Nach einem kurzen hochziehen der Augenbraue, die seine Skepsis deutlich kommentierte, nahm er das Barret vom Kopf, rollte es zusammen und schob es in die Oberschenkeltasche seiner Cargohose, während er sich mit der anderen Hand durch das kurzgeschorene Haar fuhr.
Salem massierte sich grad die Schulter, die vom zusammengekauerten sitzen vor der Maschine ungewohnt schmerzte, als Silja etwas von Pause sagte und ihn aufhorchen ließ. Das klang nach einer annehmbaren Abwechslung. Sein Blick fiel auf Cypher, der noch immer genau so da saß, wie er es vor unbestimmten Stunden getan hatte. Scheinbar hatte sich der Kerl nicht wirklich bewegt und er schien auch keine Anstalten zu machen es jetzt zu tun. Nachdenklich fuhr sich Salem über das mit der Zeit stoppelig gewordene Kinn. Dann löste er sich aus der Verankerung seines Stuhls, die ihn vor der fehlenden Schwerkraft und ihrer Folgen bewahrt hatte und machte sich auf den Weg hinüber in den Raum, der auf der Karte des Schiffes nur als Versorgungseinheit Terzius markiert war. Zumindest hatte er die kleinen Runen auf diese Weise gelesen.
Als er den Raum betrat und ein herzhaftes Gähnen hinter einer Hand versteckte, drängte ihm sich das Wort ‚gemütlich‘ auf und er musste still in sich hinein lachen. Luxus war etwas anderes, doch er war auch weitaus schlimmeres gewöhnt, sowohl was Platz, als auch Ordnung und Sauberkeit anbelangte und so setzte er sich ungefragt an den Tisch Schrekt’Orns, der mit einer Art Kartenspiel zugange war, auch wenn seine Finger auf den ersten Blick nicht gerade Kompatibel mit den schmalen Karten wirkten. Die auf dem Tisch deponierte Waffe ignorierte Salem. Es war für den ehemaligen Gardisten kein ungewöhnlicher Anblick, wenn Waffen direkt am oder auf dem Tisch deponiert wurden und auch in vielen semi-legalen Kneipen war dies normal, besonders dort, wo die Verzierungen der Waffe als Prestige-Symbol und somit Zeichen des eigenen Wohlstands galten. Argwöhnisch beäugte Salem die nicht genormte Kartengestaltung und schnalzte mit der Zunge.
„Hübsche Unikate hast du da. “, sagte er zu dem Echsenwesen, dass nebenbei etwas in sein Maul schaufelte, das für einen Menschen ungenießbar zu sein schien. Sein Blick wanderte hinüber zu Kane, der seinerseits mit der Zubereitung einer Mahlzeit beschäftigt war.
„He Kane.“, rief er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Es war angenehm sich endlich mal wieder ein wenig strecken zu können. Die Zeit an der Recheneinheit und die damit verbundene Zwangshaltung hatte sich tiefenwirksam in seine Muskulatur gefressen, die nach der lange überfälligen Bewegung und dem Freiraum für die Beine förmlich aufseufzte vor Erleichterung. „Ich hoffe die Bordküche hat mehr zu bieten als rohe Beuteltiere. Was hast du da? Kann man das essen?“
Nach einem kurzen hochziehen der Augenbraue, die seine Skepsis deutlich kommentierte, nahm er das Barret vom Kopf, rollte es zusammen und schob es in die Oberschenkeltasche seiner Cargohose, während er sich mit der anderen Hand durch das kurzgeschorene Haar fuhr.